badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 2. April 2004 1. April 2004 Junge Garde macht in Kapfenberg dichtMit dem Schlagerspiel in Kapfenberg startet Tabellenführer FC Wacker Tirol heute in den für den Aufstieg schon vorentscheidenden heißen April. INNSBRUCK (w.m.). Was haben Hannes Eder (20), Andi Schrott (22) und Herbert Ramsbacher (23) gemeinsam? Junge Tiroler Fußballprofis, die am Freitag erstmals vor Torhüter Harald Planer (25) die Abwehrkette des FC Wacker bilden. Weil Robert Wazinger (37) noch verletzt und Harald Schroll (31) gesperrt ist. "Schrott ist ohnehin Stammspieler, Eder und Ramsbacher sammelten im Frühjahr Erfahrung. Das Trio hat mein Vertrauen", erklärte Trainer Helmut Kraft vor der Abreise in die Steiermark. Neben Wazinger und Schroll muss der Wacker auch Dennis Mimm (erkrankt) und Marcel Schreter (verletzt) vorgeben. Dafür ist Ali Hörtnagl, dessen lädiertes Schienbein unter den Schützern zusätzlich gepolstert wird, mit von der Partie. "Kapfenberg spielt nach dem mäßigen Frühjahrsstart um die letzte Chance", erwartet Kraft einen heißen Tanz im Fran-Fekete-Stadion. "Egal ob sie nun aus einer gesicherten Defensive oder mit bedingungsloser Offensive agieren, wir werden eine Antwort parat haben", gibt sich der Wacker-Trainer optimistisch. Ein gefährliches Sturmduo werkt in beiden Teams. Beim Wacker erzielten Sammy Koejoe und Wolfi Mair zusammen bereits 26 Tore. Auf Kapfenberger Seite glänzten Hannes Toth und Herbert Wieger, die es bisher auf insgesamt 20 Saisontreffer brachten. Quelle: www.tirol.com Das harte Los als Nummer eins: Planer unter DauerbeschussKapfenberg? Da war doch was. Rückblende: Im ersten Heimspiel wird Wacker-Goalie Harald Planer von seinem Branchenkollegen Sidorczuk überhoben. Wacker verliert 1:3 und Planer fängt sich einen zweifelhaften Ruf ein. Als Farce. Als Fehlgriff. Als Fliegenfänger. Seit dem folgenschweren Fauxpas schauen die Anhänger Planer genau auf die Finger, seither wird jeder Handgriff kritisch hinterfragt, seither muss er um seine Reputation als Goalie kämpfen. Spiel für Spiel. Aktion für Aktion. "Wegen der Kapfenberg-Partie ist er für einige Leute immer noch der Sündenbock", weiß Helmut Kraft. "Ihm wird jedes Tor angekreidet, selbst wenn es unhaltbar ist." Wackers Coach ärgern die Vorurteile. Er kann die kollektive Kritik nicht nachvollziehen. Und deshalb stellt sich für ihn auch nicht die Einserfrage. "Wieso auch, er genießt mein Vertrauen und das der Mannschaft", erklärt Kraft. Nicht zu Unrecht. Im Jammern über vermeintliche Patzer geht völlig unter, dass Planer in dieser Saison zwölf Mal zu Null gespielt hat (Liga-Rekord), dass Wacker erst 29 Gegentore kassiert hat, dass die Innsbrucker in Führung und auf Aufstiegskurs liegen. Also alles Eitel Wonne, oder? Nicht für Planer. Der Goalie will nicht länger den Buhmann spielen, will sich nicht für jeden Griff rechtfertigen, ständig Vorwürfe abwehren müssen. "Die Kritik vom Herbst war gerechtfertigt, aber im Frühjahr ist es jetzt extrem", sagt der 25-Jährige. Rückendeckung bekommt er von den Mitspielern. "Die stehen zu mir, das stärkt mein Selbstvertrauen", sagt Planer, der weiß wie er die Nörgler und Kritiker verstummen lassen kann. "Mit dem Aufstieg. Dann hört sich das hoffentlich auf." -Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Wacker gastiert in Kapfenberg, Wörgl empfängt Leobenvon redaktion 27. Runde in der Red Zac Erste Liga - und Wacker muss am Freitag bei einem gefürchteten Gegner antreten: Die Grün-Schwarzen gastieren beim SV Kapfenberg (Live auf TW1) - ob das Spitzenspiel der Runde hält was es verspricht, wird sich weisen. Wörgl zielt zu Hause gegen Leoben auf seinen ersten Sieg im Frühjahr ab. Erster gegen Zweiter - quasi ein Sechs-Punkte-Spiel für die beiden Titelkontrahenten. Und Wacker hat einiges gut zu machen. Beim ersten Heimspiel der Saison 2003/04 zogen die Steirer den Tirolern im Tivoli mit einem 3:1-Sieg die Lederhosen aus, in Kapfenberg holten Mimm und Co. - dank eines Treffers von Wazinger - ein 1:1-Remis. Vier Punkte von sechs möglichen beansprucht bisher also der Tabellenzweite. Leistungssteigerung ein Muss Während bei den Steirern momentan nicht alles rund läuft, ist auch beim Leader spielerisch und läuferisch noch (grober) Sand im Getriebe. Nachdenklich stimmt vor allem das Gebotene (bzw. Nicht-Gebotene) in Hälfte zwei beim vergangenen Heimspiel gegen den LASK. In Kapfenberg wird Grün-Schwarz wohl um eine Klasse besser agieren müssen, um bestehen zu können, ist dies der Fall - ein weiterer Schritt Richtung Titel wäre getan. Gesperrte Spieler: Thomas Pfeilstöcker (5 Gelbe Karten) bzw. Harald Schroll (9 Gelbe Karten). Quelle: www.tirol4you.at Wacker am Freitag zu Gast in Kapfenberg!Die Sonne lacht vom Patscherkofel, in Innsbruck werden die Strassencafes wieder eröffnet und auch Tirols Fußballtigern lacht das Herz: Zum einen natürlich der angenehmen Temperaturen wegen (ganz anders als am letzten Freitag, als man bei "nur" 2 Grad gegen den LASK spielte), die zum Fußball Zusehen geradezu animieren, zum anderen wegen der Tatsache, dass jetzt Schlag auf Schlag die "Größen" der Red Zac Liga am Tivoli zu Gast sein werden. Aber zuvor steht noch ein Spiel aus: Und dieses Spiel wird ein sehr wichtiges werden, da sind sich alle Protagonisten sicher. Wacker ist zu Gast bei Kapfenberg. Kapfenberg, da war doch was? An einem völlig verregneten Juli-Abend setzte es im ersten Heimspiel dieser Saison eine empfindliche 1:3 Niederlage. Was so ein Sieg alles ausmacht. Kapfenberg, die Saison zuvor gerade nicht Absteiger, mauserte sich zum absoluten Titelaspiranten. Die Steirer waren sogar einige Male an der Spitze der Tabelle zu finden, eine Auszeichnung für die gute Arbeit von Trainer Hans Peter Schaller. Zuletzt hatte man allerdings einen Durchhänger: der KSV spielte gegen den FC Lustenau, der zuvor den FC Wacker besiegt hatte, unentschieden. Auch das Heimspiel zuvor ging mit 1:2 (Gegner war der LASK) verloren. Deshalb bat KSV Präsident Fuchs die Spieler zu einer Aussprache, denn die Nervosität und die Ängstlichkeit bei Heimspielen lag dem Präsidenten im Magen. Ergebnis? Die Einheit der Mannschaft wurde beschworen und gemeint, dass man gegen den FC Wacker eine andere KSV-Elf sehen wird. Andere Situation im Lager des Tabellenführers: Hier gab es ebenfalls eine Aussprache zwischen Mannschaft und Obmann Stocker. Thema war aber nicht das sportliche Abschneiden, über das man ja nichts als Positives sagen kann, nein, die Finanzen standen im Mittelpunkt. Und hier gab Stocker Mittwoch Nachmittag folgendes von sich: "Ich habe der Mannschaft offen gesagt, wie es derzeit aussieht. Die Mannschaft lobte die Transparenz und Offenheit. Das Vertrauen ist also absolut da. Und ich habe sie gebeten, sich derzeit nur auf den Sport zu konzentrieren. Die Gespräche mit Sponsoren laufen ja noch. Deswegen kann man derzeit einfach noch nicht sagen, mit was für Mitteln wir in die kommende Saison gehen. Und die Mannschaft hat das voll akzeptiert". So gesehen sollte einmal Ruhe in die abseits des grünen Rasens geführte Diskussion kommen, denn die kommenden Aufgaben verlangen eben die größtmögliche Konzentration. Bei der Partie in Kapfenberg, zu der auch wieder zahlreiche Tiroler Fußballfans die Mannschaft begleiten werden, fehlen Wazinger, Schreter und der gesperrte Schroll. Die Tiroler sind also, ob der Ansprache des Präsidenten, gewarnt. Zudem stellen auch die Steirer mit Hannes Toth einen absoluten Torjäger. Er brachte es immerhin auf 13 Tore, die meisten davon per Kopf. Und hier bzw. auch bei Standardsituationen liegt die größte Gefahr das KSV. Man darf also gespannt sein, wie sich das Spiel, das Live in TW1 (18.45 Uhr) übertragen wird, gestalten wird. Mut machen sollte auch das 1:1 in Kapfenberg, das Wacker beim letzten Aufeinandertreffen erreichte. Hier spielte Wacker ebenbürtig mit und hätte dieses Spiel, wenn nicht ein direkt verwandelter Freistoss das 1:1 gebracht hätte, durchaus gewinnen können. Quelle: Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 3. April 2004 2. April 2004 Der Monat der VorentscheidungFUSSBALL Nach zehn Minuten war alles gesagt. Nämlich nichts. Der Newswert der Kabinen-Ansprache von Wacker-Obmann Gerhard Stocker war gleich Null. Keine Zugeständnisse, keine Neuigkeiten. Dafür Durchhalteparolen und Bitten um Verständnis. "Wir wissen eh genau, dass der Verein finanzielle Probleme hat", meint Denis Mimm. Die Vertragsverhandlungen wurden vorerst aufgeschoben. Für das Gros der elf Spieler, deren Kontrakt im Sommer ausläuft, ist die Verzögerung kein Problem. Die Oldies Schroll und Hörtnagl sind den Wechsel-Jahren längst entwachsen, und auch die Talente Ramsbacher, Mimm und Hölzl sehen ihre Zukunft in Tirol. "Was sollen wir wechseln, Wacker ist für unsere Entwicklung ideal", so Mimm. Nur Stürmer Koejoe steht unter Zeitdruck. Die 15 Saisontore des Holländers haben sich herum gesprochen. "Es gibt Anfragen, aber Wacker bleibt erster Ansprechpartner", erklärt Koejoe-Berater Neururer. BIG POINT Die Troubles mit Sponsoren und Budget lassen die Spieler kalt. Mimm, der heute in Kapfenberg ebenso fehlt wie Schroll und Schreter: "Wir wissen, was zu tun ist, damit es dem Klub besser geht: Aufsteigen." Im April kann Wacker die Weichen für das Bundesliga-Comeback stellen. In den nächsten vier Runden warten die drei Titelrivalen. Den Anfang macht Kapfenberg. "Mit vier Zählern in den direkten Duellen haben wir einen Gegner weniger", glaubt Kraft. Doch Wacker muss auf der Hut sein. Kapfenberg ist das einzige Team, das die Tiroler heuer noch nicht bezwingen konnten. Zudem hat der Leader eine schlechte Auswärtsbilanz. Wacker liegt in der Auswärts-Tabelle nur an fünfter Position - den Auswärts-Erfolg gegen Wörgl am Tivoli inkludiert. Kraft fordert mehr Konzentration. Vor allem von der defensiven Boygroup. Eder (20), Ramsbacher (23) und Schrott (22) bilden erstmals gemeinsam eine Abwehr. -Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Prohaska glaubt an Wackers TitelgewinnEinen wichtigen Schritt in Richtung Meistertitel machte der FC Wacker Tirol gestern mit dem 2:1 (2:0)-Auswärtssieg in Kapfenberg KAPFENBERG. Die beiden torgefährlichsten Mannschaften der Ersten Liga lieferten sich von Beginn an einen offenen Schlagabtausch, aber die Innsbrucker zeigten bald, wer der Chef auf dem Platz ist. Der FC Wacker agierte abgeklärt, hatte Gegner und Spiel jederzeit im Griff. Bereits in der 10. Minute der erste Wacker-Jubel: Nach einem Foul an Koejoe verwandelte Mader den Freistoß zum 1:0. Kapfenbergs Keeper Sidorczuk wie versteinert, ohne Reaktion. Bis auf den Schuss von Toth (32.) an die Querlatte konnten die Steirer die Tiroler kaum in Bedrängnis bringen. Anders hingegen die Wackerianer. Als Koejoe (39.) eine Flanke von Mair per Kopf zum 2:0 nützte - der 17. Saisontreffer des Torjägers - wurde es still im Kapfenberger Stadion. Lediglich die 200 mitgereisten Wacker-Fans sorgten für Stimmung. Nach dem Wechsel setzte Kapfenberg alles auf eine Karte. Totale Offensive war bei den Steirern angesagt. Plötzlich stand auch die Wacker-Abwehr unter Druck, und in der 64. Minute verkürzte der eingewechselte Tutu auf 1:2. Kapfenberg drückte noch einmal, doch die Tiroler brachten den Vorsprung über die Distanz. Übrigens: Ali Hörtnagl sah die nächste gelbe Karte und ist im Rückspiel gegen Kapfenberg am Dienstag im Tivoli gesperrt. Herbert Prohaska auf der Tribüne zum Titelkampf: "Im Moment spricht sicherlich alles für den FC Wacker." Quelle: www.tirol.com Tabellenführer Wacker Tirol hat mit dem ersten Saisonsieg gegenKapfenberg einen entscheidenden Schritt in Richtung Meistertitel gemacht. Die Steirer müssen sich hingegen von den Titelträumen wohl endgültig verabschieden, obwohl sie das gesamte Spiel dominiert hatten. Quelle: apa 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 3. April 2004 3. April 2004 Glückliche Siege für die Titelkandidaten"Einen Sechspunkter", so Trainer Helmut Kraft, landete gestern Wacker Tirol in der Ersten Liga. Der Spitzenreiter siegte beim ebenfalls mit Aufstiegsambitionen behafteten Tabellenvierten Kapfenberg 2:1. Florian Mader durch einen haltbaren Freistoß und Torschütze vom Dienst Sammy Koejoe trafen für die glücklichen Innsbrucker. Denn ehe Legionär Adu Tutu in der 64. Minute den Anschlußtreffer für die beherzt angreifenden Steirer erzielte, traf Toth aus sechs Metern nur die Latte des leeren Tors (33.) und sah Schiedsrichter Stuchlik Adi Hütter bei einem Abstaubertor im Abseits (60.). Über mangelnde Fortune konnte sich auch Untersiebenbrunn nicht beschweren. Mit dem 3:1-Sieg beim bisher im Frühjahr ungeschlagenen FC Lustenau bleiben die Marchfelder im Titelrennen. Das vorentscheidende 2:1 erzielte dabei Luttenberger mit einem Volleyschuss (66.) nach Flanke von Horvath, der froh sein musste, zu diesem Zeitpunkt noch auf dem Platz zu stehen. Für seinen derben Tritt gegen Grumser zwei Minuten vor dem Erfolgserlebnis hätte Schiedsrichter Geschonig jederzeit auch Rot zücken können. Quelle: www.kurier.at FC schüttelt mit 2:1-Sieg einen Titelkonkurrenten abvon redaktion Im Spitzenspiel der Runde beanspruchte der FC Wacker Tirol das bessere Ende für sich: Mit einem 2:1-Sieg beim Tabellenzweiten Kapfenberg feierten die Innsbrucker am Freitag Abend einen wertvollen Erfolg im Titelkampf. Schon in der elften Minute gelang Mittelfeldmotor Florian Mader aus einem Freistoß der Führungstreffer, die Gastgeber zwar feldüberlegen, aber erst nach rund einer halben Stunde mit einer Großchance - Toth vergab aber freistehend aus sieben Metern vor dem leeren Tiroler Gehäuse. Wacker einmal mehr mit minimalistischer Spielkultur - zweite Torchance: Nach einem Konter (Pass von Mühlbauer auf Mair) verwertete Sammy Koejoe eine Flanke per Kopf zum 2:0 für den Leader. Spannung nach Anschlusstreffer Die Grün-Schwarzen überließen den Steirern auch nach Seitenwechsel das Mittelfeld, die einzige Wacker-Chance nach der Pause vereitelte Goalie Sidorczuk vor dem anstürmenden Wolfgang Mair. In der 64. Minute sollte die - spielerisch enttäuschende - Partie noch einmal an Spannung gewinnen: Nur wenige Augenblicke nach seiner Einwechslung verkürzte Tutu auf 1:2, Kapfenberg in Folge drückend überlegen, aber ohne zwingende Möglichkeiten. Wacker damit weiter auf Titelkurs. 