[Nach] Österreich - Türkei 1:2 (0:1)


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Im ASB-Olymp

Noch ein kleiner Nachtrag: Ich finde die Parallelen zu unserer WM 2006 in Deutschland wirklich krass.

Dort hatten wir eine tolle Quali gespielt, uns dramatisch gegen die Türken qualifiziert in dem legendären Spiel. Es herrschte die totale Euphorie, endlich mal wieder WM, die erste seit 1994.

Dann gewinnen wir die Gruppe vor Frankreich, und ziehen die biedere Ukraine als Achtelfinalgegner. Nur um danach im Elfmeterschiessen auszuscheiden auf die schlimmstmögliche Art und Weise.

Leider muss ich euch mitteilen, dass niemand mehr von diesem Gruppensieg redet oder sich daran erinnert. Allen hat sich nur das kollektive Versagen im Elfmeterschiessen ins Gedächtnis eingebrannt. Ich weiss es noch als wäre es gestern gewesen.

So funktioniert der Mensch, leider, das Negative bleibt einfach besser haften.

PS. Nur wenn man emotional so richtig gefickt wird, weiss man, dass man bei was wirklich Grossem dabei war.

2024-07-04 10_38_06-Fußball-Weltmeisterschaft 2006 – Wikipedia.png

bearbeitet von swisspower

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Postinho
lagertha2904 schrieb vor 11 Minuten:

Einige Experten schiessen schon gegen Pentz.

guter Artikel zu den Leistungen unserer Spieler:

https://www.derstandard.at/story/3000000224898/pentz-seiwald-und-baumgartner-haben-den-standard-userinnen-und-usern-bei-der-euro-am-besten-gefallen

image.png

Pentz war lt. den Standard-Usern top.

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ASB-Gott
swisspower schrieb vor 58 Minuten:

So ist es.

Als wir nach viermaligem Scheitern im Achtelfinale gegen Frankreich endlich mal das Viertelfinale erreicht haben, war dies vermutlich das Geilste, was ich je im Fussball erlebt habe. Die Emotionen waren unbeschreiblich.

Sind wir realistisch, wir sind kleine Länder, wir werden das Ding wohl nie gewinnen. Es sei denn, wir machen einen auf Dänemark oder Griechenland. Ganz unmöglich ist es eben doch nicht... und wenn man träumen darf, so wie ich jetzt gerade, ist das einfach ein geiles Gefühl.

Ich hab dich noch nie so reflektiert erlebt :D

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Wahnsinniger Poster
swisspower schrieb vor 11 Minuten:

So funktioniert der Mensch, leider, das Negative bleibt einfach besser haften.

Das kann auch nicht die ganze Wahrheit sein, denn wieso erinnert man sich dann als Schweizer 2021 viel mehr ans Spiel gegen Frankreich und nicht an das gegen Spanien?

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Teamspieler
PAT87 schrieb vor 1 Minute:

Pentz ist eh ein guter.Lehmann z.b meint beide Tore waren seine Schuld.Ist halt ein Dampfplauderer.

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Im ASB-Olymp
Christian2016 schrieb vor 2 Minuten:

Das kann auch nicht die ganze Wahrheit sein, denn wieso erinnert man sich dann als Schweizer 2021 viel mehr ans Spiel gegen Frankreich und nicht an das gegen Spanien?

Hm ja das stimmt natürlich. Aber das war nur deshalb so positiv emotional, weil wir bei von all dem Abkacken im Achtelfinale so lange traumatisiert waren :D

Ich will nicht abschweifen, aber evolutionstechnisch macht es leider Sinn, dass sich der negative Scheiss eher in unser Gehirn einbrennt: https://www.swissinfo.ch/ger/wissenschaft/schlechte-erinnerungen-bleiben-laenger-haften/7168386

issoisso schrieb vor 3 Minuten:

Ich hab dich noch nie so reflektiert erlebt :D

Ich bin etwas krank, ich glaube es liegt daran :D

bearbeitet von swisspower

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Wahnsinniger Poster
swisspower schrieb vor 6 Minuten:

