House of Cards Rapid - Wer wird neuer Präsident? Wie geht es mit dem Verein weiter (sportlich und finanziell)?


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C17 schrieb vor 11 Stunden:

Spielerei! Anzahl der Meistertitel der letzten 10 Jahre (rollierend). 

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Daher ist für mich die einzige Frage an jede mögliche Liste: nimmt man diese Entwicklung als Schicksal hin? Und wenn nicht, welche Strategie hat man, um diese Entwicklung zu drehen?

Diese Entwicklung wird keiner drehen können. Egal wer im Präsidium sitzt. Wenn ein Präsidium kommt und behauptet das zu drehen, dann kannst du dieses gleich vergessen. Völlig unabhängig jeglicher Personen oder Strategien dahinter.

Das sollte mittlerweile jedem bewusst sein der auch nur irgendetwas mit dem österreichischen Fußball zu tun hat.

Kein Verein in Ö hat irgendwelche Möglichkeiten das zu drehen. Da gibt es nur den führenden Klub der sich da selber rausnehmen kann, alle anderen haben darauf keinen Einfluss.

Jedenfalls hat dies in der aktuellen Diskussion bei Rapid 0,0 Relevanz.

gloggi99 schrieb vor 33 Minuten:

Allen wird man es nie Recht machen können.

Aber für mich zählt was er für den Verein bisher schon geleistet hat.

Ohne Herrn Tojner wäre das Trainingszentrum noch nicht so weit bzw.fertig.Auch wenn der Verein alles selbst geleistet hat nach Aussagen vom Herrn Peschek und anderen.

Herr Tojner wird zum Glück den Verein weiter unterstützen.

Angepatzt wird man ziemlich rasch in der heutigen Gesellschaft. Entscheiden tun am Ende zum Glück noch immer unabhängige Richter bzw.Gerichte über Schuld und Unschuld.

Sind wir froh das Rapid auch einen Gönner hat der mit Herz und Leib Rapidler ist.

Dass da irgendwo wer daherkommt und nicht happy ist, war klar. Rapid kann sich seit längerem und aktuell umso mehr, alle 10 Finger abschlecken so einen Topmann in den Reihen zu haben. Einen Topmann der offenbar gewillt ist anzupacken. Und wenn der wo anpackt dann will er auch was gescheites draus machen. Das beruhigt mich schon einigermaßen muss ich sagen, dass Tojner da offenbar ein richtig große Rolle spielt.

bearbeitet von Schwemmlandla3

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Gast

Meiner Meinung wird Hr. Tojner die nähere Zukunft des SK Rapid prägen. Gespannt bin ich mit welchem finanziellen Aufwand er sich bei Rapid einbringen wird bzw. wen er aus der Wirtschaft für ein Sponsoring für den SK Rapid überzeugen kann. 

Eines darf aber nicht passieren - die Abhängigkeit des SK Rapid von Hr. Tojner (Großsponsor mit dem Volumen eines Investments). 

 

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ASB-Legende
zahi schrieb vor 6 Stunden:

Wie kann man es gut finden, dass jemand wie Tojner auch nur irgendwas bei Rapid zu sagen hat (auch nicht als Marionettenspieler im Hintergrund)? Da muss man ja jegliche Selbstachtung verloren haben. Und dass sich Hofmann und Herzog mit dem auf ein Packl hauen lässt in mir vieles, was ich an Respekt hatte für die beiden schwinden. Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr... :kotz:

Du meinst also jenen Tojner, der seit JAHREN den Rapid Nachwuchs blind unterstützt, der uns die Akademie ermöglicht hat, der die großen Vereine zu unseren Jugenturnieren einlädt, der Geld in den Verein stopft und nie auch nur irgendwas verlangt hat, der eigentlich nie große Worte schwingt, wieviel er Rapid eigentlich unterstützt, der, dem Rapid sooooo sehr am Herzen leigt wie kaum jemand anderen.

Oh ja, wie kann man nur :facepalm:

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Bunter Hund im ASB
Boidi schrieb am 30.8.2022 um 15:20 :

Um den Brucknertheard sowie den Finanztheard zu entlassten ein eigner Theard. Ich hoffe der Theardtitel passt und @Doena löscht ihn nicht gleich :D

Seit letzten Donnerstag kämpft unser Verein an allen Fronten ums überleben und gegeneinander und es ist ein unglaubliches Machtvakuum entstanden wo wohl keiner mehr so richtig durchblickt.