30-Meter-Flanke rettet Remis Einem 0:1-Rückstand nachlaufen musste hingegen schon ab der 21. Minute der SV Wörgl. Nach einer ersten Halbzeit ohne große Höhepunkte sollte die Partie im Oberland nach Wiederanpfiff an Fahrt gewinnen - und mit einem Happy End schließen: Eine Flanke des eingewechselten Mario Höck aus etwa 30 Metern landete überraschend zum 1:1-Ausgleich im Tor von Leoben. Wörgl zwar ohne Niederlage, aber noch ohne vollem Erfolg im Frühjahr 2004. Red Zac Erste Liga, 27. Runde: SV Kapfenberg - FC Wacker Tirol, 1:2 (0:2). Tore für Innsbruck: Mader (11.), Koejoe (39.). SV Bio Perlinger Wörgl - DSV Leoben, 1:1 (0:1). Tor für Wörgl: Höck (65.). Tabelle: 1. Wacker 51/26, 2. Interwetten 48/26, 3. A. Lustenau 46/26, 4. Kapfenberg 44/26, 5. Ried 39/27, 6. Leoben 32/26, 7. Wörgl 32/26, 8. LASK 27/25, 9. FC Lustenau 22/27, 10. Villach 14/25. Quelle: www.tirol4you.at Wacker auf SpionagetourFUSSBALL Der FC Wacker trifft bereits Vorkehrungen für die Zukunft und sondiert den Transfermarkt. Trainer Helmut Kraft war Augenzeuge des 2:1 von Österreichs U 19 gegen die Alterskollegen aus Holland. Florian Metz (Austria Amateure) hat bei ihm bleibenden Eindruck hinterlassen. Kraft: "Ein starker Verteidiger, den wir weiter beobachten werden." Wacker-Manager Christian Ablinger blieb über Nacht in Kapfenberg und spioniert heute beim Bundesliga-Match Kärnten - Pasching. Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 6. April 2004 4. April 2004 Der Traum vom Comeback in der Bundesliga nimmt Formen anApril 2002: Der FC Tirol kürt sich zum dritten Mal en suite zum Meister. Ein Titel ohne Mittel und ohne Wert. Millionenschulden, ein Manager im Häfn, Lizenzverweigerung. Der Rest ist bekannt und traurige rotweißrote Fußball-Geschichte. April 2004: Der FC Wacker, emotioneller Nachfolgeverein des Pleitemeisters, klopft energisch an die Tür zur Bundesliga. Spätestens seit dem 2:1-Erfolg beim Titelrivalen Kapfenberg sind die Innsbrucker die ersten Anwärter auf den Aufstieg. "Wir haben die Möglichkeit, etwas Einzigartiges zu schaffen. In zwei Jahren vom absoluten Tiefpunkt, vom Nichts zurück in die Bundesliga, das hat's noch nie gegeben", meint Alfred Hörtnagl (37). Er und Robert Wazinger (37) sind die letzten Überbleibsel der Tiroler Meister-Mannschaft. Einmal abgesehen von den Anhängern, die bereits in den Niederungen der Regionalliga scharenweise ins Tivolistadion stürmten. "Sie hätten sich den Aufstieg am meisten verdient", sagt Obmann Gerhard Stocker. Der zwölfte Mann ist auch das große Plus im Titelrennen. "Am Tivoli sind wir eine Macht", weiß Trainer Helmut Kraft. Das Restprogramm nährt seine Zuversicht. Bei sechs der verbleibenden zehn Meisterschaftsspiele genießt Wacker Heimvorteil. "Das 2:1 in Kapfenberg war ein Big Point, dort unten muss man erst einmal gewinnen", sagt Kraft. Da störte es nicht weiter, dass die Innsbrucker die zweite Halbzeit arg unter Bedrängnis waren, in der eigenen Hälfte Zuflucht suchten, ja förmlich um den Ausgleich bettelten. "Wenn man solche Spiele gewinnt, dann ist man am richtigen Weg", erklärt Kraft. Nachsatz: "Aber wir müssen's am Dienstag im Rückspiel am Tivoli erst noch bestätigen. Drei Punkte dort und Kapfenberg ist als Gegner weg." Der härteste Widersacher ist Interwetten. Die Untersiebenbrunner sammelten auch im zweiten Match unter Ernst Baumeister drei Punkte (3:1 in Lustenau) und bleiben Wacker dicht auf den Fersen. Quelle: www.kurier.at Wackers "Frühlingsgefühle": KSV in Kapfenberg 2:1 besiegt!"Wie haltest du das auf der Trainerbank überhaupt aus?", war die Frage von Fanbeauftragten Ossi Wolkenstein an Trainer Helli Kraft nach den nervenaufreibenden 95 (!) Minuten in Kapfenberg. "Ich konnte zum Teil gar nicht mehr hinsehen. Schon beeindruckend, was du für Ruhe ausstrahlst". Krafts Antwort, mit einem Lächeln im Gesicht: "Ja schau mi an", und verwies auf sein schütteres Haar… Nein, es war nicht zum Haareausraufen, was Wacker in diesem schweren Auswärtsspiel in Kapfenberg da bot. Doch in der 2. Hälfte waren die "Falken" schwer am Drücker, ließen den Grün-Schwarzen kaum Luft zum Atmen. Doch der Reihe nach: Ein lauwarmer Abend im Franz Fekete Stadion zu Kapfenberg. Ein imposant gefüllter Gästesektor (ca. 200 sorgten für tolle Stimmung, DANKE !) , in dem sich auch die Wacker Fanklubs aus dem Burgenland, Wien und Stanz (15 km weg von Kapfenberg) einfanden. Leider nicht rechtzeitig kam der Fan-Bus aus Tirol, mit furiosi, Nordpolern und V.K`s an: Der Busfahrer machte einige "unfreiwillige" Pausen. Doch der Ärger darüber verflog schnell, als man auf die große Anzeigetafel sah: 1:0 für Wacker. Denn die Grün-Schwarzen begannen sehr agil, bestimmend und top-motiviert. Schon die ersten 10 Minuten sah man eine Wacker Elf, die hier gewinnen wollte. Freistoss nach Foul an Koejoe an der Strafraumgrenze und Flo Mader schoss den Ball am verdutzten Sidorczuk vorbei ins Tor zum 1:0. Wacker kontrollierte fortan das Spiel, ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Kapfenberg hatte allerdings DIE Riesen Ausgleichschance: Schmid ging rechts durch, seinen Stanglpass zur Mitte traf Torjäger Hannes Toth nicht richtig und setzte seinen Schuss an die Latte (33.). Ein Warnschuss, der die Tiroler zur Vorsicht animierte. Doch in der 39. Minute die Vorentscheidung: Mair ging rechts nach einem Konter durch, flankte mustergültig auf Koejoe und dieser traf per Kopf zum 2:0. Ein durchaus verdienter Pausenstand. Zu Beginn des Spiels brannten zunächst die Tiroler Fans (genehmigte) Freudenfeuer ab, auf dem Rasen "brannten" die Tiroler zunächst auf eine endgültige Entscheidung: Mair tauchte frei vor dem KSV Schlussmann auf, konnte diese Chance jedoch nicht verwerten. Doch der KSV schöpfte neuen Mut und begann das Spiel zu kontrollieren. Die "Angst" vor dem Gewinnen war plötzlich bei den Grün-Schwarzen deutlich zu spüren. So kam die sehr gut formierte Abwehr um den umsichtigen Libero Hannes Eder immer stärker unter Druck. Das Bollwerk hielt leider nicht lange und so konnte die GAK-Leihgabe Adu Tutu den fehlerlos agierenden Planer bezwingen (64.): 1:2! In der Folge Angriff um Angriff, doch die Defensivabteilung des Tabellenführers hielt dicht. Schade nur, dass offensiv einfach nicht mehr viel ging. Auf Konter wartete man vergeblich. Später kam noch Zongo, der wieder einmal durch seine enormen Laufwege auffiel. Der KSV wusste zwar gut zu kombinieren, vor dem Strafraum waren aber auch die Steirer meist mit ihrem Latein am Ende. Wirklich gefährlich wurden die Steirer nicht mehr, höchstens durch Weitschüsse, die allesamt Planer bestens parierte. In der 96. Minute dann der vielumjubelte Schlusspfiff. Ein Lob der gesamten Mannschaft, es fällt schwer jemanden besonders herauszuheben. Wichtig auch für die Moral: Mit Kapfenberg bezwang man einen weiteren "steirischen" Angstgegner. Und außerdem ließ man im Titelkampf keine Haare… RedZac Erste Liga, 27.Runde, Freitag, 2.4.2004 Kapfenberg – Wacker 1:2 (0:2) Tore: Tutu (64.) bzw. Mader (10.), Koejoe (39.). FC Wacker: Planer; Ramsbacher, Eder, Schrott; Mühlbauer (79. Zongo), Hörtnagl, Grüner, Mader, Windisch; Mair, Koejoe (85. Aigner). Quelle: Wacker-HP Keine Punkte im Spitzenspiel! Das Heimspiel gegen Tabellenführer FC Wacker Tirol verloren die Falken mit 1:2. KSV spielte zwar gut, blieb aber wieder ohne Punktezuwachs. Den Treffer für die Heimelf erzielte Skelley Adu Tutu. 1700 Zuseher kamen zum Spitzenspiel der Runde ins Franz-Fekete-Stadion. KSV mußte auf einige Stammspieler im Defensivbereich verzichten, so spielte erstmals Gernot Baumgartner, eigentlich Stürmer, rechts in der Abwehrreihe. Noch bevor das Spiel richtig in Schwung kam, schlug es bereits im Kasten von Sidorczuk ein. Ein eher fragwürdiger Freistoß von der halbrechten Seite nutzte Mader in der 10. Minute eiskalt aus. Keeper Sidorczuk sah dabei nicht gut aus, allerdings wurde ihm auch die Sicht auf den Ball von fremden als auch von eigenen Spielern genommen. Die Falken übernahmen danach mehr und mehr die Kontrolle im Spiel, Tirol verlegte sich ganz auf Konter. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Hannes Toth in der 36.Minute, doch er traf aus kurzer Distanz nur die Stange. 3 Minuten später machten es die Tiroler besser. Ein schneller Konter über die rechte Seite, auf der sich Mair gegen Suchancok durchsetzte und den Ball zum völlig freistehenden Koejoe in die Mitte spielte, brachte die 2:0 Führung der Gäste. Das war gleichzeitig auch der Pausenstand in diesem Spiel. Nach der Pause stellte Trainer Schaller um, brachte Stürmer Tutu für Verteidiger Baumgartner und setzte mehr auf Offensive. In der 59. Minute drückte Hütter den Ball über die Linie, jedoch entschied Schiedrichter Stuchlik auf Abseits. Kurz darauf verletzte sich Mucki Wieger, für ihn kam Rene Schicker ins Spiel. Dieser führte sich gleich gut mit einem Pass auf Tutu ein der in der 64. Minute den Anschlusstreffer erzielte. Danach drückten die Falken weiter auf den Ausgleich, doch wurden viele gute Ansätze immer wieder leichtfertig vergeben. Am Ende siegte der FC Tirol mit 2:1 und liegt jetzt in der Tabelle 7 Punkte vor den Falken. Die Chance auf Revanche gibt es aber bereits am kommenden Dienstag in Innsbruck. Quelle: Kapfenberg-HP Schritt für Schritt zum TitelVor den direkten Duellen gegen die direkten Aufstiegskonkurrenten hat Erstliga-Tabellenführer FC Wacker die beste Ausgangsposition. INNSBRUCK. Wacker, Austria Lustenau, Untersiebenbrunn oder doch noch Kapfenberg - wer schafft den Sprung in die T-Mobile-Bundesliga? Die Tiroler machten mit dem 1:2-Erfolg in Kapfenberg einen wichtigen Schritt, Untersiebenbrunn und Austria Lustenau legten allerdings mit Auswärtserfolgen nach. "Die drei Punkte bei einem direkten Konkurrenten waren sehr wichtig. Das zeigt, dass wir uns mit der Aufgabe steigern können und stimmt mich für die nächsten Wochen optimistisch", meinte Wacker-Trainer Helmut Kraft. Wer wird härtester Konkurrent? "Schwer zu sagen. Lustenau spielt eigentlich nie richtig gut, punktet aber. Das ist verdächtig. Untersiebenbrunn hatte ich immer auf der Rechnung." In Vorarlberg fiebert Austria-Trainer Andi Heraf schon dem Duell am 13. April im Tivoli entgegen: "Für mich ist und bleibt es ein Zweikampf zwischen dem FC Wacker und Austria Lustenau. Unsere Stärke ist die Defensive mit den wenigsten Gegentoren und die Kaltschnäuzigkeit im Sturm. Die Tiroler haben ein starkes Team und den Bonus Tivolistadion. Aber keine Mannschaft hat einen gravierenden Vor- oder Nachteil." In Niederösterreich erwartet Ernst Baumeister immer noch einen Vierkampf um den Titel. Der neue Trainer von Untersiebenbrunn sieht sich nach zwei Siegen in Folge in seinem Spielsystem bestätigt: "Spielerische Note, Offensive und Routine sind unsere Vorteile. Ich lass’ meinen Individualisten einfach Freiräume im Angriff." Was spricht für den FC Wacker Tirol? "Die sind immerhin nach drei Viertel der Meisterschaft Tabellenführer. Das sagt eigentlich schon alles." Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 6. April 2004 5. April 2004 Fans hoffen auf "Feuerwerk"von ernesto jun. Wie lange kann der FC Wacker Tirol seine minimalistische Spielkultur seinen Gegnern und Fans noch aufzwingen? Sechs Punkte bei insgesamt vier Torchancen und ebensovielen Treffern aus zwei Spielen - was gegen den LASK gut war, sollte für Kapfenberg billig sein. Nicht gerne blicken lassen sich die Grün-Schwarzen derzeit in der Hälfte des Gegners - und wenn, dann nur um kurz ein zu netzen. Wohlwissend (?) um die Angriffsschwächen der Konkurrenten, wohlwissend um die eigenen Abwehrstärken. Cool und abgezockt wirkten Eder, Ramsbacher und Co. in den letzten Partien, dass sie zuletzt erheblich mehr Arbeit als ihre Vorderleute zu verrichten hatten, liegt auf der Hand. Tabellarisch alles im Lot Aber solange Koejoe, Mair und Mader vorne treffen, ist alles im Lot. Zumindest tabellarisch. Neun Runden vor Ende der Meisterschaft liegt der FC Wacker Tirol zwei Punkte vor seinem nächsten Verfolger Austria Lustenau (ein Spiel mehr ausgetragen), und drei Punkte vor Untersiebenbrunn. Retourgegner Kapfenberg macht am Dienstag Abend den Beginn einer möglichen Vorentscheidungsserie von Innsbruck in der ersten Liga. So böte sich für Wacker in den nächsten zehn Tagen die Gelegenheit von Kritikern zu verabschieden, wenn die Grün-Schwarzen Kapfenberg und A. Lustenau am Tivoli bezwingen, und mit einem Auswärtserfolg am 16. April in Untersiebenbrunn drei Punkte holen. Bei dann noch ausstehenden vier Heimpartien in fünf Runden könnte der Titel im letzten Heimmatch (Westderby gegen FC Lustenau) fixiert werden. Weniger Fans als in der RLW Schöner ging´s nicht. Zu hoffen bleibt aber auch, dass sich der Kick der Grün-Schwarzen publikumswirksam verbessert - lässt sich ein Titel doch viel schöner vor 13.000 Fans als vor 7.500 feiern. Überhaupt erscheint momentan die Vorgabe mehr als unrealistisch, die 13.500 Besucher des Tivoli-Relegationsspiels gegen Schwechat bei einem Erste Liga-Meisterschaftsgewinn zu übertrumpfen. Woran das liegt ... Gesperrte Spieler: Hörtnagl (5 Gelbe Karten). Red Zac Erste Liga, 28. Runde: FC Wacker Tirol - SV Kapfenberg, Dienstag, 6.4., 19:00, Tiovli. Quelle: www.tirol4you.at "Auf in den Tivoli" - Kapfenberg am Dienstag zu Gast in Innsbruck!Endlich der erhoffte Auswärtssieg vor einem Schlagerspiel am Tivoli. Denn die Erfahrung lehrt, dass man mit einer wirklich "großen" Kulisse nur dann rechnen darf, wenn man vorher auswärts überzeugt hat. Und das taten ja die Grün-Schwarzen mit dem 2:1 Erfolg gegen die Falken aus Kapfenberg. Aber keine Angst vor einem ausverkauften Haus (zahlreiche Fans aus den Bundesländern fragten an): Das Tivoli fasst 18.000 Zuseher... Der Wermutstropfen, den man in Kapfenberg zu trinken bekam, hat einen Namen: Ali Hörtnagl. Der Tiroler Routinier bekam seine 5. gelbe Karte und wird Wacker im Rückspiel gegen den KSV fehlen. Dafür rückt der in Kapfenberg gesperrte Schroll wieder in die Mannschaft. Trotzdem, es wird keine leichte Aufgabe, die da am Dienstag um 19 Uhr im Tivoli auf den FC Wacker wartet. Zudem hat KSV Trainer Schaller angekündigt, dass es die Kapfenberger noch einmal wissen wollen. Sollten die Steirer dieses Spiel gewinnen, lägen sie "nur" mehr 4 Punkte hinter dem Tabellenführer. Somit zählen für Toth und Co. nur 3 Punkte. Dies weiß auch Trainer Helmut Kraft: "Sie haben schon in Kapfenberg gezeigt, dass sie eine kompakte Truppe sind. Jederzeit gefährlich und mit dem Duo Toth und Wieger im Angriff sehr gut besetzt." Besonders Wieger war in Kapfenberg meist nicht zu halten. Hier müssen sich die Tiroler etwas einfallen lassen. Erfreulich war in Kapfenberg die Abwehrleistung: Mit Eder (20), Ramsbacher (23) und Schrott (22) zählt diese Abwehr gesamt gerade im Durchschnitt 21,6 Jahre. "Das soll uns mal einer mal nachmachen. In ganz Österreich wird davon gesprochen, der Jugend endlich eine Chance zu geben. Der FC Wacker praktiziert das vor und ich bin stolz darauf," meint etwa Christian Ablinger, sportlicher Leiter des FCW. Nachsatz: "Mich überzeugt der Einsatz der Jungen". Apropos Einsatz: Den zeigten auch Obmann Stocker und Ablinger am Dienstag. Da fuhren die 2 mit dem Auto um 3 Uhr früh (!) nach Wien um bei der Präsidentenkonferenz (Fixaufsteiger der Regionalliga Meister beschlossen, Modus noch offen) rechtzeitig dabei zu sein. Anschließend ging es dann nach Kapfenberg. Stocker: "Es hilft nichts, wir müssen sparen. Wie soll man denn jemandem erklären, dass man wirklich an allen Ecken und Enden spart und dann fliegt der Obmann nach Wien oder übernachtet dort." Zufrieden in Kapfenberg auch Fanbeauftragter Ossi Wolkenstein: "Im weitest enfernten Spielort unterstützen uns sensationelle 200 Fans. Viele davon auch aus den Bundesländern. Aber dass in Stanz, nicht mal 15 km von Kapfenberg entfernt, der Fanobmann Baumann sogar seinen Bürgermeister zu einem Grün-Schwarzen gemacht hat, ist schon erstaunlich. Apropos Bundesländer: Erstaunlich, dass unser ältestes Mitglied, soweit ich weiss, aus dem Burgenland kommt. Frau Hergovits feiert diese Woche ihren 80er. Gratulation!" Zurück zum Dienstag: "Dass es schwer werden wird, wissen wir", meint Torjäger Sammy Koejoe, "aber zu Hause ist es ein ganz anderes Spiel. Da haben wir die Unterstützung der Fans, da kommt ein anderes Spiel zu Stande." Welche Mannschaft auf´s Feld laufen wird, bestimmt Kraft nach dem Abschlusstraining. Quelle: Wacker-HP Nur Sieg zählt in der Festung TivoliIm Aufstiegspoker der Ersten Fußball-Liga setzt der FC Wacker voll auf seinen Joker Heimstärke. Das soll Kapfenberg am Dienstag zu spüren bekommen INNSBRUCK. Im Rasen hängengeblieben, ein stechender Schmerz im Sprunggelenk, dann die niederschmetternde Diagnose Bänderriss - Andi Schrott, fixer Bestandteil der Dreier-Abwehrkette, fehlt dem FC Wacker heute gegen Kapfenberg und in den nächsten Schlagerspielen gegen Austria Lustenau und Untersiebenbrunn. "Einfach Pech. Eine typische Fußballerverletzung, allerdings zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt", ärgerte sich Schrott. Dazu noch die Sperre von Ali Hörtnagl und das neuerliche Fehlen von Kapitän Robert Wazinger. Trainer Helmut Kraft stehen mit Harald Schroll, Hannes Eder und Herber Ramsbacher nur noch drei gelernte Verteidiger zur Verfügung. "Schrotts Verletzung trifft uns hart. Aber lange Jammern wäre die falsche Reaktion", setzt Kraft vollstes Vertrauen in jene Elf, die heute aufläuft. Gerade in der heißen Phase des Aufstiegskampfes muss der FC Wacker seine Heimstärke ausspielen. Von den bisherigen 14 Spielen im Tivoli wurden zwölf gewonnen (Torverhältnis: 29:10) und nur zwei verloren. Einmal gewann Kapfenberg bereits im Herbst, dabei soll es auch bleiben. "Wir müssen von Beginn an für klare Verhältnisse sorgen. Denn je länger uns nichts gelingt, desto stärker werden die Steirer", lautet die Devise von Theo Grüner, der Hörtnagl als taktischen Regisseur im Mittelfeld vertreten soll. Trotz des 2:1-Auswärtserfolges vom Freitag warnt Kraft vor den Kapfenbergern: "Die sind auswärts stärker, haben im Grunde nichts mehr zu verlieren und sind daher doppelt gefährlich. Ich glaube, dass sie in der Offensive ihr Heil suchen werden." Allerdings haben die Steirer so wie der Wacker einige Ausfälle zu kompensieren. Die Verteidiger Lechner, Suchancok und Saler fallen aus, Saraba ist angeschlagen. Außerdem fehlt Sturmspitze Wieger. Für den Routinier stürmt Tutu neben Torjäger Toth. Auch die Tormannfrage ist noch offen. Trainer Schaller überlegt, Sidorczuk eine Pause zu gönnen. Quelle: www.tirol.com Kreuz mit BändernMIT WOLFGANG MÜLLER Was kann man im Aufstiegskampf am wenigsten brauchen? Verletzungspech. Aber gerade das verfolgt den FC Wacker hartnäckig. Florian Mader und Marcel Schreter meldeten sich nach Bänderrissen im Sprungegelenk zurück, da erwischte es Andi Schrott im Training. Ein Band gerissen, eines eingerissen - mindestens drei Wochen Pause für den verlässlichen Verteidiger. Es ist ein Kreuz mit den Bändern. Dazu noch die hartnäckige Wadenverletzung von Kapitän Robert Wazinger. Umbauen und Improvisieren steht für die Wacker-Defensive an der Tagesordnung. Pikanterie am Rande: Wolfgang Leitenstorfer kann beim Rehab-Programm seiner Schützlinge gleich aktiv mitmachen. Der Konditionstrainer des FC Wacker humpelt mit lädiertem Knie. Kreuz- und Seitenband beim Skifahren gerissen. Das Kreuz mit den Bändern - wie es scheint, eine unendliche Geschichte beim FC Wacker. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 6. April 2004 6. April 2004 Laut ORF werden ab dem Spiel gegen Austria Lustenau (Dienstag, 13.04.) alle Spiele unseres Vereines im Frühjahr 2004, sowohl Heim-, als auch Auswärtsspiele, auf Radio Tirol LIVE übertragen. Quelle: Wacker-HP Mannschaftsblutspenden Die gesamte Mannschaft des FC Wacker Tirol stellt sich in den Dienst einer guten Sache. Am Mittwoch, 07.04. 2004 um 12.00 Uhr werden sich alle Spieler in der Blutbank der Universitätsklinik Innsbruck einfinden um an einer Blutspendeaktion teilzunehmen. Quelle: Wacker-HP Ein Teenie in der Abwehrchef-RolleFUSSBALL Helmut Kraft ist keiner, der die Abwechslung liebt. Er ändert für gewöhnlich nie ein Winning Team, seine Formationen haben kein 90minütiges Verfallsdatum. Im Frühjahr rotiert der Wacker-Chefcoach freilich pausenlos. Gewiss nicht aus Prinzip. Sondern aus purer Personalnot. Die Liste der Verletzten und Gesperrten ist derzeit der einzige Ratgeber bei der Aufstellung. Die Zusammensetzung der Ideal-Elf erfordert von Kraft Intuition und Improvisation. Auch und vor allem vor dem heutigen Heimspiel gegen Kapfenberg (19.00). Im sechsten Match im Frühjahr steht bereits die fünfte Abwehr-Formation am Feld. Schroll, Eder und Ramsbacher sind diesmal die drei Glieder der Dreier-Kette. Kraft musste für den Schlager einmal mehr umdisponieren. Aktueller Anlass: Die Bänderverletzung (Knöchel) von Schrott und die Sperre von Hörtnagl. Dazu fällt Wazinger (37) mit einem lädierten Schollen-Muskel länger aus - beim Routinier scheint das Karriereende näher zu rücken. MEISTER EDER Des Oldies Leid ist des Teenagers Freud. Hannes Eder wurde durch Wazingers Pein mit dem Bein zum Abwehrchef befördert. "Er macht seine Sache gut", lobt Kraft die defensiven Führungsqualitäten des 20-Jährigen, der mit jedem Spiel an Stabilität und Selbstbewusstsein gewann. Der Jüngste am Feld fühlt sich in der Chefrolle wohl: "Ich hab' in meiner Karriere immer Libero gespielt." Die ständigen Personalwechsel sind Herausforderung statt Belastung. "Damit muss man umgehen können, dass wir damit fertig werden, haben wir in den letzten Spielen bereits gezeigt", sagt Eder, den derzeit nur eine Sorge plagt: "Am 3. Mai muss ich zum Bundesheer." Damit steht der 20-Jährige dem FC Wacker in den vier letzten Partien nicht zur Verfügung. Ein Handicap im Titelrennen, überhaupt, falls Wazinger nicht mehr fit werden sollte. Alles Zukunfts-Militärmusik: Die Gegenwart heißt Kapfenberg. Und Kraft rechnet heute mit einem rabiaten Titelrivalen. "Das ist ihre letzte Chance, die werden auf Teufel komm raus stürmen." Sein taktischer Konter: Ein offensives 3/4/3-System mit Schreter als drittem Angreifer soll die Steirer erst gar nicht ins Spiel kommen lassen. PERSONALSORGEN In Wörgl herrscht weiter ein personeller Engpass. Beim Auswärtsspiel in Leoben fehlen heute auch noch die gesperrten Nussbaumer und Jörgensen. -Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 11. April 2004 7. April 2004 2:1 - FC Wacker bleibt an der SpitzeMit einem harterkämpften 2:1 (1:1)-Heimerfolg gegen Kapfenberg verteidigte der FC Wacker gestern vor 4500 Zuschauern die Tabellenführung Von W. MÜLLER INNSBRUCK. Wacker-Trainer Helmut Kraft warnte im Vorfeld vor den Kapfenbergern und sollte recht behalten. Robust und angriffslustig begannen die Steirer, hatten durch Adi Hütter (3.) die erste Möglichkeit und waren den Grünschwarzen in deren Festung Tivoli durchaus ebenbürtig. Die erste große Wacker-Möglichkeit ergab sich nach einer Maßflanke von Bernd Windisch, doch der Hechtkopfball von Sammy Koejoe (8.) strich knapp am rechten Pfosten vorbei. Mit Fortdauer der Begegnung kamen die Tiroler besser ins Spiel, ohne jedoch zu zwingenden Tormöglichkeiten zu kommen. Eiskalt hingegen die Kapfenberger: Krautberger flankte gefühlvoll auf Hütter (36.), der Planer routiniert bezwang. Das war ein Schock, den der ersatzgeschwächte Wacker (ohne Wazinger, Hörtnagl und Schrott) erst einmal zu verkraften musste. Die Reaktion des Tabellenführers ließ auch nicht lange auf sich warten. Flo Mader (38.) scheiterte zunächst mit einem Distanzschuss knapp, dann wurde Wolfi Mair nach schöner Kombination mit Theo Grüner im Strafraum gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Sammy Koejoe (42.) trocken zum 1:1. Der 18. Saisontreffer des Wacker-Torjägers. Knapp vor dem Halbzeitpfiff vergab Windisch