Nuggetface Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 31. Dezember 2024 AngeldiMaria schrieb vor 2 Stunden: Was ist der Dreck für ein Schas. GSD noch nie davon gehört oder gesehen. Ist reines Bullshitbingo. Null Relevanz und einfach nur lächerlich. Nau, was bistn heut so unentspannt? 3 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bodemasta Bester Mann im Team Beitrag melden Geschrieben 31. Dezember 2024 AngeldiMaria schrieb vor 5 Stunden: Was ist der Dreck für ein Schas. GSD noch nie davon gehört oder gesehen. Ist reines Bullshitbingo. Null Relevanz und einfach nur lächerlich. Nimm’s halt mit a bissl an Augenzwinkern 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Nuggetface Posting-Pate Beitrag melden Geschrieben 31. Dezember 2024 Bodemasta schrieb vor 1 Stunde: Nimm’s halt mit a bissl an Augenzwinkern Zwinkere doch endlich mir mal zu 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Bodemasta Bester Mann im Team Beitrag melden Geschrieben 31. Dezember 2024 Nuggetface schrieb vor einer Stunde: Zwinkere doch endlich mir mal zu 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
kingpacco V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 7. Januar https://www.90minuten.at/de/red/magazin/faktenchecks/warum-der-austria-keine-millionen-transfers-gelingen/ 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
The1Riddler Im ASB-Olymp Beitrag melden Geschrieben 8. Januar kingpacco schrieb vor 17 Stunden: https://www.90minuten.at/de/red/magazin/faktenchecks/warum-der-austria-keine-millionen-transfers-gelingen/ Der Artikel schreibt im Endeffekt was @pramm1ff und Co. Hier schon sehr lange Predigen. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viereee Kennt das ASB in und auswendig Beitrag melden Geschrieben 8. Januar The1Riddler schrieb vor 40 Minuten: Der Artikel schreibt im Endeffekt was @pramm1ff und Co. Hier schon sehr lange Predigen. Und parallel sagt Helm im Interview "es gibt kein Jung oder Alt" - wir leben noch in der Blase der Phrasen aus den 90ern 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
t.m. Veilchen! Beitrag melden Geschrieben 8. Januar Viereee schrieb vor 6 Minuten: Und parallel sagt Helm im Interview "es gibt kein Jung oder Alt" - wir leben noch in der Blase der Phrasen aus den 90ern Helm wird wohl als Trainer nicht primär auf wirtschaftlichen Erfolg aus sein, sondern seine sportliche Sicht vertreten. 4 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Viereee Kennt das ASB in und auswendig Beitrag melden Geschrieben 8. Januar t.m. schrieb vor 10 Minuten: Helm wird wohl als Trainer nicht primär auf wirtschaftlichen Erfolg aus sein, sondern seine sportliche Sicht vertreten. Dann macht der Verein etwas falsch, wenn der Trainer nicht die essenzielle Strategie umsetzt 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
t.m. Veilchen! Beitrag melden Geschrieben 8. Januar Viereee schrieb vor 19 Minuten: Dann macht der Verein etwas falsch, wenn der Trainer nicht die essenzielle Strategie umsetzt er macht den Kader nicht, oder? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
BK10 ASB-Süchtige(r) Beitrag melden Geschrieben 11. Januar Austrias Sportvorstand Jürgen Werner: "Ich bin kein Streithansl" Der Sportvorstand ist violetter Investor und für manche eine Reizfigur. Warum er seiner Expertise vertraut und wo er sich missverstanden fühlt. Von Alexander Strecha 11.01.25, 18:00 Jürgen Werner kennt das Fußballgeschäft seit Jahrzehnten aus verschiedenen Blickwinkeln. Er war Spieler, Spielerberater, Manager, Vizepräsident, aktuell ist er bei der Austria (noch) Investor und Sportvorstand. Bei den Violetten geriet er im Lauf des vergangenen Jahres für