Andreas Herzog neuer Admira Trainer


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Im ASB-Olymp
pazzoragazzo schrieb vor 1 Stunde:

Lt. heutiger Krone hätte der Ernstl den Herzog schon voriges Jahr holen wollen, Magath hat aber auf Soldo beharrt.

Im Interview auf unserer HP sagt er dass er damals nicht gekommen ist weil er die Mannschaft nicht während der Saison übernehmen wollte.

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Admiraner75 schrieb Gerade eben:

Im Interview auf unserer HP sagt er dass er damals nicht gekommen ist weil er die Mannschaft nicht während der Saison übernehmen wollte.

gehen wir jetzt mal davon aus, dass Herzog die Wahrheit sagt - typisch Steiner, Admira möglichst blöd da stehen lassen

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Admiraner75 schrieb vor 7 Minuten:

Interview auf unserer HP

Seit Montag steht fest: Der neue Trainer des FC Flyeralarm Admira heißt Andreas Herzog. Im großen Interview spricht der 52-jährige ÖFB-Rekordspieler über das Engagement in der Südstadt und seine Pläne.

Herr Herzog, Sie kehren nach vielen Jahren in die Südstadt zurück. Wie groß ist die Freude darüber?

Andreas Herzog: Da meine Söhne bei der Admira spielen, war ich die letzten Jahre schon öfters im Stadion. Durch meine Erinnerungen an meine Kindheit habe ich zur Südstadt aber eine ganz enge Verbundenheit. Bereits mein Vater hat in der Südstadt gespielt. Ich selbst habe keinen Kindergarten besucht und bin deswegen öfters mit ihm am Vormittag zum Training mitgefahren. Der ehemalige Zeugwart hatte einen Schäferhund, den „Rolfi“. Er hat auf mich aufgepasst (lacht). Damals gab es auch noch keine Shopping-City und keine Schnellstraßen. Ich konnte einfach auf dem Geländer herumlaufen.

Warum haben Sie sich jetzt für den FC Flyeralarm Admira entschieden?

Es gab bereits früher immer wieder Anfragen. Ernst Baumeister hat mich schon gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Admira zu übernehmen. Doch damals war der Zeitpunkt nicht der richtige. Jetzt passt es. Wir stehen am Anfang einer Saison. Ich kann die Mannschaft gemeinsam mit dem Sportdirektor zusammenstellen, kann meine Idee und meine Philosophie entwickeln. Bei einem Engagement unter der Saison wäre dieses Vorhaben viel schwieriger geworden. Daher ist der Zeitpunkt jetzt für mich perfekt.

Wie kam die Zusammenarbeit schlussendlich zusammen?

Es ist kein Geheimnis, dass ich seit vielen Wochen Kontakt mit dem Verein hatte, weil Flyeralarm ein Jugend-Projekt machen möchte. Es gab diesbezüglich Gespräche mit Jochen Seuling. Denn ich habe mir schon die letzten Jahre überlegt, dass ich gerne etwas für den Nachwuchs machen möchte, weil mir dieses Thema sehr am Herzen liegt. Dann kam Jochen und hat mir das Jugend-Projekt vorgeschlagen. Ich habe mir das sehr gut vorstellen können und irgendwann kam die Frage, ob ich mir nicht auch den Trainerposten bei der Kampfmannschaft vorstellen kann. Mir war damals in erster Linie wichtig, dass Ruhe im Abstiegskampf herrscht und die Admira zuerst den Klassenerhalt fixiert. Zusammenfassend kann man also sagen: Kontakt und Ideen gab es schon länger, aber richtig konkret wurde es am Wochenende.

Welche Ziele haben Sie sich gesteckt?

Ich möchte mit dem Verein an bessere Zeiten anschließen. Zwei Jahre gegen den Abstieg zu spielen, ist nicht das, was sich die Admira-Fans wünschen. Es wird ein harter Weg mit viel Arbeit, Schweiß und Leidenschaft, aber genau deswegen habe ich den Job auch angenommen. Wir wollen junge Spieler aus dem Nachwuchs holen und entwickeln.

Auf was freuen Sie sich ganz speziell?

Wenn es endlich los geht. Das ist das Schönste. Ich freue mich auf die neue Herausforderung und gehe die Aufgabe mit viel Leidenschaft und Optimismus an. Es wird bestimmt nicht einfach, aber wir möchten zum Saisonstart eine Mannschaft stellen, in der eine Weiterentwicklung 100 Prozent möglich ist. Ich möchte Leute um mich herum, die sich so wie ich immer weiterentwickeln wollen. Ich gebe den Spielern Hilfestellungen und erkläre ihnen, was ich von ihnen erwarte, aber sie müssen auch einen Drive, einen Ehrgeizig zeigen, um weiterzukommen. Das erwarte ich von mir, von meinen Spielern und von meinem Trainerstab.

Teamchef-Assistent beim ÖFB, U21-Teamchef, Assistent von Jürgen Klinsmann beim US-Nationalteam und zuletzt Teamchef von Israel. Jetzt trainieren Sie erstmals eine Klubmannschaft. Sind Sie aufgeregt?

