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Mr_Rotten

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536 Stimmen

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#27 Branko Boskovic
Miraval schrieb vor 2 Minuten:

lt. Bewerber Nummer 1 nicht unbedingt weil ein Bewerbungsgrund bei uns folgender war (Zitat): „zurzeit gibts da wenig ausgeschrieben und die Firmen die sonst noch einen Job ausgeschrieben haben, da hab ich schon gearbeitet.“ 

HR (verlegen): „Ok aber das ist ja hoffentlich nicht der einzige Grund für die Bewerbung oder? 😉

“najo eigentlich schon. I brauch halt an Job“

Alleine wenn man auf karriere.at kaufmännischer Mitarbeiter und Wien eingibt kommen +1000 Jobs. 

Ihr solltet euch mal damit beschäftigen was ihr optimieren könntet damit ihr zu besseren Bewerbern kommt. Und wenn man es selber nicht schafft, dann kann man sich Hilfe holen. 

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Posting-Maschine
flanders schrieb vor 8 Minuten:

Alleine wenn man auf karriere.at kaufmännischer Mitarbeiter und Wien eingibt kommen +1000 Jobs. 

Ihr solltet euch mal damit beschäftigen was ihr optimieren könntet damit ihr zu besseren Bewerbern kommt. Und wenn man es selber nicht schafft, dann kann man sich Hilfe holen. 

der angesprochene Job ist etwas spezifiziert. Es handelt sich hierbei um keine 0815-Bürotätigkeit. Auf die Spezifikation wollte ich aufgrund der Anonymität im Internet aber nicht genauer eingehen. ;) 
Das Gehalt ist aber dennoch passend wenn man sich die Einstiegsgehälter von anderen Firmen ansieht, die ebenfalls gerade diesen Job ausgeschrieben haben. Ich kenne die Entscheidungsträger in den anderen Firmen ja auch ganz gut und ich sehe, dass diese Personen deren Jobausschreibung auch schon seit Monaten ständig neu auf ihren LinkedIn-Profil reposten bzw. habe ich ähnliche Geschichten  durch direkte Gespräche mit diesen Kollegen erfahren. 

bearbeitet von Miraval

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legende
Miraval schrieb vor 15 Minuten:

lt. Bewerber Nummer 1 nicht unbedingt weil ein Bewerbungsgrund bei uns folgender war (Zitat): „zurzeit gibts da wenig ausgeschrieben und die Firmen die sonst noch einen Job ausgeschrieben haben, da hab ich schon gearbeitet.“ 

HR (verlegen): „Ok aber das ist ja hoffentlich nicht der einzige Grund für die Bewerbung oder? 😉

“najo eigentlich schon. I brauch halt an Job“

Genau sowas sind aber auch wieder typische HR Aussagen die mich auf die Palme bringen und ich hoffe dass ich mich nie wieder in meinem Leben wo bewerben muss. 
 

warum soll ein Bewerber noch großartig andere Gründe haben sich bei Firma XY zu bewerben außer „ich brauche einen Job weil ich Miete zahlen und essen einkaufen gehen muss“? V.a. Wenn aussagen wie „Ich hab über das tolle flexible Arbeitszeitmodell mit 50% working from anywhere gehört“, „ich kenn drei Kollegen und die schwärmen über die Organisationsstruktur“ oder „Das Unternehmen ist in der Branche bekannt dafür gut mit seinen Mitarbeitern umzugehen“ einfach nicht zutreffen?

was erwartet sich die HR Lady? Dass es für Bewerber X das größte wäre, einmal im Leben für Firma Y in einem Basic 0815 Bürojob gearbeitet zu haben? Diese weltfremde Kleingeistigkeit/Überheblichkeit könnt von der Unternehmerseite vielleicht auch mal abgelegt werden. 

bearbeitet von Relii

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Posting-Maschine
Relii schrieb vor 4 Minuten:

Genau sowas sind aber auch wieder typische HR Aussagen die mich auf die Palme bringen und ich hoffe dass ich mich nie wieder in meinem Leben wo bewerben muss. 
 

