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Spitzenspieler
Schönaugürtel Mario schrieb vor 50 Minuten:

Wenn's bis Sommer nur "more of the same" wird, dann kommt hoffentlich ein neuer Trainer. Könnte derzeit nicht erkennen dass wir uns in irgendeinem Aspekt weiter entwickeln.

Seh ich auch so. Solange gegen den LASK nichts grobes passieren, kann man Säumel schwer feuern (auch wenn es Argumente dafür gibt). Wenn es aber in der Meistergruppe keine Steigerung gibt, dann muss man das Projekt beenden. 

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Im ASB-Olymp

Ihr hattet mit Ilzer wirklich einen Top-Trainer, und entsprechend sind die Erwartungen gestiegen. Das ist eben das Prinzip des "Wunderwuzzi". Ähnlich war es ja auch bei der Austria (mit Peter Stöger) und beim LASK (mit Glasner). Das kann sehr gefährlich sein. Momentan schwimmt ihr im Geld, aber niemand kann garantieren, dass es dem Nachfolger von Schicker ebenfalls gelingt, solche Transfers zu tätigen. Es gelingt keinem Verein in Österreich, Strukturen zu etablieren, die ihn unabhängiger vom Cheftrainer machen. Salzburg hat über zehn Jahre hinweg vorgemacht, wie es geht, und auch der FC Basel hat in seiner goldenen Ära in der Schweiz gezeigt, wie es funktioniert. Dort hatte jeder Trainer Erfolg. Bei den Nachfolgevereinen war der Erfolg dann oft nur noch Durchschnitt. Zufälle gibt es. Beide Vereine haben die Philosophie geändert, und jetzt klappt es auch nicht mehr. 

Wollt ihr die Ära Ilzer/Schicker fortsetzen braucht ihr wieder zwei solcher Wunderwuzzis. Oder man ändert die Strukturen/Philosophie.

 
bearbeitet von Totaalvoetbal

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Top-Schriftsteller
Totaalvoetbal schrieb vor 20 Minuten:

Ihr hattet mit Ilzer wirklich einen Top-Trainer, und entsprechend sind die Erwartungen gestiegen. Das ist eben das Prinzip des "Wunderwuzzi". Ähnlich war es ja auch bei der Austria (mit Peter Stöger) und beim LASK (mit Glasner). Das kann sehr gefährlich sein. Momentan schwimmt ihr im Geld, aber niemand kann garantieren, dass es dem Nachfolger von Schicker ebenfalls gelingt, solche Transfers zu tätigen. Es gelingt keinem Verein in Österreich, Strukturen zu etablieren, die ihn unabhängiger vom Cheftrainer machen. Salzburg hat über zehn Jahre hinweg vorgemacht, wie es geht, und auch der FC Basel hat in seiner goldenen Ära in der Schweiz gezeigt, wie es funktioniert. Dort hatte jeder Trainer Erfolg. Bei den Nachfolgevereinen war der Erfolg dann oft nur noch Durchschnitt. Zufälle gibt es. Beide Vereine haben die Philosophie geändert, und jetzt klappt es auch nicht mehr. 

Wollt ihr die Ära Ilzer/Schicker fortsetzen braucht ihr wieder zwei solcher Wunderwuzzis. Oder man ändert die Strukturen/Philosophie.

 

Danke für deinen Beitrag mit Sicht von außen.

Einige hier bei uns (inkl. mir) haben ihre Befürchtungen eh auch schon zum Ausdruck gebracht dass „nichts“ von etablierten Strukturen / Philosophien zu sehen ist und alles nur von den Einzelpersonen Schicker / Ilzer (+ deren Teams) abhängig war.

MP will ich noch nicht abschreiben auch wenn er sich vom Präse in der Trainerfrage billig abkochen lassen „musste“. Jauk hat sportlich keinen Plan, das ist ziemlich klar und JS mag kein schlechter Trainer sein, ist aber sicher nicht der richtige für uns (aus dutzendfach genannten Gründen) wenn die Mär Strukturen und Philosophien halten soll.

Man darf sich als Fan natürlich fragen warum man als Verein in dieser Situation nicht Vollgas weiterfährt wo ein Erfolg ja evtl. so einfach zu erreichen wäre wie nie.

