Markus Katzer - Geschäftsführer Sport


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ASB-Messias
Noobody schrieb vor 10 Minuten:

man kann nur hoffen, dass Zivkovic anfangt zu kommen. Er hätte das gewisse etwas -  Sicherlich am besten geeignet in einen zweiersturm ausserhalb von burgi

Wann hast du zum letzten Mal ein Zivkovic-Spiel bei Rapid 2 gesehen?

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Grün-Weisser Stolz
SCR_Simon schrieb vor 4 Stunden:

Wie viel waren wir unter Zoki als Trainer bevor er rausgeschmissen wurde? Das ist die Frage. Weiche nicht ständig aus. Ich wills wissen, Ich meine wir waren 7. oder 8. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

Du ich weiche dir nicht aus-

Ich habe keine Ahnung welchen Platz man hatte aber ein erfolgreicher Trainer wird ja nicht gefeuert also wird er nicht besser als Platz 5 gewesen sein.

In Endeffekt habe ich dir aber auch andere dinge aufgezeigt aber die willst du nicht sehen

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ASB-Messias
Noobody schrieb vor 31 Minuten:

In Endeffekt habe ich dir aber auch andere dinge aufgezeigt aber die willst du nicht sehen

Fußball ist ein Ergebnissport. Was zählt bleibt letztendlich immer die Tabelle.

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Grün-Weisser Stolz
Hobbykicker schrieb vor 34 Minuten:

Wann hast du zum letzten Mal ein Zivkovic-Spiel bei Rapid 2 gesehen?

außer uefa youth league - nur Zusammenfassungen. Sage ja nicht das er soweit ist. Muss eh der Trainer

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Im ASB-Olymp

Seit 2008 haben wir keinen Titel mehr gewonnen. In diesen 17 Jahren hatten wir meist das zweithöchste Budget der Liga. Die Ansage war stets: "Wenn Salzburg schwächelt, sind wir zur Stelle." Doch die Realität sieht anders aus.

Seit 2008 gingen acht (!) Cuptitel nicht an Salzburg – stattdessen an SV Pasching (1x), SV Ried (1x), Sturm Graz (4x), Austria Wien (1x) sowie heuer an Hartberg/WAC (1x). In der Meisterschaft wurde Salzburg dreimal nicht Meister – zweimal war es Sturm, einmal Austria. Und heuer könnte ein viertes Mal dazukommen.

Ich sehe unsere Entwicklung differenziert. Wir haben auch vieles richtig gut gemacht – vor allem in der Ära Krammer: das neue Stadion, die gewaltige Mitgliederoffensive, deutlich höhere Sponsoreneinnahmen. Auch in der Talentförderung waren wir sehr erfolgreich. Und im Bereich Integration leisten wir einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Wir haben endlich ein Frauenfußballteam und immer noch die größte Fanbase. Dazu das Trainingszentrum. Da können wir wirklich auf vieles auch Stolz sein. WIR HABEN EINE GUTE BASIS GESCHAFFEN! Wrabetz verwaltet diese Basis auch sehr gut. Unter ihm wird es keinen Risiko-Budgets geben.

Aber sportlich ist es einfach zu wenig. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an einzelnen Personen. Klar – man kann jetzt wieder den Trainer austauschen. Oder den Sportdirektor. Und ganz ehrlich: Nach nur 10 Siegen in 26 Spielen in dieser Pimperl-Liga hätte ich für beides Verständnis. 

Aber das bringt uns langfristig nicht weiter! Der neue Trainer und SD funktioniert dann vielleicht für 1-2 Jahre und dann kommt wieder der Einbruch. (Wenn die Erfolgreich sind, sind sie sowieso gleich fort.)


Wir müssen endlich die KERNPROBLEME dieses Vereins angehen! 

Katzer hat zweifellos sehr gute Spieler verpflichtet. Gleichzeitig gelingt es weiterhin unter seiner sportlichen Leitung, Talente erfolgreich an die Kampfmannschaft heranzuführen. Er scheut sich auch nicht unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Mehrere langjährige Spieler und Betreuer haben den Verein verlassen – Personen, die sportlich einfach nicht das Niveau für Rapid hatten, aber innerhalb der Organisation oder bei den Ultras eine hohes Ansehen genossen. Solche Schritte sind nicht leicht, gerade bei Rapid.... Respekt dafür.

