Bitcoin & andere Kryptowährungen


oberkampf

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Devil Jin schrieb vor 21 Stunden:

Bin gespannt, ob's nach 4 Jahren einen massiven Scherbenhaufen gibt, wo quasi Existenzen ausgelöscht wurden und die Großen vorher alles in Sicherheit brachten.

Bin ich mir nicht so sicher. Durch die ETF's wird ja kontinuierlich weiter gekauft. Blackrock hat scheinbar beim Dip gestern noch einmal 9000 BTC nachgekauft. Die halten jetzt schon bei 350.000 BTC. 

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Posting-Pate
Totaalvoetbal schrieb vor 1 Minute:

Bin ich mir nicht so sicher. Durch die ETF's wird ja kontinuierlich weiter gekauft. Blackrock hat scheinbar beim Dip gestern noch einmal 9000 BTC nachgekauft. Die halten jetzt schon bei 350.000 BTC. 

Hab auch das Gefühl, dass bitcoin zumindest schon so etabliert ist, dass wir da nicht mehr die großen Sprünge sehen werden und die ETFs sichern schon sehr stark nach unten ab. Wenn dann geht es noch nach oben, vor allem wenn in Trump seine irren Minions nun wirklich BTC auch als Investment/Absicherung nehmen wollen, dann geht da der Preis eher nochmal brutal durch die Decke.

Bei all den anderen Projekten bin ich noch immer skeptisch, weil sie eigentlich meist rugg pulls und betrug sind. BTC ist aber hier um zu bleiben.

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cmo schrieb vor 52 Minuten:

Ca. 3x habe ich mit Bitcoin im Moment auch (aber einfach mit hodeln ohne (deppertes) "traden" und erst seit 2021 (hatte eine lange Überwindungsphase)). Wann machen wir den nächsten Vergleich?

15. März 2025

Ich finde übrigens interessant, dass immer jeder automatisch ein Trader ist, der nicht nur in BTC investiert ist. Ich trade meist nur in eine Richtung -> Akkumulation von Coins/Token wo ich denke dass sie BTC in der Performance schlagen. Dass man hier mehr riskiert ist klar, aber dafür kann am Ende halt auch mehr raus schauen 

Jedem das seine, mir die größten Gains

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Postet viiiel zu viel
Sirus schrieb vor 48 Minuten:

15. März 2025

Ich finde übrigens interessant, dass immer jeder automatisch ein Trader ist, der nicht nur in BTC investiert ist.

So bald schon? Vielleicht mitten in der kommenden Altcoin Season? :D

Trading: ich sehe das eh ganz wertfrei, nur für mich selbst ist das kein Hobby. "0 BTC" tut mir halt weh. Zumindest ein bisschen sollte man langfristig auf seiner Bilanz haben (nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass die verrückten Bitcoin-Maximalisten am Ende doch irgendwie recht behalten... ;))

Totaalvoetbal schrieb vor einer Stunde:

Blackrock hat scheinbar beim Dip gestern noch einmal 9000 BTC nachgekauft. Die halten jetzt schon bei 350.000 BTC. 

Wo verwahrt BlackRock Bitcoin für seine Kunden? Auf Coinbase, einer zentralisierten Börse (Crypto Exchange). Wenn der mal gehackt wird... unwahrscheinlich, aber ein Risiko gibt es immer.

systemoverload schrieb vor einer Stunde:

BTC ist aber hier um zu bleiben.

In the foreseeable future...

bearbeitet von cmo

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All hail groundhog supremacy!
systemoverload schrieb vor 1 Stunde:

Hab auch das Gefühl, dass bitcoin zumindest schon so etabliert ist, dass wir da nicht mehr die großen Sprünge sehen werden und die ETFs sichern schon sehr stark nach unten ab.

Naja, noch nie hat BTC so viel verloren wie gestern (absolut). 

image.png

Innerhalb von nicht mal 8h hat BTC > 11% verloren, trotz der ETFs. Außerdem gibt es ja nicht nur den Spot-Markt. Whales könnten ja auch recht einfach BTC mit 100 oder 125x Hebel shorten und dann Unsummen dumpen und könnten danach wieder eine Vielzahl der BTC günstiger kaufen. Geld verdient man ja nur durch Volatilität.

