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KULTUR TRIFFT SPORT: POSCHNER & SCHOPP IM ZWIEGESPRÄCH

„Wäre es möglich, dass jemand anderer vorne steht und das Ganze trotzdem normal funktioniert?“ – diese und viele andere spannende Fragen stellten sich Markus Poschner (54) und Markus Schopp (51) beim Treffen zwischen Kultur und Sport für die LASK-Sonderbeilage in der BezirksRundSchau gegenseitig. Der Chefdirigent des Brucknerorchesters Linz und der Cheftrainer des LASK erörterten in einem erfrischenden Dialog in den Räumlichkeiten der Raiffeisen Arena die Gemeinsamkeiten, aber auch die Unterschiede zwischen der Leitung eines Ensembles und der Führung einer Fußballmannschaft.

Nicht nur der persönliche Werdegang des Duos, das sich sowohl national als auch international einen Namen gemacht hat, offenbart einige Parallelen. Auch in ihrem täglichen Wirken bekommen es der Steirer Markus Schopp und der Münchner Markus Poschner zum Teil mit ähnlichen Herausforderungen zu tun. Was dem einen der Matchplan, ist dem anderen der Notentext, an welchem sich die Protagonisten zu orientieren haben. „Dieser Text ist trotzdem unglaublich interpretationsbedürftig“, stellte Poschner, auf die Eingangsfrage seines sportlichen Pendants eingehend, fest. „Je nachdem, wer da vorne steht, entsteht eine völlig andere Art von Sprache. Alle Orchester spielen irgendwann eine Sinfonie von Beethoven, dennoch sind die Figuren des Dirigenten und der Musiker das Entscheidende. Dementsprechend sind die Ergebnisse völlig unterschiedlich,“ erläuterte Poschner, dessen Orchester zumeist aus 90 bis 100 Personen besteht. 

„Das würde bedeuten, dass bei einem kurzfristigen Ausfall von zwei Musikern die Nachbesetzung nicht gleichzeitig dazu führt, dass das Stück ident aussehen würde“, schlussfolgerte Schopp. Ein Phänomen, das auch im Fußball häufig in Erscheinung tritt. Der LASK-Coach hingegen ist bestrebt, durch klare Prinzipien und Automatismen einzelne Ausfälle besser wegstecken zu können und Abhängigkeiten von Spielern zu verringern. „Es geht im Fußball viel um Mechanismen und Automatismen. In Ideen, wo viel Klarheit herrscht, ist es leichter, Ausfälle zu kompensieren“, erläuterte Schopp. 

Markus Poschner und Markus Schopp erörterten gemeinsam spannende Fragen und Gemeinsamkeiten in ihrem Beruf.

Eine Frage der Philosophie

Die richtige Mischung zwischen Klarheit und Kreativität versucht auch Poschner zu finden, der vor allem nach dem Motto seines einstigen Lehrers werkt: „Don’t disturb, only help.“ So beschäftige er sich im Vorfeld der Aufführungen nicht nur mit dem Stück selbst, sondern auch mit dem Orchester und dessen Geschichte und lässt dies in die Interpretation der Stücke einfließen. „Es ist wichtig zu wissen: Mit wem habe ich es zu tun, was ist das Einzigartige am Bruckner Orchester? Das ist der Punkt, mit dem man sich von anderen unterscheiden kann.“

Auf den Fußball umgelegt, lässt sich hier die Philosophie oder gar die Identität eines Vereines anführen. Schopp brachte das Beispiel Barcelona zur Sprache, ein Klub, der seit Jahrzehnten für eine klare Idee steht, während es andere Vereine gibt, die einen eher pragmatischen Ansatz verfolgen. „Dafür brauchst du unterschiedliche Trainertypen und ein genaues Bild, wofür ein Trainer steht. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, wofür steht dieser Verein – oder eben dieses Opernhaus.“ 

Poschner leitet seit 2017 das Brucknerorchester Linz.

