Festnetzinternet(DSL) vs. Webcubes


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Ich benötige eure Hilfe und Meinung:

 

Ausgangsituation:

Ich hab UPC, aber die DL-Rate über das DSL ist bei mir - obwohl ich in Wien wohne - unter aller Sau. Wenn's gut geht komm ich auf 540kb/s und das auch nur wenn ich fest an Leitung reibe :D

Dazu kommt, dass ich aber einen recht hohen Down-traffic habe und der PC somit recht lange laufen muss um meinen Bedarf abzudecken.

Aktuell hängen an meiner Fritzbox per LAN mein PC, 2 TV und mein Server. Über WLAN meine Konsole, aber auch nur aus der Not heraus, da ich keinen LAN Anschluss mehr frei habe. Ich bin kein WLAN-Freund.

 

Möglichkeiten:

Die Geschwindigkeit wird sich kaum ändern, deswegen überlege ich jetzt wegen einem Webcube. Der von A1 hat zumindest 2 LAN Anschlüsse (wäre dann für PC und Server). Des Kistl von 3 dürft aber offenbar auch 2 Anschlüsse haben.
Der 20Mbit-Tarif kostet ca .so viel wie mein aktueller(25-30 €), wo ich vl. auf 5 Mbit komme.

 

Kann ich bei so einem Cube an LAN Anschluss ein Gerät(Router?) anschließen, welches mir die Anzahl an LAN-Anschlüssen vermehrt?
Wie sieht es mit der Netzsicherheit(Ausfälle) aus? Is das vergleich wie am Smartphone?

Was gibt's da sonst für Vor-und Nachteile?

 

 

Danke!

 

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Splinta schrieb vor einer Stunde:

Ich hab UPC, aber die DL-Rate über das DSL ist bei mir - obwohl ich in Wien wohne - unter aller Sau. Wenn's gut geht komm ich auf 540kb/s und das auch nur wenn ich fest an Leitung reibe :D

Breitbandinternet (über Kabel) ist kein Thema?

Was solltest du vertragsgemäß an Übertragungsraten haben? Du solltest dich unbedingt bei UPC melden, weil das ist schon arg langsam. Am besten schickst du denen Screenshots von mehreren Speedtests zu veschiedenen Zeiten. Vielleicht ist bei deinem DSLAM was kaputt oder sie müssen dort ihre Hardware aufrüsten, weil zuviele Teilnehmer dran hängen.

Abhängig davon bei Übertragungsraten bitte generell beachten: Mbit/s (Megabit) ist nicht MB/s (Megabyte). Z.B. 20 Mbit/s sind theoretisch 2,5 Megabyte/Sekunde (praktisch meist deutlich weniger).

Lan-Anschlüsse "vermehren" kann man übrigens mittels eines sog. "Switch" ("unmanaged switch").

Dieses Teil z. B.: NETGEAR ProSAFE GS105 (5 Port Gigabit Switch):

10686.jpg

Für beste Geschwindigkeit darauf achten, dass es ein "Gigabit" Switch ist und nicht nur ein günstigerer "Fast Ethernet", der schafft nämlich "nur" 100 Mbit/s (= 12,5 Megabyte/Sekunde).

Aber ja, generell beobachte ich auch den Trend, dass das Preis-/Leistungsverhältnis von kabelgebundenen Verbindungen zunehmend schlechter wird, was aus Sicht der Anbieter logisch ist, denn ein Funkmasten ist schneller und billiger als wenn man Kabeln vergraben muss.

Nachteil von allem, was über Funk übertragen wird: Es ist störunganfälliger und hängt von der Sende- und Empfangsleistung der Geräte ab und wie die Geräte positioniert sind (Entfernung, Hindernisse dazwischen) bzw. davon, wie viele andere Teilnehmer daran "hängen". Der Ping ist uU auch schlechter, falls das wichtig sein sollte.

Unabhängig davon empfehle ich, dass man die "Webcubes" nur als Modem benutzt und einen ordentlichen Router dran hängt. Das heißt das Modem wird nur für die "Einwahl", also die Verbindung zum Internet benutzt, das interne Netzwerk (LAN & WLAN) verwaltet dann der Router.

