VAR und das Schiedsrichterwesen allgemein


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Beruf: ASB-Poster
Just now, plieschn said:

Für eine vereinbarte Entscheidung. Das ist einfach nur noch skurril und zeigt, dass das eine einzige Freunderlwirtschaft ist.

Geh bitte für die Hütteldorfer ist der Senat 1 doch eh violett :augenbrauen:

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Im ASB-Tausenderklub
schimli schrieb vor 6 Minuten:

Fakt ist, der Schiedsrichter hat dafür zu sorgen, dass maximal 11 Spieler bei jeder Mannschaft am Feld stehen und einen ausgewechselten Spieler reinzuwinken bricht diese Regel ganz klar.

Aber du kennst halt weder den Unterschied zwischen Hedl und Solet noch hast du Ahnung vom Regelwerk.

Zum Thema Solet können wir gerne gleich das Regulativ heranziehen.

IMG_3239.jpeg

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V.I.P.
shadowhunter1909 schrieb vor 1 Minute:

Regelbruch vom Schiedsrichter? Weil es Rapid vorab nicht schafft seinem Spieler mitzuteilen, dass er ausgewechselt ist? Und das Trotz vermuteter Funkverbindung zum Physio? Dem Spieler die Auswechslung mitzuteilen ist Aufgabe des Vereins. Oder geht leicht bei Rapidspielen immer der Schiedsrichter zum Ausgewechselten, teilt ihm die Auswechslung mit und bittet ihn darum, dass er so gnädig ist und nun das Spielfeld verlässt?

Zum Strafsenat: im Sinne des Sports wird er wohl auch die 5. Gelbe von Heil aufgehört haben, oder? Achso, im Sinne des Sports gilt nur bei Rapid.

Wäre Grgic ohne Signal von Harkam reingelaufen, wäre die Sache absolut klar.

Aber hier hat der Schiedsrichter einen bereits ausgewechselten Spieler reingewunken. Was er nicht darf, da das Regelwerk 11 gegen 11 vorschreibt und der Schiedsrichter auf die Einhaltung zu achten hat.

Mit Gelben Karten hat der Strafsenat nichts zu tun.

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Teamspieler
schimli schrieb vor 4 Minuten:

Fakt ist, der Schiedsrichter hat dafür zu sorgen, dass maximal 11 Spieler bei jeder Mannschaft am Feld stehen und einen ausgewechselten Spieler reinzuwinken bricht diese Regel ganz klar.

Aber du kennst halt weder den Unterschied zwischen Hedl und Solet noch hast du Ahnung vom Regelwerk.

Fakt ist, dass es die Aufgabe des Vereins ist, den ausgewechselten Spieler über seine Auswechslung zu informieren.

 

Zitat

"Für die Ein- und Auswechslungen sind die Vereine selbst verantwortlich. Zu ihren Grundpflichten gehört, sich über die Auswechselmöglichkeiten zu informieren und entsprechend zu handeln", wurde Stephan Oberholz, der stellvertretende Vorsitzende des DFB-Sportgerichts, zitiert. "Gegen diese Pflicht hat der VfL Wolfsburg verstoßen und damit leichtfertig und vermeidbar den zentralen Fehler beim unzulässigen sechsten Einwechselvorgang begangen."

https://www.kicker.at/dfb-wirft-wolfsburg-aus-dem-pokal-868005/artikel

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ASB-Gott
santaa1909 schrieb vor 7 Minuten:

Geh bitte für die Hütteldorfer ist der Senat 1 doch eh violett :augenbrauen:

Viele haben eh das Bild, dass sich das ausgleichen würde, weil die Senate ja von "beiden" Vereinen derart beeinflusst wären, dass es wieder "fair" wäre.

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Teamspieler
schimli schrieb vor 2 Minuten:

Wäre Grgic ohne Signal von Harkam reingelaufen, wäre die Sache absolut klar.

Aber hier hat der Schiedsrichter einen bereits ausgewechselten Spieler reingewunken. Was er nicht darf, da das Regelwerk 11 gegen 11 vorschreibt und der Schiedsrichter auf die Einhaltung zu achten hat.

Mit Gelben Karten hat der Strafsenat nichts zu tun.

Also, wenn der Schiedsrichter winkt, einfach rein laufen? Dass der ausgewechselte Grgic überhaupt erst den Schiri auf sich aufmerksam gemacht hat wird natürlich unter den Tisch gekehrt. Grgic war ausgewechselt. Zuerst muss der Verein (die Betreuer) Grgic von der Auswechslung informieren. Das reinwinken bedeutet, dass er das Spielfeld betreten DARF, nicht MUSS. Von einem Erwachsenen Spieler kann man durchaus erwarten, dass er zu Schiri sagt: "He, ich bin schon ausgewechselt." Aber das geht natürlich nicht, wenn es Rapid nicht schafft seine Spieler über die Auswechslung zu informieren. Die Schuld liegt ganz klar bei Rapid, denn die Info über Auswechslung an den eigenen Spieler MUSS vom Verein (Betreuer) kommen und nicht vom Schiri.

