Gutemala - (Honduras?) - Nicaragua - (Costa Rica?)


NEPOCADNEZA

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Leistungsträger

hallo!

werde voraussichtlich mit meiner freundin ende Jänner bis anfang märz (knappe 40 tage) nach mittelamerika reisen.

voraussichtlich steuern wir guatemala an und wollen dann (falls sich ein guter gabelflug finden lässt) uns in den süden hinunter arbeiten und von nicaragua oder costa rica wieder heimfliegen. der fokus liegt voraussichtlich auf guatemala und nicaragua.

ob wir in costa rica bzw. honduras was unternehmen hängt vom allgemeinen angebot/kosten (costa rica) und der sicherheitslage (honduras) ab...

wollen generell den urlaub sehr aktiv und individuell (wandern, radfahren, kanu,...) gestalten und möglichst viel von natur und landschaft sehen. baden ist nicht wirklich eine priorität, wird aber sicher von zeit zu zeit eingestreut.

gibts wen, der in der gegend unterwegs war uns einige allgemein tipps für uns hätte?

wichtige tipps?

was sollte man sich anschauen?

was sollte man beachten?

...?

bearbeitet von NEPOCADNEZA

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Top-Schriftsteller

Also, ich kann dir Nicaragua sehr empfehlen. Sicherheitstechnisch sicher nicht anders als Costa Rica, dafür noch deutlich unberührter, sprich deutlich weniger Touristen, keine Hotelburgen am Strand oder so und deutlich billiger ist es auch noch.

Da gibt es zB die Isla de Ometepe, ein wahres Paradies in Nicaragua, dann noch San Juan del sur zum Surfen zB, Granada und León als hübsche Kolonialstädte, Little (!) Corn Island in der Karibik. Dann noch zahlreiche Vulkane, die bestiegen werden können. Ursprünglicher wirds am Rio San Juan, ein Naturparadies.

Durch Honduras / El Salvador kannst du eigentlich einfach durchfahren. Ist deutlich gefährlicher und hat weniger zu bieten.

Öffis sind in Nicaragua sehr gut ausgebaut. Man steigt zumeist einfach in den Bus ein und drinnen kauft man dann sein Ticket. In der Hauptstadt gibts garnix zu sehen, da einfach durchfahren bzw. umsteigen, um das nächste Ziel zu erreichen.

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Leistungsträger

danke für eure antworten...

costa rica soll halt eher teurer und touristisch überlaufen sein.

guatemala würden wir halt gern für wanderungen und kultur nutzen (soll ihn diesen bereichen sehr sehr viel zu bieten haben). kann aber nur schwer abschätzen wie sehr die sicherheitslage so eine reise beeinträchtigt.

hätten also gedacht von guatemala (ca. 2 wochen dort bleiben) quer durch honduras oder el salvador zu fahren (möglichst ohne lange stopps) und dann 2 wochen in nicaragua bleiben....

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Top-Schriftsteller

danke für eure antworten...

costa rica soll halt eher teurer und touristisch überlaufen sein.

guatemala würden wir halt gern für wanderungen und kultur nutzen (soll ihn diesen bereichen sehr sehr viel zu bieten haben). kann aber nur schwer abschätzen wie sehr die sicherheitslage so eine reise beeinträchtigt.

hätten also gedacht von guatemala (ca. 2 wochen dort bleiben) quer durch honduras oder el salvador zu fahren (möglichst ohne lange stopps) und dann 2 wochen in nicaragua bleiben....

Guatemala hat tolle Ruinen bzw. Pyramiden und auch sonst viel zu bieten.

Am besten von Guatemala direkt mit einem Bus nach Nicaragua fahren, zb mit king quality. Dort würde ich leon, granada und ometepe empfehlen, bei Lust auf Karibik little corn Island. Und einen Vulkan besteigen, zb auf ometepe. Dafür unbedingt wanderschuhe mitnehmen.

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Leistungsträger

Guatemala hat tolle Ruinen bzw. Pyramiden und auch sonst viel zu bieten.