Resultate und Leistungen getrennt betrachten

Stichwort Erfolg – letztlich in beiden Sparten ein wesentlicher Faktor, wenngleich im Fußball anhand der Resultate besser messbar. In der Analyse heißt es jedoch, Leistung und Ergebnis ein Stück weit voneinander zu trennen. Ein 0:0 trotz drückender Überlegenheit wie gegen Blau-Weiß Linz oder ein 2:1-Erfolg trotz eher durchwachsener Vorstellung wie im Herbst in Salzburg müssen richtig eingeordnet werden. „Es gibt miserable Leistungen mit guten Resultaten, die in der Öffentlichkeit als gut definiert werden – und umgekehrt. Für uns geht es darum einen klaren Weg zu finden, um permanent erfolgreich zu sein“, sagte der LASK-Coach.

„Bei uns sind es der Applaus, die Kritik und die verkauften Tickets“, bemerkte Poschner. Auch hier brauche es Überzeugung, auf dem richtigen Weg zu sein, selbst wenn vereinzelt Konzerte weniger gut besucht seien. Dafür sei eine glaubwürdige Kommunikation notwendig. „Aber das Ganze ist natürlich ein fragiles Gebilde. Wenn jedes unserer Konzerte nur zu 30 Prozent gefüllt ist, zerreißt es einen irgendwann.“ 

Schopp fungiert seit September 2024 als Cheftrainer des LASK.

Anonyme Proben vs. Scouting

Aus einer Vielzahl an talentierten Spielern, respektive Künstlerinnen und Künstlern, eine Einheit zu formen, die im Kollektiv harmoniert – auch diese Aufgabe eint die beiden erfahrenen Führungskräfte. Raum zu schaffen für Identifikationsfiguren, die Stärken der einzelnen Musikerinnen und Musiker zu erkennen und zur Entfaltung zu bringen, dafür Sorge zu tragen, dass innerhalb des Konzeptes jeder seinen Platz vorfindet – das sei die Kunst des Dirigenten, wie Poschner verriet. Dafür brauche es eine Hierarchie und gewisse Führungsspieler. Durchaus umkämpfte Positionen: In anonymen Proben hinter dem Vorhang können sich potenzielle „Neuzugänge“ für einen frei gewordenen Posten beweisen, ehe es nach einem Probejahr zur endgültigen Entscheidung kommt. Diese wird vom gesamten Orchester getroffen. „In diesem Jahr siehst du dann: Passt die Person in die Gruppe? Hat sie Führungsqualitäten? Ist sie kompatibel? Man sucht hier nicht immer die anpassungsfähigste Person, sondern vielleicht jemanden, der einen Aspekt mitbringt, der so noch nicht vorhanden ist.“

Etwas, das sein Gegenüber im Trainingsanzug nur zu gut kennt, wenngleich einjährige Probegastspiele im Fußball bekanntermaßen Seltenheit genießen. Dennoch gilt es, sich über hochwertiges Scouting ein möglichst exaktes Bild von potenziellen Neuzugängen zu machen. „Du solltest einen möglichen neuen Spieler nicht nur sportlich beurteilen können, sondern auch wissen, wie er tickt. Am leichtesten tut man sich natürlich mit Spielern, mit denen man schon gearbeitet hat“, erklärte Schopp, der einen großen Unterschied sieht zwischen Individualisten und tatsächlichen Führungsspielern ortet. „Ein guter Spieler ist nicht automatisch ein Führungsspieler. Entscheidend ist: Wie schaffe ich es als Trainer, einen Führungsspieler so wirken zu lassen, dass er am Ende den Unterschied ausmacht?“ 

Die Leidenschaft für ihren Beruf eint Markus Poschner und Markus Schopp.

