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Über schmechi
- Geburtstag 16.06.1977
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Fußball, Lesen, Reisen, Diplomacy, Computerspiele
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Meine Erwartungen waren nach "Biokrieg" halt sehr hoch... Und da wurden sie eher enttäuscht... Es gibt aber schon auch schlechtere Dystopien...
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In einer nicht allzu fernen Zukunft hat die Klimakatastrophe zur Überschwemmung der US-amerikanischen Küste geführt, Hafenstädte wurden zerstört, die Rohstoffe sind versiegt, Unwetter suchen die Küstengebiete heim und die verarmte Bevölkerung, darunter der Hauptprotagonist Nailer, verdingt sich, indem sie angeschwemmte Schiffe (und die in diesen Schiffen noch enthaltenen Rohstoffe) plündert. Nach einem verheerenden Unwetter strandet ein Klipper in der von Nailer bewohnten Gegend. Dabei handelt es sich um ein modernes Schiff im Eigentum der nunmehr über Nordamerika herrschenden, sagenhaft reichen Elite. Bacigalupis Roman spielt in einer düsteren Zukunft, in der er sämtliche Klischees der erwartbaren Klimakatastrophe bedient. Doch es gelingt ihm dennoch nicht, eine stimmige Dystopie zu schaffen. Der Plot weist zu viele Logiklücken auf, das Gesamtkonzept seiner Zukunftswelt bleibt vage und die den Leser erfassende Grundstimmung ist weniger bedrückend, als vom Autor intendiert, was vor allem an fehlender Glaubhaftigkeit seiner Charaktere und der Handlung liegt. Summa summarum hat Bacigalupi, der beispielsweise mit "Biokrieg" bereits eine deutlich bessere Dystopie vorgelegt hat, mit "Schiffsdiebe" lediglich einen Abenteuerroman mit dystopischen Elementen aber ohne Tiefgang geschaffen.
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Dr. Gaustin eröffnet in Zürich eine Klinik, welche Demenzkranken eine neue Perspektive eröffnet: das Leben in der Vergangenheit. Gaustins Modell macht Schule, bald entstehen ganze Stadtviertel und schon bald wollen ganze Länder der Gegenwart entfliehen und in die Vergangenheit zurückkehren. Gospodinov erzählt die Geschichte aus dem Blickwinkel eines Freundes des Romanhelden Gaustin, eines Autors, der zum Chronologen der vergangenheitsbezogenen Zeitenwende wird. Der Plot ist voller Logiklücken, teilweise schwer verständlich und realitätsfern. Es dauert lange, ehe der Leser einen Erzählfluss zu erkennen vermag und ist das Werk als Ganzes kaum zu entwirren. Zwischendurch überrascht Gospodinov aber mit Bonmots, Weisheiten und philosophischen Überlegungen, welche zum Nachdenken anregen. Summa summarum bleiben die inspirierenden Elemente aber eher rar und ist Gospodinovs "Zeitzuflucht" meines Erachtens eher Zeitverschwendung.
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Baltikum (Litauen, Lettland, Estland)
schmechi antwortete auf Tintifax1972's Posting im Forum Reisen
@DonFetzoVielen Dank. Nachdem ich letztes Jahr in Tallin war, werde ich Estland eher aus lassen und mich auf Litauen und Lettland konzentrieren. Wobei ich halt die beiden Hauptstädte besichtigen würde und die Orte entlang der Route mitnehmen würde... Derzeit denke ich da an Wilna -> Trakai -> Kaunas -> Berg der Kreuze -> Rundale -> Riga -
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Baltikum (Litauen, Lettland, Estland)
schmechi antwortete auf Tintifax1972's Posting im Forum Reisen
@DonFetzo Hätte da eine Frage zu den baltischen Nationalparks... Was konkret habt ihr dort gemacht? Gibt es da Must-See-Spots? Spezielle Wanderungen oder Kanufahrten? Irgendetwas, was du als "einmalig" oder "einzigartig" bezeichnen würdest? Grundsätzlich bin ich Naturliebhaber, aber da es da in Österreich so viel Schönes zu sehen gibt, interessiert mich das in ferneren Ländern eher nur, wenn es wirklich "was ganz anderes" bzw "einmaliges" ist... -
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Spielen die leicht nicht in Paphos?