Er ist durchaus ein gelungenes Beispiel für einen Funktionär mit Rapid Spieler Vergangenheit. Es hätte ihn sicher kein anderer Top Club in Österreich geholt. Wir haben ihm die Chance gegeben, weil wir Potential in ihm gesehen haben. Und er hat diese Chance durchaus genutzt. 

Die Aufgabe eines Sportdirektors besteht eben nicht nur darin, Spieler zu verpflichten. Zwar hat er auch auf struktureller Ebene einige Neuerungen eingeführt – etwa im Scouting oder in der Videoanalyse –, aber letztlich waren das lediglich grundlegende Maßnahmen. Das haut wirklich keinen vom Hocker.

Man merkt deutlich, dass wir strukturell innerhalb der sportlichen Organisation mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben. In keinem Bereich – (sei es Fitness, Scouting, Standardsituationen, Zweikampfverhalten oder Videoanalyse) – sind wir derzeit führend in Österreich. In keinen Teilbereich, sind wir die Nummer eins. Wie will man dann Meister werden?

Wir sehen immer wieder die gleichen Muster: schwach geschossene Eckbälle – obwohl wir bereits einmal ein Cupfinale nach über zehn schwach geschossenen Elfmetern verloren haben. Dazu kommen unnötige Grätschen mit offener Sohle, die uns wiederholt dumme rote Karten einbringen. Mentale Schwierigkeiten... Und die Liste lässt sich noch lange Fortfahren. Man hat hier das Gefühl das an diesen wiederkehrenden Problemmustern nicht gearbeitet wird.

Und genau hier müssen wir unabhängiger vom jeweiligen Trainer werden. Kein Topklub der Welt wird plötzlich bei Standardsituationen schwach, nur weil der Trainer gewechselt wurde. Dafür sorgen bei Topclubs die Transferabteilung, die Videoanalysten und Spartentrainer – unabhängig vom Cheftrainer.

Die Sportliche Leitung darf eine Schwäche über einen so langen Zeitraum (über mehrere Trainer hinweg) nicht akzeptieren. 

Die Abteilungen müssen besser zusammenarbeiten entlang einer gemeinsamen Philosophie. Und das ist Aufgabe des SD. Der Trainer ist nur ein Teil davon. 

Genau hier sehe ich die größte Schwäche von Katzer. Und ich habe nicht den Eindruck, dass er überhaupt das Bewusstsein dafür hat, dass sich in diesem Bereich etwas ändern muss. Vielleicht liegt das auch daran, dass er ausschließlich in Österreich gespielt hat und mit modernen, internationalen Konzepten in diesem Bereich wenig vertraut ist.

Wir brauchen hier dringend externe Verstärkung – jemanden, der diese Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung bei uns etabliert. Oder zumindest eine kompetente Beratung, die uns dabei unterstützt, solche Strukturen und Denkweisen im Verein zu verankern. 

Denn offenbar schaffen wir es aus eigener Kraft nicht. 

Katzer soll auf jeden Fall bleiben. Und sich auf jene Bereiche Konzentrieren in denen er sehr gute Arbeit leistet. Ob man ihm einen Geschäftsführer Sport Titel umhängen muss ist eine andere Frage...

Wir hatten eine Ära "Wirtschaftliche Re-Organisation" unter Krammer. Jetzt brauchen wir eine Ära "Sportliche Re-Organisation". Und darunter verstehe ich halt kein Köpferollen. Sondern das wir ehrlich Analysieren wo unsere Probleme liegen. Und uns auch unbequeme Wahrheiten eingestehen. 
 

Gehen wir diesen Weg, werden wir dafür belohnt werden.

 

 

bearbeitet von Totaalvoetbal

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Postaholic
SCR_Simon schrieb vor 9 Stunden:

Wie viel waren wir unter Zoki als Trainer bevor er rausgeschmissen wurde? Das ist die Frage. Weiche nicht ständig aus. Ich wills wissen, Ich meine wir waren 7. oder 8. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

 

Noobody schrieb vor 4 Stunden:

Du ich weiche dir nicht aus-

Ich habe keine Ahnung welchen Platz man hatte aber ein erfolgreicher Trainer wird ja nicht gefeuert also wird er nicht besser als Platz 5 gewesen sein.