Am Limit orientieren

Um besagten Unterschied auszumachen, bedarf es zuweilen den nötigen Mut zum Risiko. Oder, wie es Poschner auf den Punkt brachte: „Wahre Kunst spielt sich immer an der Abrisskante zur Katastrophe ab.“ Letztlich gehe es vor allem um die Leidenschaft, mit der die Begeisterung des Publikums entfacht werden könne. „Wenn ein paar Leute nicht 100 Prozent bei der Sache sind, spürst du das im Endergebnis sehr deutlich – aber auch umgekehrt in fantastisch potenziertem Maß. Wenn du siehst, dass jeder sein letztes Hemd gegeben hat, bringt das das Publikum zum Aufspringen, zu Standing Ovations.“ 

Oder eben zu atemberaubenden Jubelszenen im Fußballstadion. „Das ist eben das schöne am Sport. Diese Underdog-Geschichten entstehen ja, weil eine Mannschaft über sich hinauswächst, weil jeder Spieler über sein Limit gehen möchte. Zugleich ist das aber die Messlatte, sich immer am Limit zu orientieren.“ Genau das gelingt Markus Poschner und Markus Schopp seit vielen Jahrzehnten beinahe im Gleichschritt.

https://www.lask.at/de/m/news/kultur-trifft-sport-poschner-schopp-im-zwiegespraech

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  • 4 weeks later...
Surft nur im ASB

Eigentlich wenig informativ gewesen, 30min Nationalteam gerede und dann noch bissi Standard LASK Talk. Taoui dürfte Probleme haben sich als Teammitglied zu sehen... 

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Knows how to post...

Nachdem das Vertrauen groß ist  und die Entwicklung eh in Siebenmeilenstiefel voranschreitet, wie viele Transferphasen ist abzuwarten damit  der LASK  nach 7 Monaten ein Spiel absolviert das über 90 Minuten konstant gut ist?

Das  zarte Pflänzchen  mit 3 zumindest in teilen ordentlichen Spielen  wurde  mit 3 Schweinsleistungen ja wieder aus dem Garten der Hoffnung gerupft.

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Europaklassespieler
Geschrieben (bearbeitet)
lasso schrieb vor 20 Minuten:

Nachdem das Vertrauen groß ist  und die Entwicklung eh in Siebenmeilenstiefel voranschreitet, wie viele Transferphasen ist abzuwarten damit  der LASK  nach 7 Monaten ein Spiel absolviert das über 90 Minuten konstant gut ist?

Das  zarte Pflänzchen  mit 3 zumindest in teilen ordentlichen Spielen  wurde  mit 3 Schweinsleistungen ja wieder aus dem Garten der Hoffnung gerupft.

Vollkomm richtiger Ansatz. Eine intakte Mannschaft mit Herz und Leidenschaft wurde vom CEO zerstört. Sein Versuch mit ausranchierten, verletzten oder verkannten Talenten den Nakamura Deal mehrfach zu wiederholen, ist leider eine Schnappsidee gewesen. Gestern hätten wir Typen wie Michorl oder Luckeneder gebraucht. Sageder und Darazs sind daran gescheitert, Markus Schopp wird den Kader im Sommer  ausmisten und es wird aufwärts gehen.

bearbeitet von GeorgBest7

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Knows how to post...
Geschrieben (bearbeitet)
GeorgBest7 schrieb vor 17 Minuten:

Vollkomm richtiger Ansatz. Eine intakte Mannschaft mit Herz und Leidenschaft wurde vom CEO zerstört. Sein Versuch mit ausranchierten, verletzten oder verkannten Talenten den Nakamura Deal mehrfach zu wiederholen, ist leider eine Schnappsidee gewesen. Gestern hätten wir Typen wie Michorl oder Luckeneder gebraucht. Sageder und Darazs sind daran gescheitert, Markus Schopp wird den Kader im Sommer  ausmisten und es wird aufwärts gehen.

Wenn genau misten wir den von den gestrigen  11 Startelf Spielern aus?

Lawal, Bello ,Andrade oder Ziereis die letzte Saison die Abwehr eines 3 Platzierten gebildet haben.

 Horvath Ljubic (den jeder verlängert sehen will).  Fanlieblinge wie Flecker und Entrup. Oder doch die Neuzugänge um Lang und Danek.

Nach 7 Monaten hat  das ewige rausreden auf den limitierten Kader schon fast lächerlicher Züge. 