manche zur Reizfigur. Nun kauft die Austria demnächst um rund acht Millionen Euro die Anteile der Investorengruppe „We think forward“ (WTF), der Werner angehört. Als Sportvorstand soll er den Weg der Veilchen weiterhin begleiten, sein Vertrag läuft bis Sommer 2026. KURIER: Wie ist der Stand der Dinge beim Anteilsverkauf? Ist schon alles unterschrieben? Jürgen Werner: Es gibt ein Angebot, noch ist nichts unterschrieben, aber wenn das Angebot so stimmt, wie verhandelt, dann rechne ich mit einem baldigen Verkauf. Sie sind bei der Austria Investor und Sportvorstand. Schmerzt es Sie, wenn man Ihre Investorengruppe auskauft? Es ist keine Kränkung, vielmehr freut es mich, dass es der Austria wieder so gut geht, dass das möglich ist. Und es freut mich für die Leute, die ich damals für das Investment gewinnen konnte. Eine Win-Win-Situation für alle. Natürlich schlagen bei mir zwei Herzen in einer Brust, was die Austria betrifft. Ich sehe sie schon irgendwo als mein Baby, das wir damals mit gerettet haben und hoffentlich jetzt in ruhigere Gewässer führen konnten. Darauf bin ich stolz. Ich habe mich damals für eine operative Tätigkeit entschieden, aus Liebe zum Spiel, aus Liebe zur Austria und weil mir viel an Professionalität im Fußball liegt. Können Sie nachvollziehen, dass ein Teil der Austria Sie und Ihre Investoren nicht mehr dabei haben wollen? Nein, ich denke mir eher: ja, warum denn eigentlich? Was wird mir konkret vorgeworfen? Tatsache ist, dass Austria Wien ohne unseren Einstieg insolvent gewesen wäre. Dass wir die Austria gerettet, professionell und erfolgreich gemacht haben? Ich habe damals explizit in den Vertrag reingeschrieben: Sollte sich die Wiener Austria wieder finanziell erholen, dann besteht die Möglichkeit für den Rückkauf. Eine Kann- und keine Muss-Option. Wie es über die Bühne geht, ist eine andere Sache. Das hätte man atmosphärisch sicher anders lösen können. Die Stadt Wien kauft das Austria-Stadion, zweiter Coup soll folgen Gibt es bei der Austria zwei unterschiedliche Vorstellungen, in welche Richtung es gehen soll? In der AG sicher nicht. Ich bin angetreten, das Unternehmen finanziell und sportlich erfolgreich zu machen. Das ist uns gelungen. Die Tabelle lügt nicht. Aber im Umfeld und in der zweiten Investorengruppe gibt es schon Leute mit anderen Ansichten, wo es vielleicht weniger um den Erfolg geht, sondern vielmehr darum, wie viele lokale und regionale „Taten“ wir setzen und welche Spieler wir einsetzen. Denen ist vielleicht sogar der Erfolg weniger wichtig als der Umstand, dass man „violettes Blut“ hat, in seinem Kosmos bleibt. Braucht die Austria auf Sicht einen internationalen Partner mit einer großen finanziellen Hebelwirkung? Das hängt von den Zielen ab. Will man international eine Rolle spielen, wird man solch einen Partner brauchen. Es gilt, den Verein professionell zu führen. Ist diese Person noch dazu jemand mit violetter Vergangenheit, umso besser. Aber es darf nicht der Hauptgrund für diese Position sein. Denn „Austrianer“ kann man auch werden und hat mit der Liebe zum Verein zu tun. Es gibt oft den Vorwurf, Sie hätten die Dollar-Zeichen in den Augen. Fühlen Sie sich missverstanden? Das ist eine unfaire Betrachtungsweise. Man hat uns einst als letzten Rettungsanker in einer heiklen Situation geholt und uns ausgewählt, obwohl auch drei internationale Gruppen zur Verfügung standen. Man hat sich für uns entschieden, weil ich auch ein sportliches Know-how einbringen kann. Als Sportvorstand muss ich mich natürlich auch der Kritik stellen. Wenn sie aber unter die Gürtellinie geht, darf man sich schon wehren. Unfair empfinde ich, wenn Unwahrheiten verbreitet werden. Sportlich ist