Ob das geht, das sollte man vorher beim Anbieter erfragen (im Normalfall ja). Außerdem findet man in gewissen Internetforen sicher Gleichgesinnte mit dem gleichen Anliegen. Einschägige Empfehlung: http://www.dieschmids.at/forum

 

bearbeitet von lonelycowboy

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Zitat

 Wenn's gut geht komm ich auf 540kb/s

Also da stimmt definitiv etwas nicht! Wie der Cowboy schon sagte, setz Dich mal mit UPC ernsthaft auseinander.
Wie lange gibt es das Problem schon? Weil gerade "Du" ja eh so ein pedanter Kerl bist; Is jetzt ned abwertend gmeint aber ich kenn Dich halt :D

Finger weg von diesen Würferln und gleich einen ordentlichen Router kaufen! Hab Drei LTE mit einer Wertkarte zu €35.-- im Monat und einen Huawei Router. Des weiteren, eine externe Außenantenne und hab nun hier am Berg ausreichend Speed damit > ~ 30/10 Mbit. Würd ich eine bessere Antenne kaufen und diese höher platzieren, hätte ich ev. noch ein paar Reserven aber derweil langt mir das.

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Fuck Heraldry!

Du kannst jeden LTE-Router nehmen, es müssen nicht die der Anbieter sein. Die haben dann normalerweise auch mehr LAN-Ports. 

Ich nutze den Archer MR 200 von TP-Link. Funktioniert gut mit Drei und bietet dual band Wifi. 

bearbeitet von DerFremde

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mazunte schrieb vor 4 Stunden:

Finger weg von diesen Würferln und gleich einen ordentlichen Router kaufen! Hab Drei LTE mit einer Wertkarte zu €35.-- im Monat und einen Huawei Router. Des weiteren, eine externe Außenantenne und hab nun hier am Berg ausreichend Speed damit > ~ 30/10 Mbit. Würd ich eine bessere Antenne kaufen und diese höher platzieren, hätte ich ev. noch ein paar Reserven aber derweil langt mir das

Das ist natürlich überhaupt die beste Lösung: Eigener LTE Router mit externen Antennen. :v:

 

bearbeitet von lonelycowboy

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lonelycowboy schrieb am ‎11‎.‎12‎.‎2017 um 16:08 :

Breitbandinternet (über Kabel) ist kein Thema?

Was solltest du vertragsgemäß an Übertragungsraten haben? Du solltest dich unbedingt bei UPC melden, weil das ist schon arg langsam. Am besten schickst du denen Screenshots von mehreren Speedtests zu veschiedenen Zeiten. Vielleicht ist bei deinem DSLAM was kaputt oder sie müssen dort ihre Hardware aufrüsten, weil zuviele Teilnehmer dran hängen.

Abhängig davon bei Übertragungsraten bitte generell beachten: Mbit/s (Megabit) ist nicht MB/s (Megabyte). Z.B. 20 Mbit/s sind theoretisch 2,5 Megabyte/Sekunde (praktisch meist deutlich weniger).

Lan-Anschlüsse "vermehren" kann man übrigens mittels eines sog. "Switch" ("unmanaged switch").

Dieses Teil z. B.: NETGEAR ProSAFE GS105 (5 Port Gigabit Switch):

10686.jpg

Für beste Geschwindigkeit darauf achten, dass es ein "Gigabit" Switch ist und nicht nur ein günstigerer "Fast Ethernet", der schafft nämlich "nur" 100 Mbit/s (= 12,5 Megabyte/Sekunde).

Aber ja, generell beobachte ich auch den Trend, dass das Preis-/Leistungsverhältnis von kabelgebundenen Verbindungen zunehmend schlechter wird, was aus Sicht der Anbieter logisch ist, denn ein Funkmasten ist schneller und billiger als wenn man Kabeln vergraben muss.

Nachteil von allem, was über Funk übertragen wird: Es ist störunganfälliger und hängt von der Sende- und Empfangsleistung der Geräte ab und wie die Geräte positioniert sind (Entfernung, Hindernisse dazwischen) bzw. davon, wie viele andere Teilnehmer daran "hängen". Der Ping ist uU auch schlechter, falls das wichtig sein sollte.

Unabhängig davon empfehle ich, dass man die "Webcubes" nur als Modem benutzt und einen ordentlichen Router dran hängt. Das heißt das Modem wird nur für die "Einwahl", also die Verbindung zum Internet benutzt, das interne Netzwerk (LAN & WLAN) verwaltet dann der Router.