Was (halbwegs) fix ist:

  • Sportlich:
    • Mit dem Ausscheiden gegen Vaduz hat sich die Mannschaft und das Trainerteam die größte Blamage dieses Jahrtausends geleistet
    • Trainer FF ist offensichtlich mit seiner Aufgabe überfordert
    • Wir sind offensiv ein laues Lüftchen ohne Plan (siehe https://www.skysportaustria.at/zum-nachsehen-alles-taktik-folge-6/)
    • Nur 2 Siege aus 5 Bundesligaspielen trotz eher einfachen Programm
    • Blamable Leistung im Cup
    • Unruhe im Kader (Sollbauerinterview auf Sky)
    • Kein Spieler wird unter FF besser aber einige schwächer (Grüll)
    • Barisic hält trotzdem (noch) an FF fest und wiederholt seine Fehler zu lange an einem Trainer festzuhalten
    • Das Loch im ZM seit dem Schwababgang ist noch immer nicht geschlossen
    • Überlebt FF? Knüpft Zoki sein Überleben an FF oder kommt noch ein neuer Trainer?
  • Finanziell
  • Organisatorisch
    • Präsident Bruckner und GF Wirtschaft Peschek sind auf internen Druck zurück getreten
    • Werner Kuhn wurde von den beiden fristlos entlassen
    • Anscheinend arbeitet Hofmann (mit Unterstützung von Kuhn? und Tojner? ) an einer neuen Liste ist aber zeitgliche noch beim Verein angestellt
      • Das Arbeiten an einer neuen Liste läuft schon länger?
    • Andy Marek und Michael Krammer stehen nicht als Präsident zur Verfügung
    • Wer steht zur Verfügung? Schafft man es den Verein wieder zu einigen? Wie wird die Liste aussehen?

 

  • Fanszene
    • Die Fanszene spielte beim Rücktritt von Bruckner und Peschek eine (gewichtige?) Rolle
    • Gleichzeitig gibt es einen Konflikt zwischen AG und dem restlichen BW (insbesondere Lions/Lords) wodurch die AG im letzten Heimspiel gegen Sturm von Zutritt zum Stadion abgehalten wurde
    • Kommt da noch was? Wie geht es hier weiter? Sind sich die anderen Fanklubs einig?

Artikel um das Chaos auch in 5 Jahren noch verstehen zu können:

https://kurier.at/sport/fussball/intrigen-in-der-rapid-krise-house-of-cards-in-huetteldorf/402127673

https://www.laola1.at/de/red/fussball/bundesliga/hintergrund/huetteldorfer-chaos-tage--die-tiefen-graeben-beim-sk-rapid-wien/

Ziemlich starke Zusammenfassung. Gefällt mir!

Ich bin gespannt, was da jetzt mit Hofmann geplant wird. Er muß auf jeden Fall mutig sein und endlich etwas ändern, denn diese Freundalwirtschaft bei Rapid hat uns bisher nicht weit gebracht.

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зелено бело
Glaukom2 schrieb vor einer Stunde:

Meiner Meinung wird Hr. Tojner die nähere Zukunft des SK Rapid prägen. Gespannt bin ich mit welchem finanziellen Aufwand er sich bei Rapid einbringen wird bzw. wen er aus der Wirtschaft für ein Sponsoring für den SK Rapid überzeugen kann. 

Eines darf aber nicht passieren - die Abhängigkeit des SK Rapid von Hr. Tojner (Großsponsor mit dem Volumen eines Investments). 

 

Kann mir durchaus vorstellen, dass sich Tojner noch mehr finanziell einbringt - vielleicht ja eines Tages als neuer Brustsponsor.