warum soll ein Bewerber noch großartig andere Gründe haben sich bei Firma XY zu bewerben außer „ich brauche einen Job weil ich Miete zahlen und essen einkaufen gehen muss“? V.a. Wenn aussagen wie „Ich hab über das tolle flexible Arbeitszeitmodell mit 50% working from anywhere gehört“, „ich kenn drei Kollegen und die schwärmen über die Organisationsstruktur“ oder „Das Unternehmen ist in der Branche bekannt dafür gut mit seinen Mitarbeitern umzugehen“ einfach nicht zutreffen?

was erwartet sich die HR Lady? Dass es für Bewerber X das größte wäre, einmal im Leben für Firma Y in einem Basic 0815 Bürojob gearbeitet zu haben? Diese weltfremde Kleingeistigkeit/Überheblichkeit könnt von der Unternehmerseite vielleicht auch mal abgelegt werden. 

Die Aussage kam natürlich erst als wir intern bereits wussten, dass dieses Gespräch ohnehin zu keiner Zusage mehr führen wird und eben auch 20 Minuten Bewerbungsgespräch das komplett katastrophal verlaufen ist. 

Gründe die ich gerne hören würde die abseits der 0815-Floskeln sind wären z.B weshalb nun die Entscheidung fiel eine andere Firma zu verlassen, was die Motivation ist sich genau bei uns zu bewerben (Interesse an den Produkten), persönliche Weiterentwicklung, usw. 

Sätze wie „ ich brauch einen Job“ stimmen natürlich aber bringen den Beigeschmack mit sich nur hier wegen des Geldes zu bewerben und bei der nächsten Chance sofort wieder abzuspringen oder mit generell wenig Motivation einen neuen Job zu beginnen. Hauptsache der Lohnzettel kommt rechtzeitig. 

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jung, dynamisch, erfolglos
Relii schrieb vor 14 Minuten:

Genau sowas sind aber auch wieder typische HR Aussagen die mich auf die Palme bringen und ich hoffe dass ich mich nie wieder in meinem Leben wo bewerben muss. 
 

warum soll ein Bewerber noch großartig andere Gründe haben sich bei Firma XY zu bewerben außer „ich brauche einen Job weil ich Miete zahlen und essen einkaufen gehen muss“? V.a. Wenn aussagen wie „Ich hab über das tolle flexible Arbeitszeitmodell mit 50% working from anywhere gehört“, „ich kenn drei Kollegen und die schwärmen über die Organisationsstruktur“ oder „Das Unternehmen ist in der Branche bekannt dafür gut mit seinen Mitarbeitern umzugehen“ einfach nicht zutreffen?

was erwartet sich die HR Lady? Dass es für Bewerber X das größte wäre, einmal im Leben für Firma Y in einem Basic 0815 Bürojob gearbeitet zu haben? Diese weltfremde Kleingeistigkeit/Überheblichkeit könnt von der Unternehmerseite vielleicht auch mal abgelegt werden. 

Es gibt tatsächlich Leute, die nicht nur arbeiten um nicht zu verhungern, sondern daraus auch Freude und Sinn ziehen.

und wenn man es nichtmal schafft, ein bisserl Interesse zu heucheln, lässt das nichts Gutes vom Bewerber ahnen.

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The Pezident of Bäristan
Relii schrieb vor einer Stunde:

Genau sowas sind aber auch wieder typische HR Aussagen die mich auf die Palme bringen und ich hoffe dass ich mich nie wieder in meinem Leben wo bewerben muss. 
 

warum soll ein Bewerber noch großartig andere Gründe haben sich bei Firma XY zu bewerben außer „ich brauche einen Job weil ich Miete zahlen und essen einkaufen gehen muss“? V.a. Wenn aussagen wie „Ich hab über das tolle flexible Arbeitszeitmodell mit 50% working from anywhere gehört“, „ich kenn drei Kollegen und die schwärmen über die Organisationsstruktur“ oder „Das Unternehmen ist in der Branche bekannt dafür gut mit seinen Mitarbeitern umzugehen“ einfach nicht zutreffen?

was erwartet sich die HR Lady? Dass es für Bewerber X das größte wäre, einmal im Leben für Firma Y in einem Basic 0815 Bürojob gearbeitet zu haben? Diese weltfremde Kleingeistigkeit/Überheblichkeit könnt von der Unternehmerseite vielleicht auch mal abgelegt werden. 