der Klub auf einem erfolgreichen Weg, wirtschaftlich versuchen wir, die Kurve zu bekommen. Da sollte man Schulter an Schulter stehen. Dazu war ich immer bereit und dafür stehe ich auch zur Verfügung. Ich bin kein Streithansl. Ich habe stets den Vergleich gezogen, dass wir zuerst auf der Intensivstation, dann auf der Bettenstation waren. Jetzt können wir aufrecht gehen, aber es fehlt schon noch einiges, um wieder sprinten zu können. Ich denke schon, dass die Austria von der Einnahmenseite gerettet werden soll, wobei Europacup-Einnahmen und Spielerverkäufe eine Schlüsselrolle spielen. Hat die Austria Rohdiamanten, um Transfererlöse zu lukrieren? Es ist ganz schwer, junge österreichische Talente hochzuziehen und dann gewinnbringend zu verkaufen. Warum? Weil einige Talente sehr jung ins Ausland wechseln, was ich nicht für richtig halte. Die teuersten Verkäufe jedes Vereins in den letzten zehn Jahren waren nie österreichische Spieler, sondern junge Legionäre. Uns sind beispielsweise viele junge Spieler durch Verletzungen weggefallen. Der Weg der Austria muss dual sein: Junge Austrianer heranführen und gute Talente aus dem Ausland holen. "Völliger Blödsinn. Nur durch die Verpflichtung von Aleks Dragovic haben wir das Budget etwas überzogen." von Jürgen Werner Über den Vorwurf, er habe das Budget um drei Millionen Euro überzogen Muss der Kader der Austria nicht reduziert werden? Durch die Kooperation mit Stripfing sind mehr Spieler im Kader. Aber natürlich kann man in diesem Punkt optimieren. Mir wurde auch vorgehalten, dass ich das Spielerbudget überzogen hätte. Von geplanten 5,1 Millionen auf acht. Völliger Blödsinn. Wer nennt solche Zahlen? Wahr ist vielmehr: Wir haben nicht acht Millionen ausgegeben. Wir haben unser Budget eingehalten, nur durch die Verpflichtung von Aleksandar Dragovic haben wir es etwas überzogen, aber bei Weitem nicht mit den kolportierten Zahlen. Will man mit solchen Behauptungen zeigen, dass ich unfähig bin? Nein. Aber vielleicht hat man Sorge, weil es der Austria wirtschaftlich nicht gut geht. Vom Gesamtbudget geben wir 25 Prozent für die Mannschaft aus. Das ist im internationalen Vergleich sehr wenig. Die Top-Vereine in Europa geben 50 Prozent und mehr aus. Wer beurteilt, ob wir mit dem vorhandenen Geld gute oder schlechte Arbeit geleistet haben? Ihre Kritiker. Richtig. Normalerweise beurteilt dies die Tabelle. Bei anderen Klubs merke ich Wertschätzung, dort meint man, dass bei der Austria etwas weitergeht. Diese Wertschätzung fühle ich bei unseren Spielern, dem Trainerteam sowie bei meinen Besuchen bei den Bayern, beim FC Basel, bei Experten wie Peter Stöger, aber nicht im eigenen Lager. Das tut mir weh. Wie viele Fehleinkäufe gestehen Sie als Sportvorstand ein? Von den insgesamt 30 Spielern, die wir in Summe geholt haben, vielleicht vier oder fünf. Diese Transfers würde ich so nicht mehr machen. Aber wo gearbeitet wird, geschehen auch Fehler. Nur Untätige machen keine Fehler. Sind Sie ein ausgefuchstes Schlitzohr? Ich habe nachgelesen, dass sie früher Menschen Ringe durch die Ohren gezogen haben – als Zeichen, dass diese Personen etwas verbrochen haben. Ich denke nicht, dass ich ein Schlitzohr bin, denn ich betrüge niemanden. Ich kenne das Fußballgeschäft in all seinen Facetten, habe das Handwerkzeug und setze es im Sinne der Austria ein. Gar kein Eigennutzen? Es ist ein Irrglaube, dass ich das alles mache, um dann die Austria irgendwelchen „Scheichs“ zu verkaufen. Mir geht es um die nachhaltige wirtschaftliche und sportliche Sanierung der Austria. Wenn uns die Anteile nun abgekauft werden, ist vielleicht dieser Vorwurf vom Tisch. 21 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