Je mehr Partner aus der Wirtschaft bei uns sind, umso besser breiter sind wir aufgestellt...da kann ich mir eine Abhängigkeit des Vereins von Herrn Tojner nicht vorstellen.

bearbeitet von Parenzo

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Gunner schrieb vor 18 Stunden:

Der (ehemalige) Rapidfan Gossmann äußert sich auch wieder zur aktuellen Lage, und ich kann ihm leider nichtmal besonders widersprechen: 

https://www.profil.at/gesellschaft/rapid-wien-in-der-krise-und-taeglich-gruesst-die-vergangenheit/402130871

Der Autor ist da aber teilweise so richtig am Holzweg. Unter dem Absatz "Versorgungsanstalt" kritisiert er, dass ehemalige Kicker beim Verein beschäftigt sind. Ähm.., bei welchem Verein nicht? Ich geh davon aus, dass die für ihr Geld auch was leisten müssen. 

Kausalen Zusammenhang zur Abwärtsspirale  von Rapid seh ich da jedenfalls keinen.

Ist etwa das Profil auch eine Versorgungsanstalt für Journalisten? Die Leserzahlen tümpeln dort ja auch direkt über Grund. 

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Beruf: ASB-Poster
Wir sind ja nicht zum Spaß hier schrieb vor 20 Minuten:

Der Autor ist da aber teilweise so richtig am Holzweg. Unter dem Absatz "Versorgungsanstalt" kritisiert er, dass ehemalige Kicker beim Verein beschäftigt sind. Ähm.., bei welchem Verein nicht? Ich geh davon aus, dass die für ihr Geld auch was leisten müssen. 

Kausalen Zusammenhang zur Abwärtsspirale  von Rapid seh ich da jedenfalls keinen.

Ist etwa das Profil auch eine Versorgungsanstalt für Journalisten? Die Leserzahlen tümpeln dort ja auch direkt über Grund. 

Das wird mMn als Beispiel für die "Betriebsblindheit" unseres Vereins genannt und ist wohl nicht zu weit hergeholt.

Generell finde ich den Artikel richtig gut und führt mir vor Augen, wie weit weg mein Verein von dem entfernt ist, was ich als Kind zu lieben gelernt habe.

Ich hoffe inständig, dass die Vorkommnisse der letzten Woche eine Zäsur darstellen und wir in Zukunft von einer Zeit vor und nach Vaduz sprechen können - nämlich in dem Sinne, dass sich danach endlich auf einen neuen, erfolgreichen Weg geeinigt wurde. RAPID muss die PS auf die Strecke bringen und zumindest die klare Nummer 2 sein. Ich hab die ständigen Neuanfänge schon so satt.

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Dogfather schrieb vor 4 Minuten:

Das wird mMn als Beispiel für die "Betriebsblindheit" unseres Vereins genannt und ist wohl nicht zu weit hergeholt.

Generell finde ich den Artikel richtig gut und führt mir vor Augen, wie weit weg mein Verein von dem entfernt ist, was ich als Kind zu lieben gelernt habe.

Ich hoffe inständig, dass die Vorkommnisse der letzten Woche eine Zäsur darstellen und wir in Zukunft von einer Zeit vor und nach Vaduz sprechen können - nämlich in dem Sinne, dass sich danach endlich auf einen neuen, erfolgreichen Weg geeinigt wurde. RAPID muss die PS auf die Strecke bringen und zumindest die klare Nummer 2 sein. Ich hab die ständigen Neuanfänge schon so satt.

Sehe das ganz genau so. Aber bezogen auf den Gossmann-Artikel: Es ist und bleibt halt trotzdem Schwachsinn das Engagieren von ehemaligen Spielern als DAS Grundübel schlechthin anzuführen. Wie schon andere erwähnt haben, das ist bei JEDEM Klub so, sogar bei RB wenn man sich das genauer anschaut (gut da kommen sie nicht nur von RB sondern auch mitunter vom Vorgängerklub). Es geht um Qualität und nicht darum ob er mal bei Rapid war oder nicht. Es wird ja hier mittlerweile so getan als ob es ein Ausschlusskriterium sein muss jemals bei Rapid gewesen zu sein. Und genauso bringt es Gossmann in seinem teilweise doch eher schwindligen Artikel rüber.

 

Generell sehe ich es so wie von dir erwähnt. Hoffentlich tritt das so sein.