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V.I.P.
black_nord schrieb vor 4 Minuten:

Zum Thema Solet können wir gerne gleich das Regulativ heranziehen.

IMG_3239.jpeg

OK, nehmen wir mal die Emotionen raus und gehen wir den Paragraphen durch:

a) Korrektur von Disziplinarentscheidung: der Schiedsrichter hat (fälschlicherweise) entschieden, dass keine Disziplinarentscheidung erforderlich ist gegen Solet. Ergo kann auch keine Disziplinarentscheidung korrigiert werden. Keine Strafe auszusprechen ist keine Disziplinarentscheidung. Genau dieser Punkt trifft allerdings auf den Fall Hedl zu.

b) genau das trifft auf die Solet-Situation zu. Der Schiedsrichter (oder VAR) hat es gesehen und entschieden es nicht weiterzugeben oder zu ahnden. Also kann der Strafsenat auch nicht nachträghlich tätig werden.

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Im ASB-Tausenderklub
schimli schrieb vor 6 Minuten:

OK, nehmen wir mal die Emotionen raus und gehen wir den Paragraphen durch:

a) Korrektur von Disziplinarentscheidung: der Schiedsrichter hat (fälschlicherweise) entschieden, dass keine Disziplinarentscheidung erforderlich ist gegen Solet. Ergo kann auch keine Disziplinarentscheidung korrigiert werden. Keine Strafe auszusprechen ist keine Disziplinarentscheidung. Genau dieser Punkt trifft allerdings auf den Fall Hedl zu.

b) genau das trifft auf die Solet-Situation zu. Der Schiedsrichter (oder VAR) hat es gesehen und entschieden es nicht weiterzugeben oder zu ahnden. Also kann der Strafsenat auch nicht nachträghlich tätig werden.

Punkt a und b treffen eben nicht zu, da es sowohl SR als auch VAR übersehen haben.

https://kurier.at/sport/fussball/solet-rot-sturm-graz-red-bull-salzburg-schuettengruber-var-fehler/402843934

 

Wo wir uns sicher sofort einig sind: Es scheint des Öfteren einen gewissen VAR zu betreffen. :augenbrauen:

bearbeitet von black_nord

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Sektion Mineralwasser
schimli schrieb Gerade eben:

OK, nehmen wir mal die Emotionen raus und gehen wir den Paragraphen durch:

a) Korrektur von Disziplinarentscheidung: der Schiedsrichter hat (fälschlicherweise) entschieden, dass keine Disziplinarentscheidung erforderlich ist gegen Solet. Ergo kann auch keine Disziplinarentscheidung korrigiert werden. Keine Strafe auszusprechen ist keine Disziplinarentscheidung. Genau dieser Punkt trifft allerdings auf den Fall Hedl zu.

b) genau das trifft auf die Solet-Situation zu. Der Schiedsrichter (oder VAR) hat es gesehen und entschieden es nicht weiterzugeben oder zu ahnden. Also kann der Strafsenat auch nicht nachträghlich tätig werden.

Was ist das bitte für eine dumme Argumentation? :lol: Natürlich hat der VAR es nicht gesehen, sonst hätte es ja rot gegeben. Willst du uns eigentlich verarschen oder was ist deine Mission hier?:D

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black_nord schrieb vor 2 Minuten:

Punkt a und b treffen eben nicht zu, da es sowohl SR als auch VAR übersehen haben.

https://kurier.at/sport/fussball/solet-rot-sturm-graz-red-bull-salzburg-schuettengruber-var-fehler/402843934

Selbst dein Artikel bestätigt eher mich als dich ;) 

Zitat

"Der VAR hat aufgrund der Kameraperspektiven, die er nutzte, nicht eindeutig erkannt, dass die Hand des Sturm Spielers angelegen ist", erklärt das Team. > er hätte es also erkennen können ergo falsche Bewertung

"Der VAR hätte noch eine weitere Kameraeinstellung in Betracht ziehen und diese dem Schiedsrichter bei einer On-Field-Review zeigen müssen." > er hat sich die Szene angesehen, dass er dabei nicht alle oder schlechte Perspektiven verwendet hat tut nichts zur Sache, er hat die Szene falsch bewertet

Warum darüber kann man jetzt streiten. Ich würde die Person Schüttengruber als den gemeinsamen Nenner sehen. ;)

 

Zitat

Der Fall Solet

Bei der Szene zwischen Solet und Gorenc-Stankovic konnte der Senat 1 nämlich gar nicht eingreifen: Zwar hatte der Schiedsrichter auch in diesem Fall nichts gesehen, aber, wie der ÖFB in einer Stellungnahme gegenüber der Bundesliga festhält, der VAR sehr wohl. Diese Szene wurde vom VAR überprüft, jedoch falsch wahrgenommen. Das ist eine falsche Schlussfolgerung, gilt aber als Tatsachenentscheidung. Die Bundesliga sagt dazu: „Tatsachenentscheidungen werden vom Senat 1 nicht noch einmal aufgegriffen.“

