Hotels buchen - welche Methode könnt Ihr empfehlen?


raumplaner

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Die Überschrift sagt eh alles: wie bucht Ihr im "Normalfall" Eure Unterkünfte?

Bei mir läuft es meistens so ab:

via Booking.com hole ich mir mal einen ersten Überblick, wie die Marktlage aussieht.

wird es dann konkret, schaue ich auch mal via Trivago.

Mitunter sind manche Hotels bei anderen Anbieter günstiger, mitunter gibt es dann halt zB das Frühstück noch dazu. Insbesondere Otel und Olotels sind mir diesbezüglich schon positiv aufgefallen (ich fürchte aber beide heißen nun anders - Probleme hatte ich nie mit denen).

Ebenfalls schon gebucht wurde über Expedia, ebookers (diese beiden sind eigentlich sonst eher meine Flugbuchungsplattformen), HRS (ist halt eher für Firmen interessant), früher auch venere (aber die sind ja eh nicht mehr eigenständig, oder?).

Booking.com ist halt in 2 Dingen schon ziemlich genial:
- Kundenservice, der im Zweifelsfall auch funktioniert, bislang nur positive Erfahrungen gemacht

- Die Vorortungsfunktion der Unterkünfte ist vor allem dann viel wert, wenn es mit den Adressen nicht immer ganz so einfach ist (zb in Thailand in der Pampa), da kann man schnell sehen, welche anderen Hotels in dieser Gegend zur Verfügung stehen. Auch sonst natürlich toll, wenn man weiß, in welcher Gegend einer Stadt man wohnen möchte).

Somit also eine inzwischen sehr klassische Herangehensweise, wo dafür der Wettbewerb nicht schlecht funktioniert.

Bzgl Bewertungen vertraue ich primär auf Booking.com und Tripadvisor (da gibt es eh oft genug unterschiedliche Einschätzungen).

[...]

These 4: Die eigentlichen Tourismus-Gewinner sind Booking.com und Google, nicht "Goldener Ochs" oder "Alte Post".

Die Provisionen für Online-Buchungsportale bis zu 35 Prozent des Umsatzes "fressen jeden Reinvestitionsspielraum der Betriebe auf", sagt Schumacher. Die von uns befragten Touristiker sehen das halb so schlimm, auch früher habe man für Reisebüros Provisionen bezahlt. "Portale ersparen gerade kleinen Betrieben viel Marketingkosten", sagt Royda. Auch Peter sieht das pragmatisch: "Alles, was gut ist für den Gast, ist gut." Auch Leitner empfindet Buchungsplattformen als guten, starken Partner, "so lange sie den Markt nicht diktieren". Also: These nicht bestätigt.

[...]

http://www.nachrichten.at/nachrichten/wirtschaft/wirtschaftsraumooe/Was-nuetzen-uns-Naechtigungszahlen-wenn-wir-nicht-genug-verdienen;art467,2012209

Natürlich wird bei konkreten Hotels auch mal geschaut, was die so verlangen täten. Es ist auch nicht ausgeschlossen, dass man dann plötzlich wirklich ein tolles Angebot bekommt - im Normalfall steigt man meiner Erfahrung aber immer schlechter aus als bei einer Plattformbuchung. Was mich halt jedes Mal wundert angesichts der im Artikel erwähnten Provisionen.

Grundsätzlich ist eine dritte Instanz bei Verträgen meist nicht so geschickt, weil man nicht weiß, an wen man sich dann primär wenden soll, bei Buchungsplattformen finde ich es aber durchaus als Sicherheit, immerhin könnte ein Hotel sonst viel einfacher sagen "Sorry, Buchung untergegangen, wir sind voll, danke, Wiederschauen"; jemanden, der via Booking.com gebucht hat, will man vielleicht weniger leicht vergraulen, denn der kann andere Hebel in Bewegung setzen. Nicht, dass Hotels gerne einen Kunden nicht haben wollen, aber Buchungen verschlampen kann man nie ausschließen und wenn das Haus dann voll ist, hat man halt mal eine nicht so einfach zu lösende Krisensituation (v.a. wenn dann andere Häuser auch voll sind, in Messezeiten kann das schon mal passieren).

Gottseidank kann ich mich aber eh an keine solche Situation erinnern; letztens in Berlin haben sie das Mitnahmefrühstück am letzten Tag vergessen, somit kein Problem (hatten am Bahnhof eh noch genug Zeit das nachzukaufen), aber zeigt natürlich, dass das, was Dir Mitarbeiter A verspricht, sich nicht immer an Mitarbeiter B durchspricht.

