Christian Ilzer und sein Trainerteam

[zwinkinho]

MegamanX schrieb vor 1 Minute:

Eben. Und Schick kennt Jauk vermutlich besser als wir. Offensichtlich läuft was falsch.

Sarkasmus oder grenzenloser Optimismus? 

Zynischer Ausdruck meiner Erwartungshaltung ob der Vereinsbekundungen der letzten Jahre hinsichtlich Professionalisierung

[MegamanX]

zwinkinho schrieb vor 3 Minuten:

Zynischer Ausdruck meiner Erwartungshaltung ob der Vereinsbekundungen der letzten Jahre hinsichtlich Professionalisierung

Mhm, dachte ich mir schon. Jauk ist halt nicht als sicherer Elfer-Schütze bekannt bis auf wenige Ausnahmen (um die es gerade geht). Hoffe er hat bisschen trainiert. 

bearbeitet vor 21 Stunden von MegamanX

[zwinkinho]

MegamanX schrieb Gerade eben:

Mhm, dachte ich mir schon. Jauk ist halt nicht als sicherer Elfer-Schütze bekannt bis auf wenige Ausnahmen (um die es gerade geht). Hoffe er hat bisschen trainiert. 

Er musste die letzten 4-5 Jahre auch nicht antreten.

Wenn die Einhelpersonen AS u CI und deren Teams, wie vielfach prolongiert, auch strukturell im Verein etwas verbessert haben, dann braucht er auch nicht.

[MrColl]

zwinkinho schrieb vor 22 Minuten:

Er musste die letzten 4-5 Jahre auch nicht antreten.

Wenn die Einhelpersonen AS u CI und deren Teams, wie vielfach prolongiert, auch strukturell im Verein etwas verbessert haben, dann braucht er auch nicht.

In Österreich ist bei gefühlt 80–90 % der Vereine sowieso alles von 1–2 zentralen Personen abhängig – oder etwa nicht?

Das kann man als großen Nachteil sehen, aber eigentlich auch als Vorteil. Oft genügt es, diese 1–2 Personen auszutauschen, und schon geht es sehr schnell wieder bergauf. Das beste Beispiel dafür sind wir selbst: Mit Schicker und Ilzer ging es steil nach oben. Ein weiteres gutes Beispiel ist Rapid unter Katzer – auch dort merkt man sehr schnell eine positive Entwicklung.

Das bedeutet, selbst wenn wir beispielsweise beim Trainer einmal danebenliegen, würde man ihn nach 6–12 Monaten wieder austauschen und hoffentlich einen Volltreffer landen. Ein Jahr später könnte man so direkt wieder vorne mitspielen. Man sieht das auch bei der Austria: Sie haben weder einen Top-Kader noch einen herausragenden Trainer oder Sportdirektor und spielen trotzdem aktuell vorne mit. Das zeigt, wie schnell Veränderungen bei uns in Österreich Wirkung zeigen können.

Das Abhängigsein von wenigen Personen ist also Vor- und Nachteil zugleich. Der Vorteil ist, dass man bei Bedarf sehr schnell eingreifen und etwas verändern kann. Bei anderen Vereinen – vor allem international – ist das oft nicht so einfach. Ein gutes Beispiel ist Manchester United: Egal, welche Top-Trainer dort in den letzten Jahren gearbeitet haben, sie hatten keinen nachhaltigen Erfolg. Der Grund dafür ist, dass das Umfeld im Verein insgesamt nicht gepasst hat.

Vielleicht rede ich mir das auch ein bisschen schön, aber selbst wenn wir jetzt beim Trainer danebenliegen und er am Ende der Saison nur Fünfter oder Sechster wird, kann man davon ausgehen, dass im Sommer direkt wieder ein neuer Trainer kommt. Und dann könnte es wieder schnell bergauf gehen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass wir diesmal sowohl beim Sportdirektor als auch beim Trainer gute Entscheidungen treffen, damit wir nicht alle paar Monate über einen neuen Trainer diskutieren müssen.

[lovehateheRo]

MrColl schrieb Gerade eben:

In Österreich ist bei gefühlt 80–90 % der Vereine sowieso alles von 1–2 zentralen Personen abhängig – oder etwa nicht?

Das ist definitiv keine österreichische Eigenheit. Das hast selbst in jeder Top-Liga bei genug Vereinen.

[zwinkinho]

MrColl schrieb vor 1 Minute:

In Österreich ist bei gefühlt 80–90 % der Vereine sowieso alles von 1–2 zentralen Personen abhängig – oder etwa nicht?