Aber gut nachdem ich von Schopp noch kein Selbstkritisches Wort vernommen habe und ihm fast Sektenhaftes Vertrauen entgegengebracht wird kann ich gewisse Meinungen schon nachvollziehen.

Wer mit erzählen will das mit dem gestrigen Personal kein besserer Fußball möglich ist hat schlicht keinen schimmer vom Kicken. Punkt

 

bearbeitet von lasso

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Europaklassespieler
lasso schrieb vor 11 Minuten:

Wenn genau misten wir den von den gestrigen  11 Startelf Spielern aus?

Lawal, Bello ,Andrade oder Ziereis die letzte Saison die Abwehr eines 3 Platzierten gebildet haben.

 Horvath Ljubic (den jeder verlängert sehen will).  Fanlieblinge wie Flecker und Entrup. Oder doch die Neuzugänge um Lang und Danek.

Nach 7 Monaten hat  das ewige rausreden auf den limitierten Kader schon fast lächerlicher Züge. 

Aber gut nachdem ich von Schopp noch kein Selbstkritisches Wort vernommen habe und ihm fast Sektenhaftes Vertrauen entgegengebracht wird kann ich gewisse Meinungen schon nachvollziehen.

Wer mit erzählen will das mit dem gestrigen Personal kein besserer Fußball möglich ist hat schlicht keinen schimmer vom Kicken. Punkt

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USER OF THE YEAR 2020
lasso schrieb vor 7 Minuten:

Wer mit erzählen will das mit dem gestrigen Personal kein besserer Fußball möglich ist hat schlicht keinen schimmer vom Kicken. Punkt

natürlich ist das möglich, aber so weit sind wir noch nicht. bzgl. kader ausmisten redet wohl keiner von der gestrigen S11, die sieht ja schon ganz ordentlich aus. von der bank konnten wir dann aber leider nicht mehr nachlegen. zulj scheint tatsächlich übern zenit zu sein und nicht mehr an seine früheren leistungen herankommen (wirkt schon ganze saison angeschlagen), mustapha hat schlicht nicht das niveau und coulibaly ist sichtlich nicht bei 100%. cisse & adeniran sind natürlich lichtblicke und zum wödmasta brauch ich eh nix schreiben.

der WAC ist eine starke mannschaft und hat heuer schon in vielen spielen richtig aufgezeigt, da war nicht zu erwarten, dass wir die herspielen würden. der matchplan mit dem tief stehen, kontern und auf standards wär schlussendlich fast aufgegangen. im grunde haben wir auch kaum chancen zugelassen, trotz klarer überlegenheit der gäste.

man hat jetzt noch (mindestens) 9 spiele zeit, sich zu konsolidieren und die nächsten entwicklungsschritte zu machen. wenn in diesen 9 spielen der fußball auch nicht besser wird kann man anfangen über schopp zu diskutieren. diese 9 spiele will ich ihm aber schon noch zugestehen. ich hoffe, er kann die mannschaft peu a peu weiterentwickeln, sodass man am ende der saison mit einer gefestigten mannschaft & spielidee dasteht. im sommer dann ein paar gezielte verstärkungen, an positionen, wo es sich spießt (aus aktueller sicht RV, LV, IV, ZOM) und kaderleichen (pintor, boateng, mustapha, bogarde, wohl auch taoui) aussortieren und mit jungen eigenbauspielern oder jungen talenten aus liga 2 oder von der konkurrenz auffüllen. dann kann das schon wiede was werden im kommenden jahr.

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Amateur
lasso schrieb vor 21 Minuten:

Wenn genau misten wir den von den gestrigen  11 Startelf Spielern aus?

Lawal, Bello ,Andrade oder Ziereis die letzte Saison die Abwehr eines 3 Platzierten gebildet haben.

 Horvath Ljubic (den jeder verlängert sehen will).  Fanlieblinge wie Flecker und Entrup. Oder doch die Neuzugänge um Lang und Danek.

Nach 7 Monaten hat  das ewige rausreden auf den limitierten Kader schon fast lächerlicher Züge. 