Man wünscht sich Erfolgshunger und bekommt diesen Hang zu gelebten Mittelmäßigkeit - das ist einfach enttäuschend.

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Postinho
quaiz schrieb vor 35 Minuten:

In Summe werden die Standarts trotzdem zu 90% schlecht getreten, da wäre deutlich mehr drinnen. 

Versteh deinen Ansatz nicht. Wenn ich nach dir gehe, haben wir also nun doppelt so viele Standards als im Herbst, weil anders kann ich mir die 90% nicht erklären. Wenn wir aber zu so vielen kommen, dann macht das Trainerteam doch etwas richtig oder nicht?

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Ergänzungsspieler

Rational betrachtet ist es wirklich haarsträubend, wie JS hier von manchen Kollegen auf Biegen und Brechen verteidigt wird. Es kommt nicht von irgendwoher, dass Säumel keine Wellen der Begeisterung auslöst - das Problem ist absolut hausgemacht. Wer, wenn nicht Säumel und Parensen, waren es denn, die in der PK vor einigen Wochen eine Umbruchphase eingeläutet haben, in welcher der Meistertitel kein Ziel sei? Wer, wenn nicht Säumel steht Woche für Woche gehüllt in den Mantel der Unsicherheit vor den Mikros der Journalisten, um erneut eine Kostprobe seiner feinsten Verlierermentalität zu spenden? Wer, wenn nicht Säumel setzt (fast) in jedem Spiel auf Hierländer, da er sich mit einer Fußball-Manager-artigen Milchmädchenrechnung auszurechnen scheint, dass die Erfahrung und Ruhe nun die knappe Führung oder das X hält? Wer, wenn nicht Säumel spielt nun plötzlich wieder häufiger die altbekannte Dobbelsechs, anstatt das als "unsere Raute" auserwählte Spielsystem, welches uns (national) jahrelangen Erfolg und Respekt einbrachte?!

 

Man mag ja der vorbildlichen, politisch korrekten Meinung sein, man dürfe Säumel nicht für seine meilenweit strahlende Verlierermentalität und fragwürdigen Entscheidungen kritisieren sowie man auch einen Jatta für seine nicht unerheblichen technischen Mängel kritisieren - man sollte aber schon auch die Meinung der Andersdenkenden respektieren und sich vielleicht fragen, weshalb der überwiegende Großteil einen JS (mittlerweile) äußerst kritisch sehen und von Jatta brauchen wir gar nicht zu sprechen.

bearbeitet von DerRationalist

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V.I.P.
DerRationalist schrieb vor 12 Minuten:

Rational betrachtet ist es wirklich haarsträubend, wie JS hier von manchen Kollegen auf Biegen und Brechen verteidigt wird. Es kommt nicht von irgendwoher, dass Säumel keine Wellen der Begeisterung auslöst - das Problem ist absolut hausgemacht. Wer, wenn nicht Säumel und Parensen, waren es denn, die in der PK vor einigen Wochen eine Umbruchphase eingeläutet haben, in welcher der Meistertitel kein Ziel sei? Wer, wenn nicht Säumel steht Woche für Woche gehüllt in den Mantel der Unsicherheit vor den Mikros der Journalisten, um erneut eine Kostprobe seiner feinsten Verlierermentalität zu spenden? Wer, wenn nicht Säumel setzt (fast) in jedem Spiel auf Hierländer, da er sich mit einer Fußball-Manager-artigen Milchmädchenrechnung auszurechnen scheint, dass die Erfahrung und Ruhe nun die knappe Führung oder das X hält? Wer, wenn nicht Säumel spielt nun plötzlich wieder häufiger die altbekannte Dobbelsechs, anstatt das als "unsere Raute" auserwählte Spielsystem, welches uns (national) jahrelangen Erfolg und Respekt einbrachte?!

 

Man mag ja der vorbildlichen, politisch korrekten Meinung sein, man dürfe Säumel nicht für seine meilenweit strahlende Verlierermentalität und fragwürdigen Entscheidungen kritisieren sowie man auch einen Jatta für seine nicht unerheblichen technischen Mängel kritisieren - man sollte aber schon auch die Meinung der Andersdenkenden respektieren und sich vielleicht fragen, weshalb der überwiegende Großteil einen JS (mittlerweile) äußerst kritisch sehen und von Jatta brauchen wir gar nicht zu sprechen.