t.m. Veilchen! Beitrag melden Geschrieben 11. Januar BK10 schrieb vor 17 Minuten: Austrias Sportvorstand Jürgen Werner: "Ich bin kein Streithansl" Der Sportvorstand ist violetter Investor und für manche eine Reizfigur. Warum er seiner Expertise vertraut und wo er sich missverstanden fühlt. Von Alexander Strecha 11.01.25, 18:00 Jürgen Werner kennt das Fußballgeschäft seit Jahrzehnten aus verschiedenen Blickwinkeln. Er war Spieler, Spielerberater, Manager, Vizepräsident, aktuell ist er bei der Austria (noch) Investor und Sportvorstand. Bei den Violetten geriet er im Lauf des vergangenen Jahres für manche zur Reizfigur. Nun kauft die Austria demnächst um rund acht Millionen Euro die Anteile der Investorengruppe „We think forward“ (WTF), der Werner angehört. Als Sportvorstand soll er den Weg der Veilchen weiterhin begleiten, sein Vertrag läuft bis Sommer 2026. KURIER: Wie ist der Stand der Dinge beim Anteilsverkauf? Ist schon alles unterschrieben? Jürgen Werner: Es gibt ein Angebot, noch ist nichts unterschrieben, aber wenn das Angebot so stimmt, wie verhandelt, dann rechne ich mit einem baldigen Verkauf. Sie sind bei der Austria Investor und Sportvorstand. Schmerzt es Sie, wenn man Ihre Investorengruppe auskauft? Es ist keine Kränkung, vielmehr freut es mich, dass es der Austria wieder so gut geht, dass das möglich ist. Und es freut mich für die Leute, die ich damals für das Investment gewinnen konnte. Eine Win-Win-Situation für alle. Natürlich schlagen bei mir zwei Herzen in einer Brust, was die Austria betrifft. Ich sehe sie schon irgendwo als mein Baby, das wir damals mit gerettet haben und hoffentlich jetzt in ruhigere Gewässer führen konnten. Darauf bin ich stolz. Ich habe mich damals für eine operative Tätigkeit entschieden, aus Liebe zum Spiel, aus Liebe zur Austria und weil mir viel an Professionalität im Fußball liegt. Können Sie nachvollziehen, dass ein Teil der Austria Sie und Ihre Investoren nicht mehr dabei haben wollen? Nein, ich denke mir eher: ja, warum denn eigentlich? Was wird mir konkret vorgeworfen? Tatsache ist, dass Austria Wien ohne unseren Einstieg insolvent gewesen wäre. Dass wir die Austria gerettet, professionell und erfolgreich gemacht haben? Ich habe damals explizit in den Vertrag reingeschrieben: Sollte sich die Wiener Austria wieder finanziell erholen, dann besteht die Möglichkeit für den Rückkauf. Eine Kann- und keine Muss-Option. Wie es über die Bühne geht, ist eine andere Sache. Das hätte man atmosphärisch sicher anders lösen können. Die Stadt Wien kauft das Austria-Stadion, zweiter Coup soll folgen Gibt es bei der Austria zwei unterschiedliche Vorstellungen, in welche Richtung es gehen soll? In der AG sicher nicht. Ich bin angetreten, das Unternehmen finanziell und sportlich erfolgreich zu machen. Das ist uns gelungen. Die Tabelle lügt nicht. Aber im Umfeld und in der zweiten Investorengruppe gibt es schon Leute mit anderen Ansichten, wo es vielleicht weniger um den Erfolg geht, sondern vielmehr darum, wie viele lokale und regionale „Taten“ wir setzen und welche Spieler wir einsetzen. Denen ist vielleicht sogar der Erfolg weniger wichtig als der Umstand, dass man „violettes Blut“ hat, in seinem Kosmos bleibt. Braucht die Austria auf Sicht einen internationalen Partner mit einer großen finanziellen Hebelwirkung? Das hängt von den Zielen ab. Will man international eine Rolle spielen, wird man solch einen Partner brauchen. Es gilt, den Verein professionell zu führen. Ist diese Person noch dazu jemand mit violetter Vergangenheit, umso besser. Aber es darf nicht der Hauptgrund für diese Position sein. Denn „Austrianer“ kann man auch werden und hat mit der Liebe zum