Aber gut nachdem ich von Schopp noch kein Selbstkritisches Wort vernommen habe und ihm fast Sektenhaftes Vertrauen entgegengebracht wird kann ich gewisse Meinungen schon nachvollziehen.

Wer mit erzählen will das mit dem gestrigen Personal kein besserer Fußball möglich ist hat schlicht keinen schimmer vom Kicken. Punkt

 

Ich verstehe nicht, wieso man so tut, als wäre die letzte Saison so überragend gewesen. Das OPO haben wir mit nur 4 Punkten mehr als diese Saison nach dem Grunddurchgang erreicht, selbe Anzahl an Siegen. So viel schlechter als letzte Saison sind wir nicht, aber die Konkurrenz ist halt einfach besser geworden.

Jede Saison mit 3 unterschiedlichen Trainern zu beenden wird das ganze auch nicht besser machen. Aber nachdem du dich als großen Fußballexperten glaubst, sag mir mal bitte, welchen Trainer+Sportdirektor wir verpflichten können, der besser wäre und aktuell ohne Verein ist.

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Europaklassespieler
lasso schrieb vor 26 Minuten:

Wenn genau misten wir den von den gestrigen  11 Startelf Spielern aus?

Lawal, Bello ,Andrade oder Ziereis die letzte Saison die Abwehr eines 3 Platzierten gebildet haben.

 Horvath Ljubic (den jeder verlängert sehen will).  Fanlieblinge wie Flecker und Entrup. Oder doch die Neuzugänge um Lang und Danek.

Nach 7 Monaten hat  das ewige rausreden auf den limitierten Kader schon fast lächerlicher Züge. 

Aber gut nachdem ich von Schopp noch kein Selbstkritisches Wort vernommen habe und ihm fast Sektenhaftes Vertrauen entgegengebracht wird kann ich gewisse Meinungen schon nachvollziehen.

Wer mit erzählen will das mit dem gestrigen Personal kein besserer Fußball möglich ist hat schlicht keinen schimmer vom Kicken. Punkt

 

Boateng, Stojkovic, Mustapha, Taoui, Bogarde, Zulj, Tibidi, Sanogo, Berisha, sind für mich heuer  unter den Erwartungen zurückgeblieben - aus den verschiedensten Gründen! Hoff es verletzt sich keiner aus deiner Start 10, die du angeführt hast.

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ofkqd schrieb vor 24 Minuten:

Ich verstehe nicht, wieso man so tut, als wäre die letzte Saison so überragend gewesen. Das OPO haben wir mit nur 4 Punkten mehr als diese Saison nach dem Grunddurchgang erreicht, selbe Anzahl an Siegen. So viel schlechter als letzte Saison sind wir nicht, aber die Konkurrenz ist halt einfach besser geworden.

Jede Saison mit 3 unterschiedlichen Trainern zu beenden wird das ganze auch nicht besser machen. Aber nachdem du dich als großen Fußballexperten glaubst, sag mir mal bitte, welchen Trainer+Sportdirektor wir verpflichten können, der besser wäre und aktuell ohne Verein ist.

Ich spreche nicht Mal hauptsächlich von Ergebnissen. Die sind in der Liga für die gebotenen Leistungen fast schon überragend .

Es geht um den Kick den die Mannschaft anbietet. Selbst in der dunklen Wieland Zeit hat die Mannschaft nicht konstant so einen Unsinn gekickt.

Wenn ich die spiele in den 7 Monaten unter schopp betrachte ist das schlicht und ergreifend der limitiertere Fussball seit dem Wiederaufstieg. 

Wenn der LASK diese wohl grösste Titel Chance seit 60 Jahren mit so einem mutloses scheisskick angeht und sich dann der Trainer hinstellt und "Nach 90 minuten wäre der Sieg verdient gewesen" zu Protokoll gibt,Frage ich mich ernsthaft ob er nicht völlig fehl am Platz ist.

 

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Im ASB-Tausenderklub
lasso schrieb vor 21 Minuten:

Wenn genau misten wir den von den gestrigen  11 Startelf Spielern aus?