Als so genannter Rationalist versprühst du aber ganz schön viel Fake News hier

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Guess the player

bearbeitet von killver

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Wahnsinniger Poster
DerRationalist schrieb vor 1 Minute:

Rational betrachtet ist es wirklich haarsträubend, wie JS hier von manchen Kollegen auf Biegen und Brechen verteidigt wird. Es kommt nicht von irgendwoher, dass Säumel keine Wellen der Begeisterung auslöst - das Problem ist absolut hausgemacht. Wer, wenn nicht Säumel und Parensen, waren es denn, die in der PK vor einigen Wochen eine Umbruchphase eingeläutet haben, in welcher der Meistertitel kein Ziel sei? Wer, wenn nicht Säumel steht Woche für Woche gehüllt in den Mantel der Unsicherheit vor den Mikros der Journalisten, um erneut eine Kostprobe seiner feinsten Verlierermentalität zu spenden? Wer, wenn nicht Säumel setzt (fast) in jedem Spiel auf Hierländer, da er sich mit einer Fußball-Manager-artigen Milchmädchenrechnung auszurechnen scheint, dass die Erfahrung und Ruhe nun den knappen Sieg oder das X hält? Wer, wenn nicht Säumel spielt nun plötzlich wieder häufiger die altbekannte Dobbelsechs, anstatt das als "unsere Raute" auserwählte Spielsystem, welches uns (national) jahrelangen Erfolg und Respekt einbrachte?!

 

Man mag ja der vorbildlichen, politisch korrekten Meinung sein, man dürfe Säumel nicht für seine meilenweit strahlende Verlierermentalität kritisieren sowie man auch einen Jatta für seine nicht unerheblichen technischen Mängel kritisieren - man sollte aber schon auch die Meinung der Andersdenkenden respektieren und sich vielleicht fragen, weshalb der überwiegende Großteil einen JS (mittlerweile) äußerst kritisch sehen und von Jatta brauchen wir gar nicht zu sprechen.

JS zu kritisieren ist kein Problem, auch ich seh den Trend negativ und bin nicht zufrieden. Bei den meisten Gegenstimmen die JS in Schutz nehmen hab ich eher das Gefühl es geht um die teils komischen Argumentation gegen JS und nicht darum, dass eh alles super ist. Begeistert von unserer aktuellen Form ist glaub ich aktuell niemand und da ist JS natürlich auch mitverantwortlich. 

JS wird verteufelt wegen später Wechsel. Wir haben gegen den Gak den ersten Wechsel in der 64. und Wechsel 2&3 in der 70. Minute. Na wann willst wechseln in der 30.?

Die Körpersprache und die Interviews werden psychologisch auseinandergenommen um sich ein passendes Argument herleiten zu können. 

Ich finds nicht schlimm, dass kritisiert wird, aber die teils wild konstruierten Argumente sind etwas nervig. 

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ASB-Messias
DerRationalist schrieb vor 3 Minuten:

Man mag ja der vorbildlichen, politisch korrekten Meinung sein, man dürfe Säumel nicht für seine meilenweit strahlende Verlierermentalität und fragwürdigen Entscheidungen kritisieren sowie man auch einen Jatta für seine nicht unerheblichen technischen Mängel kritisieren - man sollte aber schon auch die Meinung der Andersdenkenden respektieren und sich vielleicht fragen, weshalb der überwiegende Großteil einen JS (mittlerweile) äußerst kritisch sehen und von Jatta brauchen wir gar nicht zu sprechen.

Es ist sicherlich von immanenter Relevanz, was der "überwiegende Großteil" der Fußball(mehroderweniger)interessierten über JS denkt. Warum sollten man das auch den dafür Verantwortlichen überlassen, wenn man als grundsätzlich Unbeteiligter seinen Müll dazu absondern kann? Jeder kann gerne über JS denken, was er möchte, es wird keinen Einfluss auf die weitere Vorgehensweise haben und das ist wohl gut so. Meiner bisherigen Erfahrung nach sind diejenigen, die großartig von "Verlierermentalität" sprechen, zumeist selbst nicht die großen Gewinner innerhalb unserer Gesellschaft; wenn dann auch noch die gehasste "politische Korrektheit" ins Spiel gebracht wird und man ja eigentlich so gar nichts mehr sagen darf, dann weiß man zumeist, wes Geistes Kind man so vor sich hat. 