In Endeffekt habe ich dir aber auch andere dinge aufgezeigt aber die willst du nicht sehen

Meiner Erinnerung wurde Zocki rausgeworfen, weil wir unter dem Strich waren. Klauß sollte die Meistergruppe holen, was er dann auch geschafft hat. Unser Spiel unter Barisic war aber prinzipiell stark und wir hatten sehr hohe xG Werte (ähnlich wie eine zeitlang unter Klauß, nur dass wir noch dominanter waren). Wir hatten da tatsächlich lediglich eine Ergebniskrise. Mannschaft und Spiel war intakt.

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Fussballliebhaber

Es ist mMn sehr bedenklich, dass bei den Spielern keine Weiterentwicklung erkennbar ist und auch die Art und Weise wie wir Fussballspielen ist teilweise richtig harte Kost. Von allen OPO Teams haben wir die zweitwenigsten Tore erzielt und die zweitmeisten Tore erhalten, nur BW ist hier schlechter als wir. Es wurden Millionen in den Kader investiert, Summen die kein SD je zuvor zur Verfügung hatte und es wurden sehr gute Transfers getätigt das steht außer Zweifel, Rapid hat einen starken Kader, aber der sportliche Output läßt zu Wünschen übrig, aus den letzten 25 Pflichtspielen wurden 8 Siege, 6 Unentschieden und 11 Niederlagen eingefahren. Ein Punkteschnitt von 1,42 in der Meisterschaft stimmt trotz der EC Erfolge nachdenklich.

bearbeitet von derfalke35

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Wo is mei Kettn?
Totaalvoetbal schrieb vor 7 Stunden:

Seit 2008 haben wir keinen Titel mehr gewonnen. In diesen 17 Jahren hatten wir meist das zweithöchste Budget der Liga. Die Ansage war stets: "Wenn Salzburg schwächelt, sind wir zur Stelle." Doch die Realität sieht anders aus.

Seit 2008 gingen acht (!) Cuptitel nicht an Salzburg – stattdessen an SV Pasching (1x), SV Ried (1x), Sturm Graz (4x), Austria Wien (1x) sowie heuer an Hartberg/WAC (1x). In der Meisterschaft wurde Salzburg dreimal nicht Meister – zweimal war es Sturm, einmal Austria. Und heuer könnte ein viertes Mal dazukommen.

Ich sehe unsere Entwicklung differenziert. Wir haben auch vieles richtig gut gemacht – vor allem in der Ära Krammer: das neue Stadion, die gewaltige Mitgliederoffensive, deutlich höhere Sponsoreneinnahmen. Auch in der Talentförderung waren wir sehr erfolgreich. Und im Bereich Integration leisten wir einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Wir haben endlich ein Frauenfußballteam und immer noch die größte Fanbase. Dazu das Trainingszentrum. Da können wir wirklich auf vieles auch Stolz sein. WIR HABEN EINE GUTE BASIS GESCHAFFEN! Wrabetz verwaltet diese Basis auch sehr gut. Unter ihm wird es keinen Risiko-Budgets geben.

Aber sportlich ist es einfach zu wenig. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an einzelnen Personen. Klar – man kann jetzt wieder den Trainer austauschen. Oder den Sportdirektor. Und ganz ehrlich: Nach nur 10 Siegen in 26 Spielen in dieser Pimperl-Liga hätte ich für beides Verständnis. 

Aber das bringt uns langfristig nicht weiter! Der neue Trainer und SD funktioniert dann vielleicht für 1-2 Jahre und dann kommt wieder der Einbruch. (Wenn die Erfolgreich sind, sind sie sowieso gleich fort.)


Wir müssen endlich die KERNPROBLEME dieses Vereins angehen! 

Katzer hat zweifellos sehr gute Spieler verpflichtet. Gleichzeitig gelingt es weiterhin unter seiner sportlichen Leitung, Talente erfolgreich an die Kampfmannschaft heranzuführen. Er scheut sich auch nicht unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Mehrere langjährige Spieler und Betreuer haben den Verein verlassen – Personen, die sportlich einfach nicht das Niveau für Rapid hatten, aber innerhalb der Organisation oder bei den Ultras eine hohes Ansehen genossen. Solche Schritte sind nicht leicht, gerade bei Rapid.... Respekt dafür.

Er ist durchaus ein gelungenes Beispiel für einen Funktionär mit Rapid Spieler Vergangenheit. Es hätte ihn sicher kein anderer Top Club in Österreich geholt. Wir haben ihm die Chance gegeben, weil wir Potential in ihm gesehen haben. Und er hat diese Chance durchaus genutzt. 

