Janocko weint Löw keine Träne nach

[VioletSoul]

Janocko: "Schlechter als unter Löw geht es nicht mehr"

Janocko hat wieder alle Freiheiten und soll die Austria zum Double führen

Wien - Im Jahr 2002 war Vladimir Janocko noch Österreichs "Fußballer des Jahres", mittlerweile ist er in der Bedeutungslosigkeit versunken.

Der ehemalige Primgeiger der Wiener Austria ist nur noch ein Schatten seiner selbst, Woche für Woche auf der Suche nach der abhanden gekommenen Form.

Früher gefürchtet bei den gegnerischen Verteidigern war der Slowake das Um und Auf im Spiel der Wiener Austria, fristet er mittlerweile ein Bank-Dasein.

Geht es "Ocki" gut, geht es auch der Austria gut

Als "Edel-Joker" setzt er aber auch kaum Impulse in der sowieso brachliegenden Austria-Offensive, für Aufsehen sorgt "Ocki" nur mit seinen Schuhen in blau-metallic.

Jetzt wo Trainer Löw weg ist, soll es für Janocko aber wieder bergauf gehen, und damit auch die Leistung der Violetten.

Sport1 hat den Slowaken getroffen und ihn zum violetten Tief, seinem Hoch nach der Entlassung von Trainer Löw und dem wahren Grund warum elf Leute Fußball spielen befragt.

Sport1: In deiner Heimat bist du ein Star, sorgst im Nationalteam für Aufsehen, bei der Austria läuft es aber nicht nach Wunsch für dich. Warum diese Diskrepanz?

Vladimir Janocko: Ich habe von Trainer Löw in keiner Phase das Vertrauen geschenkt bekommen, er hat nie mit mir gesprochen. Ich weiß nicht warum ich in den letzten Spielen auf der Bank gesessen bin, habe auch keine Erklärung bekommen. Meine Form und auch die Form der Mannschaft ist im Moment nicht so gut, aber jetzt da Löw weg ist, wird es hoffentlich wieder besser.

Sport1: Als du zur Austria gekommen bist, hast du groß aufgespielt. Warum bist du mit der Mannschaft in ein Tief gerutscht?

Janocko: Es ist sehr schwer zu spielen, wenn die ganze Mannschaft nicht gut spielt und ein oder zwei Spieler das Match entscheiden müssen. Es liegt dann meistens an Vastic und mir, aber Fußball ist ein Mannschaftssport und es spielen elf Leute. Vorige Saison waren wir im Kollektiv stark, so konnte jeder einzelne auch seine individuellen Stärken ausspielen.

Sport1: Günter Kronsteiner hat nach dem Cup-Spiel in Hartberg anklingen lassen, dass er dich gerne wieder auf der rechten Seite sehen würde. Würdest du gerne wieder eine andere Position spielen?

Janocko: Ich habe bei der Austria auf fast jeder offensiven Position gespielt. Unter Walter Schachner war ich auf der rechten Seite gesetzt, unter Daum war ich links oder rechts und jetzt spiele ich die meiste Zeit auf der linken Seite. Für mich ist die Position sehr wichtig, weil ich will mich nicht auf der Außenbahn verstecken und keine Bälle bekommen. So ist es schwer, meine Stärke zu zeigen. Am liebsten spiele ich halbrechts im Mittelfeld.

Sport1: Die Austria wirkt im Moment wie ein angeschlagener Boxer, der wankt aber nicht fällt. Glaubst du noch an die Titelverteidigung in Meisterschaft und Cup?

Janocko: Wir haben die beste Mannschaft in Österreich, haben es bis jetzt aber nur sehr selten gezeigt! Trotzdem bin ich vom Double überzeugt. Vielleicht hilft es, dass der Trainer weg ist, aber schlechter kann es nicht mehr gehen. Das Potenzial ist da, die Mannschaft muss nur wieder mit mehr Herz und Freude spielen, dann kommt auch das Selbstvertrauen wieder.

Sport1: Das Verhältnis Janocko - Löw scheint nicht das beste gewesen zu sein. Bist du froh, dass er nicht mehr Austria-Trainer ist?

Janocko: Die Entlassung des Trainers möchte ich nicht kommentieren.

sport1.at

[Hutz]

Das war auch irgendwie ersichtlich, das der Ocki mit dem Löw ned gekonnt hat.

Na, schaun wir mal, ob es jetzt aufwärts bei ihm geht, aber die schlechte Form darf er noch bis Mittwoch behalten

[EKoston]

ich hoffe nun das es wieder bergauf geht mit Ocki!

Hab mir immer gedacht das es auch an Löw liegt das Ocki so scheise spielt.

Deshalb bin ich auch irgendwie froh das er weg is.

Gestern finde ich hatt Ocki wieder etwas besser gespielt als sonst und ich bin mir sicher das er in den nächsten partien wieder zur alten Stärke zurückfindet

[wiesa]

Könnte sein das seine Unform wirklich mit Löw zu tun hat. Gestern gegen Sturm zeigte seine Formkurve stark nach oben. Hoffen wir das er wieder der alte wird und der Meistertitel rückt einen Schritt näher

[dschuxta]

das waren starke worte!

nun last uns taten sehen

aber wenn der janocko sein ganzes potential wieder ausspielt bin ich zufrieden

[Tyler_Durden]

das waren starke worte!

nun last uns taten sehen

aber wenn der janocko sein ganzes potential wieder ausspielt bin ich zufrieden

Der Ocki findet seine Form schon wieder! Davon bin ich felsenfest Überzeugt!

Das er mit Löw nicht gut konnte war meinermeinung nach ein offenes Geheimnis.

Die aussagen von Im haben mich nicht überrascht.