Das kann man als großen Nachteil sehen, aber eigentlich auch als Vorteil. Oft genügt es, diese 1–2 Personen auszutauschen, und schon geht es sehr schnell wieder bergauf. Das beste Beispiel dafür sind wir selbst: Mit Schicker und Ilzer ging es steil nach oben. Ein weiteres gutes Beispiel ist Rapid unter Katzer – auch dort merkt man sehr schnell eine positive Entwicklung.

Das bedeutet, selbst wenn wir beispielsweise beim Trainer einmal danebenliegen, würde man ihn nach 6–12 Monaten wieder austauschen und hoffentlich einen Volltreffer landen. Ein Jahr später könnte man so direkt wieder vorne mitspielen. Man sieht das auch bei der Austria: Sie haben weder einen Top-Kader noch einen herausragenden Trainer oder Sportdirektor und spielen trotzdem aktuell vorne mit. Das zeigt, wie schnell Veränderungen bei uns in Österreich Wirkung zeigen können.

Das Abhängigsein von wenigen Personen ist also Vor- und Nachteil zugleich. Der Vorteil ist, dass man bei Bedarf sehr schnell eingreifen und etwas verändern kann. Bei anderen Vereinen – vor allem international – ist das oft nicht so einfach. Ein gutes Beispiel ist Manchester United: Egal, welche Top-Trainer dort in den letzten Jahren gearbeitet haben, sie hatten keinen nachhaltigen Erfolg. Der Grund dafür ist, dass das Umfeld im Verein insgesamt nicht gepasst hat.

Vielleicht rede ich mir das auch ein bisschen schön, aber selbst wenn wir jetzt beim Trainer danebenliegen und er am Ende der Saison nur Fünfter oder Sechster wird, kann man davon ausgehen, dass im Sommer direkt wieder ein neuer Trainer kommt. Und dann könnte es wieder schnell bergauf gehen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass wir diesmal sowohl beim Sportdirektor als auch beim Trainer gute Entscheidungen treffen, damit wir nicht alle paar Monate über einen neuen Trainer diskutieren müssen.

Ist alles richtig… aber nichts von der ganzen Panik und den ganzen Argumenten und Ausführungen hier wird die vereinsentscheidung ändern bzw etwas daran ändern wie der Verein wirklich aufgestellt ist.

JEDER neue SD oder Trainer kann schlechter oder besser sein als ihre Vorgänger.

Man kann jetzt eben Panik schieben oder sich im positiven darauf verlassen dass eh gehandelt wird.

[graz_fan]

lovehateheRo schrieb vor 2 Minuten:

Das ist definitiv keine österreichische Eigenheit. Das hast selbst in jeder Top-Liga bei genug Vereinen.

Bestes Beispiel wohl die Bayern, wo jahrzehntelang 2 Personen alles geregelt haben. Selbst jetzt scheint ohne die beiden nix zu funktionieren-

[11mousa]

Du kannst halt nur so viele Leute auf einmal mit Verantwortung betrauen. Willst 20 GF, 15 Scouts und 10 Trainer auf einmal haben? Beim aufteilen von Verantwortung geht man halt nicht davon aus, Dass JEDER Verantwortliche eines geschätzt 10-20köpfigen Teams innerhalb eines Monats mit Geld erschlagen wird. Das löst auch bei Real, City, Bayern, etc. Massive Probleme aus, geschweige denn bei einem kleinen Club wie Sturm, der im Prinzip permanent am Limit agieren muss

[MegamanX]

MrColl schrieb vor 3 Stunden:

Man sieht das auch bei der Austria: Sie haben weder einen Top-Kader noch einen herausragenden Trainer oder Sportdirektor und spielen trotzdem aktuell vorne mit. Das zeigt, wie schnell Veränderungen bei uns in Österreich Wirkung zeigen können.

Was sind dann die Gründe für deren aktuelle Hochform (rein Ergebnistechnisch, klar, ist es kein schöner Fußball)? Kann doch nicht nur an Dragovic liegen. 

Ihr könnt mich gerne steinigen, aber ich fände einen Stephan Helm gar nicht so schlecht als Trainer...

Meiner Meinung nach ist das Wichtigste für (konstante) Erfolge eine gute, durchdachte, langfristige Kaderzusammenstellung. Da spielt der Trainer/Taktiken weniger eine Rolle. Wobei natürlich der Kader auf einen Spielstil ausgerichtet sein muss. Das größte Problem im Fußball ist halt aktuell, dass man kaum die gleiche Mannschaft über Jahre zusammenhalten kann und/oder man keine Geduld für die Erntezeit hat. 

bearbeitet vor 17 Stunden von MegamanX

[blackthunder]

MrColl schrieb vor 12 Stunden:

In Österreich ist bei gefühlt 80–90 % der Vereine sowieso alles von 1–2 zentralen Personen abhängig – oder etwa nicht?