Am besten von Guatemala direkt mit einem Bus nach Nicaragua fahren, zb mit king quality. Dort würde ich leon, granada und ometepe empfehlen, bei Lust auf Karibik little corn Island. Und einen Vulkan besteigen, zb auf ometepe. Dafür unbedingt wanderschuhe mitnehmen.

wandern und natur stehen sowieso in unserem fokus...

dadurch wollen wir die zeit in größeren städten auch möglichst minimieren.

ich hoffe mal die kriminalität auf dem land ist etwas schwächer als in den ballungsräumen?

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Leistungsträger

Nicaragua gilt als eins der sichersten Länder zentralamerikas, da kann man sich auch abends im Zentrum ganz normal bewegen. Abgesehen von managua.

nicaragua hab ich auch nicht wirklich bedenken...

guatemala wird halt interessant!

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Oasch

genau das wär aber der plan...

würden gerne möglichst viel alleine wandern gehen falls das möglich ist :glubsch:

Also ohne sich in Guatemala auszukennen halte ich das für eine Schnapsidee. Entführungen kommen vor, Überfälle auf Touristen- und normale Überlandbusse genauso. Wie sieht's mit deinen Sprachkenntnissen aus? Guatemala ist kein Schlaraffenland, dessen musst du dir bewusst sein. Es dürfte, wenn man nach Statistiken geht, nicht mehr ganz so schlimm sein wie in Honduras, aber immer noch schlimm genug, verglichen mit Europa. Ohne Kontaktperson drüben würde ich dir wirklich davon abraten, einfach so los zu wandern. Kann gut sein, dass gar nichts sein wird, aber es kann dir relativ leicht schon auch etwas zustoßen.

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Leistungsträger

Also ohne sich in Guatemala auszukennen halte ich das für eine Schnapsidee. Entführungen kommen vor, Überfälle auf Touristen- und normale Überlandbusse genauso. Wie sieht's mit deinen Sprachkenntnissen aus? Guatemala ist kein Schlaraffenland, dessen musst du dir bewusst sein. Es dürfte, wenn man nach Statistiken geht, nicht mehr ganz so schlimm sein wie in Honduras, aber immer noch schlimm genug, verglichen mit Europa. Ohne Kontaktperson drüben würde ich dir wirklich davon abraten, einfach so los zu wandern. Kann gut sein, dass gar nichts sein wird, aber es kann dir relativ leicht schon auch etwas zustoßen.

okay, dass hört sich dann echt heftig an...

bist du öfters dort, oder woher kennst du dich so gut aus in der gegend?

wollten eigentlich mit chickenbuses die einzelnen gegenden ansteuern und vor ort eben dann ein paar sachen besichtigen (antigua, lake titlan, tikal, chichicastenango und ev. auf ein paar vulkane wandern)...

aber so wie du das schilderst, stell ich mir das alles viel zu einfach vor.

weißt du ungefähr, was man für geführte touren löhnt bzw. gibt es überhaupt irgendwelche sachen, die man dort alleine machen kann?

ich hab ein paar spanischgrundkenntnisse die hoffentlich noch aufgebessert werden und meine freundin kann spanisch auf matura-niveau.

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Oasch

okay, dass hört sich dann echt heftig an...

bist du öfters dort, oder woher kennst du dich so gut aus in der gegend?

wollten eigentlich mit chickenbuses die einzelnen gegenden ansteuern und vor ort eben dann ein paar sachen besichtigen (antigua, lake titlan, tikal, chichicastenango und ev. auf ein paar vulkane wandern)...

aber so wie du das schilderst, stell ich mir das alles viel zu einfach vor.

weißt du ungefähr, was man für geführte touren löhnt bzw. gibt es überhaupt irgendwelche sachen, die man dort alleine machen kann?

ich hab ein paar spanischgrundkenntnisse die hoffentlich noch aufgebessert werden und meine freundin kann spanisch auf matura-niveau.