noch eine Riesenchance auf den Führungstreffer. Nach dem Wechsel folgte ein offener Schlagabtausch. Der Tiroler Manuel Schmid (67.) hatte die Kapfenberger Führung vor den Beinen, doch vier Minuten später bebte das Tivoli. Der eingewechselte Dennis Mimm tankte sich links durch, und Flo Mader traf mit dem rechten Fuß zum umjubelten 2:1-Siegestreffer. Für reichlich Farbe sorgte auch Schiedsrichter Hofmann - acht gelbe und zwei rote Karten (Tutu/79 und Schmid/88.) verteilte der Referee. Quelle: www.tirol.com FCW: Zweiter Sieg gegen Kapfenberg in fünf Tagenvon Günther Hofer Der FC Wacker Tirol erweist sich als Punktejäger par excellance in der Red Zac Erste Liga: Der Tabellenführer besiegte am Dienstag Abend Kapfenberg mit 2:1 und holte damit schon den fünften vollen Erfolg im Frühjahr. Die Innsbrucker hätten bereits in der achten Minute in Führung gehen können, ein Kopfball von Sammy Koejoe nach schöner Flanke von Marcel Schreter verfehlte nur knapp das Ziel. Wacker bestimmte in Folge das Spielgeschehen und gefiel durch gutes Kombinationsspiel (Schreter, Mader, Windisch), nur der letzte tödliche Pass wollte nicht gelingen. Das Tor machten dagegen die Steirer: Ideales Zuspiel von Krautberger auf Hütter, der allein vor Harald Planer eiskalt verwertete. In den Schlussminuten der ersten Halbzeit schafften die Gastgeber zunächst den verdienten Ausgleichstreffer durch Koejoe aus einem Elfmeter (Foul an Wolfgang Mair). Eine Minute vor dem Pausenpfiff vergab Bernd Windisch die Chance auf das 2:1, aus kurzer Distanz traf er jedoch das Tor nicht. In der zweiten Halbzeit waren die Heimischen phasenweise drückend überlegen, echte Torchancen blieben allerdings Mangelware. Die Einwechslung von Dennis Mimm sollte sich als wahrer Glücksgriff von Wacker-Trainer Helmut Kraft erweisen. Der 21-Jährige leistete die Vorarbeit für den Siegestreffer von Florian Mader, der Gäste-Goalie Sidorczuk mit einem satten Schuss von der Strafraumgrenze keine Abwehrchance ließ. Nach der roten Karte für Tutu (79., Foul von hinten an Eder) wurden die Grün-Schwarzen überraschend nervös, der Sieg war aber nicht mehr in Gefahr. Florian Mader, Wacker Tirol: "Wir haben gut begonnen, dann aber aus einem Konter das 0:1 bekommen. Zum Glück haben wir das Spiel noch gedreht - die drei Punkte heute sind enorm wichtig. Ich bin überglücklich über mein Tor, das werde ich wahrscheinlich erst in den nächsten Tagen so richtig realisieren." Red Zac Erste Liga, 28. Runde: FC Wacker Tirol - SV Kapfenberg, 2:1 (1:1). Tore für Wacker: Koejoe (43./Elfmeter), Mader (71.). Tivoli Neu, 4.500. Tabelle: 1. Wacker 54/27, 2. A. Lustenau 52/28, 3. Interwetten 51/27, 4., Kapfenberg 44/27, 5. Ried 42/28, 6. Leoben 33/27, 7. Wörgl 33/27, 8. LASK 27/27, 9. FC Lustenau 22/28, 10. Villach 14/26. Quelle: www.tirol4you.at FC Wacker Tirol siegreich mit 2:1 (1:1) gegen SV Stadtwerke Kapfenberg FC Wacker Tirol hat mit einem verdienten 2:1-Heimsieg gegen SV Stadtwerke Kapfenberg die Tabellenführung erfolgreich verteidigt. In der Partie am Tivoli neu war deutlich zu sehen, dass zwei Titelanwärter aufeinander trafen. Beide Teams boten guten Fußball, wobei die Innsbrucker aber die feinere Klinge führten. Dennoch gingen die Gäste in Führung, als Hütter nach einem schnellen Konter in der 35. Minute traf. Die Hausherren ließen sich davon nicht beirren und kamen in der 42. Minute zum Ausgleich. Ein unnötiges Foul von Pfeilstöcker an Mair bescherte Wacker einen Elfer, den Koejoe sicher verwandelte. Knapp vor der Pause vergab Windisch noch die Riesenchance auf die Führung für die Gastgeber. Nach dem Seitenwechsel sahen die 5.500 Zuschauer einen offenen Schlagabtausch, in dem beide Mannschaften die Entscheidung suchten. Schließlich hatten die Tiroler das bessere Ende für sich: Der eingewechselte Mimm ließ auf der linken Seite drei Gegenspieler stehen und bediente mit einem Querpass Mader, der den Ball direkt zum 2:1 versenkte. Danach war der Widerstand der Steirer gebrochen. Spätestens nach der Roten Karte gegen Kapfenberg-Stürmer Tutu (79.) nach einem Frustfoul hatte Wacker keine Probleme mehr, den Sieg nach Hause zu fahren. Die Rote Karte für Schmid (88.) nach Tätlichkeit dokumentierte die Enttäuschung die Kapfenberger, die mit dieser Niederlage aus dem Titelrennen sind. Quelle: apa 2:1 Sieg gegen Kapfenberg! Wacker drehte das Spiel um!Der Blick auf die Tabelle der Red Zac Liga verrät es: Nach der 27. Runde, also 9 Runden vor Ende der Meisterschaft, ist aus dem Vierkampf um den Meister ein Dreikampf geworden. Hauptverantwortlich dafür der herzerfrischende 2:1 Sieg der Tiroler am Tivoli gegen den KSV. Und ab jetzt geht es Schlag auf Schlag: Zunächst kommt die Austria Lustenau, die gegen den LASK viel Glück hatte zum 1:0 zu kommen und dann reist man nach U7Brunn, dem aktuellen Tabellendritten... Zurück zum Dienstag-Abend. Der Wettergott hatte Erbarmen, denn während es überall im Land schüttete, konnte das Spiel am Tivoli nahezu trocken über die Bühne gebracht werden. Und Wacker, nach der Verletzung von Schrott mit abermals umgestellter Abwehr, begann noch etwas verhalten. Kapfenberg konnte vor allem im Mittelfeld überzeugen und so seine Stürmer Tutu und Toth immer wieder in Szene setzen. Doch die erste Chance hatte Wacker: Flanke von links und Sammy Koejoe setzte seinen Flugkopfball knapp neben das Tor. Eine ähnliche Situation hatte schon in Kapfenberg zum 2:0 geführt. In der 36. dann doch das Tor - aber für die Gäste: Krautbergers Flanke landete beim freien Hütter, auf den man kurz nicht aufpasste, und der verwertete volley zum 1:0 für den KSV. Dies war der Startschuss für eine Offensive der Tiroler. Im Mittefeld konnte das Heft wieder deutlich in die Hand genommen werden. Wolfi Mair konnte in der 42. Minute dann nur mehr mit einem Foul gestoppt werden. Den darauf folgenden Elfmeter verwandelte Sammy Koejoe sicher zum 1:1, seinem 18. (!) Saisontor. Nach der Pause das gleiche Bild , wie kurz vor der Pause: Flüssige Kombinationen, schnelles Spiel nach vorne und eine sichere Abwehr. Wacker präsentierte sich von seiner besten Seite. Der verdiente Lohn folgte in der 70. Minute: Mimm ging links durch, passte flach zum heraneilenden Mader, der an der Strafraumgrenze lauerte, und sein Flachschuss ging genau ins Eck: 2:1. Eine verdiente Führung! Ab der 75. Minute begann sich Wacker sukzessive zurückzuziehen und Kapfenberg kam noch einmal auf. Doch Planer, wieder fehlerlos an diesem Tag, konnte alle Geschosse der Kapfenberger bestens parieren. In der 79. Minute zeigte SR Hofmann Tutu die Rote Karte: Er war von hinten in die Beine eines Tirolers gefahren. Eine zugegeben harte Entscheidung. Relativ leichter war sie dann in der 88. Minute, als Schmid mit einem Ellenbogencheck "Eishockey" spielte: Ebenfalls Rot. In der Endphase kam noch Roman Stary für Herbert Ramsbacher, der wieder eine super Partie spielte. Grund: Bereits in der ersten Halbzeit bekam er einen Tritt auf den Knöchel. "Ramsi" hielt tapfer bis zur 86. Minute durch, dann ging es nicht mehr. Danach schwoll der Knöchel zu einem ordentlichen "Krapfen". Trainer Kraft: "Der wird aber wieder fit." Schade nur, dass wiederum bei den Kontern nichts rausgeschaut hat. Aber das benötigte Wacker gar nicht mehr: Nach 95. Minuten pfiff SR Hofmann die Partie zum verdienten 2:1 für Wacker ab. Erfreulich an diesem Abend vor allem die Darbietung in der 2. Halbzeit bis zum 2:1. Warum Wacker nicht nachsetzte versuchte Trainer Kraft, der vollauf zufrieden war, so zu kommentieren: "Beim 2:1 legt sich bei einigen, vor allem bei den Jungen, unbewusst ein Schalter um: Nur nicht mehr verlieren. Man wird übervorsichtig, geht nicht mehr mit Nachdruck nach vorne. Das ist die Routine, die man erst mit der Zeit bekommt. Aber ich bin trotzdem begeistert. Letztes Jahr spielten sie noch Regionalliga in Kundl und Feldkirch, heute stehen sie in der Red Zac ganz oben. Ich denke, wirklich zugetraut haben uns das sehr, sehr wenige. Und wie die Burschen gestern das 0:1 weggesteckt haben, war wirklich beeindruckend." Auch KSV Trainer Schaller streute Rosen: "Das war unsere beste Auswärtsleistung in dieser Saison. Mehr brauche ich wohl dazu nicht mehr zu sagen." Die Kapfenberger mussten übrigens noch unfreiwillig länger in Innsbruck bleiben: Der Bus der Steirer hatte einen Defekt. Erst gegen 23 Uhr konnte die (lange) Heimfahrt angetreten werden. FC Wacker - Kapfenberg 2:1 (1:1) Tore: Koejoe (42.), Mader (70.) bzw. Hütter (36.). Wacker: Planer; Schroll, Eder, Ramsbacher (86. Stary); Mühlbauer, Grüner, Mader, Windisch (66 Mimm), Schreter (71. Zongo); Mair, Koejoe Quelle: Wacker-HP Bittere Niederlage in Tirol Nach einem sehr aggressivem Spiel (8 Gelbe, 2 Rote Karten) und ohne Mucki Wieger müssen sich die Falken wieder mit 1:2 geschlagen geben. Die Falken zu Beginn sehr stark und motiviert, dürften die Heimniederlage gut weggesteckt haben, doch Wacker kann der ersten Angriffswelle der Schaller-Elf dagegenhalten. Die KSV-Kicker drängen jedoch weiter auf den Ausgleich, hingegen fällt der FCW kaum auf. Die Nerven der Gastgeber liegen völlig blank, sind wohl von den stark spielenden Falken überrascht. Somit geht man in der 36. Minute hoch verdient in Führung. Nach einem Konter von Kapitän Adi Hütter, netzt dieser zum 1:0 für die Falken. Kurz vor der Pause, streckt Tom Pfeilstöcker den schnellen Mair im Strafraum nieder. Den anschließenden Strafstoß schießt Koejoe trocken ins rechte Eck. In der 2. Hälfte wirken die Gastgeber wie ausgetauscht, das Spiel wird viel rasanter. Ein gefährlicher Kopfball von Krautberger stockt den Atem der Wacker Anhänger, der Ball geht leider nur wenige Zentimeter über die Querlatte. In der 70. Minute kommt es wie es kommen musste, ein platzierter Schuss von Mader überrascht Keeper Sidorczuk und somit steht es 2:1 für Wacker Tirol. Nach diesem Tor gibt es noch 2 Rote Karten, Skelley Adu Tutu in der 80. & Manuel Schmid in der 87. Minute. Die Falken kämpfen wie zuletzt vor eigenem Publikum bis zum bitteren Ende, jedoch heißt der Sieger wieder FC Wacker Tirol. Quelle: KSV 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 11. April 2004 8. April 2004 Im Tivoli ist der Wacker eine MachtDie Festung Tivoli wackelte zwar, aber gefallen ist nicht der FC Wacker, sondern der SV Kapfenberg. Und zwar aus allen Titelträumen INNSBRUCK. Die Heimstärke des FC Wacker könnte der entscheidende Faktor im Aufstiegskampf der Ersten Fußball-Liga werden. Seit dem 9. September 2003 (0:1 gegen Leoben) können die Tiroler auf eine Tivoli-Serie verweisen, die sich sehen lassen kann und zugleich auch Grundlage der Tabellenführung ist. Der 2:1-Erfolg gegen Kapfenberg war der zehnte "Dreier" vor eigenem Anhang in Folge. 30 Punkte, Torverhältnis 25:6 - Zahlen, die vor dem großen Schlager am kommenden Dienstag gegen Austria Lustenau optimistisch stimmen. Treibende Kraft und Torschütze beim "Kraftakt" gegen Kapfenberg war Florian Mader. "Wir sind eine junge, hungrige Truppe mit einem großen Ziel vor Augen und ziehen alle an einem Strang", bringt der Mittelfeldspieler die Wacker-Erfolgsformel auf den Punkt. "Es gibt in dieser Liga keine zweite Mannschaft, die mit einer ähnlichen Leidenschaft bei der Sache ist", lobt Trainer Helmut Kraft, tritt aber gleichzeitig auf die Euphoriebremse: "Nur nicht abheben, mit beiden Füßen am Boden bleiben." Gegen Lustenau ist Mario Mühlbauer gesperrt, Wazinger und Schrott sind weiter verletzt, dafür ist Ali Hörtnagl wieder dabei. Quelle: www.tirol.com Wackere Fußballer beim BlutspendenO'zapft is! Bei ihrem Besuch auf der Blutbank der Uniklinik Innsbruck mussten die Kicker des FC Wacker am Mittwoch ganz wacker sein. Die gesamte Mannschaft ließ sich in den Arm pieksen und spendete Blut. "Selbstverständlich unterstützen wir diese Aktionen", sagt Cheftrainer Helmut Kraft, der ebenfalls am Behandlungstisch lag. Dass die Spieler nur wegen ihres Ausfluges in die Blutbank für heute trainingsfrei bekommen haben, ist freilich nur ein böses Gerücht. Quelle: www.kurier.at Eine Boy-Group am Sprung in die Chartsvon Christoph Geiler Da waren's nur noch zwei. Der FC Wacker hat den ersten Rivalen aus dem Titelrennen gekickt. 