Die Aufgabe eines Sportdirektors besteht eben nicht nur darin, Spieler zu verpflichten. Zwar hat er auch auf struktureller Ebene einige Neuerungen eingeführt – etwa im Scouting oder in der Videoanalyse –, aber letztlich waren das lediglich grundlegende Maßnahmen. Das haut wirklich keinen vom Hocker.

Man merkt deutlich, dass wir strukturell innerhalb der sportlichen Organisation mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben. In keinem Bereich – (sei es Fitness, Scouting, Standardsituationen, Zweikampfverhalten oder Videoanalyse) – sind wir derzeit führend in Österreich. In keinen Teilbereich, sind wir die Nummer eins. Wie will man dann Meister werden?

Wir sehen immer wieder die gleichen Muster: schwach geschossene Eckbälle – obwohl wir bereits einmal ein Cupfinale nach über zehn schwach geschossenen Elfmetern verloren haben. Dazu kommen unnötige Grätschen mit offener Sohle, die uns wiederholt dumme rote Karten einbringen. Mentale Schwierigkeiten... Und die Liste lässt sich noch lange Fortfahren. Man hat hier das Gefühl das an diesen wiederkehrenden Problemmustern nicht gearbeitet wird.

Und genau hier müssen wir unabhängiger vom jeweiligen Trainer werden. Kein Topklub der Welt wird plötzlich bei Standardsituationen schwach, nur weil der Trainer gewechselt wurde. Dafür sorgen bei Topclubs die Transferabteilung, die Videoanalysten und Spartentrainer – unabhängig vom Cheftrainer.

Die Sportliche Leitung darf eine Schwäche über einen so langen Zeitraum (über mehrere Trainer hinweg) nicht akzeptieren. 

Die Abteilungen müssen besser zusammenarbeiten entlang einer gemeinsamen Philosophie. Und das ist Aufgabe des SD. Der Trainer ist nur ein Teil davon. 

Genau hier sehe ich die größte Schwäche von Katzer. Und ich habe nicht den Eindruck, dass er überhaupt das Bewusstsein dafür hat, dass sich in diesem Bereich etwas ändern muss. Vielleicht liegt das auch daran, dass er ausschließlich in Österreich gespielt hat und mit modernen, internationalen Konzepten in diesem Bereich wenig vertraut ist.

Wir brauchen hier dringend externe Verstärkung – jemanden, der diese Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung bei uns etabliert. Oder zumindest eine kompetente Beratung, die uns dabei unterstützt, solche Strukturen und Denkweisen im Verein zu verankern. 

Denn offenbar schaffen wir es aus eigener Kraft nicht. 

Katzer soll auf jeden Fall bleiben. Und sich auf jene Bereiche Konzentrieren in denen er sehr gute Arbeit leistet. Ob man ihm einen Geschäftsführer Sport Titel umhängen muss ist eine andere Frage...

Wir hatten eine Ära "Wirtschaftliche Re-Organisation" unter Krammer. Jetzt brauchen wir eine Ära "Sportliche Re-Organisation". Und darunter verstehe ich halt kein Köpferollen. Sondern das wir ehrlich Analysieren wo unsere Probleme liegen. Und uns auch unbequeme Wahrheiten eingestehen. 
 

Gehen wir diesen Weg, werden wir dafür belohnt werden.

 

 

Wunderbar zusammengefasst, ich unterschreibe das komplett. Kein Köpferollen, sondern sehr gezielt, strukturell (z.B. durch bestimmte Posten und neue Aufgabengebiete) verstärken und professionalisieren. 

Ich glaube nach wie vor stark an Katzer und Klauß, aber sie müssen diese Veränderungen mittragen (wollen). Beide halte ich für intelligent und charakterfest genug, um das auch zu tun.  

bearbeitet von narf

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Rapid is stabil, Junge!
narf schrieb vor 2 Minuten:

Wunderbar zusammengefasst, ich unterschreibe das komplett. Kein Köpferollen, sondern sehr gezielt, strukturell (z.B. durch bestimmte Posten und neue Aufgabengebiete) verstärken und professionalisieren. 

Ich glaube nach wie vor stark an Katzer und Klauß, aber sie müssen diese Veränderungen mittragen (wollen). Beide halte ich für intelligend und charakterfest genug, um das auch zu tun.  

Warum du noch an Klauß glaubst ist mir unerklärlich. Er hat die Mannschaft verloren mMn. Im Europacup wuchsen sie teilweise über sich hinaus, in der Liga ist der Output allerdings vollkommen inferior.