Ob das geht, das sollte man vorher beim Anbieter erfragen (im Normalfall ja). Außerdem findet man in gewissen Internetforen sicher Gleichgesinnte mit dem gleichen Anliegen. Einschägige Empfehlung: http://www.dieschmids.at/forum

 

Ich hab alle paar Monate Ausfälle vom Festnetzinternet. Da ruf ich dort an, die setzen das zurück und eventuell den Speed runter, weil es mit mehr Speed zu instabil ist. Es waren auch schon Telekomleute bei mir. Ich bin etwa 2,5 KM (Luftlinie) von meiner Vermittlungsstelle weg. Da hängen laut den Experten halt viele dran, ich bin zu weit weg und deswegen geht nicht mehr. Das selbe haben auch andere, die in meiner Gegend wohnen.
Manchmal wenn das Modem einen Blinkanfall hat, stecke ich den Stecker in der Dose in einen anderen Slot und dann geht's wieder :facepalm:

 

Warum würdest du empfehlen einen Router dranzuhängen? Würdest du das auch machen, wenn ich mir so ein Teil wie von mazunte gepostet kaufe?

 

Falls das WLAN Signal nicht ausreicht, gibt's dann so "extender" die das verlängern? Über die Steckdose mag ich da eigentlich nichts machen, wenn es nicht sein muss.

 

 

 

 

 

mazunte schrieb am ‎12‎.‎12‎.‎2017 um 05:12 :

Finger weg von diesen Würferln und gleich einen ordentlichen Router kaufen! Hab Drei LTE mit einer Wertkarte zu €35.-- im Monat und einen Huawei Router. Des weiteren, eine externe Außenantenne und hab nun hier am Berg ausreichend Speed damit > ~ 30/10 Mbit. Würd ich eine bessere Antenne kaufen und diese höher platzieren, hätte ich ev. noch ein paar Reserven aber derweil langt mir das.

Sehr gut, dann wird ich mich nächstes Jahr Mal noch so einem Ding umschauen.

 

DerFremde schrieb vor 21 Stunden:

Du kannst jeden LTE-Router nehmen, es müssen nicht die der Anbieter sein. Die haben dann normalerweise auch mehr LAN-Ports. 

Ich nutze den Archer MR 200 von TP-Link. Funktioniert gut mit Drei und bietet dual band Wifi. 

Danke auch an dich!

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Splinta schrieb vor 3 Stunden:

Ich hab alle paar Monate Ausfälle vom Festnetzinternet. Da ruf ich dort an, die setzen das zurück und eventuell den Speed runter, weil es mit mehr Speed zu instabil ist. Es waren auch schon Telekomleute bei mir. Ich bin etwa 2,5 KM (Luftlinie) von meiner Vermittlungsstelle weg. Da hängen laut den Experten halt viele dran, ich bin zu weit weg und deswegen geht nicht mehr. Das selbe haben auch andere, die in meiner Gegend wohnen.
Manchmal wenn das Modem einen Blinkanfall hat, stecke ich den Stecker in der Dose in einen anderen Slot und dann geht's wieder :facepalm:

Gut, da ist sowieso Hopfen und Malz verloren.

Du könntest höchstens anfragen, ob es geplant ist, dass dort in nächster Zeit was ausgebaut wird. Falls mehrere Haushalte betroffen sind, wie du sagst, dann würde ich eine gemeinsame Aktion in der Nachbarschaft/Gemeinde starten und bei der nächsten direkten politischen Instanz (Gemeinde/Bezirk u. ä.) um entsprechenden Netzausbau urgieren. Dann wird das ganze eh ein Politikum, und wenn sich der jeweilige Verantwortliche Wählerstimmen sichern möchte, wird er sich dafür einsetzen (ansonsten gibt man halt zusätzlich der Opposition einen Tipp).

Aber wie gesagt: Mir fällt die zunehmende Unwilligkeit der Netzbetreiber auf, in entsprechende Infrastruktur zu investieren. Stattdessen sollen auch und gerade in Ballungszentren möglichst viele zu einem Funk-Netz getrieben werden. Dort liegt momentan der Fokus der Anbieter, wobei mit steigender Nutzerzahl auch dort die Probleme steigen und die Qualität sinkt.

Noch mal meine Frage: Gibt es bei dir die Möglichkeit für Internet über Kabel (vgl. Kabelfernsehen)?

Ansonsten wird dir eh nichts übrig bleiben als auf ein Funk-Netz umzusteigen.

 

Splinta schrieb vor 3 Stunden:

Warum würdest du empfehlen einen Router dranzuhängen? Würdest du das auch machen, wenn ich mir so ein Teil wie von mazunte gepostet kaufe?