2:1 in der Steiermark, 2:1 am Tivoli - Kapfenberg ist für die wackeren Innsbrucker kein Gegner mehr. Bleiben nur mehr Austria Lustenau und Untersiebenbrunn, die unmittelbaren Kontrahenten in den nächsten beiden Runden (siehe Tabelle) Wacker gegen Kapfenberg war ein Match Marke Meilenstein, eine Partie mit dem Prädikat besonders wertvoll. Imponierend, wie die Innsbrucker den Ausfall der Routiniers Hörtnagl und Wazinger ignorierten, beeindruckend wie sie das 0:1 weg steckten, meisterlich wie sie in Hälfte zwei aufspielten. Neun Tiroler standen beim Heimsieg am Feld. Mit einem Altersschnitt von 24,7 Jahren. Mit der Cleverness einer routinierten Elf. Mit Teenagern in Schlüsselpositionen. Hannes Eder (20) brillierte als umsichtiger Abwehrchef, Florian Mader (21) glänzte als Denker und Lenker. EIN ZEHNER Der Schmirner führte am Spielfeld die Regie. Er gab das Tempo vor, er schüttelte präzise Passbälle aus dem linken Fußgelenk, und er schoss das Siegestor - bereits der zweite Treffer im dritten Match nach der Verletzungspause. "Wir kommen immer besser in Fahrt. Das war wieder ein Schritt Richtung Meistertitel", sagt Mader. Bereits am Dienstag können die Tiroler den nächsten Titel-Konkurrenten ins Abseits stellen. Ein Heimsieg gegen Austria Lustenau vorausgesetzt. Hörtnagl kehrt gegen die Vorarlberger in die Mannschaft zurück, dafür fehlt der zuletzt spielfreudige Mühlbauer wegen einer Sperre. Quelle: www.kurier.at KURIER: Zufrieden mit den letzten Spielen?...KURIER: Zufrieden mit den letzten Spielen? HELMUT KRAFT: Sehr sogar. Wir gewinnen, und das Heimspiel gegen Kapfenberg war überhaupt unser bestes im Frühjahr. Dabei fehlten Wazinger, Hörtnagl und Schrott. Deshalb ist dieser Sieg ja auch so hoch einzuschätzen. Die Spieler haben gemerkt, dass sie auch ohne die Oldies starke Leistungen abliefern können. Es hat mir imponiert, wie die Jungen auf einmal die Verantwortung übernommen haben. Das war auch ein starkes Zeichen an unsere Gegner, das tut ihnen weh. Wie gehen Ihre Spieler mit dem hohen Druck um? Immer besser. Ich glaube, sie spüren, dass sie den Titel auch tatsächlich holen können. Sie trauen sich jetzt mehr zu, die Selbstzweifel, die uns oft begleitet haben, sind weg. Dafür bezweifeln viele, ob Wacker ein Budget zusammen bekommt. Es muss doch möglich sein, Gelder aufzutreiben. Wir sind ein junges Tiroler Team mit großen Perspektiven. Es wäre echt schade, wenn das ganze Projekt daran scheitern würde. Interview: C.Geiler Quelle: www.kurier.at FC WACKER...FC WACKER A.Lustenau (h), Untersiebenbrunn (a), BSV Juniors (a), Ried (h), Leoben (a), BSV Juniors (h), Wörgl (a), FC Lustenau (h), LASK (a). AUSTRIA LUSTENAU FC Wacker (a), BSV Juniors (h), Kapfenberg (a), FC Lustenau (h), Ried (a), Untersiebenbrunn (h), Wörgl (h), Leoben (a). UNTERSIEBENBRUNN Kapfenberg (a), Wacker (h), Wörgl (a), LASK (a), Ried (h), Wörgl (h), A. Lustenau (a), Leoben (h), BSV Juniors (a). Quelle: www.kurier.at Mitgliederfahrt nach Untersiebenbrunn (16.04.04) Die Meisterschaft befindet sich in der entscheidenden Phase. Begleiten und unterstützen Sie die Mannschaft auch bei Auswärtsspielen. Nähere Informationen (Preis; Abfahrtszeit) werden am Dienstag bekanntgegeben. Anmeldungen an [email protected] oder (0512) 588877-87. Anmeldeschluss ist Mittwoch um 12.00. SUPPORT YOUR TEAM - NO MATTER WHERE OR WHEN! Quelle: Wacker-HP Kartenvorverkauf für den Schlager gegen den SC Austria LustenauDer Kartenvorverkauf für das Westderby gegen den SC Austria Lustenau (Dienstag, 13.04.04, 18.25 Uhr!) findet bereits an unseren Vorverkaufsstellen, zu den dort üblichen Öffnungszeiten, statt: Geschäftsstelle, Fa. STASTO Caffé Testa Rossa Tivoli Copy World – DEZ Alle RAIKA Filialen Tirols (incl. Vorverkaufsgebühr) Ö-Ticket (incl. Vorverkaufsgebühr) Die Kassen im Stadion sind am Ostermontag von 17.00 – 20.00 Uhr geöffnet, sowie am Spieltag ab 12.00 Uhr. Quelle: Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 11. April 2004 9. April 2004 Im Elferschießen ist Wacker jetzt schon MeisterStrafraum muss sein. Immer und überall. Aber vor allem am Tivoli. Wackers Kicker zieht es laufend in den 16er, an den Tatort der Vorentscheidung, in den Vorgarten des Tores. Die imposante Bilanz: 15 Heimspiele, sieben Penalty-Tore. Die Tiroler sind die Elferkönige der Liga. Glückliche Fügung? Purer Zufall? Oder bloß geschicktes Schauspiel? Mitnichten. "Wir sind keine Schwalbenkönige", sagt Helmut Kraft. Und bringt die imposante Strafraum-Bilanz auf den Elfmeterpunkt. "Die Spieler suchen den direkten Weg zum Tor, gehen dahin, wo's weh tut." Mit Erfolg. Ein Sechstel aller 49 Wacker-Tore resultiert aus Elfmetern. Koejoe erzielte vier, Stary drei Treffer, Grüner traf beim LASK, ein Penalty wurde vergeben (Koejoe). Die vielen Elfmeter-Pfiffe sind auch ein Verdienst der Fans. Im lauten Tivolistadion scheinen Referees öfter auf Strafstoß zu entscheiden als auswärts. Kraft: "Es ist sicher kein Nachteil, wenn eine tolle Kulisse herrscht, wenn die Fans Stimmung erzeugen. Mattersburg hatte letztes Jahr daheim auch viele Penaltys." Das Restprogramm nährt die Zuversicht auf weitere Elfmeter und den Titelgewinn. Im letzten Quartal spielt Wacker noch fünf Mal am Tivoli, am Dienstag wartet Titelrivale Austria Lustenau (18.30). -Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at "DAS SPITZENSPIEL" - Wacker gegen Austria Lustenau am Dienstag!Nein, es gibt nichts, was dieses Spiel noch toppen könnte: Es ist das Spiel des Tabellenführers gegen den Zweiten, es ist das Spiel der Führenden der Torschützenliste Sammy Koejoe (18 Tore) gegen Christian Stumpf (15 Tore), das Spiel der besten Abwehrleistungen der Liga und das Spiel der meisten Anhänger der Liga, kurz FC Wacker Tirol gegen Austria Lustenau ist DAS Spitzenspiel der Liga. Und noch was hat dieses Spiel zu bieten: "Kuriose" Spielverläufe. Zur Erinnerung: An einem lauen Septemberabend führte die Austria am Tivoli mit 2:0 bzw. 3:1 ehe Wacker umbarmherzig zurückschoß. Das 4:3 in der 91. Minute durch Ali Hörtnagl war eines der ganz großen Highlights dieser Saison. Von da an ging die "Fieberkurve" des FCW steil nach oben. Allerdings die Revanche folgte prompt im nächsten Aufeinandertreffen in Lustenau. Man führte durch ein schönes Tor von Dennis Mimm bis zur 83. Minute mit 1:0 ehe ein fragwürdiger Elfmeter das Spiel total kippte. Am Ende hieß es 3:1 für die Vorarlberger. Eine Menge Zündstoff also vor diesem Aufeinandertreffen. Wacker ist jedenfalls heiß auf dieses Spiel. Denn dieses 1:3 steckt allen noch in den Knochen. "Das haben wir nicht vergessen. Damals fehlte ich leider auf Grund einer Gelb-Sperre. Wir müssen ruhig spielen und nicht in die Konter der Austria laufen", meint Routinier Ali Hörtnagl. Fehlen wird diesmal Mühlbauer auf Grund der gelben Karte vom Kapfenberg-Match. Wie wichtig ist nun dieses Spiel? Trainer Kraft: "Sehr wichtig, aber entschieden wird nach der Partie noch gar nichts sein. So oder so. Es sind dann immerhin noch 8 Runden zu spielen. Da kann noch viel passieren." Die Austria selbst will es noch einmal wissen. Trainer Andi Heraf: "Das ist ein 6 Punkte-Spiel. Wenn wir gewinnen, ist alles wieder offen." Herafs Hoffnungen stützen sich auf seine Rückkehrer: Christian "Büffel" Stumpf, Amir Bradaric, Ebenezer Ayisi, Philipp Eisele und Sabri Vural, die im letzten Spiel gegen den LASK gefehlt hatten, werden wieder mit von der Partie sein. Somit steht Heraf der stärkste Austria-Kader zur Verfügung. Auch die Lustenau-Fans glauben noch an eine Chance "ihrer" Austria im Titelkampf. Es wird der Auswärtssektor wieder gut gefüllt sein... Und Christian Ablinger rührt die Werbetrommel: "Wir haben 15 Tiroler im Kader. Das Durchschnittsalter gegen Kapfenberg war 24,7 Jahre. Kurz: Wir gehen den von Vielen geforderten Weg: Junge Mannschaft mit Tiroler Talenten. Ich denke, dass sich diese Truppe wieder eine große Kulisse verdient hat. Außerdem möchte ich allen ein Frohes Osterfest wünschen. Und auf ein Wiedersehen am Dienstag!". Quelle: Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 11. April 2004 10. April 2004 Mit dem Zug zum Tor zum Liebling am Tivolivon Christoph Geiler Der eine bullig, clever, ausgestattet mit Torriecher und mitunter recht unorthodoxen Bewegungen - ein echter Goalgetter eben. Der andere flink, energisch, ausgestattet mit Mut zum Risiko und Zug zum Tor - ein echter Konterpart eben. Gemeinsam fabrizieren sie Treffer am Fließband in der Torfabrik der Liga. Sammy Koejoe (18 Tore) und Wolfgang Mair (10) haben mehr als die Hälfte aller 49 Treffer des FC Wacker in der Ersten Liga erzielt. Kaum ein Spiel, in dem sie sich nicht in die Scorerliste eintragen. Kaum ein Wacker-Tor, bei dem nicht ihre Füße im Spiel sind. Flanke von Mair, Kopftor von Koejoe zuletzt in Kapfenberg (2:1). Elferfoul an Mair, Penaltytor von Koejoe am Tivoli (2:1). "Die passen einfach perfekt zueinander", sagt deshalb Cheftrainer Helmut Kraft. Auch und vor allem weil jeder der beiden große Freiheiten und noch größeres Vertrauen genießt. "Der Sammy will immer Tore schießen, dem muss man das nur lassen", weiß Kraft. "Und der Wolfi braucht Platz und vor allem eine offensive Spielausrichtung." Das war nicht immer so. Bei seinem einjährigen Gastspiel in Pasching drohte Mair zu versauern. Er kam zumeist nur zu Kurzeinsätzen, wurde oft im Mittelfeld aufgeboten, hatte keine guten Karten beim Trainer, kurz, er fühlte sich nicht wohl. Mit ein Grund, warum der 24-Jährige im Sommer Pasching und der Bundesliga den Rücken kehrte und freiwillig zum Regionalliga-Aufsteiger wechselte. "Ich bin froh, dass ich wieder in Tirol bin", sagt der Osttiroler. Dort, wo er jahrelang der Liebling der Fans war, wo er seine größten Erfolge feiern durfte, wo er den Durchbruch schaffte. ASSISTKÜNSTLER Der Schritt zurück brachte ihn ein großes Stück vorwärts. Mit zehn Treffern ist er in der Torschützenliste auf Rang fünf, mit neun Assists der beste Torvorbereiter des FC Wacker. "Er hat sich enorm entwickelt, man merkt, dass er sich wohl fühlt, dass ihm die Spielpraxis gut tut", lobt Kraft, der auch in Zukunft fix mit dem schnellen Stürmer plant. "Wir müssen unbedingt schauen, dass er bei uns in Tirol bleibt." Wacker hat Mair bloß ausgeliehen, der Vertrag des 24-Jährigen mit Pasching läuft erst 2005 aus. Allerdings haben die Innsbrucker eine Kauf-Option. Nicht nur Kraft hofft auf ein Engagement des Stürmers. Auch Mair selbst möchte in Innsbruck bleiben: "Aber nur dann, wenn die Voraussetzungen stimmen. Ich höre immer nur, dass der Klub kein Geld hat. Das ist nicht unser Problem. Ich bin dem Verein heuer schon sehr entgegen gekommen, ein zweites Mal werd' ich das nicht tun." Zurück nach Pasching will Mair nicht mehr. "Jedenfalls nicht unter Trainer Zellhofer." Muss er auch nicht. Seine starken Saisonleistungen haben sich herum gesprochen. Mair wird bereits von einigen Bundesligisten (z. B. Bregenz) umgarnt. "Aber am liebsten würde ich am Tivoli weiter spielen." Quelle: www.kurier.at Frohe Ostern vor großem SchlagerAls Tabellenführer kann der FC Wacker die Osterfeiertage genießen, danach folgen entscheidende Spiele. INNSBRUCK. Die Ruhe vor dem Sturm - damit ist das Oster-Wochenende für die Wacker-Profis treffend beschrieben. Denn am kommenden Dienstag steht ab 18.25 Uhr der große Westschlager gegen den Tabellenzweiten Austria Lustenau auf dem Programm. Am Freitag folgt der nächste Paukenschlag - auswärts beim Titelkonkurrenten Untersiebenbrunn. Die Bilanz gegen die Vorarlberger ist mit je einem Remis, Sieg und Niederlage noch ausgeglichen. Nach beiderseitigem Abtasten trennte man sich zum Saisonstart im Ländle mit einem torlosen Remis. Aber bei der Revanche im Tivoli ging die Post ab. 1:3 lagen die Grünschwarzen in der zweiten Halbzeit schon zurück, ehe Ali Hörtnagl mit einem Doppelpack den vielumjubelten 4:3-Erfolg sicherte. Das war der Auftakt der imposanten Heimserie des FC Wacker mit zehn Siegen in Folge. Auch das dritte Duell der beiden Titelkandidaten barg jede Menge Brisanz und Dramatik. Bis zur 85. Minute führten die Tiroler am 8. November im Reichshofstadtion 1:0, ehe sich der Wacker durch einen umstrittenen Elfmeter aus dem Konzept bringen ließ und noch 3:1 verlor. "Erster gegen Zweiten - auch das vierte Duell gegen Austria Lustenau wird eine ganz heiße Partie. Ich hoffe, dass viele Zuschauer ins Tivoli kommen", blickt Wacker-Trainer Helmut Kraft dem Dienstag schon mit Spannung entgegen. Nachdem Kapitän Robert Wazinger und Andi Schrott gegen Lustenau verletzt ausfallen, Mario Mühlbacher gesperrt ist (fünfte gelbe Karte), bereitet die Abwehr einmal mehr Kopfzerbrechen. Zumal Herbert Ramsbacher beim 2:1-Erfolg gegen Kapfenberg eine schmerzhafte Bänderzerrung im Sprunggelenk erlitt. "Ich bin zuversichtlich, dass er bis Dienstag wieder fit ist", gibt sich Kraft zuversichtlich, dass jene Dreier-Abwehrkette auflaufen kann, die schon gegen Kapfenberg überzeugte. Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 12. April 2004 11. April 2004 Den berühmten Knopf im Taschentuch machen. Oder ein Posti ins Auto pappen. Oder die ungewöhnliche Ankickzeit mit Kuli auf den Handrücken schreiben.Achtung! Das heimspiel des FC Wacker gegen Austria Lustenau am Dienstag wird nicht zu der an sich üblichen Zeit (19) gestartet, sondern schon um 18.25 Uhr!!!!! Ist natürlich dem Fernsehen eingefallen, diese Ankickzeit. TW1 überträgt live, da werfen sich die Klubs ergebenst in den Staub. Die Sponsoren gieren nach TV-Minuten, die Vereine nach Sponsorgeld. Wahrscheinlich würde man sogar eine Anstoßzeit wie Werktags um 11.18 Uhr akzeptieren (müssen). Bleibt nur die Frage, warum TW1 auf "18.25" drängt? Weil man mit der Fußball-Übertragung um 20.15 Uhr fertig sein möchte - zur "Prime Time" stünde da ein Topereignis an. Wetten, dass? Skirennen? Formel-1? Programm für Dienstag, 20.15 Uhr (Quelle "www.tw1.at"): Klingendes Österreich, über die Goldberge, vom Pinzgau ins Mölltal. Musikalische Reise mit Sepp Forcher. Absolut unverschiebbar. Quelle: Krone Der Wendepunkt am TivoliHeimspiel gegen Austria Lustenau? Da werden Erinnerungen wach. Rückblende: 19. September 2003, 20.05 Uhr: Zu diesem Zeitpunkt hatte der Trainerstuhl von Helmut Kraft eine ziemliche Schräglage. Im Fansektor des Tivolistadions war das Sesselrücken bereits im Gange. 2:4 hatte Wacker in Ried verloren, danach 0:1 daheim gegen Leoben, dann noch 0:4 in der Steiermark. Und daheim gegen Austria Lustenau lagen die Innsbrucker nach 50 Minuten 1:3 zurück. Das Titelrennen schien gelaufen, ein Trainerwechsel nur mehr eine Frage von 40 Spielminuten. Denkste. Alfred Hörtnagl vollendete in der Nachspielzeit eine sensationelle Aufholjagd - 4:3. "Bei einer Niederlage hätten wir elf Punkte Rückstand gehabt. Dann wäre ziemliches Theater gewesen", sinniert der Routinier. Helmut Kraft hat sich nie Gedanken über die Folgewirkung einer Niederlage gegen Austria Lustenau gemacht. Auch nicht beim Stand von 1:3. "Ich hab' immer geglaubt, dass da noch was geht." REIFEPROZESS Das 4:3 ist längst eingereiht in die Rubrik "Schlüsselerlebnisse". Seither hat Wacker mehrere Duftnoten hinterlassen. Die 2:1-Siege gegen Kapfenberg etwa. Oder der Auswärtserfolg im Herbst in Ried. "Für uns war das Lustenau-Match sicher ein Wendepunkt. Wir sind reifer geworden", glaubt Kraft. Routinier Hörtnagl kann dies nur bestätigen. Trotzdem warnt er vor Übermut und Euphorie. Aufholbedarf sieht der passionierte Zweikämpfer im Defensivverhalten. "Wenn der Gegner den Ball hat, müssen wir noch konsequenter, noch kompromissloser sein." Das ist auch ein Erfolgsrezept für das Match am Dienstag gegen Austria Lustenau. Rechtzeitig vor dem Schlager gegen den Verfolger scheinen die Verletzten fit zu werden. Ramsbacher steht sicher zur Verfügung, Schrott und Wazinger sollen am Freitag in Untersiebenbrunn ein Comeback feiern können. - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 14. April 2004 12. April 2004 Westderby mit besonderer BrisanzFC Wacker gegen Austria Lustenau - im Tivoli steigt heute ab 18.25 Uhr der große Schlager in der Ersten Fußball-Liga INNSBRUCK. Nach den beiden Schlüsselspielen gegen Kapfenberg steht dem FC Wacker schon der nächste Paukenschlag ins Haus. Von der Bundesliga wurde das Westderby als Sicherheitsspiel eingestuft, beide Trainer programmieren ihre Teams auf Sieg, außerdem treffen mit Koejoe/Mair bzw. Stumpf/Bradaric die torgefährlichsten Sturm-Duos der Liga aufeinander - Zutaten, die ein Fußball-Haubenmenü versprechen. "Aufstellung, Einstellung und Erwartung sind ganz auf Sieg eingestellt", erklärte Helmut Kraft, der auf Robert Wazinger, Andi Schrott und Mario Mühlbauer verzichten muss. Daher entschied sich der Wacker-Coach, Theo Grüner in der Verteidigung, die erneut vom 20-jährigen Hannes Eder organisiert wird, einzusetzen: "Im Sturm-Zentrum wird nur Stumpf auftauchen. Von Grüner erwarte ich mir doch auch spielerische Impulse." Die Bedeutung dieses Westderbys will Kraft erst gar nicht schmälern: "Mit einem Sieg hätten wir den nächsten direkten Konkurrenten aus dem Titelkampf geworfen." Spekulationen, die Lustenau kalt lassen. "Wir fahren nach Innsbruck, um drei Punkte aus dem Tivoli zu holen, denn bei einer Niederlage können wir den Aufstieg abschreiben", meinte Austria-Trainer Andi Heraf, der bezüglich Aufstellung aus dem Vollen schöpfen kann und in seiner Besprechung auch die 3:4-Niederlage vom Herbst einfließen lassen wird: "Da haben wir eine Stunde lange gezeigt, wie man den FC Wacker biegen kann. Die schmerzliche Niederlage von damals können wir heute korrigieren und genau das haben wir auch vor." Quelle: www.tirol.com 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 14. April 2004 (bearbeitet) 13. April 2004 In dieser Woche steht für Wacker der Titel am Spielvon Christoph Geiler Angstschweiß? Aber geh. Muffensausen? Mitnichten. Weiche Knie? Wieso auch. Statt dessen Entschlossenheit, Selbstvertrauen und jede Menge Zuversicht. "Die Siege gegen Kapfenberg haben uns gut getan, die Spieler sind sehr locker, sehr ruhig", erklärt Helmut Kraft. Es besteht auch kein Anlass für Hektik und Nervenflattern. Wacker liegt im Titelrennen in der Pole-Position, hat zwei bzw. drei Zähler Vorsprung auf A.Lustenau und Untersiebenbrunn und in den letzten neun Partien fünf Mal Heimvorteil. "Unter Druck stehen sicher die anderen", meint Kraft. Der Coach erhofft sich in dieser Woche eine Vorentscheidung im Titelkampf. Zu Gunsten des FC Wacker. Mit einem Heimsieg heute (18.25 Uhr, live in TW1) gegen Austria Lustenau könnten die Innsbrucker einen weiteren Verfolger abschütteln, und am Freitag kommt es dann zum Gipfeltreffen mit Interwetten. "Bleiben wir ungeschlagen, sind wir wieder einen Schritt weiter", glaubt Kraft. Für die Partie gegen Lustenau nimmt der Cheftrainer abermals personelle Änderungen vor. Zum sechsten Mal im Frühjahr hat die defensive Dreierkette ein neues Aussehen. Heute formieren sich Schroll, Eder und Grüner zur Abwehr. Kraft: "Wir müssen Stumpf und Bradaric in den Griff bekommen." Robert Wazinger musste im Training den nächsten Tiefschlag einstecken. Der Schollenmuskel zwickt erneut - nächste Zwangspause. Auch Aigner (Knie) und Mühlbauer (gesperrt) fehlen heute im Schlagerspiel gegen die Vorarlberger. Quelle: www.kurier.at Wacker-Devise: "Schritt für Schritt zum Meistertitel"Auf dem Weg zurück in die T-Mobile-Bundesliga lag der FC Wacker vor dem gestrigen Schlager gegen Austria Lustenau voll im Aufstiegsplan. INNSBRUCK (w.m.). Im Sommer 2002 war Tirols Fußball nach dem Finanzdesaster des FC Tirol am Boden. Mit der Gründung der SPG Wattens/Wacker wurde ein Neuanfang in der Regionalliga West gemacht. Im Sommer 2004 könnte der FC Wacker Tirol zugleich mit dem Meistertitel in der Ersten Liga die erhoffte Rückkehr in die höchste österreichische Fußballklasse feiern. Aber noch warten harte Aufgaben. Gestern stand das Westderby gegen Verfolger Austria Lustenau auf dem Programm. Bei Redaktionsschluss dieser Ausgabe war das Spiel noch im Gang. "Wir denken nur von Spiel zu Spiel. Schritt für Schritt wird das große Saisonziel angestrebt", erklärt Trainer Helmut Kraft. Bereits am kommenden Freitag steht der nächste Schlager auf dem Programm. Die Innsbrucker gastieren in Niederösterreich beim SC Untersiebenbrunn. Übersteht der Wacker diese Woche ungeschlagen, dann könnten die Zukunftsplanungen schon Richtung T-Mobile-Bundesliga verlaufen. Quelle: www.tirol.com FC Wacker baut mit 2:0-Heimsieg Führung ausBilderbuchaktion schloss Mader zum 2:0 gegen Austria Lustenau ab Innsbruck (APA) - Der FC Wacker Tirol steuert weiter dem Aufstieg in die T-Mobile Fußball-Bundesliga entgegen. Die Tiroler feierten am Dienstagabend in Innsbruck im Schlager gegen den Tabellenzweiten SC Austria Lustenau einen verdienten 2:0-(2:0)-Sieg und bauten mit dem elften Heimerfolg in Serie ihre Tabellenführung weiter aus. Die Tore vor 6.700 Zuschauern auf dem Tivoli neu erzielten Theo Grüner nach einem kurz abgespielten Freistoß von Mair (29.) sowie Florian Mader nach einer Bilderbuchaktion (32.). Wacker tat sich nur zu Beginn schwer und kontrollierte nach dem Doppelschlag das Match klar: Zuerst landete Grüners Flach-Schuss aus rund 25 Metern via Innenstange im Netz, etwas mehr als zwei Minuten führte dann ein schneller Konter zu einem echten Traumtor. Der rechts durchbrechende Mair legte für Koejoe auf, der den Ball aber uneigennützig zum links freistehenden Mader weiterleitete. Und der 21-Jährige schoss trocken zum 2:0 ein. Dennoch hätte die Tiroler Pausenführung höher ausfallen müssen, denn nach einem Heber von Schreter rettete die Stange für den geschlagenen Lustenau-Torhüter Özcan (37.). Nach dem Wechsel spielte Tirol den Sieg souverän nach Hause und hatte durch Mair (74.) sowie Koejoe (84.) noch weitere Riesenmöglichkeiten zum 3:0. Austria-Trainer Andreas Heraf gratulierte nach dem Schlusspfiff den Tirolern schon zum Aufstieg ins Oberhaus. "Es ist noch ein langer Weg", konterte Tirol-Coach Helmut Kraft. Quelle: apa Ohrfeigen für Vorarlberg und staatlichen Rundfunkvon Albert Unterpirker Es war uns ein Fest! Das Gipfeltreffen am Dienstag Abend zwischen Wacker und Austria Lustenau ließ an Fußballwünschen kaum etwas offen. Spaßfaktor Zehn auf der nach oben hin offenen Wacker-Skala. Die knapp 7.000 Zuseher im Tivoli erlebten einen kleinen Vorgeschmack auf einen weiteren Meistertitel in Grün-Schwarz. Die Stimmung in Innsbruck bestens - doch erst nach 19:00 Uhr. Auf Grund des ungewohnten Spielbeginn von 18:25 Uhr streikte die Nordtribüne mit ihrer Choreografie, aber als hätten Verrückte Köpfe, Nordpol 03 und Co. einen Riecher gehabt, kam ihre "Enthüllung" quasi zur rechten Zeit. Denn unmittelbar nach dem Setzen eines Riesentransparents, das eine "ORFeige" für den staatlichen Rundfunk als Sujet trug ("Sch... ORF"), landete das Leder, getreten aus einem Grüner´schen Freistoß, via Innenstange im Netz der Gäste. 1:0, Spannungsblockade gebrochen. Und zwar so schnell und gut, dass eine grün-schwarze Bilderbuchaktion zwischen Mair, Koejoe und Mader nur zwei Minuten später das 2:0-Kapitel eröffnete. Heraf war bald baff Lustenau-Trainer Andi Heraf hatte sich mittlerweile gezwungenermaßen insofern beschaulich beruhigt, als dass er auf seiner Bank sitzend schon mal vorab umstürzlerische Strategien für die zweite Halbzeit eifrig schreibend notierte. Indes - es nutzte alles nichts. Auch ein Dreifach-Wechsel mit Wiederanpfiff ließ den Titelkontrahenten aus dem Ländle alt aussehen, den Tabellenführer aus Tirol hingegen immer frischer. So frisch, dass erstmals seit langer Zeit nahezu alle auf den Tribünen die Wacker-Halbe Stunde mit 'La Ola' einklatschten - ein beinahe vergessenes Gefühl. War das schon der Vorgeschmack auf eine mögliche Meisterfeier? Kann gut sein, denn auch anderswo spielte am Dienstag alles mit grün-schwarzen Karten. Die netten Steirer zum Beispiel: Kapfenberg schickte Interwetten mit einem 3:1 zurück nach Untersiebenbrunn. Quelle: www.tirol4you.at bearbeitet 14. April 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 14. April 2004 (bearbeitet) 14. April 2004 Das erste Tiroler Meisterstückvon Christoph Geiler Fußballer sind nicht immer pünktlich. Manchmal haben sie Verspätung. Mitunter tauchen sie sogar erst eine halbe Stunde nach Anpfiff auf. Tivolistadion, FC Wacker gegen Austria Lustenau, Minute 29: Ein Foulpfiff wird zum Startsignal. Foul an Koejoe, Freistoß von Grüner, ein Tor via Innenstange - 1:0. Schlag 19 Uhr beginnt das Schlagerspiel so richtig. Die Fans hatten es prophezeit. "Keine Choreo vor 19 Uhr" hatten die Anhänger auf ein Transparent gemalt. Und damit wie zuletzt schon die Fans von Rapid und Austria ihren Unmut über die frühe Anpfiff-Zeit (18.30) ausgedrückt. Erst nach einer halben Stunde starteten sie ihr farbenfrohes Spektakel auf der Tribüne. Zeitgleich mit dem 1:0 des FC Wacker. RETTER Zuvor hatten Nervosität und ein stures Vorarlberger Defensivkonzept das Tiroler Spiel gelähmt. Beleg für das kollektive Muffensausen: Nach einem Fauxpas von Mimm musste Goalie Planer gegen Krismer retten (6.). Der Führungstor sollte die Blockade lösen. Und wie. Zwei Minuten nach dem 1:0 schlugen die Innsbrucker neuerlich zu. Im Stile einer Spitzen-Mannschaft, in meisterlicher Manie. Mimm auf Mair, Mair auf Koejoe, Koejoe auf Mader - und drin war der Ball im Netz. Tore schießen kann so einfach sein (32.) - 2:0. Die Vorentscheidung. Und die Startschüsse zu einer eindrucksvollen Vorstellung des Leaders. Mair torpedierte den Ball über die Latte (35.), Schreter scheiterte an der Stange (37.) und an Öczan (40.). Nach Seitenwechsel brachte Lustenau-Trainer Heraf drei neue Spieler und beorderte gleich drei Spieler in den Angriff. Ein Abseitstreffer von Stumpf blieb die einzige Ausbeute der Offensivbemühungen. Mit dem Heimsieg gegen den Tabellennachbarn hat Wacker einen weiteren Titelrivalen abgeschüttelt. Lustenau liegt bereits fünf Zähler hinter den Innsbruckern. Bleibt nur mehr Interwetten. Mit einem Sieg am Freitag gegen die Niederösterreicher wird das Titelrennen zum Solo. Quelle: www.kurier.at Wackers Galanacht - 2:0 gegen Austria Lustenau!War das ein wunderschöner Abend im Tivolistadion! Zunächst das hochverdiente 2:0 gegen den direkten Titelfavoriten Austria Lustenau, dann die Bekanntgabe des 1:3 von Interwetten.com in Kapfenberg: Wahrlich ein Abend ganz nach dem Geschmack der Grün-Schwarzen. Das Tivoli hat schon viele Fußballfeste erlebt, doch dieses wird sich sicher in die "Großen" dieses Vereins einreihen. Doch der Reihe nach: 18.25 Uhr. Ein etwas "anderer" Anstoßtermin, so anders, dass viele nicht rechtzeitig ins Stadion kamen. So musste das Spiel zumindest um 6 Minuten verschoben werden, nicht lange genug, denn viele versäumten die große Chance zum 1:0 für Lustenau. Dennis Mimm riss ein Rückpass total ab, Krismer erlangte den Ball und lief alleine auf Planer zu. Und dieser tat das, was ein sehr guter Goalie eben macht: Er hielt diese 100 % Chance und ebnete damit die Basis für den späteren Erfolg. Denn Wacker ließ fortan Ball und Gegner laufen, spielte sensationell über die Seiten und machte hinten zu. Lustenau konnte nur mehr agieren, mehr war in der ersten Hälfte für die Vorarlberger nicht drin. In der 29. Minute dann ein Freistoss an der Strafraumgrenze. Am Ball: Koejoe, Mader und Grüner. Letzterer schoss den Ball flach, platziert und unhaltbar an den Innenpfosten, von dem sich der Ball ins Tor schlängelte. 