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Kennt das ASB in und auswendig
zahi schrieb vor 8 Stunden:

Wie kann man es gut finden, dass jemand wie Tojner auch nur irgendwas bei Rapid zu sagen hat (auch nicht als Marionettenspieler im Hintergrund)? Da muss man ja jegliche Selbstachtung verloren haben. Und dass sich Hofmann und Herzog mit dem auf ein Packl hauen lässt in mir vieles, was ich an Respekt hatte für die beiden schwinden. Brrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr... :kotz:

sorry aber schon lange hier nicht mehr so einen Schmarrn gelesen ... und das heißt echt was :lol:

Was hat er sich bei Rapid zu schulden kommen lassen bzw. woher kommt dieser Groll?

Hat er eventuell zu viel Geld in unsere Jugend bzw. das Trainingszentrum gepumpt? :ssst:

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The Best!!!

Zu den Red Bull vergleichen bzw. dem Artikel:

Rapid hat sich zu Beginn der Red Bull Ära in der Öffentlichkeit absolut als das genaue "Gegenprodukt" dargestellt. 

Vereinsfarben, Logo, Fankultur und Leidenschaft gegen Kommerz, Erfolgsfans und Fussballsöldner.

Soweit so gut. Dies funktionierte gerade zu traumhaft in den Anfangsjahren und führte auch zu tollen Zuschauerzahlen. 

Es war zu dieser Zeit auch keine Schande hinter den Bullen zu stehen, hauptsache der "David" kann den "Goliath" ab und zu ärgern.

Dann passierten 2 Geschichten die diese Ansicht der meisten Rapid Fans änderte.

Zum einen haben die Bullen eine gute Strategie entwickelt wie man aus viel Geld tatsächlich auch Qualität auf das Spielfeld bringt. Und dies auf lange Sicht.

Zum anderen liefen uns die guten Spieler viel schneller davon als es uns lieb sein konnte.

Dem Fan selbst fehlen dann natürlich die gewissen Identifikationsfiguren wie es ein Hofmann, Bosko, Katzer oder Payer war.

Kurz gesagt es hat sich in den letzten 15 Jahren sehr, sehr viel im Ö Fussball geändert. 

Der Verein hat manches gut gelöst, bei manchen war man Machtlos, aber einiges hat man auch selbst verkackt bzw. verschlafen.

Ich hoffe die neue Führung wird uns da wieder ein Stückchen mehr Identität geben und mit ein bisschen mehr Geschick und Geld die sportliche Stagnation der letzten Jahre beenden!

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Beruf: ASB-Poster
Schwemmlandla3 schrieb vor 3 Minuten:

Sehe das ganz genau so. Aber bezogen auf den Gossmann-Artikel: Es ist und bleibt halt trotzdem Schwachsinn das Engagieren von ehemaligen Spielern als DAS Grundübel schlechthin anzuführen. Wie schon andere erwähnt haben, das ist bei JEDEM Klub so, sogar bei RB wenn man sich das genauer anschaut (gut da kommen sie nicht nur von RB sondern auch mitunter vom Vorgängerklub). Es geht um Qualität und nicht darum ob er mal bei Rapid war oder nicht. Es wird ja hier mittlerweile so getan als ob es ein Ausschlusskriterium sein muss jemals bei Rapid gewesen zu sein. Und genauso bringt es Gossmann in seinem teilweise doch eher schwindligen Artikel rüber.

 

Generell sehe ich es so wie von dir erwähnt. Hoffentlich tritt das so sein.

Vorneweg: mit dem Gossmann kannst mich im Normalfall jagen.

Aber, ob etwas bei jedem anderen Verein auch so gemacht wird, oder nicht, ist mMn ziemlich irrelevant. RAPID ist ein sehr "eigenartiger" Verein (also nicht im Sinne von "komisch", sondern eher einzigartig). Bei Salzburg hast du seit längerer Zeit eine durchgängige Philosophie. Wenn da also ein ehemaliger Spieler einen Posten bekommt, dann weiß der halt schon genau, auf was es bei dem "Verein" am Platz ankommt. Da kann schneller mal ein Rädchen ins andere greifen, aufgrund der Vorerfahrung in dem (erfolgreichen) System.

Wenn bspw. bei Hartberg ein ehemaliger Spieler einen Posten bekommt, dann ist es schlicht und einfach wurscht. Es interessiert niemanden.

