[Bilder] SV Würding - SV Aigen/Inn 1:0 (0:0)


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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Da im OFV die Nachmittagsspiele zur Verbandszeit um 16.00 Uhr angepfiffen werden und Martin sich das selten im Herrenfußball bespielte Antiesenhofen als Nachmittagsspiel ausgesucht hat, war es meine Aufgabe einen Pausenfüller und ein Spiel um 16.00 Uhr im OFV zu finden, das in der Nähe Antiesenhofens stattfinden sollte. Dieses schier unmögliche Unterfangen sollte jedoch gelingen, insbesondere dank des SV Würding, der bereits um 14.00 Uhr sein Heimspiel gegen SV Aigen/Inn austragen sollte.

Der SV Würding spielt in der A-Klasse Pocking des BFV. Diese Spielklasse gehört zum Landkreis Niederbayern und ist die zehnte Leistungsklasse in Deutschland. Hier spielt bereits die Zweitvertretung von Karpfham, das seitens der bayrischen Agrarministerin als Nabel der Welt bezeichnet wird, wenn die Agrarleistungsschau stattfindet. Gut, die salopp gesagte Traktorenmesse interessiert und dann doch weniger als die A-Klasse in Pocking, sodass wir uns zeitgerecht am Sportplatz in Würding einfinden. Der Sportplatz ist eher einfacher Natur, aber der Kukuruz im Hintergrund wertet diesen eindeutig auf. Auch sind die Sitzbänke, die sich zwischen Seitenlinie und Baumzeile befinden, erwähnenswert, sodass auch dieser Sportplatz eine eigene Note hat.

110 Besucher finden sich heute am Sportplatz in Würding ein. Dies ist ein sehr guter Besuch, hat man doch im Derby gegen unmittelbaren Nachbarn Bad Füssing hier auch nicht mehr als 150 Zuschauer. Allerdings muss man auch sagen, dass es nach Aigen am Inn auch nicht mehr als 10 Kilometer sind.

Das Spiel zweier Mittelständler der Liga verläuft auch dementsprechend ausgeglichen. In den ersten 45 Minuten kann man keinen Favoriten ausmachen und wirklich gefährliche Chancen sind Mangelware. Da lässt uns abschweifen und so zieht es uns zum Kiosk, wo wird Fünfe "grade sein lassen" und unser hart verdientes Geld in zwei LEETSCHENBREÄU investieren. Also DEN bierischen Klassiker in dieser Region, der von der Passauer Löwenbrauerei produziert wird, können wir schon wie die Einheimischen bestellen. Abgesehen davon ist er, aufgrund seiner Süffigkeit, auch immer wieder ein Genuss.

Die zweite Spielhälfte beginnt sogar etwas vor 15.00 Uhr, was ganz in unserem Sinne ist, denn sagt der Routenplaner doch, dass es von hier 18 Minuten nach Antiesenhofen sind. Nicht in unserem Sinne ist der torlose Spielstand. Auch wenn wir das Bemühen auf beiden Seiten erkennen, denken wir nicht wirklich mehr daran, dass hier eine Mannschaft ein Tor erzielt und als Sieger vom Platz geht.

Als Würding zu Beginn der Schlussviertelstunde dann auch noch die Latte trifft, finde ich mich mit dem 0:0 ab, aber Wäfler erlöst uns in der 82.Minute mit seinem Schuss in lange Eck des Aigner Tores. Dieses Tor war dann auch der Siegestreffer und wir begeben uns zu Beginn der Nachspielzeit zum Auto. Durch den Zeitpolster erreichen wir das auf der österreichischen Seite des Innufer liegende Obernberg am Inn mehr als zeitgerecht. Hier steige ich an der Hauptstraße aus und mache mich per pedes auf den Weg zum Stauseestadion.

SV Würding - SV Aigen/Inn 1:0 (0:0)

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