Ja. HR, und ich habe bereits sehr viele Bewerbungen und Firmen gehabt, die glauben sie sind beim Unternehmen, bei dem jeder arbeiten möchte.

Das beste war noch, als ich mich bei einer Firma wieder beworben habe, bei der ich 7 Jahre war. HR wollte mir die Firma vorstellen. Der Chef hat dann abgebrochen und gemeint, dass ich die Firma vermutlich besser kenne als die Person von HR, die erst knapp 6 Monate im Unternmen war.

HR ist sehr oft erschreckend unfähig. Erst einmal eine echt gute Recruiterin erlebt, die mich unbedingt wollte und dann für eine bessere Stelle mich angeworben hat.

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Miraval schrieb vor 3 Stunden:

Die Aussage kam natürlich erst als wir intern bereits wussten, dass dieses Gespräch ohnehin zu keiner Zusage mehr führen wird und eben auch 20 Minuten Bewerbungsgespräch das komplett katastrophal verlaufen ist. 

Gründe die ich gerne hören würde die abseits der 0815-Floskeln sind wären z.B weshalb nun die Entscheidung fiel eine andere Firma zu verlassen, was die Motivation ist sich genau bei uns zu bewerben (Interesse an den Produkten), persönliche Weiterentwicklung, usw. 

Sätze wie „ ich brauch einen Job“ stimmen natürlich aber bringen den Beigeschmack mit sich nur hier wegen des Geldes zu bewerben und bei der nächsten Chance sofort wieder abzuspringen oder mit generell wenig Motivation einen neuen Job zu beginnen. Hauptsache der Lohnzettel kommt rechtzeitig. 

Ich weiß nicht in welcher Branche ihr tätig seit oder um welche Produkte es geht, es ist halt auch schwer für den Bewerber wenn all seine Worte ausgelegt werden... Persönliche Weiterentwicklung z.B - das ist ein Grund wieso ich z.B überlege zu wechseln - erkläre ich das im Gespräch kann der andere sich denken:

Wieso ist die im aktuellen Job nicht möglich? Eine ehrliche Antwort darauf wäre, das ich im jetzigen Unternehmen eine Art "Konstante" bin, dass was ich tue mache ich sehr gut, ich hab meine Stärken und meine Schwächen, es gibt aber schlichtweg kaum höhere Positionen im Unternehmen für die ich in Frage komme, da einerseits meine Position etwas höher ist im Vergleich (bin Account Manager im Innendienst) anderseits die Positionen nach oben spärlich vorhanden sind.

So hänge ich auf einem Level und es geht nicht weiter, für einen Personaler ist das nicht unbedingt ein positives Bild. Aus Reflex wäre ich dann wohl verleitet mehr auf den Part des Arbeitgebers hinzuweisen (die wollen mich in der Position nicht verlieren, nach oben gibt's kaum was, da ich noch keine Führungsverantwortung hab).

bearbeitet von wienerfußballfan

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ASB-Legende
wienerfußballfan schrieb vor 14 Minuten:

Ich weiß nicht in welcher Branche ihr tätig seit oder um welche Produkte es geht, es ist halt auch schwer für den Bewerber wenn all seine Worte ausgelegt werden... Persönliche Weiterentwicklung z.B - das ist ein Grund wieso ich z.B überlege zu wechseln - erkläre ich das im Gespräch kann der andere sich denken:

Wieso ist die im aktuellen Job nicht möglich? Eine ehrliche Antwort darauf wäre, das ich im jetzigen Unternehmen eine Art "Konstante" bin, dass was ich tue mache ich sehr gut, ich hab meine Stärken und meine Schwächen, es gibt aber schlichtweg kaum höhere Positionen im Unternehmen für die ich in Frage komme, da einerseits meine Position etwas höher ist im Vergleich (bin Account Manager im Innendienst) anderseits die Positionen nach oben spärlich vorhanden sind.