Verein zu tun. Es gibt oft den Vorwurf, Sie hätten die Dollar-Zeichen in den Augen. Fühlen Sie sich missverstanden? Das ist eine unfaire Betrachtungsweise. Man hat uns einst als letzten Rettungsanker in einer heiklen Situation geholt und uns ausgewählt, obwohl auch drei internationale Gruppen zur Verfügung standen. Man hat sich für uns entschieden, weil ich auch ein sportliches Know-how einbringen kann. Als Sportvorstand muss ich mich natürlich auch der Kritik stellen. Wenn sie aber unter die Gürtellinie geht, darf man sich schon wehren. Unfair empfinde ich, wenn Unwahrheiten verbreitet werden. Sportlich ist der Klub auf einem erfolgreichen Weg, wirtschaftlich versuchen wir, die Kurve zu bekommen. Da sollte man Schulter an Schulter stehen. Dazu war ich immer bereit und dafür stehe ich auch zur Verfügung. Ich bin kein Streithansl. Ich habe stets den Vergleich gezogen, dass wir zuerst auf der Intensivstation, dann auf der Bettenstation waren. Jetzt können wir aufrecht gehen, aber es fehlt schon noch einiges, um wieder sprinten zu können. Ich denke schon, dass die Austria von der Einnahmenseite gerettet werden soll, wobei Europacup-Einnahmen und Spielerverkäufe eine Schlüsselrolle spielen. Hat die Austria Rohdiamanten, um Transfererlöse zu lukrieren? Es ist ganz schwer, junge österreichische Talente hochzuziehen und dann gewinnbringend zu verkaufen. Warum? Weil einige Talente sehr jung ins Ausland wechseln, was ich nicht für richtig halte. Die teuersten Verkäufe jedes Vereins in den letzten zehn Jahren waren nie österreichische Spieler, sondern junge Legionäre. Uns sind beispielsweise viele junge Spieler durch Verletzungen weggefallen. Der Weg der Austria muss dual sein: Junge Austrianer heranführen und gute Talente aus dem Ausland holen. "Völliger Blödsinn. Nur durch die Verpflichtung von Aleks Dragovic haben wir das Budget etwas überzogen." von Jürgen Werner Über den Vorwurf, er habe das Budget um drei Millionen Euro überzogen Muss der Kader der Austria nicht reduziert werden? Durch die Kooperation mit Stripfing sind mehr Spieler im Kader. Aber natürlich kann man in diesem Punkt optimieren. Mir wurde auch vorgehalten, dass ich das Spielerbudget überzogen hätte. Von geplanten 5,1 Millionen auf acht. Völliger Blödsinn. Wer nennt solche Zahlen? Wahr ist vielmehr: Wir haben nicht acht Millionen ausgegeben. Wir haben unser Budget eingehalten, nur durch die Verpflichtung von Aleksandar Dragovic haben wir es etwas überzogen, aber bei Weitem nicht mit den kolportierten Zahlen. Will man mit solchen Behauptungen zeigen, dass ich unfähig bin? Nein. Aber vielleicht hat man Sorge, weil es der Austria wirtschaftlich nicht gut geht. Vom Gesamtbudget geben wir 25 Prozent für die Mannschaft aus. Das ist im internationalen Vergleich sehr wenig. Die Top-Vereine in Europa geben 50 Prozent und mehr aus. Wer beurteilt, ob wir mit dem vorhandenen Geld gute oder schlechte Arbeit geleistet haben? Ihre Kritiker. Richtig. Normalerweise beurteilt dies die Tabelle. Bei anderen Klubs merke ich Wertschätzung, dort meint man, dass bei der Austria etwas weitergeht. Diese Wertschätzung fühle ich bei unseren Spielern, dem Trainerteam sowie bei meinen Besuchen bei den Bayern, beim FC Basel, bei Experten wie Peter Stöger, aber nicht im eigenen Lager. Das tut mir weh. Wie viele Fehleinkäufe gestehen Sie als Sportvorstand ein? Von den insgesamt 30 Spielern, die wir in Summe geholt haben, vielleicht vier oder fünf. Diese Transfers würde ich so nicht mehr machen. Aber wo gearbeitet wird, geschehen auch Fehler. Nur Untätige machen keine Fehler. Sind Sie ein ausgefuchstes Schlitzohr? Ich habe nachgelesen, dass sie früher Menschen Ringe durch die