Im Prinzip hast du drei Möglichkeiten:

1) Du verwendest nur den "Webcube" (ein Gerät). Der hat dann die Funktion des Modems (= Verbindung nach außen zum Internet) und die Funktion des Routers (= Verbindung nach innen zu deinen Geräten). Der Nachteil ist, dass üblicherweise diese Webcubes beide Funktionen nur mäßig können (z. B. schlechter Empfang und schlechtes WLAN) bzw. Features einfach fehlen. Vorteil ist, dass es nichts extra kostet und dass du vollen Support des Anbieters hast (eh klar, ist schließlich sein Gerät). Wobei "Support" natürlich im Detail dann von deren Kompetenz und Willen abhängt… Jedenfalls: Wenn das Gerät kaputt ist, bekommst du gratis Ersatz.

2) Du verwendest den Webcube als Modem und einen eigenen Router (zwei Geräte). Dadurch kannst du das Netz nach innen (wo deine Geräte dranhängen) selbst beeinflussen, wenn du z. B. ein starkes WLAN-Signal mit großer Reichweite brauchst oder überhaupt Dualband (2,4 Ghz und 5 Ghz) dann kaufst du dir einen entsprechenden Router. Nachteil: Du bist für den Router selbst verantwortlich und nach außen hin ist die Verbindung zum Internet nach wie vor vom Webcube abhängig.

3) Du verwendest den Webcube gar nicht, dafür einen eigenen LTE-Modemrouter (ein Gerät). Vorteil: Du kannst die Qualität nach außen (Internet) und nach innen (dein Netzwerk) selbst wesentlich mit-bestimmen, Nachteil: Du bist für dein Gerät selbst verantwortlich.

4) Du verwendest den Webcube gar nicht, dafür ein eigenes LTE-Modem und zusätzlich einen eigenen Router (zwei Geräte). Teuerste Lösung, außer wenn du wirklich hohe Anforderungen an dein internes Netz hast, ansonsten sollte Punkt 3 ausreichen.

 

Splinta schrieb vor 3 Stunden:

Falls das WLAN Signal nicht ausreicht, gibt's dann so "extender" die das verlängern? Über die Steckdose mag ich da eigentlich nichts machen, wenn es nicht sein muss.

Grundsätzlich würde ich immer schauen, dass das Signal von der Original-Quelle gut genug ist (sprich: Ein gscheiter WLAN-Router), ohne irgendwas "verlängern" oder "verstärken" zu müssen.

Diese "Verstärker" verstärken in Wahrheit das Signal nicht, sie verlängern es nur, was auf Kosten der Latenz und der Übertragungsgeschwindigkeit (diese wird halbiert) geht. Daher sollte man "extender" wirklich nur am Rand des Sendebereichs des Original-Netzes verwenden, also so wie das z. B. in der Grafik eines "Edimax-WiFi-Extenders" dargestellt wird:

EW-7438RPn_Air_application_diagram_1000x

Die Netze sollen sich so wenig wie möglich überschneiden.

Es gibt zwei Arten von Geräten (die besseren können beides, die billigeren meist nur ersteres):

1) Es wird die gleiche Netzwerk-ID (SSID) wie das Original-Netz verwendet. Das hat den Vorteil, dass es nach außen hin wie ein einziges Netz aussieht, hat aber den Nachteil, dass sich die beiden Netze in die Quere kommen können und die Qualität schlechter wird. Weiters kann man sich nie sicher sein, bei welchem Gerät man jetzt gerade angemeldet ist, was ein Problem beim "Roaming" sein kann, also wenn man den Standort seines WLAN-Geräts verändert. Denn WiFi sieht grundsätzlich vor, dass die Verbindung zum Netz, bei dem man derzeit angemeldet ist, so lange wie möglich gehalten wird, auch wenn ein stärkeres Signal eines anderen Netzes vorhanden wäre.

Beispiel: Du gehst im Garten mit deinem Handy per WLAN ins Internet, du siehst nur ein einziges Netz, das Handy meldet sich beim "extender" an, weil das dort das stärkere Signal ist. Dann gehst du ins Haus, dort wäre eigentlich das Signal des Routers stärker (und schneller), weil das Handy aber schon beim "extender" angemeldet ist, hält es weiterhin diese Verbindung (das geht auch auf Kosten des Akkus!) und springt nicht auf den Router über. Das ist dir aber nicht bewusst und du kannst es nicht beeinflussen, weil es von außen wie ein einziges Netz aussieht. Selbst wenn du die Verbindung trennst und wieder neu aufbaust, kann es sein, dass das Handy erneut die schlechtere Verbindung zum "extender" auswählt.