So hänge ich auf einem Level und es geht nicht weiter, für einen Personaler ist das nicht unbedingt ein positives Bild. Aus Reflex wäre ich dann wohl verleitet mehr auf den Part des Arbeitgebers hinzuweisen (die wollen mich in der Position nicht verlieren, nach oben gibt's kaum was, da ich noch keine Führungsverantwortung hab).

ich finde es eh gut wenn man mir im gespräch gleich sagt man will eigentlich nicht die stelle die ausgeschrieben ist sondern führungsverantwortung. dann kann ich gleich offenlegen wie das bei mir läuft, wie hoch die chancen sind und meine schlüsse daraus! ziehen. 

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V.I.P.

Meine These ist jedenfalls, dass die Spreizung zwischen richtig guten und weniger guten Bewerbern immer größer wird. Gerade an den Unis gibt's Talente mit sehr starken Profilen, die in der Vergangenheit undenkbar bzw. selbst für den Einstieg bei Topadressen nicht erforderlich waren. 

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ASB-Gott
Pezi schrieb vor 14 Stunden:

Unsere Branche und manche Firmen erwartet sich jedoch auch teilweise die eierlegende Wollmilchsau zum Nulltarif {und All in) und man ist dann verwundert wenn gute Leute mit Berufserfahrumg nicht kommen und stattdessen Taugenichtse bekommt oder dass die Guten schnell wieder weiterziehen.

Wäre bei uns nicht mal so. Richtige Berufserfahrung (abgesehen von irgendwelchen Praktikantenstellen oder 1-2 Jahre Post Doc auf der UNI) haben bei uns die wenigstens, denke 90% der Leute fangen direkt nach der Uni bei uns an.

Allerdings suchen wir hauptsächlich Chemiker / Pharamazeuten, die analytische Erfahrung mit zumindest LC (besser noch LC-MS / GC-MS) haben, bei den letzten Bewerbungen waren es fast ausschließlich Molekular- Mikro- oder nur Biologen. Elisa oder PCR ist halt wieder ganz was anderes. Neuerdings haben wir auch Kandidaten aus allen möglichen Ländern (Iran, Pakistan, China), die auch nach X Jahren in Österreich quasi kein Deutsch können. 

 

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#27 Branko Boskovic
Miraval schrieb vor 4 Stunden:

der angesprochene Job ist etwas spezifiziert. Es handelt sich hierbei um keine 0815-Bürotätigkeit. 

Wenn es aber eh keine spezielle Erfahrung anscheinend benötigt nachdem ihr da eh jeden zum Gespräch einladet, dann dürfte irgendwas abschreckendes dabei sein. 

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Exil-Paschinger schrieb vor 35 Minuten:

ich finde es eh gut wenn man mir im gespräch gleich sagt man will eigentlich nicht die stelle die ausgeschrieben ist sondern führungsverantwortung. dann kann ich gleich offenlegen wie das bei mir läuft, wie hoch die chancen sind und meine schlüsse daraus! ziehen. 

Das kommt eben auf die Position darauf an, wenn ich mich für eine Stelle im mittleren Management bewerbe, dann bewerbe ich mich nicht um eine Führungsposition bzw. eventuell will ich auch nie ein Team führen, das kannst aber halt auch schwer im Bewerbungsgespräch sagen, selbst wenn du das noch so gut erklärst.

Ich z.B sehe mich nicht als Teamleiter und strebe das auch nicht an, meine Weiterentwicklung sehe ich eben eher in einer Spezialisierung auf ein Gebiet, wobei mein nächster Schritt sicherlich der Außendienst sein soll.

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ASB-Legende
wienerfußballfan schrieb vor 9 Minuten:

Das kommt eben auf die Position darauf an, wenn ich mich für eine Stelle im mittleren Management bewerbe, dann bewerbe ich mich nicht um eine Führungsposition bzw. eventuell will ich auch nie ein Team führen, das kannst aber halt auch schwer im Bewerbungsgespräch sagen, selbst wenn du das noch so gut erklärst.

Ich z.B sehe mich nicht als Teamleiter und strebe das auch nicht an, meine Weiterentwicklung sehe ich eben eher in einer Spezialisierung auf ein Gebiet, wobei mein nächster Schritt sicherlich der Außendienst sein soll.

das wiederum finde ich eh toll weil man in einer organisation zumeist nicht so viele hierarchische weiterentwicklungsmöglichkeiten anbieten kann, fachliche aber sehr wohl.