Hm ja das stimmt natürlich. Aber das war nur deshalb so positiv emotional, weil wir bei von all dem Abkacken im Achtelfinale so lange traumatisiert waren :D

Ich will nicht abschweifen, aber evolutionstechnisch macht es leider Sinn, dass sich der negative Scheiss eher in unser Gehirn einbrennt: https://www.swissinfo.ch/ger/wissenschaft/schlechte-erinnerungen-bleiben-laenger-haften/7168386

Ich bin etwas krank, ich glaube es liegt daran :D

Zu der ganzen Thematik "Was ist ein Gruppensieg wert?" möchte ich noch folgende Theorie in den Ring werfen:

Ein Weiterkommen in der Gruppenphase ist oft etwas, was sich schon in den ersten Spielen abzeichnet, was dann einiges an Dramatik herausnimmt. Umso weniger aufregend und wertvoll wird das Weiterkommen dann im Vergleich zu einem KO-Spiel empfunden, wo sich innerhalb von 90 Minuten (oder 120) alles von null weg entscheidet.

Das war sowohl 2021 als auch heuer unser "Problem". 2021 war mit dem Sieg gegen Nordmazedonien der Käs schon fast gegessen, 2024 mit dem Sieg gegen Polen. In geringerem Ausmaß gilt das auch fürs Beispiel Schweiz 2006. Wenn ich mich recht entsinne, hätte am letzten Spieltag schon ein Remis gegen die damals recht schwachen Südkoreaner gereicht, oder alternativ ein bisschen Schützenhilfe im Parallelspiel. Das kann nicht so ein Feuerwerk der Gefühle auslösen, wenn sich der Erfolg über eine ganze Woche mit längeren Pausen dazwischen zieht.

Es gibt aber auch Gruppenphasen, wo am letzten Spieltag zwei Teams völlig identische Chancen haben und eines davon ausscheiden wird oder man sogar mit einem Nachteil startet. Wenn man dann den Aufstieg innerhalb dieser magischen 90 Minuten schafft, ist es absolut mit einem KO-Spiel gleichzusetzen, und daran erinnert man sich dann sicher auch noch länger.

Peinlicherweise gibt es für Österreich in all unserer Fußballgeschichte kein einziges Beispiel für so eine Situation.

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ASB-Gott

Grade ein bissl im Standard-Forum gestöbert und der Sabitzer-Hate ist schon stark (eh ein bisserl wie hier). Interessant, wie sehr das mit neutraler Wahrnehmung auseinandergeht. Aber dürfte irgendwie das Schicksal unser Topspieler zu sein. Arbautovic und Alaba werden hierzulande ja auch völlig unsachlich kritisiert.

Auf Sofascore ist er vor Posch und Seiwald Österreichs bester Spieler bei der EM.

Im Guardian ebenfalls (vor Baumgartner).

Kann man auch debatieren, aber trotzdem interessant.

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Im ASB-Olymp
Christian2016 schrieb vor 15 Minuten:

Zu der ganzen Thematik "Was ist ein Gruppensieg wert?" möchte ich noch folgende Theorie in den Ring werfen:

Ein Weiterkommen in der Gruppenphase ist oft etwas, was sich schon in den ersten Spielen abzeichnet, was dann einiges an Dramatik herausnimmt. Umso weniger aufregend und wertvoll wird das Weiterkommen dann im Vergleich zu einem KO-Spiel empfunden, wo sich innerhalb von 90 Minuten (oder 120) alles von null weg entscheidet.

Das war sowohl 2021 als auch heuer unser "Problem". 2021 war mit dem Sieg gegen Nordmazedonien der Käs schon fast gegessen, 2024 mit dem Sieg gegen Polen. In geringerem Ausmaß gilt das auch fürs Beispiel Schweiz 2006. Wenn ich mich recht entsinne, hätte am letzten Spieltag schon ein Remis gegen die damals recht schwachen Südkoreaner gereicht, oder alternativ ein bisschen Schützenhilfe im Parallelspiel. Das kann nicht so ein Feuerwerk der Gefühle auslösen, wenn sich der Erfolg über eine ganze Woche mit längeren Pausen dazwischen zieht.

