Wann am Flughafen sein?

[MetaSF]

Vince Vega schrieb am 4.3.2022 um 14:04 :

"Never ever"

Ich hab schon selbst in SIN mit 50 min das Auslangen gefunden, sofern man durchgecheckt ist reichen auch nur kurze Zeiten...

[blue-white]

Am Donnerstag geht's für mich um 6:45 Richtung Rom.
Hab nur Handgepäck dabei, check in mache ich natürlich auch online.

Weiß wer eventuell wie es derzeit am Flughafen mit den Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen etc. aussieht?

Geplant hätte ich, dass ich um 5:15 am Flughafen bin.

[MetaSF]

blue-white schrieb vor 17 Stunden:

Am Donnerstag geht's für mich um 6:45 Richtung Rom.
Hab nur Handgepäck dabei, check in mache ich natürlich auch online.

Weiß wer eventuell wie es derzeit am Flughafen mit den Wartezeiten bei den Sicherheitskontrollen etc. aussieht?

Geplant hätte ich, dass ich um 5:15 am Flughafen bin.

Wenn du dich noch 1 Stunde in die Lounge setzen willst, passt die Zeit, sonst reicht mit äußerst großzügiger Zeitreserve 05:45... Es wird schon was los sein, aber du solltest gut durchkommen nur mit Handgepäck...

[Neocon]

Wer heute oder morgen fliegt sollte mehrere Stunden vorher am Flughafen sein bzw. checken ob der Flieger überhaupt geht. Betriebsversammlungen bei Bodenpersonal und Security-Mitarbeiter.

[Mr_Rotten]

Neocon schrieb vor 4 Stunden:

Wer heute oder morgen fliegt sollte mehrere Stunden vorher am Flughafen sein bzw. checken ob der Flieger überhaupt geht. Betriebsversammlungen bei Bodenpersonal und Security-Mitarbeiter.

Eine richtig Arschlochaktion vom AUA Betriebsrat. Zwei Tage vor einem sehr starken Wochenende zu einer BV aufzurufen, jetzt wo das Reisen wieder zurück kommen wird. 

[Relii]

naja, wenn sie das an einem dienstag nachmittag machen wirds halt auch eher keine sau interessieren...

 

[Neocon]

Relii schrieb vor 14 Minuten:

naja, wenn sie das an einem dienstag nachmittag machen wirds halt auch eher keine sau interessieren...

Aber ist das in der jetzigen Situation unbedingt notwendig? Der Tourismus hat jetzt eh zwei echte Seuchenjahre hinter sichs und der Krieg in der Ukraine sowie die explodierenden Treibstoffkosten setzen weiter zu. Jetzt beginnt das Werkl wieder zum Laufen und man sabotiert sich selbst. Die Flugbranche hat es auf Grund der Treibstoffkosten bzw. generell dem erhöhten Umweltbewusstsein ohnehin schon sehr schwer, wenn dann solche Scherereien dazu kommen interessiert es die Leute irgendwann nicht mehr.

[Ventola]

Mr_Rotten schrieb vor 1 Stunde:

Eine richtig Arschlochaktion vom AUA Betriebsrat. Zwei Tage vor einem sehr starken Wochenende zu einer BV aufzurufen, jetzt wo das Reisen wieder zurück kommen wird. 

Neocon schrieb vor 4 Minuten:

Aber ist das in der jetzigen Situation unbedingt notwendig? Der Tourismus hat jetzt eh zwei echte Seuchenjahre hinter sichs und der Krieg in der Ukraine sowie die explodierenden Treibstoffkosten setzen weiter zu. Jetzt beginnt das Werkl wieder zum Laufen und man sabotiert sich selbst. Die Flugbranche hat es auf Grund der Treibstoffkosten bzw. generell dem erhöhten Umweltbewusstsein ohnehin schon sehr schwer, wenn dann solche Scherereien dazu kommen interessiert es die Leute irgendwann nicht mehr.

Sind ja eher PRO Argumente zum streiken. Recht viel effektiver wird eine Streikmaßnahme nicht mehr. Aja und noch was: Kein BR hat Bock auf die Abhaltung so eines Streiks. Das ist außer Streiterei, Rechtsgeplänkel und Hockn nämlich gar nichts. Arbeitskampf kommt dann, wenn er kommen muss. Nicht wenn es den Konsumenten passt. 

[Mr_Rotten]

Ventola schrieb vor 11 Minuten:

Sind ja eher PRO Argumente zum streiken. Recht viel effektiver wird eine Streikmaßnahme nicht mehr. Aja und noch was: Kein BR hat Bock auf die Abhaltung so eines Streiks. Das ist außer Streiterei, Rechtsgeplänkel und Hockn nämlich gar nichts. Arbeitskampf kommt dann, wenn er kommen muss. Nicht wenn es den Konsumenten passt. 

Was die Mitarbeiter die da mitmachen halt offensichtlich nicht verstehen ist, dass wenn es dem Unternehmen finanziell gut geht, die Chance groß ist, dass es ihnen selbst auch gut geht.
Die AUA war/ist aufgrund der Pandemie finanziell am Boden und wurde durch die Lufthansa
und den Staat (mittels Kredit und Zuschuss) am Leben gehalten.
Jetzt wo man die Möglichkeit hätte Geld zu machen (verlängertes Wochenende, Reiselust ist wieder zurück etc.) macht man es zur Nichte und es ist ein Teufelskreis.
Des Weiteren muss die AUA jetzt natürlich auch Rückerstattungen und eventuell auch Kompensationen zahlen etc. 