Es ist einfach peinlich, was man mit diesem Kader bisher gezeigt hat.

Es wird so viel getan, so viel investiert, so viel Geld aufgestellt und man bringt sportlich einfach seit JAHREN nix weiter ( die diversen 2. Plätze in der Liga und den heurigen Europacup ausgenommen).

Ich dachte dass Klauß der richtige Mann dafür ist, uns weiter zu bringen, das ist aber offensichtlich nicht der Fall.

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Wo is mei Kettn?
GRENDEL schrieb vor 2 Minuten:

Warum du noch an Klauß glaubst ist mir unerklärlich. Er hat die Mannschaft verloren mMn. Im Europacup wuchsen sie teilweise über sich hinaus, in der Liga ist der Output allerdings vollkommen inferior.

Es ist einfach peinlich, was man mit diesem Kader bisher gezeigt hat.

Es wird so viel getan, so viel investiert, so viel Geld aufgestellt und man bringt sportlich einfach seit JAHREN nix weiter ( die diversen 2. Plätze in der Liga und den heurigen Europacup ausgenommen).

Ich dachte dass Klauß der richtige Mann dafür ist, uns weiter zu bringen, das ist aber offensichtlich nicht der Fall.

Ich sehe einfach wenig Sinn darin, den nächsten Trainer zu installieren, solange Grundliegende Verbesserungen nicht angegangen werden. Dann haben wir eben wieder neuen Aufwind, spielen einige Monate guten Fußball, und was dann? Die nächste Unglücksserie und der nächste Trainerwechsel? Irgendwann muss man doch mal etwas Neues versuchen. Einen Trainerwechsel halte ich einfach für zu kurzsichtig. 

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Sehr bekannt im ASB
13 hours ago, SCR_Simon said:

Wie viel waren wir unter Zoki als Trainer bevor er rausgeschmissen wurde? Das ist die Frage. Weiche nicht ständig aus. Ich wills wissen, Ich meine wir waren 7. oder 8. Bin mir aber nicht mehr ganz sicher.

wir waren 8er mit 18 Punkten nach 14 Spielen. Wir haben zwar die Kleinen zum Teil weggeschossen, aber gegen die 5 OPO Vereine bis dahin nur 3 Punkte geholt. 

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Postinho
Totaalvoetbal schrieb vor 7 Stunden:

Seit 2008 haben wir keinen Titel mehr gewonnen. In diesen 17 Jahren hatten wir meist das zweithöchste Budget der Liga. Die Ansage war stets: "Wenn Salzburg schwächelt, sind wir zur Stelle." Doch die Realität sieht anders aus.

Seit 2008 gingen acht (!) Cuptitel nicht an Salzburg – stattdessen an SV Pasching (1x), SV Ried (1x), Sturm Graz (4x), Austria Wien (1x) sowie heuer an Hartberg/WAC (1x). In der Meisterschaft wurde Salzburg dreimal nicht Meister – zweimal war es Sturm, einmal Austria. Und heuer könnte ein viertes Mal dazukommen.

Ich sehe unsere Entwicklung differenziert. Wir haben auch vieles richtig gut gemacht – vor allem in der Ära Krammer: das neue Stadion, die gewaltige Mitgliederoffensive, deutlich höhere Sponsoreneinnahmen. Auch in der Talentförderung waren wir sehr erfolgreich. Und im Bereich Integration leisten wir einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Wir haben endlich ein Frauenfußballteam und immer noch die größte Fanbase. Dazu das Trainingszentrum. Da können wir wirklich auf vieles auch Stolz sein. WIR HABEN EINE GUTE BASIS GESCHAFFEN! Wrabetz verwaltet diese Basis auch sehr gut. Unter ihm wird es keinen Risiko-Budgets geben.

Aber sportlich ist es einfach zu wenig. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an einzelnen Personen. Klar – man kann jetzt wieder den Trainer austauschen. Oder den Sportdirektor. Und ganz ehrlich: Nach nur 10 Siegen in 26 Spielen in dieser Pimperl-Liga hätte ich für beides Verständnis. 

Aber das bringt uns langfristig nicht weiter! Der neue Trainer und SD funktioniert dann vielleicht für 1-2 Jahre und dann kommt wieder der Einbruch. (Wenn die Erfolgreich sind, sind sie sowieso gleich fort.)


Wir müssen endlich die KERNPROBLEME dieses Vereins angehen! 