Es gibt aber auch Gruppenphasen, wo am letzten Spieltag zwei Teams völlig identische Chancen haben und eines davon ausscheiden wird oder man sogar mit einem Nachteil startet. Wenn man dann den Aufstieg innerhalb dieser magischen 90 Minuten schafft, ist es absolut mit einem KO-Spiel gleichzusetzen, und daran erinnert man sich dann sicher auch noch länger.

Peinlicherweise gibt es für Österreich in all unserer Fußballgeschichte kein einziges Beispiel für so eine Situation.

Ja die Dramatik und der Spielverlauf ist sicher entscheidend. HIer ist mein Ranking, was sich am meisten in meinem Kopf eingebrannt hat. Die aktuelle EM lasse ich mal weg, da bin ich noch voll auf dem emotionalen Zug. Wird sicher unter den Top 3 landen.

1. Sieg gegen Frankreich EM 2020 Achtelfinale
2. Out gegen Ukraine an WM 2006 Achtelfinale nach Elfmeterschiessen (alle Elfer verschossen)
3. Out gegen Argentinien WM 2014 Achtelfinale mit Pfostenschuss am Ende
4. Last-Minute-Sieg gegen Serbien WM 2018 Gruppenphase, mit Adler-Jubel und allen Nebengeräuschen
5. Sieg gegen den damaligen Europameister Spanien, Gruppenphase WM 2010
6. Out gegen Polen im Elfmeterschiessen, mit Shaqiri-Zaubertor, Achteilfinale EM 2016

bearbeitet von swisspower

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Posting-Maschine
n`alex schrieb vor einer Stunde:

Auch knapp 2 Tage nach diesem denkwürdigen Fussballabend kann ich es immer noch nicht glauben das wir das Spiel verloren haben. Es ist so Schade, die Mannschaft und die Fans hätten sich ein weiterkommen verdient. Gestern bei der Rückfahrt aus Leipzig war es sehr still im Auto. Schon ein wenig Leere da, EM mag i gar nicht mehr schauen. 

 

Aber wie Rangnick gesagt hat, vollen Fokus auf die WM Quali, die erfolgreich gestalten, hoffen das sich die Mannschaft weiter entwickelt und neue Junge dazu kommen und dann eine denkwürdige WM spielen. 

Auch ich bin nach wie vor gebrochen. Fühle mich an das Island Match in Paris zurückerinnert, sogar mit dem gleichen Ergebnis. Damals wollte ich einige Zeit nichts mehr vom Fußball sehen und hören und so wirds jetzt auch sein. In beiden Matches ist fast alles gegen uns gelaufen, in beiden Matches haben wir am Ende aber auch ganz einfach versagt - so ehrlich muss man sein. Wie gerne hätte ich das 2:2 in der 94.Minute erlebt aber es hilft nichts. Die EM ist mir jetzt vollkommen wurst, werde ich nur noch am Rande verfolgen.

 

Aja möchte noch ergänzen dass Leipzig ein toller Gastgeber war. Nachdem ich auch gerne Seitenhiebe in Richtung unserer deutschen Nachbarn verteile ist mir das wichtig. Alle Leute extrem freundlich und alle mit denen ich gesprochen habe, haben ehrlich und extrem sympathisch mit uns mitgefiebert. 

bearbeitet von semmerl

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"Inside everyone there´s a litte nut!"
Christian2016 schrieb vor 11 Minuten:

Es gibt aber auch Gruppenphasen, wo am letzten Spieltag zwei Teams völlig identische Chancen haben und eines davon ausscheiden wird oder man sogar mit einem Nachteil startet. Wenn man dann den Aufstieg innerhalb dieser magischen 90 Minuten schafft, ist es absolut mit einem KO-Spiel gleichzusetzen, und daran erinnert man sich dann sicher auch noch länger.