Natürlich macht es einen Unterschied, ob man Klub- oder Nationalteam-Trainer ist. Ich werde mich aber nicht ändern und meine Philosophie beibehalten. Ich bin ein Trainer, der will, dass seine Mannschaft nach vorne und attraktiv spielt. Ich möchte nicht bunkern. Das Team soll an sich glauben, auch in schwierigen Situationen, wenn wir Außenseiter sind. Dennoch müssen wir eine Idee haben, um solche Spiele gewinnen zu können. Das gilt es zu vermitteln. Ich glaube, dies wird durch die tägliche Arbeit mit der Mannschaft sogar einfacher, als bei einem Nationalteam, wo die Spieler nur kurze Zeit zur Verfügung stehen.

Quelle Admira HP

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Im ASB-Olymp
pazzoragazzo schrieb vor 1 Stunde:

Lt. heutiger Krone hätte der Ernstl den Herzog schon voriges Jahr holen wollen, Magath hat aber auf Soldo beharrt.

das sagt Herzog etwas anders:

FC FLYERALARM ADMIRA HERZOG: "ICH GEHE DIE AUFGABE MIT VIEL LEIDENSCHAFT UND OPTIMISMUS AN!" - FC FLYERALARM ADMIRA

 

Zitat

Es gab bereits früher immer wieder Anfragen. Ernst Baumeister hat mich schon gefragt, ob ich mir vorstellen könnte, die Admira zu übernehmen. Doch damals war der Zeitpunkt nicht der richtige. Jetzt passt es. Wir stehen am Anfang einer Saison. 

 

 

edit: Wurde eh schon gepostet

bearbeitet von limerskin

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https://www.skysportaustria.at/herzog-ich-moechte-die-admira-unter-die-top-sechs-bringen/?utm_medium=Social&wkz=AWPER02&eml=atsnt%3Ainstagram&utm_source=Instagram%23Echobox%3D1621952140

Zitat

 

Andreas Herzog wird in der kommenden Saison mit dem FC Flyeralarm Admira erstmals in seiner Trainerkarriere eine Klubmannschaft coachen. Im exklusiven Sky Interview mit Moderatorin Constanze Weiss spricht der 52-Jährige unter anderem über seine Rückkehr auf die Trainerbank, seine taktischen Ansätze sowie über seine Ziele mit der Admira.

“Ich habe in den letzten Jahren schon immer engen Kontakt gehabt mit der Admira, weil mein Söhne in der Südstadt spielen. Ernst Baumeister hat mich schon mal gefragt, ob ich es mir vorstellen könnte Admira-Trainer zu werden. Ich habe gesagt: ‘Ja Ernstl, alles zu seiner Zeit.’ Und jetzt ist es soweit. Ich bin glücklich über die neue Herausforderung und freue mich darauf”, erzählt Herzog.

Der Zeitpunkt für den Wechsel zur Admira war für den ÖFB-Rekordteamspieler auch ausschlaggebend: “Für mich war ein wichtiger Aspekt, dass ich Anfang der Saison genug Vorlaufzeit habe, um mir einen Kader nach meinen Vorstellungen mit Marcel Ketelaer (Anmerkung: neuer Admira-Sportdirektor) zusammenzustellen.”

Der 52-jährige will eine Mannschaft entwickeln, die “Risikobereitschaft” und “Mut nach vorne” zeigt. Außerdem möchte Herzog “Admira-like” Spieler aus dem eigenen Nachwuchs in die Kampfmannschaft einbauen. “Fakt ist: In den nächsten Jahren möchte ich die Admira unter die Top sechs bringen”, sagt Herzog, der sein Trainerteam noch zusammenstellen muss, über seine Zielsetzung.

Herzog: “Nur mit solchen Spielern werde ich glücklich”
Der Wiener freut sich besonders auf die tägliche Arbeit mit der Mannschaft, bislang trainierte Herzog nur Nationalmannschaften. “Als Vereinstrainer hast du viel länger Zeit und viel mehr Möglichkeiten. Da hat man noch mehr Einfluss, man kann noch mehr die Spieler entwickeln. Ich bin aber kein Trainer, der die Spieler dauernd motivieren will, sondern ich möchte eigenständige Spieler haben, die den Drang selbst entwickeln. Nur mit solchen Spielern werde ich in Zukunft glücklich werden. Der Rest wird ein bisschen Probleme kriegen”, stellt Herzog klar.

Über den Rollenwechsel vom Sky Experten zurück auf die Trainerbank scherzt Herzog: “Ich hoffe, dass du mich dann öfter nach guten Spielen und guten Resultaten fragen kannst und nicht nach Niederlagen, weil da bin ich oft ein bisschen grantig.”