1:0. Der Jubel war gerade verebbt, dann das 2:0. Und dieses war von der Entstehungsgeschichte wahrscheinlich eines der schönsten dieser Saison: Mair tankte sich mustergültig rechts durch, passte im Strafraum flach zu Sammy Koejoe, der mit Übersicht weiter auf Flo Mader und der bezwang mit einem Flachschuss Tormann Öczan : Riesenjubel im Tivoli, wobei einige auf der Nord dieses 2:0 gar nicht sahen. Grund: Ein Transparent vor der Nord machte den ORF für den frühen Anpfifftermin verantwortlich. Dazu Fanbeauftragter Ossi Wolkenstein: "Der ORF wurde vom Sicherheitsverantwortlichen Michi Kirchner von der Aktion informiert, spulte das Programm professionell ab, da gab es keine Probleme . NUR, es ist falsch, dem ORF die Alleinschuld zu geben. Hier sind alle gefordert: Bundesliga, Vereine und ORF. Ich hoffe, man findet sozial verträglichere Anstoßzeiten." Zurück zum Spiel: Wacker spielte jetzt aus vollem Guss: Geradlinig, kampfbetont und mit viel Spielwitz. So auch in der 33. Minute, als man den unermüdlichen Schreter ideal freispielte und dieser dann den tollen Heber leider nur an die Latte setzte. Mit viel Applaus wurden die Tiroler in die Kabine begleitet. Nach der Halbzeit ließ sich Wacker mehr und mehr zurückfallen. "Nichts mehr anbrennen lassen" war die Devise und sie hatten 100 %-ig recht. Warum? Weil Lustenau eine spielende Mannschaft ist, die sehr schnell in einen Spielrausch finden kann. Beispiel? Das 1:3 im Herbst war ein warnendes Beispiel für diese These. Und so kam Wacker nur mehr sporadisch zu Chancen, die man allerdings nicht mehr verwerten konnte. Und Lustenau? Die hatten Pech, als Stumpf nach einer Abwehr von Planer den Ball ins Tor schoss, aber beim Schuss einen halben Meter im Abseits stand. Sonst machte die sehr gut formierte Abwehr (wieder) alles richtig. Am Ende waren alle begeistert von der großen Leistung des FCW. Allerdings sollte jedem klar sein, dass es solche "Galabende" nicht oft gibt. So auch Trainer Helli Kraft: "Ein Riesen Kompliment an meine Mannschaft. Besser als in der ersten Halbzeit kann man nicht spielen. Wir haben uns sukzessive weiterentwickelt. Nur, entschieden ist noch überhaupt nichts. Wenn wir gegen U7Brunn und Villach verlieren , ist alles offen. Aber ich glaube, dass wir viel Selbstvertrauen getankt haben, um die kommenden Aufgaben erfolgreich zu bewältigen". Das größte Lob kam aber vom Patron der Red Zac Liga, Herbert Prohaska: "Ich habe die Mannschaft jetzt schon öfter live gesehen. In Ried, beim 2:4 war sie noch fehleranfällig und nach Rückständen zerfahren. Jetzt ist sie wirklich kompakt und eingespielt. Diese Mannschaft hat einen großen Schritt nach vorn gemacht. Ich gebe nie Prognosen ab, aber wenn diese Mannschaft aufsteigen sollte, dann kann sie in der BL sicherlich mitspielen. Ein großes Kompliment auch an die Verantwortlichen: Der Weg mit den Jungen zusammen mit Routiniers ist sehr gut gelungen. Man hat an die Jungen geglaubt und sie, trotz einiger Fehler (Ried) weiter spielen lassen. Das war wichtig." Austria Trainer Heraf gratulierte nach dem Sieg Wacker bereits zum Titel. Ablinger: "Nur dazu ist es noch ein harter Weg. Wir denken, wie immer, von Spiel zu Spiel. Von Titel zu sprechen ist Schall und Rauch. Freitag steht Interwetten auf dem Programm und sonst nichts", nimmt Ablinger Glückwünsche gern entgegen, aber nicht für den Titel, "Wir haben zwar einen Vorsprung, aber der ist im Fußball schnell verspielt. Am Boden bleiben und sich weiter entwickeln, das ist wichtig." Quelle: Wacker-HP FC Wacker siegt im Westderby - Führung ausgebautvon Günther Hofer Der FC Wacker Tirol marschiert unaufhaltsam Richtung Titelgewinn in der Red Zac Erste Liga: Im Spitzenspiel der 29. Runde besiegten die Innsbrucker im Tivoli Neu den Tabellenzweiten Austria Lustenau mit 2:0 und bauten damit ihre Tabellenführung aus. Nach flotten Anfangsminuten mit je einer Großchance auf beiden Seiten (Koejoe bzw. Krismer) verflachte die Partie. Beide Mannschaften neutralisierten sich gegenseitig, Strafraumszenen waren Mangelware, gespielt wurde hauptsächlich im Mittelfeld. Die Wende kam ab der 30. Spielminute: Innerhalb von nur 120 Sekunden stellten die Gastgeber auf 2:0. Wolfi Mair in Spiellaune Zuerst traf Theo Grüner aus gut 20 Metern nach einem kurz abgespielten Freistoß von Wolfgang Mair, dann vollendete Florian Mader eine tolle Kombination des Osttirolers und Sammy Koejoe über rechts. Die Grün-Scharzen hätten in Folge noch zwei Tore machen können, doch ein Volleyschuss von Mair ging knapp über die Querlatte und ein Heber von Marcel Schreter endete am Pfosten. Tor von Stumpf aberkannt In der Halbzeitpause wechselte Lustenau-Coach Andi Heraf gleich drei Spieler aus, die Vorarlberger nun mit mehr Druck in Richtung Harald Planer. Helmut Kraft reagierte seinerseits auf die Offensivbemühungen der Gäste und brachte Herbert Ramsbacher für Mader. Damit machten die Tiroler hinten dicht und spielten voll auf Konter. Richtig brenzlig wurde es im Wacker-Strafraum nicht mehr, einzig ein Tor von Stumpf wurde wegen Abseits nicht gegeben. Aufgrund der ersten Halbzeit ist dieser Sieg mehr als verdient. Die Jungen wie Schreter, Windisch oder Eder haben sich prächtig in die Mannschaft integriert und auch Grüner überzeugte in seiner neuen Position in der Hintermannschaft. Auf der Seite konnte Mair seine Qualitäten endlich so richtig ausspielen und sorgte mit seiner Schnelligkeit stets für Gefahr. Nur Koejoe kam nicht so sehr ins Spiel, aber allein seine Präsenz am Spielfeld ist Goldes wert. Fazit: In dieser Verfassung wird Wacker nicht mehr zu stoppen sein. Bundesliga, wir kommen! Helmut Kraft, Trainer FC Wacker Tirol: "Die Mannschaft hat heute bewiesen, dass sie gut drauf ist, wir sind auf dem richtigen Weg. Der Führungstreffer hat uns viel Kraft gegeben - wir haben dann gleich nachgelegt. In der zweiten Hälfte ging es in erster Linie darum die Kopfbälle zu gewinnen, wir wollten über die Konter das Spiel entscheiden. Mit dem Experiment Theo Grüner in der Abwehr bin ich sehr zufrieden, er hat heute super gespielt." Red Zac Erste Liga, 29. Runde: FC Wacker Tirol - Austria Lustenau, 2:0 (2:0). Tore für Wacker: Grüner (30.), Mader (32.). Tivoli Neu, 6.700. Quelle: www.tirol4you.at Mit leerem Sponsorenpool steht Wacker das Wasser bis zum HalsAlso sprach Rudolf Edlinger, ehemaliger Finanzminister und aktueller Rapid-Präsident: "Wer ordnungsgemäß arbeitet, kann einen T-Mobile-Verein nicht mit weniger als fünf Millionen Euro pro Jahr über Wasser halten." Trübe Aussichten für Gerhard Stocker. Von einem Etat dieser Größenordnung kann der FC Wacker-Obmann nur träumen. "Drei Millionen wären schon sensationell." Und bereits dieses Mini-Budget ist schwer zu realisieren. Während Wackers Punktekonto stetig wächst, ist der Pegelstand im Sponsorenpool bereits seit Monaten unverändert. Stocker: "Es ist zäh zum Quadrat." Erst 1,65 Millionen Euro sind fix. Grund: Die Geldquellen, die Herwig van Staa und Hannes Gschwentner erschließen wollten (Tirol Werbung, Tiroler Gletscherbahnen) sprudeln immer noch nicht. "Langsam zweifle ich an meinen Verkaufs-Fähigkeiten. Es wird nur geredet, nie gehandelt", sagt Stocker, der sich beim heutigen Krisengespräch mit LH Van Staa Aufklärung über die ausbleibenden Geldflüsse erwartet. Van Staa: "Alles, was ich in Aussicht gestellt habe, wird's auch geben." Wacker könne mit einer politischen Mitgift in Höhe von 400.000 Euro rechnen. Einen Anteil trägt Sponsor Tiroler Wasserkraft, der den Betrag von 360.000 auf 510.000 Euro erhöht. Zum Vergleich: Hockey-Schlusslicht HC Innsbruck wird mit 900.000 Euro unterstützt. Stocker läuft bei der Suche nach Sponsoren die Zeit davon. Elf Spieler-Verträge müssen verlängert werden, "höchste Zeit, dass was passiert", fordert Trainer Kraft. Nicht nur ihm fehlt eine plausible Erklärung für die Abseitsstellung des FC Wacker. "Wir spielen mit jungen Tirolern, sind am Weg in die Bundesliga. Was will man eigentlich noch alles." - Christoph Geiler Quelle: www.kurier.at Van Staa lädt zum BudgetgipfelÜber die Zukunft der Red-Zac-Ersten-Liga wurde diskutiert, am Mittwoch verhandelt Wacker-Chef Stocker mit LH Herwig van Staa. INNSBRUCK (TT). Das Nachwuchsmodell der Ersten-Liga - 83,7 Prozent heimische Fußballer, 35,5 Prozent waren im Herbst nicht älter als 23 Jahre - ist ein erfolgreiches. Dennoch: Mit dem Direktaufstieg der Regionalligisten kommt einiges in Bewegung - auch Probleme. Das wurde bei der Podiumsdiskussion in Innsbruck u.a. mit Red-Zac-Mentor Herbert Prohaska, Bundesligavorstand Kornhoff, Gerhard Stocker und Lustenau-Präsident Nagel deutlich. Der Direktaufstieg wird kritisch gesehen, weil man noch nicht wisse, "wie das Ligaformat aussieht" (Kornhoff). Zehn, zwölf oder 16 Vereine? In drei Monaten sollte es aber feststehen, hofft Kornhoff, der die T-Mobile-Bundesliga auch in diese Überlegungen einbezieht. Prohaska fordert für die Bundesliga ebenfalls Nachwuchsklauseln. Sollte Wacker bzw. Lustenau aufsteigen, müssten aber wohl beide Klubs für Verstärkungen ins Börserl greifen, glaubt er. Schon heute wird Stocker mit LH van Staa Punkt für Punkt die von der Politik versprochenen Sponsorgelder - noch fehlen 300.000 auf das 2,1-Millionen-Budget - durchgehen. Quelle: www.tirol.com FC Wacker Tirol enteilt den Red-Zac-Verfolgern "Fast-Entscheidung" schon in den nächsten 10 Tagen möglich - Kapfenberg stoppt Inter.Wetten.com Wien (APA) - Der FC Wacker Tirol marschiert mit Riesenschritten dem (Wieder)-Aufstieg in die Fußball-Bundesliga entgegen. Mit dem 2:0 vor 6.700 Zuschauern im Tivoli Neu gegen den ersten Verfolger, Austria Lustenau, bauten die Innsbrucker ihren Vorsprung in der Tabelle auf die Vorarlberger auf fünf Punkte aus. Eine Fast-Entscheidung könnte schon in den nächsten zehn Tagen fallen, falls Wacker in Untersiebenbrunn und dann im Nachtragsspiel bei den BSV Juniors entsprechend punktet. SC InterWetten.com verlor in der 29. Runde mit dem 1:3 in Kapfenberg an Boden und weist bei gleich viel Spielen wie der Spitzenreiter sechs Zähler Rückstand auf. Die Kapfenberger hatten ja schon durch drei Niederlagen in Folge in den vergangenen Tagen ihre Chancen eingebüßt. Während sich LASK und Leoben bzw. der FC Lustenau und Ried jeweils 1:1 trennten, feierten die BSV Juniors mit dem 2:1 in Villach gegen den SV Wörgl ihren ersten Heimsieg nach über einem Jahr und die ersten Punkte nach vier Niederlagen en suite. Damit dürfen die Kärntner wieder etwas Hoffnung schöpfen, auch wenn ihnen immer noch sechs Zähler auf den Vorletzten, FC Lustenau, fehlen. Immerhin haben die Juniors auch noch zwei Nachtragsspiele zu bestreiten und obendrein stehen noch sieben Runden auf dem Programm. Quelle: apa bearbeitet 14. April 2004 von badest 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