Peinlicherweise gibt es für Österreich in all unserer Fußballgeschichte kein einziges Beispiel für so eine Situation.

Also bei der WM 1990 musste Österreich gewinnen, um noch die Chance auf den Aufstieg zu wahren. Da wurde der Sieg eingefahren und Österreich ist nur durch kolumbianischen Ausgleich in der Nachspielzeit gegen Deutschland rausgeflogen als einer der beiden schlechtesten Gruppendritten rausgeflogen.

Aber ich gebe dir Recht, dass Österreich bei den entscheidenden Momenten selten da ist, aber am Dienstag ist das mehr dumm gelaufen, als nicht da zu sein. Da haben Unachtsamkeiten den Matchplan über den Haufen geworfen und man war dennoch nahe dran und hat gekämpft und Moral gezeigt. Das war doch anders als Island 2016, wo man nicht das Gefühl hatte, dass die Mannschaft noch etwas bewegen kann oder 1998 oder 2008, wo man einen übermächtigen Gegner hätte besiegen müssen.

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Superkicker
lagertha2904 schrieb vor 16 Minuten:

Pentz ist eh ein guter.Lehmann z.b meint beide Tore waren seine Schuld.Ist halt ein Dampfplauderer.

Ich hab vor der EM mit Lehmann über die EM gequatscht. Er hatte sehr bodenständig analysiert und Schwächen und Stärken vieler teams gut dargelegt.

Das erste Tor ist Pentz' Schuld, Punkt. Beim zweiten kann er ebenfalls wegboxen. Mit beiden Armen ist ein Torwart etwa 50cm größer - genau diesen Vorteil hat er nicht ausgenutzt. Aber wer lässt sich schon von einem ehemaligen Torhüter aus Deutschland etwas sagen...

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Prickelnd
swisspower schrieb vor 20 Minuten:

Es ist etwas vom Schwierigsten, auf den Punkt genau bereit zu sein für ein KO-Spiel an einem Grossanlass und die Spannung hoch zu halten bis zum Anpfiff. Das habt ihr nicht geschafft.

Es ist aber auch logisch. Kein Spieler hat Erfahrung mit der Situation und auch Coach Rangnick nicht. Wir mussten das mehrmals schmerzhaft erleben.

Ehrlich gesagt halte ich das für vollkommen abwegig. Beim Endergebnis eines Fußballspiels kann man es sich ganz leicht machen "der, der mehr Tore schießt, hat verdient gewonnen!" aber in Wahrheit ist es von 1.000 kleinen Mosaiksteinchen abhängig. Oft ist im Sport/Spiel dann aber nicht die Summe der Mosaiksteinchen entscheidend (sehr wohl erhöht es aber deine Erfolgsaussichten), sondern nur welche(s) Mosaiksteinchen genau am besagten Tag schlagend wirkt - und das ist oftmals nur dem puren Zufall geschuldet. 

Wenn ich es auf die Niederlage herunterbreche: Die Türken haben an dem Tag mit Standardsituationen besser performt. Und selbst hier: Unsere 2 Ecken zu Beginn waren auch in Ordnung... aus einer in der 2. Halbzeit ist dann sogar das Anschlusstor gefallen. Vermutlich hatten sie am Dienstag auch den besseren Tormann und auch mehr Glück des Tüchtigen. Taktisch? Waren wir ihnen überlegen. Physisch? Waren wir ihnen überlegen. Mental? Ebenbürtig. Da hab ich keine türkischen Schwächen gesehen, die paar eklatanten Stellungsfehler waren eher der physischen Unterlegenheit geschuldet. 

Bei jungen Spielern oder Trainern mag das Argument mit Erfahrung ein größeres Mosaiksteinchen sein, aber das war sicher nicht gegen die Türken der Fall. Weil woher sollte die Erfahrung der Türken kommen? Bei denen lag das letzte KO-Spiel sogar nochmals entscheidend länger zurück... 

