Lerntechniken

[Relii]

Am Parkett geht das ja eh, am Teppich siehst die Spuren schön.

Komisch allerdings ist, dass ich bei "theoretischen" Sachen (BWL, etc.) lieber im Bett sitze/liege...

[Inquisitor]

Komisch allerdings ist, dass ich bei "theoretischen" Sachen (BWL, etc.) lieber im Bett sitze/liege...

Da dauerts dann genau 5 Minuten und ich schlaf...

[dieuraltemorla]

das schwierigste beim lernen ist immer der anfang. hat man sich einmal überwunden, dann gehts eh mehr oder weniger leicht. deshalb mit etwas leichtem beginnen. genauso ist es, wenn man einen aufsatz/eine seminararbeit schreiben muss - einfach anfangen, auch wenns noch so scheiße klingt. irgendwo mitten drinnen beginnen. ist der anfang getan, gehts einfacher weiter.

beim lernen besonders wichtig: immer wieder wiederholen, was man schon gelernt hat. nicht alles auf einmal lernen und erst am schluss wiederholen (da komme ich immer drauf, dass ich mir nichts gemerkt habe).

ich lerne am besten im bett, auf der couch, am fensterbrett, im park, auf der wiese, im kaffeehaus, in der straßenbahn... nur nicht daheim am schreibtisch. außerdem ist der nie zusammengeräumt.

bearbeitet 1. März 2004 von dieuraltemorla

[Dannyo]

Genau, morla. Ich hab manchmal vor Tests Tage, an denen ich mit einem "Naaaaa" auf meinen Lippen und in meinem Gesicht durchs Haus wandere und mich schon mal im Voraus ärgere welchen Scheiss ich jetzt gleich lernen muss. Aber sobald man mal drin ist und mit der Zeit merkt, dass man wirklich etwas kann, taugts einem wieder.

Andere Technik: Ihr müsst eure Mitmenschen zwangsbeglücken. Ich erzähle meinem Bruder und meinen Eltern immer was ich gerade gelernt habe. Sie hören mir zwar nicht zu, aber so wiederhole ich es laut und bekomme sowas wie ein stummes Feedback

[rigobert.song]

bin offensichtlich der gleiche 'lerntyp' wie der inquisitor...

[LowFive]

poussier - staubig; staubige Pussy

so in etwa hab ich mir den Nicolas Poussin (französischer Klassizist, für die interessierten...) gemerkt..

[Gast pepi die ratte von hirt]

ich lerne kaum. ganz ehrlich, ich kann im klassischen sinn nicht lernen. vor allem, wie dannyo meint: auswendig lernen, ist mir völlig unmöglich. improvisation ist das zauberwort.

vorraussetzung dafür: viel lesen bevor man lernen muss. auch wenns klugscheisserisch klingt: vorher so viel zu wissen, damit man den vo-stoff (oder welche prüfung man auch immer hat) ohnehin schon kann.

ist die einfachste methode.

[Gast Südspaten Bonobo (merda)]

Bei Vokabeln renn ich immer in einer 8er Form durchs Zimmer und lese mir laut und rhythmisch die Vokabeln vor.

Als ich vor Jahren noch Latein Vokabeln lernte, verfolgte ich immer das Teppichmuster...

Heute isst es so, dass ich höchstens 2 Tage vor der Schularbeit anfange zu lernen... Habe beispielsweise am Donnerstag eine 3 stündige Physik Schaularbeit und man müsste mich heute (Montag) schon mit gezogener Waffe zum lernen zwingen. Leider bin ich beim lernen viel zu leicht abzulenken, d. h. ich werde immer irgendetwas finden, dass in diesem Moment interessanter isst! Stehe dann meistens am Tag der Schularbeit 2 Stunden früher auf und lese mir das ganze durch bis ich wieder einschlafe... Die Maturaklasse kann man mit der Uni zwar nicht wirklich vergleichen, aber lernen iss lernen.

bearbeitet 2. März 2004 von sstbonobo

[+[Jogi]+]

ich lerne kaum. ganz ehrlich, ich kann im klassischen sinn nicht lernen. vor allem, wie dannyo meint: auswendig lernen, ist mir völlig unmöglich. improvisation ist das zauberwort.

vorraussetzung dafür: viel lesen bevor man lernen muss. auch wenns klugscheisserisch klingt: vorher so viel zu wissen, damit man den vo-stoff (oder welche prüfung man auch immer hat) ohnehin schon kann.

ist die einfachste methode.

was studierst du nochmal?

diese Methotik versuche ich auch so gut wie möglich zu machen, nur bei gewissen Stoffgebieten einfach nicht möglich!

[asss]

So, hoffe das is jetzt bissi sinnvoll:

Wie ihr vielleicht wisst, gibts verschiedene Lerntypen, die allgemeinen sind auditiv, visuell und kinesthetisch, also Hören, Sehen, Tun

Auditiv: laut vorsagen, vorlesen lassen, auf Band sprechen und anhören etc.

Visuell: Lesen, nocheinmal schreiben, verschieden FARBLICH markieren, Bildchen malen, mit denen man asoziieren kann, blahblahblah (bin ich, darum kenn ich da mehr "Tricks"...)

Kinesthetisch: einfachste Sache, eh schon erwähnt: im Gehen lernen! Falls kaum Platz da is oder es zu anstrengend is, beispielsweise einen Ball oder ein Stoffviech verwenden, das wärend dem Lernen dann durchkneten, aufbeissen oder sonstwie bearbeiten

[lohbacher]

durch die ganzen lernetechniken bin i jetzte richtig motiviert zu lernen

[soso]

Ich lerne nie. Ich weiß bereits alles.

[Phipp]

Improvisieren - bevor man nichts hinschreibt irgendwas hinschreiben...

Taktieren - auf bestimmte Kapitel gleich verzichten, die anderen dafür umso genauer lernen.

Hab mit Taktieren meine Matura geschafft, also es funktioniert.

Ansonsten - ich lerne nirgends so gut, wie beim Warten auf die U-Bahn - man muss ja nicht einsteigen sondern man kann ja eine Stunde auf die U-Bahn warten - kein PC, kein Fernseher, keine Freundin die einem ablecken könnten...

[Verena]

Andere Technik: Ihr müsst eure Mitmenschen zwangsbeglücken. Ich erzähle meinem Bruder und meinen Eltern immer was ich gerade gelernt habe. Sie hören mir zwar nicht zu, aber so wiederhole ich es laut und bekomme sowas wie ein stummes Feedback

Das mach ich auch... kann zwar für andere ganz schön nervig sein, aber man versucht so, dem anderen das Gelernte quasi zu "erklären" und merkt dann, ob man es kann, oder nicht!

[Relii]

verschieden FARBLICH markieren

Das ist die sogenannte Mädchen-Methode; einfach im Buch alles anmalen was wichtig ist, bis nur noch Wörter Präpositionen und Konjunktionen nicht angefärbelt sind.

An Orten wo es irgendwie "laut" ist kann ich absolut nicht lernen, bei mir muss es mucksmäuschen still sein. Ich bin auch ziemlich leicht ablenkbar. Teilweise lenk ich mihc auch selbst vom Lernen ab. Ich überleg und überleg und irgendwann bin ich beim philosophieren... BWL ist da ganz schrecklich...