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I'll be back!
Miraval schrieb vor 4 Stunden:

Ein Freund von mir arbeitete auch ~ 10 Jahre lang im Sozialbereich und hat nun gekündigt und orientiert sich um. Die Gründe waren neben dem chronischen zu Tode sparen auch die Qualität der Kollegen. Er musste immer wieder Dienste übernehmen weil die Kollegen nicht zur Arbeit kamen und den gesamten Papierkram erledigen weil die Kollegen keine ausreichenden IT/Excel-Kenntnisse hatten. Er wurde auch immer wieder schamlos und ohne Entschuldigung im Urlaub kontaktiert weil die Kollegen nicht weiterwussten. Am Ende stand er kurz vorm Burnout und hat nun die Reißleine gezogen. 

Am Ende muss sich jeder Arbeitgeber ob Sozialbereich oder Konzern entscheiden ob er lieber „alles“ nimmt was sich bewirbt oder die Stelle längere Zeit über offen und unbesetzt lässt bis sich der Richtige bewirbt. Die eigentlichen Verlierer sind hier aber die Kollegen, die entweder mit unqualifizierten Mitarbeitern arbeiten oder über längere Zeit die Arbeit für Zwei erledigen müssen. 

Die Diskussion zur 30h/Woche sehe ich ähnlich. Für mich wäre es wohl machbar, da ich rein strategische Arbeiten habe deren Deadlines Monate in der Zukunft liegen. Die Kollegen im operativen Tagesgeschäft schaffen die Arbeit aber nicht einmal in 38,5h weil sie eben unterbesetzt sind, die Anforderungen immer komplexer werden und sich die Prozesse dadurch aufblähen. Diese Prozesse müssten verschlankt werden. Aufgrund des Tagesgeschäfts gibt es jedoch keine freien Ressourcen diese für eine Prozessoptimierung zu nutzen. Die Prozessoptimierung outzusourcen bringt ebenfalls wenig Rntlasstung, da auch hier wieder jemand oder mehrere aus dem operativen Bereich mitarbeiten müssen. 

PS: die angesprochene operative Abteilung ist (zum Glück) nicht meine Abteilung weshalb ich keinen direkten Einfluss auf Prozessoptimierung habe

Das sind sowieso Skandal-Gehälter die entweder mangels HR-Kenntnisse falsch angegeben werden oder es sich beim Unternehmen um einen Sklavenbetrieb handelt. Vor ein paar Jahren geisterten hier ja such noch Bürojobs mit 1400€/brutto herum

Ja, ähnliches beobachte ich bei 1 neuen Kollegen, der montags verdächtig oft ausfällt auch.

Jetzt muss das nicht notwendigerweise heißen dass er da immer am Ziaga is (jung genug wäre er ja), er ist nebenher auch selbstständig im IT-Bereich, das wird auch Zeit fressen.

Die Ausfälle sind meistens wurscht, mitunter entfällt dann auch schon mal die Betreuung (geht aber auch nicht immer) aber im Frühjahr gab's da einige Wochen lang 1 Klienten in kritischer Lebenslage und deutlichem Mehraufwand. Da ist tw. so viel zusätzliche Arbeit angefallen bzw. liegen geblieben dass ich wegen dem Extradienste schieben konnte. Dafür gibt's dann zwar Zuschläge und in weiterer Folge Zeitausgleich, aber das Wahre war das nicht. 

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legende
Fuxxl schrieb vor 4 Stunden:

Es gibt tatsächlich Leute, die nicht nur arbeiten um nicht zu verhungern, sondern daraus auch Freude und Sinn ziehen.

und wenn man es nichtmal schafft, ein bisserl Interesse zu heucheln, lässt das nichts Gutes vom Bewerber ahnen.

eh, dann wird das ohnehin während des gesprächs rüberkommen. bei 90 % der bewerber wirds nicht so sein - vor allem wenn die firmen ja selbst nicht mehr bieten als "gehalt um miete und essen zu bezahlen + gratis kaffee im büro".

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