Natürlich kannst du das alles machen, machen ja auch genug Leute. Ob es empfehlenswert ist, wenn du dich dort gar nicht auskennst ist halt eine andere Frage. Das musst du für dich selbst entscheiden, ob es das Risiko wert ist (gilt noch mehr für Honduras und El Salvador). Es wird vermutlich nichts passieren, wandern gehen wie in Österreich ist es aber wohl trotzdem nicht. Die Hauptstadt ist die deutlich gefährlichste Gegend, aber das heißt nicht, dass außerhalb es nicht genauso zu gewissen negativen Ereignissen kommt. Einfach einmal nach einer Tageszeitung von dort suchen und ein wenig einlesen in die Nachrichten.

Jetzt aber einmal abseits der negativen Geschichten: das Land hat natürlich viel zu bieten. Lasst euch das nicht entgehen, seid euch einfach bewusst um die Situation dort und seid dementsprechend vorsichtig. Am einfachsten wäre es einfach vor Ort in den Hotels und Hostels sich an andere Personen/Gruppen anzuschließen, wenn ihr dann genug Erfahrung gesammelt habt und euch in einer Gegend auch schon auskennt, dann könnt ihr ja immer noch entscheiden, ob ihr jetzt wo alleine hingehen wollt. Es gibt auch in Guatemala Orte die vom Tourismus leben und wo dementsprechend auch geschaut wird, dass den Touristen nichts passiert. Infos bekommt ihr ja auch in Reiseführern, auf den Routen von Lonely Planet sind ohnehin auf der ganzen Welt immer und überall Menschen unterwegs, so gesehen ist man dann auch nie alleine.

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Leistungsträger

Natürlich kannst du das alles machen, machen ja auch genug Leute. Ob es empfehlenswert ist, wenn du dich dort gar nicht auskennst ist halt eine andere Frage. Das musst du für dich selbst entscheiden, ob es das Risiko wert ist (gilt noch mehr für Honduras und El Salvador). Es wird vermutlich nichts passieren, wandern gehen wie in Österreich ist es aber wohl trotzdem nicht. Die Hauptstadt ist die deutlich gefährlichste Gegend, aber das heißt nicht, dass außerhalb es nicht genauso zu gewissen negativen Ereignissen kommt. Einfach einmal nach einer Tageszeitung von dort suchen und ein wenig einlesen in die Nachrichten.

Jetzt aber einmal abseits der negativen Geschichten: das Land hat natürlich viel zu bieten. Lasst euch das nicht entgehen, seid euch einfach bewusst um die Situation dort und seid dementsprechend vorsichtig. Am einfachsten wäre es einfach vor Ort in den Hotels und Hostels sich an andere Personen/Gruppen anzuschließen, wenn ihr dann genug Erfahrung gesammelt habt und euch in einer Gegend auch schon auskennt, dann könnt ihr ja immer noch entscheiden, ob ihr jetzt wo alleine hingehen wollt. Es gibt auch in Guatemala Orte die vom Tourismus leben und wo dementsprechend auch geschaut wird, dass den Touristen nichts passiert. Infos bekommt ihr ja auch in Reiseführern, auf den Routen von Lonely Planet sind ohnehin auf der ganzen Welt immer und überall Menschen unterwegs, so gesehen ist man dann auch nie alleine.

naja ich kenn das Rucksackreisen halt bisher nur von Südostasien und das kann man dann wohl nicht wirklich vergleichen was man so hört...

guatemala hört sich halt von allen mittelamerikanischen ländern am spannendsten und am ehesten nach unseren vorlieben an. (südamerika ist im februar stellenweise ja nicht machbar bzw. in manchen regionen zu teuer...)

el salvador und honduras werden sicher ausgelassen bzw. ev. nur durchquert um nach nicaragua zu kommen.

städte sollen ohnehin weitestgehend gemieden werden. wollen eher raus in die natur. und in ca. 2 wochen werden wir uns wohl sowieso auf die highlights, sprich touri-hotspots beschränken müssen. werd in der nächsten zeit noch weiter recherchieren und mal schauen ob meine vorhaben einigermaßen sinnvol realisierbar sind.

ist aber auf jedenfall spannend und auflschlussreich infos von leuten zu erhalten, die ein wenig erfahrung in der gegend haben.

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