Ohren gezogen haben – als Zeichen, dass diese Personen etwas verbrochen haben. Ich denke nicht, dass ich ein Schlitzohr bin, denn ich betrüge niemanden. Ich kenne das Fußballgeschäft in all seinen Facetten, habe das Handwerkzeug und setze es im Sinne der Austria ein. Gar kein Eigennutzen? Es ist ein Irrglaube, dass ich das alles mache, um dann die Austria irgendwelchen „Scheichs“ zu verkaufen. Mir geht es um die nachhaltige wirtschaftliche und sportliche Sanierung der Austria. Wenn uns die Anteile nun abgekauft werden, ist vielleicht dieser Vorwurf vom Tisch. Danke fürs reinstellen. Vielleicht sollt er Politiker werden. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
fak 1990 Top-Schriftsteller Beitrag melden Geschrieben 11. Januar Wieso gibt ma dem noch eine Bühne? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
tifoso vero ASB-Legende Beitrag melden Geschrieben 11. Januar fak 1990 schrieb vor 5 Minuten: Wieso gibt ma dem noch eine Bühne? Weil er unser Sportvorstand ist? Ich kann seine hier angeführten Punkte nachvollziehen. 20 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
pramm1ff V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 11. Januar BK10 schrieb vor 51 Minuten: Austrias Sportvorstand Jürgen Werner: "Ich bin kein Streithansl" Der Sportvorstand ist violetter Investor und für manche eine Reizfigur. Warum er seiner Expertise vertraut und wo er sich missverstanden fühlt. Von Alexander Strecha 11.01.25, 18:00 Jürgen Werner kennt das Fußballgeschäft seit Jahrzehnten aus verschiedenen Blickwinkeln. Er war Spieler, Spielerberater, Manager, Vizepräsident, aktuell ist er bei der Austria (noch) Investor und Sportvorstand. Bei den Violetten geriet er im Lauf des vergangenen Jahres für manche zur Reizfigur. Nun kauft die Austria demnächst um rund acht Millionen Euro die Anteile der Investorengruppe „We think forward“ (WTF), der Werner angehört. Als Sportvorstand soll er den Weg der Veilchen weiterhin begleiten, sein Vertrag läuft bis Sommer 2026. KURIER: Wie ist der Stand der Dinge beim Anteilsverkauf? Ist schon alles unterschrieben? Jürgen Werner: Es gibt ein Angebot, noch ist nichts unterschrieben, aber wenn das Angebot so stimmt, wie verhandelt, dann rechne ich mit einem baldigen Verkauf. Sie sind bei der Austria Investor und Sportvorstand. Schmerzt es Sie, wenn man Ihre Investorengruppe auskauft? Es ist keine Kränkung, vielmehr freut es mich, dass es der Austria wieder so gut geht, dass das möglich ist. Und es freut mich für die Leute, die ich damals für das Investment gewinnen konnte. Eine Win-Win-Situation für alle. Natürlich schlagen bei mir zwei Herzen in einer Brust, was die Austria betrifft. Ich sehe sie schon irgendwo als mein Baby, das wir damals mit gerettet haben und hoffentlich jetzt in ruhigere Gewässer führen konnten. Darauf bin ich stolz. Ich habe mich damals für eine operative Tätigkeit entschieden, aus Liebe zum Spiel, aus Liebe zur Austria und weil mir viel an Professionalität im Fußball liegt. Können Sie nachvollziehen, dass ein Teil der Austria Sie und Ihre Investoren nicht mehr dabei haben wollen? Nein, ich denke mir eher: ja, warum denn eigentlich? Was wird mir konkret vorgeworfen? Tatsache ist, dass Austria Wien ohne unseren Einstieg insolvent gewesen wäre. Dass wir die Austria gerettet, professionell und erfolgreich gemacht haben? Ich habe damals explizit in den Vertrag reingeschrieben: Sollte sich die Wiener Austria wieder finanziell erholen, dann besteht die Möglichkeit für den Rückkauf. Eine Kann- und keine Muss-Option. Wie es über die Bühne geht, ist eine andere Sache. Das hätte man atmosphärisch sicher anders lösen können. Die Stadt Wien kauft das