Beide Beispiele, Dosen und Hartberg, treffen auf RAPID nicht zu. Hier steht man unter ständiger Beobachtung und hat noch dazu sehr hohe Ansprüche. Und anscheinend, das kommt gerade zuletzt sehr stark raus, stehen persönliche Befindlichkeiten und Eitelkeiten oft an erster Stelle. Da kann ich dann schon kritisieren, dass man einen Sumpf aus den immer gleichen Personen kreiert, die alle meinen, ihre Ansprüche im Verein durchsetzen zu müssen. Deswegen finde ich es auch echt angebracht zu fordern, dass mehr Leute von außerhalb im Verein integriert gehören. Der Misserfolg gibt Gossmann in dem Fall Recht.

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Dogfather schrieb vor 28 Minuten:

Das wird mMn als Beispiel für die "Betriebsblindheit" unseres Vereins genannt und ist wohl nicht zu weit hergeholt.

Generell finde ich den Artikel richtig gut und führt mir vor Augen, wie weit weg mein Verein von dem entfernt ist, was ich als Kind zu lieben gelernt habe.

Ich hoffe inständig, dass die Vorkommnisse der letzten Woche eine Zäsur darstellen und wir in Zukunft von einer Zeit vor und nach Vaduz sprechen können - nämlich in dem Sinne, dass sich danach endlich auf einen neuen, erfolgreichen Weg geeinigt wurde. RAPID muss die PS auf die Strecke bringen und zumindest die klare Nummer 2 sein. Ich hab die ständigen Neuanfänge schon so satt.

Ich sag eher: That's Life!  Im Fußball läuft's eben wie im richtigen Leben. Einmal geht's runter, dann wieder rauf. Schau dich mal bei den Nachbarn um, welche Durststrecken da so mancher Traditionsverein durchmacht. Abstieg, aber nicht nur einmal. Das sind teilweise Vereine, die eine wesentlich größere Fangemeinde als Rapid haben. Und trotzdem geht das Leben weiter. 

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My rule is never to look at anything on the Internet.
Dogfather schrieb Gerade eben:

Bei Salzburg hast du seit längerer Zeit eine durchgängige Philosophie. Wenn da also ein ehemaliger Spieler einen Posten bekommt, dann weiß der halt schon genau, auf was es bei dem "Verein" am Platz ankommt.

Aber es hat ja nicht jeder Posten im Verein eine Auswirkung, was am Platz gezeigt wird. II-Teammanager Szanto wird sicher nicht mit Kulovits die Taktik besprechen. Talentemanger Hiden hat sicher keinen Einfluss auf das Training der Akademiemannschaften.

Gleichzeitig kann man auch nicht davon ausgehen, dass nur weil die ehemaligen Spieler bei Rapid keine durchgängige Philsophie erlebt haben, dass sie nicht trotzdem aktuell passen. Ansonsten müsste ja Salzburg im Umkehrschluss nur ehemalige Spieler von Vereinen von Red Bull anstellen, weil das bei anderen Vereinen wohl so nicht im Verein verankert ist. Trotzdem haben Rose und Jaissle das recht gut hinbekommen. Warum sollte also Jovanovic kein guter Co-Trainer sein? Nur weil er ehemaliger Spieler bei Rapid war?

Man darf gerne das kritisch betrachten und hinterfragen, ob bei Rapid dieses "Er war mal Rapid-Spieler" vielleicht zu viel Beachtung bekommt. Aber ich persönlich glaube nicht, dass das unser Problem ist, sondern man einfach nicht die nötige Qualität holt, weil man falsche Entscheidungen trifft. Feldhofer ist nicht Trainer bei Rapid, weil er bei Rapid gespielt hat. Selbst wenn bei der Presseaussendung auf seine ehemalige Zeit Bezug genommen wird. Gerade ein Journalist sollte doch wissen, dass PR nunmal solche Emotionen und Anknüpfungspunkte aufgreift. Würden wir jemand aus dem Ausland holen, der in seiner Karriere einmal gegen Rapid gespielt hat, dann würde man das auch erwähnen.

Am ehesten würde ich übrigens das Argument der falschen Gründe bei der Bestellung bei Peschek sehen. Der wurde aber ja auch nicht in erster Line dort eingesetzt, weil er Rapid-Fan war, sondern er war halt in der Nähe von Rapid, weil er Rapid-Fan war und wurde dann durch die politische Verbandelung, die wir nun mal haben und teilweise auch brauchen, in den Verein geholt.