2) Es wird eine andere Netzwerk-ID verwendet. Das heißt, wenn du mit dem Handy eine WLAN-Suche machst, dann werden dir zwei Netze angezeigt: Das Original-Netz vom Router und das neue vom "extender", mit jeweils unterschiedlichen Namen (die man üblicherweise auch einstellen kann). Das hat den Vorteil, dass du dir jederzeit bewusst das Netz mit dem besseren Signal auswählen kannst.

Zu beachten beim Kauf eines "extenders" ist außerdem ob du nur ein 2,4 Ghz oder auch ein 5 Ghz Netz hast (Dual-Band) und ob du beides oder nur eines verlängern möchtest.

 

bearbeitet von lonelycowboy

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Du bist ein Wahsinn, schade dass man nicht mehr Likes vergeben kann :D

Danke dass du dir die Zeit genommen hast, wobei du nicht so ins Detail gehen müsstest, a bissl Ahnung hab ich eh.

@Netzausbau: Ich bin seit Jahren regelmäßig auf der Wholesale Seite von A1 wo man Details zu den Ausbaugebieten findet. Bei mir tut sich dort aber nix bzw. scheint nix geplant zu sein. Ich hab jetzt keine Lust mehr darauf zu warten, bzw. könnt ich dann immer noch wieder zurück umsteigen.

 

Ich werde wohl auf die Nummer 3 zurückgreifen, also mir so ein Gerät wie von @mazunte vorgeschlagen besorgen.

 

Gibt's Qualitätsmäßig bei den Anbietern viel Unterschied? Ob ich da jetzt - abgsehen vom Preis - 3 oder A1 oder so nehm is ja egal oder?

 

 

Ich melde mich dann spätestens wieder, wenn ich auf der genauen Suche nach so einem Gerät bin.

Es muss auf jeden Fall einer sein, wo zB. 3 Quellen über (W)LAN auf große Datenmengen zugreifen können. Also zB 3 Filme mit jeweils 20 GB gleichzeitig streamen zB.

Auf was für Gerätedetails muss ich da achten um meinen Bedarf abzudecken?

bearbeitet von Splinta

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Dallmayr > Nespresso

Es gibt durchaus Crossband Repeater, bei der die Leistung nicht halbiert wird (zB Fritz 1750e). Die sind allerdings nicht so billig und auch der Router muss 2,4 Ghz und 5 Ghz unterstützen.

Ich verwende auch drei und habe habe sogar meistens eine schnellere Verbindung als versprochen (Router hat allerdings Sichtkontakt zum Sendemasten). Drei hat allerdings einen Nachteil bei den Internet-Tarifen, da die Mobiltarife bevorzugt werden. 

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flucky schrieb vor 7 Stunden:

Es gibt durchaus Crossband Repeater, bei der die Leistung nicht halbiert wird (zB Fritz 1750e). Die sind allerdings nicht so billig und auch der Router muss 2,4 Ghz und 5 Ghz unterstützen.

Guter Einwand.

Nur zur Erklärung warum das eine Einschränkung von herkömmlichen WLAN-Repeatern ist (für alle die es nicht wissen):
Während der Router (= Access Point) selbst nur EINEN Up- und Download-Kanal zum WLAN-Gerät (z. B. Smartphone) verwalten muss, muss ein Repeater ZWEI Verbindungen halten, nämlich einen Up- und Download-Kanal zum Router und einen Up- und Download-Kanal zum WLAN-Gerät.

Das heißt ein Repeater der 450 MBit/s im 2,4 Ghz Band erreicht, muss diese einerseits zum Senden- und Empfangen an den Router, andererseits zum Senden- und Empfangen an das WLAN-Gerät verwenden. Der Repeater "leistet" dann zwar 450 Mbit/s, die tatsächliche Übertragungsrate ist aber die Hälfte davon.

Crossband-Repeater umgehen das, indem sie die Verbindung z. B. zum WLAN-Gerät über das 2,4 Ghz Band führen, und die Verbindung zum Router dann über das 5 Ghz Netz. Dadurch steht jeweils die gesamte Bandbreite zur Verfügung.

Nachteil ist halt, dass der Router auch beide Bandbreiten können muss und die Repeater sind relativ teuer. Außerdem hat das 5 Ghz Band von Haus aus eine geringere Reichweite, das heißt man opfert in dem Fall Reichweite für Bandbreite.

Wenn man einen Dualband-Router hat und das Netz erweitert möchte, ohne an Übertragungsrate zu verlieren, ist das aber eine interessante Option.