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Im ASB-Olymp

Kryptos sind mir ein Rätsel

Vor allem der Wert den sie haben. Erhalten Währungen ihren Wert aus Waren und Dienstleistungen (Essentielle Dinge, die einfach benötigt werden), sowie anderen Faktoren wie Export und Devisen, erhalten Kryptos ihren Wert doch alleine aus Nachfrage und Angebot? Eine wirkliche Leistung ist nicht dahinter. Außer man sieht das ganze aus technischer Sicht. Denn der benötigte Strom ergibt sich aus Volt x Ampere und das ergibt Watt, also auch Leistung. *badummtss*

Der Bitcoin ist so viel wert, weil ihn so viele haben wollen, oder irre ich mich?

Ich habe von solchen technischen Dingen zugegebenermaßen wenig Ahnung.
 

Ein bisschen errinert mich das ganze aber den Kunstmarkt, von dem ich zm etwas Ahnung habe.

Würde sich kein Schwein für  Klimts "Der Kuss", oder "Orange, Red, Yellow" von Rothko (Das ist sowieso sehr... "speziell") interessieren, dann wären diese Bilder gerade einmal das Papier wert auf dem sie gemalt wurden. Ihr Wert ergibt sich einzig und allein aus dem Interesse.

Was aber, wenn in Zukunft immer mehr Staaten das mining verbieten, weil es zu viel Strom verbraucht? Oder weil sie es als Bedrohung für die eigene Währung sehen?

Oder gar den Handel, Besitz und Auszahlung als illegal einstufen? Eine Rechtslage wie in Italien für Mafiosi. Wer nicht belegen kann, wie er sich eine Villa leisten konnte, muss diese abgeben. Wird die Anonymität die noch gewährleistet ist, ewig erhaltbar bleiben und damit auch das Interesse? Oder kriegt die Mehrheit dann irgendwann kalte Füße und alles rasselt in den Keller, weil sich keiner dem Risiko aussetzen will? Dann bliebe davon nichts, außer Unsummen vergeudeten Stroms.

Das soll kein kontra-Krypto Post sein, ich verstehe es wirklich nicht.

 

bearbeitet von Anonymer Thomas

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Anonymer Thomas schrieb vor 2 Stunden:

Der Bitcoin ist so viel wert, weil ihn so viele haben wollen, oder irre ich mich?

Klar, der Preis ergibt sich aus Angebot aus Nachfrage. Ursprünglich wird Bitcoin im White Paper (von "Satoshi Nakamoto", 2009) als "Peer-to-peer (P2P) Electronic Cash System" bezeichnet. Ist dir z.B. BitTorrent ein Begriff? Das ist ein Kommunikationsprotokoll für P2P-Filesharing, war eine Zeit lang ziemlich populär. Bitcoin ist ebenso ein Netzwerk aus Computern, aber mit einem anderen Zweck: "digitales Bargeld". Bitcoiner heute sprechen allerdings gerne von einem (künftigen) Werteprotokoll, welches aufgrund seiner monetären Eigenschaften gerade im Begriff ist, traditionelle Asset-Klassen digital zu rekapitalisieren.

Was aber die meisten nicht wissen oder verstehen, das technologische Design von Bitcoin verträgt sich wirtschaftstheoretisch gut mit der "Österreichischen Schule der Nationalökonomie". Hayek hat sich vor ca. 100 Jahren mit Keynes gestritten. Über ersteren lernt man üblicherweise aber nicht in der Schule oder auf der Uni (dort vielleicht höchstens im Abseits, in einem Kammerl für heterodoxe Ökonomie oder so). Zumindest nicht in Österreich.

Das Regressions Theorem von Ludwig von Mises (auch ein sogenannter "Austrian") versucht zu erklären wie Geld zu seinem Wert gelangt. Der kurze Wikipedia-Eintrag erwähnt im zweiten Absatz auch die Diskussion um Bitcoin.

https://en.wikipedia.org/wiki/Regression_theorem

Alle anderen Kryptowährungen haben einfach nicht die einzigartige Entstehungsgeschichte von Bitcoin, sind nicht dezentralisiert und beschränken sich in vielen Fällen oft auf nicht viel mehr als "Pump and dump schemes" (siehe z.B. das Posting vor deinem).

Anonymer Thomas schrieb vor 2 Stunden:

Was aber, wenn in Zukunft immer mehr Staaten das mining verbieten, weil es zu viel Strom verbraucht? Oder weil sie es als Bedrohung für die eigene Währung sehen?