Austria-Stadion, zweiter Coup soll folgen Gibt es bei der Austria zwei unterschiedliche Vorstellungen, in welche Richtung es gehen soll? In der AG sicher nicht. Ich bin angetreten, das Unternehmen finanziell und sportlich erfolgreich zu machen. Das ist uns gelungen. Die Tabelle lügt nicht. Aber im Umfeld und in der zweiten Investorengruppe gibt es schon Leute mit anderen Ansichten, wo es vielleicht weniger um den Erfolg geht, sondern vielmehr darum, wie viele lokale und regionale „Taten“ wir setzen und welche Spieler wir einsetzen. Denen ist vielleicht sogar der Erfolg weniger wichtig als der Umstand, dass man „violettes Blut“ hat, in seinem Kosmos bleibt. Braucht die Austria auf Sicht einen internationalen Partner mit einer großen finanziellen Hebelwirkung? Das hängt von den Zielen ab. Will man international eine Rolle spielen, wird man solch einen Partner brauchen. Es gilt, den Verein professionell zu führen. Ist diese Person noch dazu jemand mit violetter Vergangenheit, umso besser. Aber es darf nicht der Hauptgrund für diese Position sein. Denn „Austrianer“ kann man auch werden und hat mit der Liebe zum Verein zu tun. Es gibt oft den Vorwurf, Sie hätten die Dollar-Zeichen in den Augen. Fühlen Sie sich missverstanden? Das ist eine unfaire Betrachtungsweise. Man hat uns einst als letzten Rettungsanker in einer heiklen Situation geholt und uns ausgewählt, obwohl auch drei internationale Gruppen zur Verfügung standen. Man hat sich für uns entschieden, weil ich auch ein sportliches Know-how einbringen kann. Als Sportvorstand muss ich mich natürlich auch der Kritik stellen. Wenn sie aber unter die Gürtellinie geht, darf man sich schon wehren. Unfair empfinde ich, wenn Unwahrheiten verbreitet werden. Sportlich ist der Klub auf einem erfolgreichen Weg, wirtschaftlich versuchen wir, die Kurve zu bekommen. Da sollte man Schulter an Schulter stehen. Dazu war ich immer bereit und dafür stehe ich auch zur Verfügung. Ich bin kein Streithansl. Ich habe stets den Vergleich gezogen, dass wir zuerst auf der Intensivstation, dann auf der Bettenstation waren. Jetzt können wir aufrecht gehen, aber es fehlt schon noch einiges, um wieder sprinten zu können. Ich denke schon, dass die Austria von der Einnahmenseite gerettet werden soll, wobei Europacup-Einnahmen und Spielerverkäufe eine Schlüsselrolle spielen. Hat die Austria Rohdiamanten, um Transfererlöse zu lukrieren? Es ist ganz schwer, junge österreichische Talente hochzuziehen und dann gewinnbringend zu verkaufen. Warum? Weil einige Talente sehr jung ins Ausland wechseln, was ich nicht für richtig halte. Die teuersten Verkäufe jedes Vereins in den letzten zehn Jahren waren nie österreichische Spieler, sondern junge Legionäre. Uns sind beispielsweise viele junge Spieler durch Verletzungen weggefallen. Der Weg der Austria muss dual sein: Junge Austrianer heranführen und gute Talente aus dem Ausland holen. "Völliger Blödsinn. Nur durch die Verpflichtung von Aleks Dragovic haben wir das Budget etwas überzogen." von Jürgen Werner Über den Vorwurf, er habe das Budget um drei Millionen Euro überzogen Muss der Kader der Austria nicht reduziert werden? Durch die Kooperation mit Stripfing sind mehr Spieler im Kader. Aber natürlich kann man in diesem Punkt optimieren. Mir wurde auch vorgehalten, dass ich das Spielerbudget überzogen hätte. Von geplanten 5,1 Millionen auf acht. Völliger Blödsinn. Wer nennt solche Zahlen? Wahr ist vielmehr: Wir haben nicht acht Millionen ausgegeben. Wir haben unser Budget eingehalten, nur durch die Verpflichtung von Aleksandar Dragovic haben wir es etwas überzogen, aber bei Weitem nicht mit den kolportierten Zahlen. Will man mit solchen Behauptungen