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IBM ( i bin miad) ;)

Die AS/400 bzw. "i"

Zitat

1986 initiierte IBM das Projekt „Silverlake“ unter Leitung von Frank G. Soltis, Chef-Entwickler bei IBM in Rochester und Professor für Computer Engineering (auch: Technical Computer Science oder Technische Informatik genannt) an der Universität von Minnesota. Soltis entwickelte die fundamentalen Design-Konzepte des Systems AS/400, die heute noch immer in einer OS/400-Partition gültig sind.

Sie gehörte ursprünglich zu den Minirechnern, wird aber hauptsächlich kommerziell verwendet und bietet eine breite Schicht an Anwendungsprogrammen. Der Begriff Minirechner wird heute (2007) nicht mehr verwendet und hat heute eine andere Bedeutung. Sie gehört in die Kategorie der Midrange-Rechner; ein Begriff, der sich Mitte der 1980er Jahre bis Ende der 1990er Jahre etablierte. Hiermit ist die Größe zwischen Servern, die auf Intel-kompatiblen Prozessoren basieren, und Großrechnern (engl. mainframes) gemeint.

Die AS/400 wurde am 21. Juni 1988 als gemeinsame Weiterentwicklung der IBM-Systeme System/36 und System/38 auf den Markt gebracht. Genauer gesagt handelte es sich um den Nachfolger der S/38 und war zu dieser sogar objektcodekompatibel, d. h. bisherige S/38-Anwendungen konnten ohne oder mit nur geringen Modifikationen wiederverwendet werden. Die /36-Anwendungen konnten in einem speziellen Modus unverändert laufen (Befehl: STRS36), was zwar zu Geschwindigkeitseinbußen führen konnte, jedoch viele Anwender dazu bewog, auf die AS/400 zu wechseln. Im Jahre 2000 wurde die AS/400 in iSeries umbenannt, im Oktober 2003 wurde der Name iSeries i5 geprägt, und seit 2006 gibt es die Modelle IBM System i5. Der neueste Name seit 2007 ist System i. Die neuen Modelle haben auch wesentlich erweiterte Möglichkeiten, wie z. B. den Betrieb von Linux und Unix (AIX), Lotus Domino, Java und den Einsatz als Web-Server. Fast alle TCP/IP-Server können auch unter i5/OS laufen (wie z. B. SNMP, FTP, DNS, Telnet, SMTP, POP3, LDAP, VPN), selbstverständlich auch mit IPv6.

Die ersten Modelle waren die sogenannten B-Modelle (B10, B20, B30, B35, B40, B50), danach folgten die D-, E- und F-Modelle. IBM ging danach zu numerischen Modellbezeichnungen über. In der Pinakothek der Moderne in München befindet sich ein Modell 520, welches im Jahre 2000 einen Design-Preis erhielt.

IBM PureSystems greift Ideen des System i bzw. der AS/400 wieder auf und erweitert sie in Richtung Appliance.

 

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lonelycowboy schrieb am 2.5.2017 um 09:19 :

Das stimmte zwar nicht ganz, dennoch liegt der Fokus von Intel mittlerweile woanders nämlich bei:

• Server, Data Center, Cloud Computing
• das Internet der Dinge
• Speicher

A propos: Intel Optane

http://www.pcwelt.de/a/ssd-killer-intels-optane-memory-erscheint-im-april,3432356

http://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/Intel-Optane-SSDs-erster-Test-zur-DC-P4800X-1226308/

 

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