Katzer hat zweifellos sehr gute Spieler verpflichtet. Gleichzeitig gelingt es weiterhin unter seiner sportlichen Leitung, Talente erfolgreich an die Kampfmannschaft heranzuführen. Er scheut sich auch nicht unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Mehrere langjährige Spieler und Betreuer haben den Verein verlassen – Personen, die sportlich einfach nicht das Niveau für Rapid hatten, aber innerhalb der Organisation oder bei den Ultras eine hohes Ansehen genossen. Solche Schritte sind nicht leicht, gerade bei Rapid.... Respekt dafür.

Er ist durchaus ein gelungenes Beispiel für einen Funktionär mit Rapid Spieler Vergangenheit. Es hätte ihn sicher kein anderer Top Club in Österreich geholt. Wir haben ihm die Chance gegeben, weil wir Potential in ihm gesehen haben. Und er hat diese Chance durchaus genutzt. 

Die Aufgabe eines Sportdirektors besteht eben nicht nur darin, Spieler zu verpflichten. Zwar hat er auch auf struktureller Ebene einige Neuerungen eingeführt – etwa im Scouting oder in der Videoanalyse –, aber letztlich waren das lediglich grundlegende Maßnahmen. Das haut wirklich keinen vom Hocker.

Man merkt deutlich, dass wir strukturell innerhalb der sportlichen Organisation mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben. In keinem Bereich – (sei es Fitness, Scouting, Standardsituationen, Zweikampfverhalten oder Videoanalyse) – sind wir derzeit führend in Österreich. In keinen Teilbereich, sind wir die Nummer eins. Wie will man dann Meister werden?

Wir sehen immer wieder die gleichen Muster: schwach geschossene Eckbälle – obwohl wir bereits einmal ein Cupfinale nach über zehn schwach geschossenen Elfmetern verloren haben. Dazu kommen unnötige Grätschen mit offener Sohle, die uns wiederholt dumme rote Karten einbringen. Mentale Schwierigkeiten... Und die Liste lässt sich noch lange Fortfahren. Man hat hier das Gefühl das an diesen wiederkehrenden Problemmustern nicht gearbeitet wird.

Und genau hier müssen wir unabhängiger vom jeweiligen Trainer werden. Kein Topklub der Welt wird plötzlich bei Standardsituationen schwach, nur weil der Trainer gewechselt wurde. Dafür sorgen bei Topclubs die Transferabteilung, die Videoanalysten und Spartentrainer – unabhängig vom Cheftrainer.

Die Sportliche Leitung darf eine Schwäche über einen so langen Zeitraum (über mehrere Trainer hinweg) nicht akzeptieren. 

Die Abteilungen müssen besser zusammenarbeiten entlang einer gemeinsamen Philosophie. Und das ist Aufgabe des SD. Der Trainer ist nur ein Teil davon. 

Genau hier sehe ich die größte Schwäche von Katzer. Und ich habe nicht den Eindruck, dass er überhaupt das Bewusstsein dafür hat, dass sich in diesem Bereich etwas ändern muss. Vielleicht liegt das auch daran, dass er ausschließlich in Österreich gespielt hat und mit modernen, internationalen Konzepten in diesem Bereich wenig vertraut ist.

Wir brauchen hier dringend externe Verstärkung – jemanden, der diese Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung bei uns etabliert. Oder zumindest eine kompetente Beratung, die uns dabei unterstützt, solche Strukturen und Denkweisen im Verein zu verankern. 

Denn offenbar schaffen wir es aus eigener Kraft nicht. 

Katzer soll auf jeden Fall bleiben. Und sich auf jene Bereiche Konzentrieren in denen er sehr gute Arbeit leistet. Ob man ihm einen Geschäftsführer Sport Titel umhängen muss ist eine andere Frage...

Wir hatten eine Ära "Wirtschaftliche Re-Organisation" unter Krammer. Jetzt brauchen wir eine Ära "Sportliche Re-Organisation". Und darunter verstehe ich halt kein Köpferollen. Sondern das wir ehrlich Analysieren wo unsere Probleme liegen. Und uns auch unbequeme Wahrheiten eingestehen. 
 

Gehen wir diesen Weg, werden wir dafür belohnt werden.