Fast alle österr. Spieler haben solche Drucksituationen oft & regelmäßig erlebt. Österreich war am Punkt genau voll im Spiel und hat sehr kurzweilige erste 15 Minuten abgeliefert. Und im Gegensatz zu unseren früheren Kickern halte ich ihnen sogar zu Gute, dass sie nach dem 0:1 in keiner Sekunde zerfallen sind. Die größte Chance aus dem Spiel hatten die Türken durch die Wasserstoffblondine in der Nachspielzeit im Konter. 

Inwiefern ein nächstes Achtelfinalspiel bzw. die Erfahrung helfen soll weiß ich daher nicht. Ich glaub auch nicht, dass man wie die Schweiz 4x ein Achtelfinalspiel verlieren muss um dann eines zu gewinnen. Meiner Erinnerung nach hätten die Mexikaner diesen Rekord nämlich schon längst gebrochen. :D ;)

Die Schweiz hat etliche Achtelfinalspiele erlebt und bekanntlich das letzte gegen Italien gewonnen. Nicht weil sie mehr Erfahrung darin hatten... sondern weil sie einfach die bessere Mannschaft waren. Die bessere Mannschaft gewinnt halt meistens... aber auch nicht immer: Sonst hättet ihr z.B. Schottland auch besiegt. 

Aber jetzt stell ich dir folgende Frage:  Was hat euch diese negative Achtelfinal-Erfahrung (z.B. gegen SWE/POL/ARG) oder positive Achtelfinal-Erfahrung (FRA) bei der WM 2022 gebracht? Da ging die Schweiz mit Yakin als Trainer gegen Portugal 1:6 baden. Ehrlich gesagt habe ich die Schweiz in KO-Spielen noch nie so hilflos gesehen wie eben in Katar. Wenn man die Portugiesen später gegen Marokko oder heuer gegen Slowenien gesehen, fragt man sich dann auch: Wie konnte das passieren? 

Sag mir jetzt nicht, weil Yakin und seine Kicker damals zu unerfahren waren oder ein Trainer erst einmal 1:6 verloren haben muss, damit er richtige Lehren aus Niederlagen ziehen kann. ;)

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Jahrhunderttalent
issoisso schrieb vor 4 Minuten:

Grade ein bissl im Standard-Forum gestöbert und der Sabitzer-Hate ist schon stark (eh ein bisserl wie hier). Interessant, wie sehr das mit neutraler Wahrnehmung auseinandergeht. Aber dürfte irgendwie das Schicksal unser Topspieler zu sein. Arbautovic und Alaba werden hierzulande ja auch völlig unsachlich kritisiert.

Auf Sofascore ist er vor Posch und Seiwald Österreichs bester Spieler bei der EM.

Im Guardian ebenfalls (vor Baumgartner).

Kann man auch debatieren, aber trotzdem interessant.

Gut das Standardforum ist aber auch eine grausige Ansammlung klischeehaftester Dampfplauderer und Möchtegernexperten, wurscht bei welchem Thema, nicht nur beim Fußball. Quasi eine Art Kroneforum für Bobos, was dann auch bisschen zu diesem Blatt passt.

 

Es kommt Gutes nach und die jungen Spieler sind längst nicht am Zenit angekommen, das gibt Hoffnung für 2026 und 2028.

Arnie wird aber echt sehr sehr schwer zu ersetzen sein. Alaba hat noch paar Jahre aber jünger wird er auch nicht.

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Wahnsinniger Poster
Heffridge schrieb vor 4 Minuten:

Also bei der WM 1990 musste Österreich gewinnen, um noch die Chance auf den Aufstieg zu wahren. Da wurde der Sieg eingefahren und Österreich ist nur durch kolumbianischen Ausgleich in der Nachspielzeit gegen Deutschland rausgeflogen als einer der beiden schlechtesten Gruppendritten rausgeflogen.

Ich meinte auch ein Beispiel, das mit einem Erfolg endet ;)

Gegen Italien bei der WM 1998 hätte es ja auch passieren können, und am Ende war es nur ein bitteres 1:2 (unser Standard-Bitter-Ergebnis).

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