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1844 reist die Frühsozialistin und Frauenrechtlerin Flora Tristan durch Frankreich im großteils vergeblichen Bemühen, die Arbeiterschaft von gewerkschaftlicher Organisation und ihren emanzipatorischen Visionen zu überzeugen. Ein halbes Jahrhundert später verlässt ihr Enkel Paul Gauguin Frankreich, um sich in Polynesien niederzulassen, um dort als "Wilder" zu leben und seiner Kunst zu frönen. Ohne die beiden Erzählebenen miteinander inhaltlich zu kombinieren und mit ständigem Wechsel der Erzählform - so tritt der Autor einmal als allwissender Erzähler, dann wieder in direkter Ansprache seiner Hauptprotagonisten auf - erzählt Mario Vargas Llosa in vielen Rückblenden die Lebensgeschichten von Flora Tristan und Paul Gauguin. Gemein ist den beiden, neben ihrem Verwandtschaftsverhältnis, dass sie beide nach dem Paradies streben. Tristan sieht dies im gleichberechtigten Zusammenleben von Mann und Frau sowie in der Durchsetzung von Arbeitnehmerrechten, insbesondere der "Arbeiterunion", einer frühsozialistischen Gewerkschaft. Gauguin wiederrum will sich von europäischen Konventionen verabschieden und sucht Verwirklichung in einfachem, ursprünglichem und unverbildetem Leben, welches er sich im Kreis der Polynesier erhofft. Mario Vargas Llosa stellt die Biographien zweier interessanter Persönlichkeiten vor, detailreich schildert er deren Leben und Schaffen. Das vorliegende Werk ist spannungsärmer als andere Romane des Autors, der Erzählfluss ist langsamer und anders als bei Vargas Llosa gewohnt steuern die Erzählebenen nicht auf einen (gemeinsamen) Höhepunkt zu.
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Würde rund um den Bahnhof Centrale schauen... Da kommst vom Flughafen an und für den Turin-Zug musst auch dorthin... und für Sightseeing bzw San Siro hadt von dort die U-Bahn...
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@Makew: Ganz checke ich den Unterschied zwischen der Möglichkeit ein unterschiedliches Währungskonto anzulegen bzw schlicht Währung umzutauschen nicht... Wenn ich Wechselgebühren sparen will, soll/muss ich dann in der Landeswährung meiner Destination in die ich reise anlegen ("bewegen") oder reicht es, sie mittels Funktion "umtauschen" zu erwerben?
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"Weit weg" ist relativ... Vom Flughafen Bergamo bist rasch in der Stadt, von Malpensa aus dauerts gefühlt ewig zum Hauptbahnhof Mailand. Wenn es also Bergamo-Turin Direktzüge gibt könnte dies durchaus schneller (und günstiger) sein...