Das kann man als großen Nachteil sehen, aber eigentlich auch als Vorteil. Oft genügt es, diese 1–2 Personen auszutauschen, und schon geht es sehr schnell wieder bergauf. Das beste Beispiel dafür sind wir selbst: Mit Schicker und Ilzer ging es steil nach oben. Ein weiteres gutes Beispiel ist Rapid unter Katzer – auch dort merkt man sehr schnell eine positive Entwicklung.

Das bedeutet, selbst wenn wir beispielsweise beim Trainer einmal danebenliegen, würde man ihn nach 6–12 Monaten wieder austauschen und hoffentlich einen Volltreffer landen. Ein Jahr später könnte man so direkt wieder vorne mitspielen. Man sieht das auch bei der Austria: Sie haben weder einen Top-Kader noch einen herausragenden Trainer oder Sportdirektor und spielen trotzdem aktuell vorne mit. Das zeigt, wie schnell Veränderungen bei uns in Österreich Wirkung zeigen können.

Das Abhängigsein von wenigen Personen ist also Vor- und Nachteil zugleich. Der Vorteil ist, dass man bei Bedarf sehr schnell eingreifen und etwas verändern kann. Bei anderen Vereinen – vor allem international – ist das oft nicht so einfach. Ein gutes Beispiel ist Manchester United: Egal, welche Top-Trainer dort in den letzten Jahren gearbeitet haben, sie hatten keinen nachhaltigen Erfolg. Der Grund dafür ist, dass das Umfeld im Verein insgesamt nicht gepasst hat.

Vielleicht rede ich mir das auch ein bisschen schön, aber selbst wenn wir jetzt beim Trainer danebenliegen und er am Ende der Saison nur Fünfter oder Sechster wird, kann man davon ausgehen, dass im Sommer direkt wieder ein neuer Trainer kommt. Und dann könnte es wieder schnell bergauf gehen. Trotzdem hoffe ich natürlich, dass wir diesmal sowohl beim Sportdirektor als auch beim Trainer gute Entscheidungen treffen, damit wir nicht alle paar Monate über einen neuen Trainer diskutieren müssen.

Das ist überall so. Gute Leute kommen erst nur, wenn man ihnen ordentlich "Macht" überlässt, damit sie auch was bewirken können.

@ Trainer - Es soll bitte SOFORT geschehen!! Es hilft keinem, wenn Ilzer jetzt unter den ganzen Umständen und Presseauftritten von ihm noch bis Winter bleibt !! Der Schnitt muss diese Woche erfolgen, damit die SD-Frage geklärt werden kann. Der neue SD muss dann die Trainer-Frage klären und bekommt bis Winter Zeit, falls nötig (siehe auch Klausel Scheiblehner, nur als Beispiel).

 

[lovehateheRo]

Der Schaden ist eh schon geschehen. Sollte Ilzer jetzt doch noch bis zur Winterpause bleiben, und die Ergebnisse würden nicht passen, dann würde man erst so richtig Unruhe reinbringen.

[Vöslauer]

MegamanX schrieb vor 9 Stunden:

Ihr könnt mich gerne steinigen, aber ich fände einen Stephan Helm gar nicht so schlecht als Trainer...

 

 

[Fiasko]

lovehateheRo schrieb vor 6 Minuten:

Der Schaden ist eh schon geschehen. Sollte Ilzer jetzt doch noch bis zur Winterpause bleiben, und die Ergebnisse würden nicht passen, dann würde man erst so richtig Unruhe reinbringen.

Der Wechsel muss jetzt natürlich sofort passieren. 
Was mich aber tatsächlich schockiert ist, dass das alles anscheinend völlig überraschend kommt. 
 

Spoiler

 

[lovehateheRo]

Fiasko schrieb vor 7 Minuten:

Der Wechsel muss jetzt natürlich sofort passieren. 
Was mich aber tatsächlich schockiert ist, dass das alles anscheinend völlig überraschend kommt. 
 

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Ja da glaubt man wirklich, man sei im falschen Film gelandet.

In welcher Welt leben bitte Jauk und Tebbich, wenn die das tatsächlich überrascht hat? 

Der erste Elfer ist da schon wieder am Stadiondach bevor überhaupt irgendwas passiert ist.

bearbeitet vor 7 Stunden von lovehateheRo

[quaiz]

Fiasko schrieb vor 13 Minuten:

Der Wechsel muss jetzt natürlich sofort passieren. 
Was mich aber tatsächlich schockiert ist, dass das alles anscheinend völlig überraschend kommt. 
 

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Es kommt halt nicht täglich vor das dir ein Verein den gesamten sportlichen Verantwortungsbereich wegkauft. Da hätte auch ein internationaler Topklub Probleme.