Lawal, Bello ,Andrade oder Ziereis die letzte Saison die Abwehr eines 3 Platzierten gebildet haben.

 Horvath Ljubic (den jeder verlängert sehen will).  Fanlieblinge wie Flecker und Entrup. Oder doch die Neuzugänge um Lang und Danek.

Nach 7 Monaten hat  das ewige rausreden auf den limitierten Kader schon fast lächerlicher Züge. 

Aber gut nachdem ich von Schopp noch kein Selbstkritisches Wort vernommen habe und ihm fast Sektenhaftes Vertrauen entgegengebracht wird kann ich gewisse Meinungen schon nachvollziehen.

Wer mit erzählen will das mit dem gestrigen Personal kein besserer Fußball möglich ist hat schlicht keinen schimmer vom Kicken. Punkt

 

Das mit dem Ausmisten ist so eine Frage, da bin ich zu wenig an der Mannschaft dran, um das wirklich beurteilen zu können. Dass im Kader aber jegliche Struktur fehlt ist im Herbst offensichtlich geworden und ich bin schon der Meinung, dass in Sachen Neuzugänge im Winter nicht die schlechtesten Entscheidungen der letzten Jahre getroffen wurde und mit Danek und Lang zwei gute Verpflichtungen mit Perspektive geholt wurden (Adeniran war ja zuvor schon fixiert). Viele Spieler scheinen nicht ins Korsett zu passen, haben aber langfristige Verträge. Dafür Lösungen zu finden wird nicht einfach und meiner Meinung nach, wird die Verlängerung von manchen Spielern wie Ziereis und Jovicic auch davon abhängen, was man sich am Transfermarkt angeln kann. Mit Komposch und Jasic sind zwei Spieler ablösefrei am Markt, die auf diesen Positionen höchst interessant sind. Aber das gehört in einen anderen Thread. 

 Daher zurück zu Schopp: Ich hab ja schon mehrmals erwähnt, dass ich kein Freund des Schopp-Balls bin, weil mich das Ball hin- und hergeschiebe in den eigenen Reihen mit zahlreichen Rückpassen auf die Palme bringt. Die Gefahr für fatale Fehler im Spielaufbau sind enorm und effektiv ist eine solche Spielweise nur, wenn man im eigenen Ballbesitz sehr genau ist und die wenigen Umschaltmomente, die sich ergeben, auch konsequent fertig gespielt werden. Momentan ist (immer noch) das Umgekehrte der Fall: Wir machen zu viele Fehler im Spielaufbau und spielen unsere Angriffe nicht fertig. So wird das Spiel höchst labil und souveräne Siege sehr selten. 

Dennoch will ich nicht, dass man nun innerhalb von 24 Monaten zum dritten Mal die Strategie bzw. Philosophie ändert. So kann man keine Struktur in den Kader bringen. Ich will Markus Schopp in seiner Funktion als Sportdirektor jedenfalls noch Zeit geben - wäre er nur in dieser Position wäre das Zeitfenster für mich mit 2-3 weiteren Transferperioden sogar sehr weit gespannt. Da er aber in Doppelfunktion ist, ist nun die Zeit zu liefern. Wenn auch das UPO nicht läuft und der 7. Platz nicht souverän eingefahren wird, dann ist er für mich als Trainer mehr als angezählt.

Unabhängig von der mittel- bis langfristigen Entwicklung (die ich im Gegensatz zu dir schon sehe - Siebenmeilenstiefel sind aber maßlos übertrieben) bin ich der Meinung, dass Schopp das gestrige Spiel vercoacht hat. Je länger das Spiel wurde, desto weniger Entlastungsangriffe gab es und die Auswechslungen von Horvath und Entrup waren für mich nicht nachvollziehbar. Insbesondere Horvath hat gestern in der Zentrale m.M.n einen sehr guten Job gemacht.  

 

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Bunter Hund im ASB
111ASK schrieb vor 7 Minuten:

Lasso und Schopp ist wie schwarzer Falke und Sabitzer.

nur umgekehrt, oder? schwarzer Falke war doch Sabitzer Ultra :laugh:

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