 

 

Schampoo, solche Beiträge hab ich von dir noch garnicht gelesen. Das hat mich gleich veranlasst, selbst mal bei einen Verein (genauer gesagt Arsenal) zu recherchieren, wieviele da im Trainerstab sind:

Arsenal:

  • Mikael Arteta (Trainer)
  • Albert Stuivenberg (Co)
  • Miguel Molina (Co)
  • Carlos Cuesta (Co)
  • Inaki Cana (Torwart-Trainer)

 

  • 2x Torwart-Trainer
  • Fitnesstrainer
  • Techniktrainer
  • Chefanalytiker
  • 4x Videoanalyst
  • 1x Spielanalyst
  • 2x Performance Manager

 

Bei Rapid:

  • Robert Klauß (Trainer)
  • Daniel Seper (Co)
  • Stefan Kulovits (Co)
  • Thomas Kraus (Co)
  • Jürgen Macho (Torwart-Trainer)
  • Martin Hiden (Talent Manager)
  • Julian Helml (Athletik
  • David Lechner (Athletik)
  • 1x Rehatrainer
  • 2x Spielanalyst

Natürlich ist mir klar, das die Möglichkeiten von Arsenal bei weitem über denen von Rapid zu stellen ist, aber trotzdem stellt sich die Frage, wie ist die Aufteilung der Co-Trainer bei Rapid (wer macht was, gibt es Spezialisierungen innerhalb des Trainerteams) und wenn diese Aufgaben nicht dabei sind, warum haben wir nicht zumindest eine Person jeweils im Team davon?

Die mentale Komponente wird immer wieder angesprochen, die halte ich auch für wichtig. 

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Totaalvoetbal schrieb vor 8 Stunden:

Seit 2008 haben wir keinen Titel mehr gewonnen. In diesen 17 Jahren hatten wir meist das zweithöchste Budget der Liga. Die Ansage war stets: "Wenn Salzburg schwächelt, sind wir zur Stelle." Doch die Realität sieht anders aus.

Seit 2008 gingen acht (!) Cuptitel nicht an Salzburg – stattdessen an SV Pasching (1x), SV Ried (1x), Sturm Graz (4x), Austria Wien (1x) sowie heuer an Hartberg/WAC (1x). In der Meisterschaft wurde Salzburg dreimal nicht Meister – zweimal war es Sturm, einmal Austria. Und heuer könnte ein viertes Mal dazukommen.

Ich sehe unsere Entwicklung differenziert. Wir haben auch vieles richtig gut gemacht – vor allem in der Ära Krammer: das neue Stadion, die gewaltige Mitgliederoffensive, deutlich höhere Sponsoreneinnahmen. Auch in der Talentförderung waren wir sehr erfolgreich. Und im Bereich Integration leisten wir einen wichtigen gesellschaftlichen Beitrag. Wir haben endlich ein Frauenfußballteam und immer noch die größte Fanbase. Dazu das Trainingszentrum. Da können wir wirklich auf vieles auch Stolz sein. WIR HABEN EINE GUTE BASIS GESCHAFFEN! Wrabetz verwaltet diese Basis auch sehr gut. Unter ihm wird es keinen Risiko-Budgets geben.

Aber sportlich ist es einfach zu wenig. Und das liegt meiner Meinung nach nicht an einzelnen Personen. Klar – man kann jetzt wieder den Trainer austauschen. Oder den Sportdirektor. Und ganz ehrlich: Nach nur 10 Siegen in 26 Spielen in dieser Pimperl-Liga hätte ich für beides Verständnis. 

Aber das bringt uns langfristig nicht weiter! Der neue Trainer und SD funktioniert dann vielleicht für 1-2 Jahre und dann kommt wieder der Einbruch. (Wenn die Erfolgreich sind, sind sie sowieso gleich fort.)


Wir müssen endlich die KERNPROBLEME dieses Vereins angehen! 

Katzer hat zweifellos sehr gute Spieler verpflichtet. Gleichzeitig gelingt es weiterhin unter seiner sportlichen Leitung, Talente erfolgreich an die Kampfmannschaft heranzuführen. Er scheut sich auch nicht unpopuläre Entscheidungen zu treffen.

Mehrere langjährige Spieler und Betreuer haben den Verein verlassen – Personen, die sportlich einfach nicht das Niveau für Rapid hatten, aber innerhalb der Organisation oder bei den Ultras eine hohes Ansehen genossen. Solche Schritte sind nicht leicht, gerade bei Rapid.... Respekt dafür.

Er ist durchaus ein gelungenes Beispiel für einen Funktionär mit Rapid Spieler Vergangenheit. Es hätte ihn sicher kein anderer Top Club in Österreich geholt. Wir haben ihm die Chance gegeben, weil wir Potential in ihm gesehen haben. Und er hat diese Chance durchaus genutzt. 