zeigen, dass ich unfähig bin? Nein. Aber vielleicht hat man Sorge, weil es der Austria wirtschaftlich nicht gut geht. Vom Gesamtbudget geben wir 25 Prozent für die Mannschaft aus. Das ist im internationalen Vergleich sehr wenig. Die Top-Vereine in Europa geben 50 Prozent und mehr aus. Wer beurteilt, ob wir mit dem vorhandenen Geld gute oder schlechte Arbeit geleistet haben? Ihre Kritiker. Richtig. Normalerweise beurteilt dies die Tabelle. Bei anderen Klubs merke ich Wertschätzung, dort meint man, dass bei der Austria etwas weitergeht. Diese Wertschätzung fühle ich bei unseren Spielern, dem Trainerteam sowie bei meinen Besuchen bei den Bayern, beim FC Basel, bei Experten wie Peter Stöger, aber nicht im eigenen Lager. Das tut mir weh. Wie viele Fehleinkäufe gestehen Sie als Sportvorstand ein? Von den insgesamt 30 Spielern, die wir in Summe geholt haben, vielleicht vier oder fünf. Diese Transfers würde ich so nicht mehr machen. Aber wo gearbeitet wird, geschehen auch Fehler. Nur Untätige machen keine Fehler. Sind Sie ein ausgefuchstes Schlitzohr? Ich habe nachgelesen, dass sie früher Menschen Ringe durch die Ohren gezogen haben – als Zeichen, dass diese Personen etwas verbrochen haben. Ich denke nicht, dass ich ein Schlitzohr bin, denn ich betrüge niemanden. Ich kenne das Fußballgeschäft in all seinen Facetten, habe das Handwerkzeug und setze es im Sinne der Austria ein. Gar kein Eigennutzen? Es ist ein Irrglaube, dass ich das alles mache, um dann die Austria irgendwelchen „Scheichs“ zu verkaufen. Mir geht es um die nachhaltige wirtschaftliche und sportliche Sanierung der Austria. Wenn uns die Anteile nun abgekauft werden, ist vielleicht dieser Vorwurf vom Tisch. Naja, wenn er statt 5 Mio lieber zum Beispiel 8 Mio für die Mannschaft hätte, immerhin +60%, dann würde ich vorschlagen, dass er Nettotransfergewinne iHv 3 Mio schafft und sich das Geld selber "hereinholt". Leider gelingt ihm das nicht, insbesondere nicht mit von ihm verpflichteten Spielern. Hauptsache "Es ist ganz schwer, junge österreichische Talente hochzuziehen und dann gewinnbringend zu verkaufen." ... das sind ja nur die einzigen Spieler, die wir in den letzten Jahren zu Geld machen konnten und die uns damit (so wie er das ja für sich reklamiert) mit ein paar Millionen die Insolvenz abgewendet haben. Ich frage mich ja, warum er es nicht schafft diese Spieler zu kaufen/verkaufen: "Die teuersten Verkäufe jedes Vereins in den letzten zehn Jahren waren nie österreichische Spieler, sondern junge Legionäre." - wenn das doch offenbar die Kernkompetenz ALLER Sportdirektoren der letzten zehn Jahre war? Schließlich: "Der Weg der Austria muss dual sein: Junge Austrianer heranführen und gute Talente aus dem Ausland holen." => JA!!! Leider holen wir fast ausschließlich Routiniers, führten seit er bei uns ist keinen einzigen jungen Austrianer zur Startelf heran und die guten Talente kommen quasi ausschließlich per Leihe. Logischerweise haben wir nur Kapital der Aufbauarbeit seiner Vorgänger verkauft und profitieren am Transfermarkt noch von der Akademie (natürlich dennoch zu wenig). Seine Arbeit hinterlässt keine positive Transferbilanz (kein einziger von ihm geholter Spieler brachte auch nur eine Million Transfergewinn, Gesamtbilanz seiner Spieler mit mehr Transferaufwand als -Einnahmen). Obwohl er sagt: "Ich denke schon, dass die Austria von der Einnahmenseite gerettet werden soll, wobei Europacup-Einnahmen und Spielerverkäufe eine Schlüsselrolle spielen." Also ich hätte viel härter nachgefragt, weil austeilen kann er ja ganz gut, wie man lesen durfte. 6 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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