Also, wie bucht Ihre Eure Unterkünfte, was sind Eure Tipps?

Bzw. wie seht Ihr die aktuelle Lage, was ist aus Sicht der Unternehmen geschickt und was sind langfristig gesehen Marketing-Eigentore?


PS: Was ich natürlich schon auch mache: andere Leute fragen, die bereits dort warten. Allerdings weiß ich halt, dass es völlig sinnlos ist, von deren Preisen darauf zu schließen, was ich an meinem Wunschdatum zahlen würde. Es ist halt vor allem hinsichtlich der Lage interessant, wie sie die empfunden haben. Wie das Hotel dann selbst ist, dazu gibt es meist eh gute Infos.

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ahja, was bei mir gar nicht geht: irgendwelche hotelgutscheine. das lass ich mir von mir aus gerade noch einreden, wenn es zum beispiel für budapest wäre, wo ich weiß, dass ich da relativ einfach mit dem zug hinkomme und ich ohnehin ziemlich sicher für 2 nächte, also ein wochenende, bleiben würde.
ansonsten wäre mir das einfach zu unflexibel, immerhin haben die hotels ja immer das recht, den wunschtermin zu verneinen. und die anzahl der nächte ist ja auch bereits vorgegeben.

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AAAAlte Zeiten

uns hat expedia in schweden beim lm geholfen, wie der lufthansa streik war (kurz und mittellinie).

nach 15 minuten telefonieren alles erledigt und alle umgebucht :super:

ansonsten auch booking.com. wenn alleine wohin, wo ich niemand kenne auch airbnb.

opodo würde mich mal interessieren, die machen ja in letzter zeit viel werbung im tv.

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Kennt das ASB in und auswendig

wer es eher günstiger mag: hab heuer meine unterkünfte über die hostelworld-app ausgesucht. da konnte man sich sehr gut auf die bewertungen verlassen und z.t. gab es echt tolle preise. in panama z.b. ein kleines häuschen direkt auf stelzen im meer (!) zum preis von einem hosteldoppelzimmer.

ich mein die kritikpunkte sind manchmal lächerlich (z.b. wenn es gratis kaffee gab und sich die leute beschwerte, weil nicht zu jeder minute auch welcher vorhanden ist), aber grundsätzlich kann man sich verlassen wenn etwas von mehreren gut bewertet ist (lage, zimmer, personal, ...) dass das dann auch zutrifft.

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ist ohnehin witzig bis absurd, wie oft sich leute in hotelbewertungen über das frühstück beschweren. mag ja sachlich berechtigt sein, dass es nicht so gut ist oder der service nicht passt oder was auch immer, aber frühstück ist definitiv jener aspekt, der mir beim hotel am unwichtigsten ist, denn frühstücken kann ich woanders auch - ein bequemeres bett, ein ruhigeres zimmer, ein sauberes badezimmer kann ich mir am nächsten tag hingegen nirgends dazukaufen.

anbei eine richtig klischeehafte bewertung:

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Wahnsinniger Poster

Buche mittlerweile ausnahmslos bei booking.com... Übersichtlich, transparent, guter Kundenservice... Selbst wenn ich woanders ein paar Cents sparen würde, würde ich deswegen nicht wechseln.

Trivago ist ja ein schlechter Scherz: Die werfen alles mögliche aus, was auf den ersten Blick gut aussieht, dann aber in der dargestellten Form gar nicht buchbar ist.

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Im ASB-Olymp

Ich buche auch meistens über booking, habe mir aber angewöhnt, sicherheitshalber nochmals vorher auf der Hotelseite gegenzuchecken. In Budapest hätte ich mal bei booking 69,- fürs EZ bezahlt, direkt beim Hotel warens dann 39,- ...

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Buche mittlerweile ausnahmslos bei booking.com... Übersichtlich, transparent, guter Kundenservice... Selbst wenn ich woanders ein paar Cents sparen würde, würde ich deswegen nicht wechseln.

Trivago ist ja ein schlechter Scherz: Die werfen alles mögliche aus, was auf den ersten Blick gut aussieht, dann aber in der dargestellten Form gar nicht buchbar ist.

logischerweise kann bei trivago auch mal das falsche hotel reinrutschen (ist bei einer metasuche nie auszuschließen), aber ansonsten habe ich bei trivago eigentlich keine falschen ergebnisse in erinnerung.

interessant ist, dass bei trivago.at und trivago.de NICHT unbedingt dieselben ergebnisse rauskommen.

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