Die Aufgabe eines Sportdirektors besteht eben nicht nur darin, Spieler zu verpflichten. Zwar hat er auch auf struktureller Ebene einige Neuerungen eingeführt – etwa im Scouting oder in der Videoanalyse –, aber letztlich waren das lediglich grundlegende Maßnahmen. Das haut wirklich keinen vom Hocker.

Man merkt deutlich, dass wir strukturell innerhalb der sportlichen Organisation mit erheblichen Problemen zu kämpfen haben. In keinem Bereich – (sei es Fitness, Scouting, Standardsituationen, Zweikampfverhalten oder Videoanalyse) – sind wir derzeit führend in Österreich. In keinen Teilbereich, sind wir die Nummer eins. Wie will man dann Meister werden?

Wir sehen immer wieder die gleichen Muster: schwach geschossene Eckbälle – obwohl wir bereits einmal ein Cupfinale nach über zehn schwach geschossenen Elfmetern verloren haben. Dazu kommen unnötige Grätschen mit offener Sohle, die uns wiederholt dumme rote Karten einbringen. Mentale Schwierigkeiten... Und die Liste lässt sich noch lange Fortfahren. Man hat hier das Gefühl das an diesen wiederkehrenden Problemmustern nicht gearbeitet wird.

Und genau hier müssen wir unabhängiger vom jeweiligen Trainer werden. Kein Topklub der Welt wird plötzlich bei Standardsituationen schwach, nur weil der Trainer gewechselt wurde. Dafür sorgen bei Topclubs die Transferabteilung, die Videoanalysten und Spartentrainer – unabhängig vom Cheftrainer.

Die Sportliche Leitung darf eine Schwäche über einen so langen Zeitraum (über mehrere Trainer hinweg) nicht akzeptieren. 

Die Abteilungen müssen besser zusammenarbeiten entlang einer gemeinsamen Philosophie. Und das ist Aufgabe des SD. Der Trainer ist nur ein Teil davon. 

Genau hier sehe ich die größte Schwäche von Katzer. Und ich habe nicht den Eindruck, dass er überhaupt das Bewusstsein dafür hat, dass sich in diesem Bereich etwas ändern muss. Vielleicht liegt das auch daran, dass er ausschließlich in Österreich gespielt hat und mit modernen, internationalen Konzepten in diesem Bereich wenig vertraut ist.

Wir brauchen hier dringend externe Verstärkung – jemanden, der diese Philosophie der kontinuierlichen Verbesserung bei uns etabliert. Oder zumindest eine kompetente Beratung, die uns dabei unterstützt, solche Strukturen und Denkweisen im Verein zu verankern. 

Denn offenbar schaffen wir es aus eigener Kraft nicht. 

Katzer soll auf jeden Fall bleiben. Und sich auf jene Bereiche Konzentrieren in denen er sehr gute Arbeit leistet. Ob man ihm einen Geschäftsführer Sport Titel umhängen muss ist eine andere Frage...

Wir hatten eine Ära "Wirtschaftliche Re-Organisation" unter Krammer. Jetzt brauchen wir eine Ära "Sportliche Re-Organisation". Und darunter verstehe ich halt kein Köpferollen. Sondern das wir ehrlich Analysieren wo unsere Probleme liegen. Und uns auch unbequeme Wahrheiten eingestehen. 
 

Gehen wir diesen Weg, werden wir dafür belohnt werden.

 

 

Ich sehe vieles von dem was du sagst in den Aufgaben des Trainers...es nützt absolut nichts, Dinge zur Verfügung zu stellen, wenn der Trainer sie etwa nicht annimmt...

Klauß:

- keine Weiterentwicklung der Spieler mehr, im Gegenteil

- Disziplinlosigkeiten der Spieler, die uns kosten

- Offensivspiel eine Vorgabe

- regelmäßig Slapstick in der Defensive

- regelmäßig Verwaltung bei Führung 

- Standardschwäche

- mental filigran

 

Die Einzelspieler im Kader lesen sich gut (vergleich mal mit der Aufstellung beim 7-0 in SBG am Ostersonntag 2008) bis sehr gut, als Team dagegen funktioniert es fast nie...

...der Trainer hat über Monate versagt, die Wintervorbereitung scheinbar total verschlafen!

bearbeitet von Gurgaon

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