badest JUSTICE Beitrag melden Geschrieben 18. April 2004 15. April 2004 FC Wacker drängt auf nächste Vorentscheidungvon Albert Unterpirker Am Dienstag vollzog der FC Wacker Tirol einen kleinen Schritt gen Meistertitel, am Freitag könnte bereits ein größerer folgen. Grün-Schwarz gastiert im kleinen Untersiebenbrunn. Lassen die Grün-Schwarzen mit dem SC Interwetten einen weiteren Titelkonkurrenten hinter sich? Am Freitag Abend erhalten die Fans darauf eine Antwort. Nach dem 2:0-Erfolg gegen Austria Lustenau zieht das Wacker-Schiff schier unaufhaltsam Richtung Durchmarsch, Gastgeber Interwetten steht zudem nach der 1:3-Pleite in Kapfenberg gehörig unter Zugzwang. Der Druck liegt ab sofort beim Team von Austria-Urgestein Ernst Baumeister, holen die Marchfelder gegen die Tiroler nicht drei Punkte, würde das eine weitere Vorentscheidung im Meisterschaftskampf bringen. Wacker-Coach Helmut Kraft wäre derweil mit einem Unentschieden schon zufrieden, Nachsatz: "Das kommt aber natürlich auf den Spielverlauf an." "Sind mental stärker geworden" Würde man so auftreten wie gegen Lustenau, sollten es eigentlich drei Punkte werden, Kraft: "Ich traue das der Mannschaft auch zu, außerdem sind wir mental stärker geworden." Die Reise nach Niederösterreich machen außer Wazinger und Aigner (Entzündung im Knie) alle mit, vor allem Grüner, Mader und Hörtnagl sollen das starke SC-Mittelfeld in Schach halten. In Schach halten wird der Schiri auch die Spieler müssen, denn 17 Karten bei drei Begegnungen sprechen eine harte Sprache. Mit Thomas Luttenberger stellt Untersiebenbrunn den bösen Buben der Liga (1x Rot, 2x Gelb-Rot, 3x Gelb). Die Bilanz der beiden Teams sieht Wacker im Vorteil: Zwei Heimsiege (1:0, 4:0) stehen einer Niederlage (0:2) gegenüber. Klettern statt Ballestern "Eigentlich können wir uns nur selber schlagen", spricht Kraft aus, was viele denken. Und um den Geist zu fördern, beschritten Mader, Grüner, und Co. sportliche Abwege: Sie kletterten am Mittwoch Vormittag zwecks innerem Ausgleich in der Kletterhalle Tivoli. In ihrer Freizeit, versteht sich. Eine lobenswerte Einstellung. Ob dies Stars wie Stöger und Mählich auch tun? Quelle: www.tirol4you.at SC Interwetten.com - FC Wacker am Freitag in U7Brunn!Nach dem tollen Spiel gegen Lustenau wartet nun auf den FC Wacker eine der schwersten Auswärtspartien in dieser Liga. Denn SC Interwetten.com ist der erklärte Aufstiegskandidat der Liga. Vor der Saison tippten nahezu alle Trainer auf einen Aufstieg der Marchfelder. Gestützt wurde diese Ansicht durch den bundesligatauglichen "Aufputz", den man sich in den letzten Jahren verpasste: So wechselten neben Spielmacher Peter Stöger auch Heinz Weber, Roman Mählich, Günther Schiesswald, Robert Ibertsberger, Michael Horvath und jüngst Joachim Parapatits ins östliche Niederösterreich. Dazu kam ein Trainer, der schon Meister mit dem SV Salzburg wurde: Heribert Weber. Doch dem Management waren die Leistungen des SC Interwetten.com zu wenig, also trennte man sich Ende März von Weber. Nachfolger ist aber auch kein Unbekannter: Ernst Baumeister. Seine bisherige Bilanz: 3 Siege, eine Niederlage. Letztere war die gegen den KSV vom letzten Dienstag. Da verloren die Niederösterreicher glatt mit 3:1, ein Ergebnis, das den Steirern schmeichelte, hatten doch Stöger und Co. Chancen für 2 Spiele. Deshalb sollten die Tiroler gewarnt sein, denn U7Brunn ist eine sehr spielstarke Mannschaft. Zudem hat Baumeister angekündigt: "Die Tiroler können sich auf einen heißen Abend gefasst machen. Wir spielen um unsere letzte Chance, nochmal ranzukommen. So gesehen ist das unser Spiel des Jahres. Und das wissen meine Spieler auch...". Im Lager der Tiroler ist man natürlich zuversichtlich, diese schwere Aufgabe positiv bewältigen zu können. Zum einen gab das 2:0 gegen Austria Lustenau viel Selbstvertrauen, zum anderen stehen mit Mühlbauer und Schrott wieder zwei verlässliche Spieler mehr zur Verfügung. Man wird schon am Donnerstag anreisen, um sich auf dieses Spiel perfekt vorbereiten zu können. "Wir werden das Spiel so anlegen, dass wir denen nicht ins offene Messer laufen. Immerhin: Sie müssen gewinnen. Und hier sollte uns doch genug Raum bleiben, selbst einige Lücken in der Interwetten Abwehr zu finden", meint auch Trainer Kraft. Apropos Kraft: Der von Interwetten nicht mehr gewollte Trainer steht jetzt mit dem Aufsteiger aus Tirol vor den Niederösterreichern. Somit birgt dieses Duell noch mehr Brisanz in sich? "Nein, für mich ist es einfach ein Spitzenspiel Erster gegen Dritten. Das mit Interwetten ist Schnee von gestern". Trotzdem. an dieser Stelle sollte auch dem Trainerteam Anerkennung gezollt werden. Denn die Mannschaft ist in einem Top-physischen Zustand (Leitenstorfer) und immer Top auf den Gegner eingestellt (Westerthaler und Kraft). Obwohl 650 km weit weg kann sich die Mannschaft auch in diesem Spiel auf den treuen Tirol Anhang verlassen: Aus Tirol reisen 3 Busse an und die Fanklubs aus Wien und dem Burgenland mobilisieren was geht. Man darf auf dieses "Gipfeltreffen" der Red Zac Liga auf alle Fälle gespannt sein. Quelle: Wacker-HP Gipfelsturm aus den Niederungenvon Christoph Geiler Preisfrage: Wo spielt die erfolgreichste österreichische Profi-Mannschaft der Gegenwart? Nicht in Hütteldorf. Auch nicht in einem Linzer Vorort. Schon gar nicht in Favoriten. Richtige Antwort: Im Tivolistadion. Alle Jahre wieder regnet's dort Sektduschen, wird den Anhängern ein Meisterteller serviert, sind die Kicker die Nummer 1. Egal ob die Charts nun T-Mobile, Regionalliga oder Rec Zac heißen. Drei Mal (2000/2001/2002) wurde der FC Tirol vor seiner Implosion Meister. 2003 gewann der Nachfolge-Verein FC Wacker die Regionalliga. 2004 stehen die Innsbrucker vor dem Triumph in der Red Zac Liga. Aufstieg und Durchmarsch inklusive. "Moment, wir sind's noch nicht", warnt Alfred Hörtnagl. Der Routinier (37) ist der Leithammel des FC Wacker. Einer der letzten Mohikaner aus dem ehemaligen Wilden Westen. Doch wer kickt sonst noch am Tivoli? Wer sind die Vertreter des Tiroler Jugendstils? Wacker ist ein Team ohne teure Stars, ohne klingende Namen. Man nehme eine große Portion Frischfleisch (BNZ-Spieler), würze sie mit Routiniers (Wazinger, Hörtnagl), verfeinere das ganze mit Kickern, die keiner wollte (Mair, Koejoe, Mühlbauer) - fertig ist die Erfolgsmischung. Ein Team mit Lokalkolorit (16 Spieler aus Tirol), eine Elf mit Perspektive (Altersschnitt: 24,3 Jahre). Tatsächlich geben in der wackeren Boy-Group Teenager den Ton an. Libero Eder ist erst 20, Regisseur Mader 21. "Das sind Fußballer mit Zukunft. Mich wundert's bloß, dass kein Spieler von uns zu den 70 gehört, die in einem der vielen Nationalteams spielen", sagt Trainer Helmut Kraft. Das sollte sich im Falle des Aufstiegs rasch ändern. Nicht aber die Vereins-Philosophie. Mangels Sponsoren (siehe unten) wird sich Wacker nicht großartig verstärken. Für Hörtnagl kein Problem: "Wir stehen erst am Anfang, in diesem Team schlummert viel Potenzial." Für den sechsten Meisterteller in Serie wird's freilich noch nicht reichen. Quelle: www.kurier.at FC Wacker mit 2,6 Mio-Budget in Bundesliga"Schmalspur-Variante" für den Fußball-Verein - Vorentscheidung im Titelkampf in Untersiebenbrunn? Innsbruck (APA) - Der FC Wacker Tirol hat wirtschaftlich die Weichen für eine Rückkehr des Tiroler Fußballs in die höchste österreichische Liga gestellt, am Freitag will die Mannschaft von Trainer Helmut Kraft auch sportlich für eine Vorentscheidung sorgen. Nach dem 2:0-Erfolg gegen Verfolger Austria Lustenau am Dienstag und der Niederlage des drittplatzierten SC InterWetten.com in Kapfenberg könnte ein Wacker-Sieg in Untersiebenbrunn die Red Zac Liga zu einem Solo machen. InterWetten-Trainer Ernst Baumeister sieht dem Duell aber optimistisch entgegen. "Obwohl wir das letzte Spiel verloren haben, hat die Leistung meiner Mannschaft über weite Strecken gestimmt. Diese Tatsache stimmt mich zuversichtlich. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Unterstützung des Publikums auch den Tabellenführer in die Knie zwingen können", erklärte Baumeister, dessen Team wohl die letzte Chance auf den Titel hat. Tirol führt mit 57 Punkten aus 28 Spielen vor Austria Lustenau (52/29) und InterWetten (51/28) und rechnet daher fest mit einer Tiroler Rückkehr ins Oberhaus nach zwei Jahren Pause. Nach dem Crash von Ex-Meister FC Tirol will Wacker aber keine finanziellen Abenteuer eingehen. Wacker Tirol plant mit einem Budget von 2,6 Millionen Euro (heuer: 2,1 Mio.) für die T-Mobile Liga. Sponsor Tiroler Wasserkraft hat seine Mittel von 350.000 auf 450.000 Euro aufgestockt, zudem wurde am Mittwoch nach einem Gespräch mit Landeshauptmann Herwig van Staa bekannt gegeben, dass eine "AG zur Förderung der Marke Tirol" (u.a. mit der Tirol-Werbung) den Fußball-Klub als Sponsor mit 350.000 Euro unterstützt. "Damit ist das Weitermachen des FC Wacker ermöglicht. Es ist Profi-Fußball in einer Schmalspur-Variante, mehr nicht", erklärte Vereinspräsident Gerhard Stocker, der die Haftung für die aktuellen Schulden in Höhe von 500.000 Euro übernommen hat. Quelle: www.tirol.com Der Sparefroh regiert im ehemaligen Land der SchuldenbergeEin volles Punktekonto und ein leeres Bankkonto - im Westen nichts Neues. Während der gigantische Schuldenberg des FC Tirol (ca. 50 Millionen Euro) erst noch genau erforscht werden muss - erste Urteile im Prozess Spieler gegen die Ex-Präsidenten Kerscher und Bruckmüller gibt's im Sommer - absolviert auch der FC Wacker eine finanzielle Gratwanderung. Weil in den letzten beiden Jahren einige Sponsorzusagen nicht eingehalten wurden, haben die Innsbrucker bereits eine halbe Million Euro Schulden angehäuft. Wacker ist zum Aufstieg verdammt. "Sonst müssten wir eventuell sogar auf Amateurbetrieb umstellen", sagt Obmann Gerhard Stocker. Nach einem Gespräch mit Landeshauptmann Van Staa konnte er gestern leichte Entwarnung geben. Tirols Politiker gründeten eine Aktionsgemeinschaft der Tiroler Wirtschaft zur Förderung der Marke Tirol. Im Klartext: Tiroler Firmen werden den Verein zusätzlich mit 500.000 Euro unterstützen. "Ein Budget von 2,6 Millionen Euro hätten wir beim Aufstieg fix. Damit kämen wir halbwegs über die Runden", erklärt Stocker. Mit diesem Etat wäre der FC Wacker in der Bundesliga freilich nur eine kleine Nummer. Nur zum Vergleich: Titelverteidiger Austria Wien kann pro Saison ungefähr zehn Mal so viel ausgeben wie die Sparefrohs aus dem heiligen Land. Quelle: www.kurier.at Wacker setzt auf OffensiveDrei Tage nach dem 2:0-Erfolg im Westderby steht für Erstliga-Tabellenführer FC Wacker schon der nächste Schlager auf dem Programm INNSBRUCK. Mit 19 Spielern - nur Wazinger und Aigner fehlten verletzungsbedingt - startete der FC Wacker gestern Mittag zu einer kleinen Österreich-Tour, die den Tabellenführer zunächst nach Niederösterreich und dann für vier Tage nach Villach führt. Nach den beiden Spielen heute in Untersiebenbrunn und am kommenden Dienstag bei den BSV Juniors könnte der grünschwarze Aufstiegstraum noch konkretere Formen angenommen haben. Zukunftsmusik, die den Wacker noch nicht beschäftigt. Denn die Gegenwart heißt Untersiebenbrunn, der vierte Schlager gegen einen unmittelbaren Titelkonkurrenten in Folge (Direktübertragung ab 19 Uhr in Radio Tirol). "Es stimmt schon, dass uns ein Remis mehr helfen würde als Untersiebenbrunn, aber darauf spielen geht meistens schief", will Helmut Kraft von einer defensiven Strategie nichts wissen, im Gegenteil: "Wir haben einen Lauf und werden versuchen, von Beginn Akzente zu setzen." Dass die Startruppe aus Niederösterreich nach der Niederlage in Kapfenberg den Titelkampf schon abgeschrieben hat, glaubt der Wacker-Trainer nicht: "Ein Sieg gegen uns ist ihre letzte Chance. Entsprechend werden sie auch kämpfen. Richtig geknickt sind sie erst, wenn sie gegen den Wacker verlieren." Die gute Nachricht vor der gestrigen Abreise - Andi Schrott bestand im Abschlusstraining den Fitnesstest und wird heute neben Harald Schroll und Hannes Eder die Dreierabwehrkette des FC Wacker bilden. Einziges Fragezeichen bezüglich Aufstellung: Schreter oder Windisch auf der linken Seite. Während der FC Wacker nahe der slowakischen Grenze den nächste Schritt Richtung Meistertitel in Angriff nimmt, bleibt der Kapitän im Land der Berge und ist nicht gut auf Fisch zu sprechen. "Geräucherter Lachs geht ja noch", meinte Wazinger schmunzelnd, aber Scholle kann der 37-Jährige nicht mehr hören. Dieser so genannte Muskel in der Wade bringt den Wazi schier zur Verzweiflung. Über fünf Wochen ist er schon außer Tritt, jetzt wurde ein neuerlicher, frischer Museklfaserriss festgestellt. Wieder drei Wochen Pause. An ein Karriereende will Wazinger noch nicht denken: "Die T-Mobile-Bundesliga wäre schon ein toller Abschluss." Quelle: www.tirol.com Informationen zum Kartenvorverkauf Österreich - Luxemburg Heute (15. April) und am 23. April gibt es eine ÖTicket Online Kasse (Nord 4) - besetzt von 16.00 Uhr - 21.30 Uhr. Personen, die eine Eintrittskarte für ein Wacker-Spiel (bzw. Abokarte) vorweisen können, erhalten 10 % Rabatt auf die Länderspielkarte!!!!! Quelle: Wacker-HP 0 Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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