Übrig bleibt: Der VAR hat bei Solet eine Tatsachenentscheidung falsch getroffen. Das ist ärgerlich, es macht aber wohl wenig Sinn, nachdem es schon vier Schiedsrichter plus das Videoassistententeam gibt, in weiterer Folge alle möglichen Entscheidungen noch einmal im Nachhinein zu bewerten – so ärgerlich es sein mag, so verständlich ist es im Allgemeinen. Eine Tatsachenentscheidung auf dem Feld oder durch den VAR ist eben eine Tatsachenentscheidung – und somit hinzunehmen.

Quelle: https://www.90minuten.at/de/red/magazin/2024/warum-solet-nicht-gesperrt-wurde--exklusiv-/

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ASB-Gott

Hat es beim Hedl-Fall diesmal nicht einmal mehr einen Protest gegen eine- wie man es in der "Urteils"begründung selbst formuliert- "automatische Sperre" gebraucht? Das alleine wäre ja schon skurril und würde ein wenig den Eindruck erwecken, dass man Angst gehabt hätte, im Falle einer automatischen Sperre, also sprich der Befolgung des Reglements, das offenbar im österreichischen Fußball nur noch bei Bedarf zur Anwendung kommt, und dem daraus resultierenden Protest in der englischen Woche keine Zeit mehr gehabt hätte, eine Gefälligkeitsentscheidung zu treffen. Aber ich irre mich da jetzt ja sicher und das hat total pragmatische und sportlich faire Gründe, warum man so agiert hat.

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GrazTiefschwarz schrieb vor 15 Minuten:

Was ist das bitte für eine dumme Argumentation? :lol: Natürlich hat der VAR es nicht gesehen, sonst hätte es ja rot gegeben. Willst du uns eigentlich verarschen oder was ist deine Mission hier?:D

Keine Sorge. Die Frage stelle ich mir umgekehrt auch. Das kam gleich nach der Frage, ob ich hier nicht doch im Konkurrenz-Fredl der Austria bin.

Dass es eine Strafe für Solet geben hätte sollen in einer idealen Fußballwelt steht außer Frage. Aber das gültige Regelwerk gab und gibt es nicht her.

Das hat ja auch einen guten Grund, sonst tät der Angel di Maria vor jedem Derby irgendwelche Videos an die Bundesliga senden um Sperren für Rapid-Spieler zu erwirken.

bearbeitet von schimli

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Sektion Mineralwasser
schimli schrieb vor 2 Minuten:

Keine Sorge. Die Frage stelle ich mir umgekehrt auch. Das kam gleich nach der Frage, ob ich hier nicht doch im Konkurrenz-Fredl der Austria bin.

Es ist sinnlos. Genauso könnte man dein zitiertes Argument „Der VAR hat bei Solet eine Tatsachenentscheidung falsch getroffen. Das ist ärgerlich, es macht aber wohl wenig Sinn, nachdem es schon vier Schiedsrichter plus das Videoassistententeam gibt, in weiterer Folge alle möglichen Entscheidungen noch einmal im Nachhinein zu bewerten – so ärgerlich es sein mag, so verständlich ist es im Allgemeinen. Eine Tatsachenentscheidung auf dem Feld oder durch den VAR ist eben eine Tatsachenentscheidung – und somit hinzunehmen.“ im Fall Hedl anwenden. Macht’s Sinn, ab jetzt jede rote Karte aufzuheben, obwohl eh drei oder mehr Schiris im Spiel schon drübergeschaut haben? Nein. Ganz unabhängig von deinem Regelgemurkse.

Also freu dich einfach, und spiel hier nicht die beleidigte Leberwurst. Da wird der Sport nämlich wirklich mit Füßen getreten, wenn nur bei einem Team dauernd Fehlentscheidungen nachträglich korrigiert werden. ;)

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1909

Prinzipiell find ichs gut, wenn Sperren bei offensichtlichen Fehlentscheidungen aufgehoben werden. Das trifft mMn bei Grgic (Schiri-Fehler) und Hedl (Fehlentscheidung) zu.

Schauma mal, wie sie das bei den nächsten Fehlentscheidungen regeln. Aufregen können wir uns dann auch noch. :D

Ich vermute aber, dass man sich da irgendwie mit "keine klare Fehlentscheidung" rauswinden wird..

bearbeitet von Chr1s

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V.I.P.

Die Bundesliga würde auch für Sangare die Sperre aufheben, weil Rapid Protest einlegt - da es puzzle für 8 jährige gibt, die komplizierter sind als der gebrochene Knöchel vom Djurgarden Spieler.

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