 

der für mich wichtigste Punkt:

Zitat

Der Zeitpunkt für den Wechsel zur Admira war für den ÖFB-Rekordteamspieler auch ausschlaggebend: “Für mich war ein wichtiger Aspekt, dass ich Anfang der Saison genug Vorlaufzeit habe, um mir einen Kader nach meinen Vorstellungen mit Marcel Ketelaer (Anmerkung: neuer Admira-Sportdirektor) zusammenzustellen.”

 

bearbeitet von Admira Fan

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Baltic Cup Champion

Bevor dann nächste Saison wieder wer kommt und von den Top 6 als Ziel spricht möchte ich festhalten:

 

"zuerst möchte ich die Mannschaft weiterentwickeln und hoffen oder schauen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben"
"nach 10 - 12 Spielen sieht man dann in welche Richtung es geht und dann kann man vielleicht auch mal Ziele formulieren"

und

"in den nächsten JAHREN möchte ich die Admira wieder in die Top 6 bringen, keine Frage"


Das ist ein realistischer Zugang, möge er funktionieren.

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Wahnsinniger Poster
halbe südfront schrieb vor 6 Minuten:

Bevor dann nächste Saison wieder wer kommt und von den Top 6 als Ziel spricht möchte ich festhalten:

 

"zuerst möchte ich die Mannschaft weiterentwickeln und hoffen oder schauen, dass wir mit dem Abstieg nichts zu tun haben"
"nach 10 - 12 Spielen sieht man dann in welche Richtung es geht und dann kann man vielleicht auch mal Ziele formulieren"

und

"in den nächsten JAHREN möchte ich die Admira wieder in die Top 6 bringen, keine Frage"


Das ist ein realistischer Zugang, möge er funktionieren.

Bin gespannt wie er das Team aufstellt. Wenn er das Offensiv Spiel bevorzugt, wird es vermutlich auch eine System Umstellung geben und wir werden nicht mehr mit 6 Verteidiger auflaufen ..

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Postinho
Levrone schrieb vor 20 Minuten:

Bin gespannt wie er das Team aufstellt. Wenn er das Offensiv Spiel bevorzugt, wird es vermutlich auch eine System Umstellung geben und wir werden nicht mehr mit 6 Verteidiger auflaufen ..

Bisher war seine bevorzugte Formation 5-3-2 

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Baltic Cup Champion
Levrone schrieb vor 17 Minuten:

Bin gespannt wie er das Team aufstellt. Wenn er das Offensiv Spiel bevorzugt, wird es vermutlich auch eine System Umstellung geben und wir werden nicht mehr mit 6 Verteidiger auflaufen ..


Das ist, wie einst ein bekannter Trainer es formulierte, Kokolores.

Ob du mit 3er, 4er oder 5er - Kette spielst, sagt nichts über die offensive oder defensive Gesinnung aus. Du kannst auch mit der 5er-Kette die Spielausrichtung offensiv gestalten. Die Frage ist ja viel mehr welche Spielertypen habe ich da am Feld und wie sehr zwänge ich die einzelnen Protagonisten in ein taktisches Korsett. Ich bin z.B. überzeugt, dass ein Datkovic locker für 5 - 10 Tore pro Saison gut ist, wenn er sich auch nach vorne orientieren darf. Ein Aiwu und ein Lukacevic können dir sicher zahlreiche Torchancen herausspielen, wenn sie oft genug in des Gegners Hälfte auftreten. Damit aber ein Datkovic oder ein Aiwu da vorne mithelfen können braucht es dann auch einen geeigneten 6er der hinten aushilft und die verlassene Position auffüllt, wenn im Spiel nach vorne mal etwas daneben geht.

Mir gefällt das flexible 5-2-3/3-4-3 da am besten, es gibt aber unterschiedliche Zugänge.

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Seit 1902

Herzog wird sicher alles versuchen und sich voll reinhauen, immerhin steht er unter zugzwang. Nach Jahren hat er endlich einen chefposten bei einem Klub, da muss er Jun liefern wenn er nicht in der Versenkung verschwinden möchte! Admira und da andi könnte passen, sofern halt das Umfeld mitspielt und man ihn in ruhe arbeiten lässt. Bei dem Vorstand kanns jederzeit anscheinend ein umdenken geben... 

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para schrieb vor 11 Minuten:

Bei dem Vorstand kanns jederzeit anscheinend ein umdenken geben... 

eigentlich hat man vom dem Vorstand 9 Jahre lang wenig gemerkt - das Chaos kam mit Magath, und geht hoffentlich mit ihm

halbe südfront schrieb vor 21 Minuten:

Datkovic locker für 5 - 10 Tore pro Saison gut ist

Ich wäre schon froh wenn unsere Offensivspieler die Anzahl an Tore machen würden :glubsch:

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Im ASB-Olymp
Admira Fan schrieb vor 3 Minuten:

 

Ich wäre schon froh wenn unsere Offensivspieler die Anzahl an Tore machen würden :glubsch:

Da geb ich ihm schon recht. Die Standards von Tomic können, in Kombination mit dem Kopfballspiel von Datkovic eine echte Waffe sein.

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