 

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Splinta schrieb am ‎13‎.‎12‎.‎2017 um 10:55 :

Gibt's Qualitätsmäßig bei den Anbietern viel Unterschied? Ob ich da jetzt - abgsehen vom Preis - 3 oder A1 oder so nehm is ja egal oder?

Ich melde mich dann spätestens wieder, wenn ich auf der genauen Suche nach so einem Gerät bin.

Es muss auf jeden Fall einer sein, wo zB. 3 Quellen über (W)LAN auf große Datenmengen zugreifen können. Also zB 3 Filme mit jeweils 20 GB gleichzeitig streamen zB.

Auf was für Gerätedetails muss ich da achten um meinen Bedarf abzudecken?

@lonelycowboy

 

 

 

 

 

 

Bei Bob gäbe es da zB so einen Tarif nur mit Simkarte ohne Box um 20 € mit 20 Mbit und unlimitiert.

Oder Spusu mit 30Mbit um 25€

 

bearbeitet von Splinta

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Splinta schrieb vor 2 Stunden:

@lonelycowboy

 

Bei Bob gäbe es da zB so einen Tarif nur mit Simkarte ohne Box um 20 € mit 20 Mbit und unlimitiert.

Oder Spusu mit 30Mbit um 25€

 

Ist glaube ich auch im Drei Netz. Würde an Deiner Stelle mal messen an Deinem Standort; Ich weiß, ist oft nicht einfach aber ev. hat ja jemand in Deinem Bekanntenkreis Drei zB. ? 

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Bei Funknetzen hängts halt davon ab wo die nächsten Sendemasten sind und wie viele andere Teilnehmer da dranhängen. Das heißt da kann die Qualität durchaus stark schwanken.

Und es macht natürlich auch einen Unterschied wo das Empfangsgerät steht, wenn das durch (Beton-)Mauern gut abgeschirmt ist, ist das natürlich entsprechend schlecht für den Empfang.

Wie gut welches Netz an welchem Standort genau funktioniert, das kann man unmöglich per Ferndiagnose sagen.

Diesbezüglich kann ich folgenden Text empfehlen:
http://www.lte-anbieter.info/ratgeber/faktoren-fuer-empfang.php

Eine Karte der Sendemasten in Österreich findet man hier:
http://www.senderkataster.at/karte

Da kann man sich schon mal ausdenken, wo man das Empfangsgerät (Modem) am besten platziert, sodass eine möglichst direkte Verbindung ohne Hindernisse zum Masten besteht.

Bezüglich internem Netz:

Wenn du 20 Gigabyte große Video-Dateien hast, kannst dir eh selbst ausrechnen, wie viele Bandbreite du pro Sekunde brauchst. (Vorsicht: Byte - Bit)

Zum Vergleich, Netflix empfiehlt folgendes:

  • 0,5 Mbit pro Sekunde – Mindestens erforderliche Breitbandgeschwindigkeit

  • 1,5 Mbit pro Sekunde – Empfohlene Breitbandgeschwindigkeit

  • 3,0 Mbit pro Sekunde – Empfohlen für Standardauflösung

  • 5,0 Mbit pro Sekunde – Empfohlen für HD-Qualität

  • 25 Mbit pro Sekunde – Empfohlen für Ultra-HD-Qualität

https://help.netflix.com/de/node/306

Zum Vergleich:

Moderne Router schaffen per LAN über jeden Anschluss 1 Gigabit = 1000 Mbit/s
Das 2,4 Ghz Netz (802.11n) ist auf 450 Mbit/s ausgelegt.
Das 5 Ghz Netz bewältigt mit dem neuesten Standard (802.11ac) pro Kanal 867 Mbit/s.

Das sind natürlich theoretische Werte, trotzdem ist der limitierende Faktor unter optimalen Bedingungen viel eher das Internet oder einzelne Geräte (z. B. Festplatte von der gestreamt wird) als das Netzwerk.

 

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Ok ich werde Mal das Huawei Modem E5186 ins Auge fassen.

Obwohl da gäbe es auch schon den Nachfolger, B525. Wäre das Modell nicht gscheiter?

https://geizhals.at/?cmp=1461244&cmp=1641168

 

 

LTE-Antenne ist 100 Meter von mir entfernt, da schaut's gut aus.

Ich hab Mal UPC kontaktiert ob sie mir abseits der Standardverträge ein Angebot machen, wobei ich da eher skeptisch bin.

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