Mining wurde in China verboten, Miner sind einfach abgewandert. Das Netzwerk läuft. Wie Bitcoin in Zukunft reguliert wird ist offen/spannend, ohne jetzt darauf einzugehen. Aber du stellst die richtigen Fragen.

bearbeitet von cmo

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Im ASB-Olymp
cmo schrieb vor 6 Stunden:

Klar, der Preis ergibt sich aus Angebot aus Nachfrage. Ursprünglich wird Bitcoin im White Paper (von "Satoshi Nakamoto", 2009) als "Peer-to-peer (P2P) Electronic Cash System" bezeichnet. Ist dir z.B. BitTorrent ein Begriff? Das ist ein Kommunikationsprotokoll für P2P-Filesharing, war eine Zeit lang ziemlich populär. Bitcoin ist ebenso ein Netzwerk aus Computern, aber mit einem anderen Zweck: "digitales Bargeld". Bitcoiner heute sprechen allerdings gerne von einem (künftigen) Werteprotokoll, welches aufgrund seiner monetären Eigenschaften gerade im Begriff ist, traditionelle Asset-Klassen digital zu rekapitalisieren.

Was aber die meisten nicht wissen oder verstehen, das technologische Design von Bitcoin verträgt sich wirtschaftstheoretisch gut mit der "Österreichischen Schule der Nationalökonomie". Hayek hat sich vor ca. 100 Jahren mit Keynes gestritten. Über ersteren lernt man üblicherweise aber nicht in der Schule oder auf der Uni (dort vielleicht höchstens im Abseits, in einem Kammerl für heterodoxe Ökonomie oder so). Zumindest nicht in Österreich.

Das Regressions Theorem von Ludwig von Mises (auch ein sogenannter "Austrian") versucht zu erklären wie Geld zu seinem Wert gelangt. Der kurze Wikipedia-Eintrag erwähnt im zweiten Absatz auch die Diskussion um Bitcoin.

https://en.wikipedia.org/wiki/Regression_theorem

Alle anderen Kryptowährungen haben einfach nicht die einzigartige Entstehungsgeschichte von Bitcoin, sind nicht dezentralisiert und beschränken sich in vielen Fällen oft auf nicht viel mehr als "Pump and dump schemes" (siehe z.B. das Posting vor deinem).

Mining wurde in China verboten, Miner sind einfach abgewandert. Das Netzwerk läuft. Wie Bitcoin in Zukunft reguliert wird ist offen/spannend, ohne jetzt darauf einzugehen. Aber du stellst die richtigen Fragen.

Vielen Dank dann werde ich mich mal einlesen. Von der österreichischen Schule habe ich schon mal gelesen, aber bin es bisher nur überflogen

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Postet viiiel zu viel
Anonymer Thomas schrieb vor 22 Minuten:

Vielen Dank dann werde ich mich mal einlesen. Von der österreichischen Schule habe ich schon mal gelesen, aber bin es bisher nur überflogen

Guten Morgen, es ist schwierig das "Phänomen" (so ein italienischer Politiker) kurz aber umfassend zu umreißen. Falls der obige Beitrag zu verwirrend ist, besser kann ich es im Moment nicht. Es erscheinen z.B. aber immer mehr Bücher die sich dem Bitcoin-Thema widmen, aus allen möglichen Perspektiven (also nicht nur ökonomisch, sondern auch gesellschaftspolitisch, zum Umwelt/Energie-Thema u.s.w...).

P.S: In der Tschechischen Republik wurde offenbar soeben beschlossen die Kapitalertragssteuer auf Bitcoin abzuschaffen (nach einer Haltefrist von drei Jahren). In Italien wurde vor ein paar Wochen ja gegenteiliges angekündigt (Erhöhung) ...

bearbeitet von cmo

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Anonymer Thomas schrieb vor 12 Stunden:

Kryptos sind mir ein Rätsel

Vor allem der Wert den sie haben. 

Geld hat doch immer schon so funktioniert. Du hast in der Geldbörse wertloses Papier, bedruckt mit wertloser Farbe. Trotzdem wird dir im Geschäft jemand diesen Zettel abnehmen und dir dafür eine Ware geben, weil man sich darauf geeinigt hat, dass 100€ eben 100€ wert sind. 