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In Matschuchy, einem Dorf im zentralukrainischen Rajon Poltawa, erreicht im Winter 1933 die erbarmunglose Entkulakisierung und Zwangskollektivierung ihren Höhepunkt.Sywyd Sutschok hat sich aus Opportunismus den bolschewistischen Requierirungskommandos angeschlossen, während Jawdocha Rybka mit ihrer Familie aufgrund der staatlichen Repressionen vom Hungertod bedroht ist. Solomiya Bascha wiederrum, Gattin eines hohen Parteifunktionärs, unterzieht sich, abgeschottet von den tragischen Ereignissen in einem Sanatarium vor Ort einer Hungerkur, um ihre psychisch bedingte Esssucht zu bekämpfen. Pyankova lässt diese drei Personen jeweils als Ich-Erzähler auftreten und schildert so aus verschiedenen Blickwinkeln den Holodomor und den persönlichen Umgang mit dem Hunger. Ihr Epos über die von Menschen gemachte Hungerkatastrophe und den bolschewisitischen Völkermord macht sprachtlos. Wie ein Vorschlaghammer lässt Pyankova die Wucht des Hungers auf den Leser herabsausen, sie macht die Ausweglosigkeit, das Elend und den langsam um sich greifenden vom Hunger befeuerten Wahnsinn greifbar. Die von der Autorin gewählte autodiegetische Erzählweise aus drei Perspektiven bietet düstere Einblicke in die historische Gegebenheiten und den menschlichen Geist in Extremsituationen. Reale Wahrnehmung und Hungerphantasien verschwimmen und konfrontieren den Leser unbarmherzig mit einer der größten Tragödien des letzten Jahrhunderts.
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Ok, super... Sohin brauche ich das eigentlich sogar im täglichen Leben und nicht nur im Urlaub, da ich an der ungarischen Grenze wohne... (Gratis)Bargeldbehebungen sind übrigens mit EUR 200,00 begrenzt beim Gratis-Modell (Standard)...
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Danke für den Tipp, habe mich bei Revolut angemeldet und mit deren virtueller Kreditkarte konnte ich nicht nur den Flug buchen sondern musste ich auch keine Spesen zahlen (trotz Währung, die auch von Revolut nicht zum "umwechseln" angeboten wird). Jetzt habe ich mir gleich eine physische Kreditkarte auch von Revolut bestellt... (Habe ich das richtig verstanden: Wenn ich am Wochenende nach Ungarn fahre und vom ATM HUF abheben will, sollte ich bei Revolut ein HUF Konto machen, dann würden keine Gebühren anfallen? Und unter der Woche wäre es komplett egal, dann würden auch ohne HUF-Konto keine Gebühren anfallen?)
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Ich habe mittlerweile ein anderes Problem im Zusammenhang mit Kartenzahlungen und Reisen und wollte fragen, ob ihr dieses auch kennt bzw wie ihr es gelöst habt: Im Zuge den Planungen für meine Peru/Bolivien-Reise aber auch schon letztes Jahr betreffend Guatemala/Belize/Panama habe ich gemerkt, dass meine Kreditkarten (Visa bzw Mastercard) bei Onlinezahlungen sehr oft die Zahlung abgelehnt haben. Via die Cardcomplete-App habe ich mitbekommen, dass nicht die Anbieter die Karte abgelehnt haben sondern die Kreditkartenfirma die Zahlung abgelehnt hat. Nach Rücksprache mit den Kreditkartenunternehmen dürfte dies an der 2021 von der EU verbindlich eingeführten Zwei-Faktor-Authentifizierung liegen. Sehr viele außereuropäische Anbieter dürften ihre Zahlungssysteme nicht umgestellt haben und die Kreditkartenfirmen nehmen stillschweigend in Kauf, dass man außereuropäisch halt keine (oder weniger) Onlinezahlungen tätigen kann. Und es handelt sich da jetzt nicht unbedingt um irgendwelche fragwürdigen Anbieter, darunter sind die große Fluglinien, Flag-Carrier ihres Landes oder eben Touranbieter und nationale Ticketbüros. Gibt es vielleicht außereuropäische Reisekreditkarten (prepaid)? Oder habt ihr eine Idee, wie man das Problem sonst löst? In Panama und Guatemala konnte ich sehr oft auf PayPal zurückgreifen, in Südamerika werden aber meist nur Kreditkartenzahlungen angeboten...
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Ihr macht mir ja gerade nicht viel Gusto... Ich hatte eigentlich vor, im Frühjahr einen Städtetrip nach Tunis zu machen... (nicht baden, eher Stadt und archäologische Stätten)...