[aurinko]

Vor allem, wegen was wollen sie jetzt schon wieder streiken oder sonstige Maßnahmen ergreifen. Die Mitarbeiter sollten froh sein, dass sie überhaupt noch einen Job haben. Wenn sie jetzt irgendwelche Forderungen stellen und diese dann gar mit Streiks noch unterstreichen, sollte auch jedem klar sein, dass eher die Möglichkeit eines Stellenabbaus im Raum steht. 

[Mr_Rotten]

aurinko schrieb vor einer Stunde:

Vor allem, wegen was wollen sie jetzt schon wieder streiken oder sonstige Maßnahmen ergreifen. Die Mitarbeiter sollten froh sein, dass sie überhaupt noch einen Job haben. Wenn sie jetzt irgendwelche Forderungen stellen und diese dann gar mit Streiks noch unterstreichen, sollte auch jedem klar sein, dass eher die Möglichkeit eines Stellenabbaus im Raum steht. 

Da geht's wohl überwiegend um den Gehaltsverzicht bis 2024. Aber der ist schon lange bekannt und "lustigerweise" mit dem Betriebsrat abgestimmt gewesen, nur denken jetzt wohl einige der Belegschaft, dass es eh so "gut" läuft, dass er eh nicht mehr notwendig wäre. Man könnte natürlich alles daran setzen, dass es finanziell so gut läuft, dass die Kredite schnellstmöglich zurückgezahlt werden und dann man auch wieder von solchen Sachen absehen kann oder man macht es wie der AUA Betriebsrat und verspielt dem Unternehmen Millionen und vor allem zufriedene, zurückgekommene Kunden. 

[Ventola]

Nau, da hat der neoliberale Unsinn aber schon richtig weit in die Substanz gegriffen. 
 

Mr_Rotten schrieb vor 16 Stunden:

Was die Mitarbeiter die da mitmachen halt offensichtlich nicht verstehen ist, dass wenn es dem Unternehmen finanziell gut geht, die Chance groß ist, dass es ihnen selbst auch gut geht.

So eine Aussage stimmt vielleicht in einem Familienunternehmen, dass in einem guten Jahr mal den MA etwas gönnt, wo Gewinne reinvestiert werden usw. Aber doch nicht in einer AG wo Aktionäre bedient werden wollen, es ständig nur um Gewinnmaximierung geht und im Gegenzug für Staatsmilliarden Lehrplätze eingespart werden. (abgesehen vom unglaublichen Versagen der Bundesregierung bei diesem Firmengeschenk, eine Sauerei der AUA)

aurinko schrieb vor 11 Stunden:

Vor allem, wegen was wollen sie jetzt schon wieder streiken 

Für faire Entlohnung, eine zukunftsorientierte Management Strategie, eine faire Verteilung der erwirtschafteten Gewinne... da gäbe es hunderte gute Gründe. 

Mittlerweile wurde allerdings klargestellt dass es sich gar nicht um einen Streik gehandelt hat, sondern lediglich um eine ganz normale Betriebsversammlung, wie sie im ArbVG vorgeschrieben ist. 

[Mr_Rotten]

Ventola schrieb vor 18 Minuten:

Nau, da hat der neoliberale Unsinn aber schon richtig weit in die Substanz gegriffen. 
 

So eine Aussage stimmt vielleicht in einem Familienunternehmen, dass in einem guten Jahr mal den MA etwas gönnt, wo Gewinne reinvestiert werden usw. Aber doch nicht in einer AG wo Aktionäre bedient werden wollen, es ständig nur um Gewinnmaximierung geht und im Gegenzug für Staatsmilliarden Lehrplätze eingespart werden. (abgesehen vom unglaublichen Versagen der Bundesregierung bei diesem Firmengeschenk, eine Sauerei der AUA)

Für faire Entlohnung, eine zukunftsorientierte Management Strategie, eine faire Verteilung der erwirtschafteten Gewinne... da gäbe es hunderte gute Gründe. 

Mittlerweile wurde allerdings klargestellt dass es sich gar nicht um einen Streik gehandelt hat, sondern lediglich um eine ganz normale Betriebsversammlung, wie sie im ArbVG vorgeschrieben ist. 

Was ist damit gemeint?

Auch bei Großkonzernen gibt es bei guten Geschäftszahlen, Prämien etc. 

Der zweite Absatz sind halt ein paar Floskeln ohne Bezug auf die betreffende Situation.

Also ein "getarnter" Streik   Als ob die nicht gewusst hätten, was sie damit anstellen.
Bei der AUA gab es in den letzten Jahren nie Streiks, das waren immer "Betriebsversammlungen"

[Strafraumkobra]

Ventola schrieb vor 25 Minuten:

So eine Aussage stimmt vielleicht in einem Familienunternehmen, dass in einem guten Jahr mal den MA etwas gönnt, wo Gewinne reinvestiert werden usw. Aber doch nicht in einer AG wo Aktionäre bedient werden wollen, es ständig nur um Gewinnmaximierung geht und im Gegenzug für Staatsmilliarden Lehrplätze eingespart werden. (abgesehen vom unglaublichen Versagen der Bundesregierung bei diesem Firmengeschenk, eine Sauerei der AUA)

Um Gewinnmaximierung geht es auch in den Familienunternehmen und die AUA-Mutter Lufthansa schüttet zudem keine Dividende aus. Die nimmt nur das Geld vom deutschen Staat. 

[Mr_Rotten]

Strafraumkobra schrieb vor 27 Minuten:

Um Gewinnmaximierung geht es auch in den Familienunternehmen und die AUA-Mutter Lufthansa schüttet zudem keine Dividende aus. Die nimmt nur das Geld vom deutschen Staat. 

Die Lufthansa hat den Kredit des deutschen Staates bereits vollständig zurückgezahlt.