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Wir sind ja nicht zum Spaß hier schrieb vor 2 Minuten:

Ich sag eher: That's Life!  Im Fußball läuft's eben wie im richtigen Leben. Einmal geht's runter, dann wieder rauf. Schau dich mal bei den Nachbarn um, welche Durststrecken da so mancher Traditionsverein durchmacht. Abstieg, aber nicht nur einmal. Das sind teilweise Vereine, die eine wesentlich größere Fangemeinde als Rapid haben. Und trotzdem geht das Leben weiter. 

Interessanterweise, wo du unsere Nachbarn ansprichst, musste ich in unserer aktuellen Situation desöfteren an den HSV denken. Das is auch so ein Verein, bei dem extremes Potential wartet abgerufen zu werden. In der Zwischenzeit stagnieren die nicht nur, sondern dümpeln im Unterhaus herum.

Mit That's Life kann ich aber eher nix anfangen. Ich hab nämlich keine Lust, dass RAPID mir und vielen anderen irgendwann mal gleichgültig wird. Deswegen jetzt einen Turn around machen (und nein, lieber Ferdl, ein Sieg gegen Allerheiligen reicht da nicht aus), neue Strukturen im Verein schaffen und mit gebündelter Kraft aus echter sportlicher Expertise, wirtschaftlichem Know How und möglichst ohne Eitelkeiten in die Zukunft gehen.

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same shit - different day.
Silva schrieb vor 1 Minute:

Aber es hat ja nicht jeder Posten im Verein eine Auswirkung, was am Platz gezeigt wird. II-Teammanager Szanto wird sicher nicht mit Kulovits die Taktik besprechen. Talentemanger Hiden hat sicher keinen Einfluss auf das Training der Akademiemannschaften.

Gleichzeitig kann man auch nicht davon ausgehen, dass nur weil die ehemaligen Spieler bei Rapid keine durchgängige Philsophie erlebt haben, dass sie nicht trotzdem aktuell passen. Ansonsten müsste ja Salzburg im Umkehrschluss nur ehemalige Spieler von Vereinen von Red Bull anstellen, weil das bei anderen Vereinen wohl so nicht im Verein verankert ist. Trotzdem haben Rose und Jaissle das recht gut hinbekommen. Warum sollte also Jovanovic kein guter Co-Trainer sein? Nur weil er ehemaliger Spieler bei Rapid war?

Man darf gerne das kritisch betrachten und hinterfragen, ob bei Rapid dieses "Er war mal Rapid-Spieler" vielleicht zu viel Beachtung bekommt. Aber ich persönlich glaube nicht, dass das unser Problem ist, sondern man einfach nicht die nötige Qualität holt, weil man falsche Entscheidungen trifft. Feldhofer ist nicht Trainer bei Rapid, weil er bei Rapid gespielt hat. Selbst wenn bei der Presseaussendung auf seine ehemalige Zeit Bezug genommen wird. Gerade ein Journalist sollte doch wissen, dass PR nunmal solche Emotionen und Anknüpfungspunkte aufgreift. Würden wir jemand aus dem Ausland holen, der in seiner Karriere einmal gegen Rapid gespielt hat, dann würde man das auch erwähnen.

Am ehesten würde ich übrigens das Argument der falschen Gründe bei der Bestellung bei Peschek sehen. Der wurde aber ja auch nicht in erster Line dort eingesetzt, weil er Rapid-Fan war, sondern er war halt in der Nähe von Rapid, weil er Rapid-Fan war und wurde dann durch die politische Verbandelung, die wir nun mal haben und teilweise auch brauchen, in den Verein geholt.

Es ist doch bitte bei jedem Verein usus, dass ehemalige Spieler diverse Positionen beim Verein bekleiden.

Bei den Bayern fallen mir ohne groß nachzudenken Kahn, sahlihamidzic und Hoeness ein, Trainer haben sie gerade halt keinen ehemaligen Spieler, aber zeigt doch mal bitte einen Verein, bei dem das nicht so gehandhabt wird.

Das ist ja auch per se nichts schlechtes.

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