Geld hat ja nur den Vorteil, dass du nicht eine Kuh gegen einen Tisch tauschen musst und dafür den passenden Tausch-Interessenten suchen musst. Daher bekommst du ein Papier für deine Kuh um dieses gegen einen Tisch bei jedem anderen einzutauschen. Vereinfacht die Sachlage ein wenig.

Wenn der Code von BTC so bleibt, sich die Großmächte selbst genug damit eingedeckt haben, um ohne dessen Besitz benachteiligt zu sein, wird er wohl bleiben und steigen. Man hört aber immer wieder, dass BTC nichts gutes ist, weil man's ja nicht regulieren kann, early adopter klar im Vorteil sind usw.

Wird auf jeden Fall noch eine spannende Zeit 

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Sirus schrieb vor 4 Minuten:

Geld hat doch immer schon so funktioniert. Du hast in der Geldbörse wertloses Papier, bedruckt mit wertloser Farbe. Trotzdem wird dir im Geschäft jemand diesen Zettel abnehmen und dir dafür eine Ware geben, weil man sich darauf geeinigt hat, dass 100€ eben 100€ wert sind. 

Geld hat ja nur den Vorteil, dass du nicht eine Kuh gegen einen Tisch tauschen musst und dafür den passenden Tausch-Interessenten suchen musst. Daher bekommst du ein Papier für deine Kuh um dieses gegen einen Tisch bei jedem anderen einzutauschen. Vereinfacht die Sachlage ein wenig.

Wenn der Code von BTC so bleibt, sich die Großmächte selbst genug damit eingedeckt haben, um ohne dessen Besitz benachteiligt zu sein, wird er wohl bleiben und steigen. Man hört aber immer wieder, dass BTC nichts gutes ist, weil man's ja nicht regulieren kann, early adopter klar im Vorteil sind usw.

Wird auf jeden Fall noch eine spannende Zeit 

naja bis vor etwas über 100 Jahren hatte Geld den Goldstandard. Die Währung eines Landes war so viel wert, wie das Land Gold hatte. Das hatte auch den Vorteil, dass ein Staat nicht ewig auf Pump leben konnte. Ebenfalls konnte so mit dem eigenen Staatshaushalt nicht spekuliert werden oder große Kriege finanziert. Irgendwann hat man das geändert und an die Wirtschaftsleistung eines Staates geknüpft. Viele Ökonomen betrachten das rückwirkend als schlecht.

Wieso und warum das passiert ist, weiß ich nicht.

Ein Grund warum der Euro über Jahre hinweg so ins Schwanken gekommen ist, ist weil die Großindustrie in Europa zwar gleiche Produkte hergestellt hat aber mit unterschiedlicher Qualität. Das beste Beispiel dafür ist die Autoindustrie. Die Qualität deutscher Autos konnten italienische nie erreichen (Supersportler ausgenommen) waren aber an die gleiche Währung gebunden. Früher wäre die Lira durch die geringere Nachfrage abgewertet worden, was den Export italienischer Autos erleichtert hätte. Zahlen aber alle mit der gleichen Währung, ist das für der minderwertigere Produkt ein riesen Nachteil. Deshalb waren die Italiener so haas auf die Deutschen.

 

Bzgl Bitcoin ja fragt sich eben wie viele Staaten da irgendwann mitmachen und in welchem Ausmaß? Und ob man da nicht irgendwann das Risiko der Manipulation abwegen muss? Dass die Finanzwelt mittlerweile eine einzige Shitshow ist, zeigt ja auch Bitcoin und Tesla Aktie durch Trumps Gewinn. Aber gut, anderes Thema.

 

PS: Bevor jetzt irgendein Ökonom steil geht: Das sind meine absolute Laienmeinungen. Ich habe nichts  dergleichen studiert. Ich lese nur viel Zeitung. Wenns also Blödsinn ist, bitte Gnade walten lassen :=

 

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bunny is back
Anonymer Thomas schrieb am 7.12.2024 um 14:23 :

 

Wieso und warum das passiert ist, weiß ich nicht.

 

Verkürzt: Weil die Amerikaner schnelles Geld für ihr Vietnamabenteuer brauchten.

Was wirklich passiert ist:

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/nixon-schock-goldstandard-bretton-woods-1.5382041

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