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V.I.P.
JoggaBonito schrieb vor 3 Minuten:

JS zu kritisieren ist kein Problem, auch ich seh den Trend negativ und bin nicht zufrieden. Bei den meisten Gegenstimmen die JS in Schutz nehmen hab ich eher das Gefühl es geht um die teils komischen Argumentation gegen JS und nicht darum, dass eh alles super ist. Begeistert von unserer aktuellen Form ist glaub ich aktuell niemand und da ist JS natürlich auch mitverantwortlich. 

Ja genau das. Das Problem ist halt, wie dieser Post wieder eindrucksvoll beweist, dass viele so genannten Fakten zu Säumel einfach nicht stimmen. Zb dass er nur eine Doppel-Sechs spielt oder später wechselt als Ilzer ist einfach ein Blödsinn. Und dann noch sagen Hierländer würde fast jedes Spiel spielen, lächerlich wie weit das von der Realität weg ist.

Und was willst dann groß diskutieren?

bearbeitet von killver

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Ergänzungsspieler
killver schrieb vor 41 Minuten:

Als so genannter Rationalist versprühst du aber ganz schön viel Fake News hier

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killver schrieb vor 36 Minuten:

Ja genau das. Das Problem ist halt, wie dieser Post wieder eindrucksvoll beweist, dass viele so genannten Fakten zu Säumel einfach nicht stimmen. Zb dass er nur eine Doppel-Sechs spielt oder später wechselt als Ilzer ist einfach ein Blödsinn. Und dann noch sagen Hierländer würde fast jedes Spiel spielen, lächerlich wie weit das von der Realität weg ist.

Und was willst dann groß diskutieren?

Niemals habe ich gesagt, dass Säumel "nur" eine Doppel-Sechs spielt, sondern lediglich, dass er praktisch jedes Spiel recht zügig in den Verwaltungsmodus umschaltet, inkl. Doppel-Sechs. Ein Vorgehen, dass uns jetzt nicht immer hilfreich war. Von späten Wechseln handelte mein Beitrag nicht. Bezüglich Hierländer muss ich dir teils Recht geben, das kam mir öfter vor.

GreatWhiteDope schrieb vor 39 Minuten:

Es ist sicherlich von immanenter Relevanz, was der "überwiegende Großteil" der Fußball(mehroderweniger)interessierten über JS denkt. Warum sollten man das auch den dafür Verantwortlichen überlassen, wenn man als grundsätzlich Unbeteiligter seinen Müll dazu absondern kann? Jeder kann gerne über JS denken, was er möchte, es wird keinen Einfluss auf die weitere Vorgehensweise haben und das ist wohl gut so. Meiner bisherigen Erfahrung nach sind diejenigen, die großartig von "Verlierermentalität" sprechen, zumeist selbst nicht die großen Gewinner innerhalb unserer Gesellschaft; wenn dann auch noch die gehasste "politische Korrektheit" ins Spiel gebracht wird und man ja eigentlich so gar nichts mehr sagen darf, dann weiß man zumeist, wes Geistes Kind man so vor sich hat. 

Deinem sarkastisch-oberlehrerhaften Kommentar stimme ich natürlich insofern teilweise zu, als es wohl nicht von "immanenter Relevanz" ist, was ich - oder irgendwer dieses Forums - denke oder spricht. Dein passiv-aggressiver Kommentar täuscht jedoch nicht über den Umstand hinweg, dass die Motivationsarbeit eines JS ganz objektiv weder in der breiten Gesellschaft (zu welcher du dich als moralische Instanz wohl nicht zählen wirst) noch bei anerkannten Journalisten mit Fachgebiet Sturm Graz (namentlich BlackFM), noch - so scheint es gerüchtehalber wohl zu sein - bei der Mannschaft selbst weniger gut ankommt, was nunmal mit Ausstrahlung und Kommunikation Hand in Hand geht. Und lieber "GreatWhiteDope", wenn ich etwas als "politisch korrekt" bezeichne, bedeutet das nicht, dass man nichts mehr sagen darf?! Ganz objektiv wundert mich dein Gedankengang sehr? Doch freut es mich jedenfalls, dass du zu glauben wissen willst, wessen Geistes Kind du vor dir hast, oh du moralische Instanz.

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Postinho
DerRationalist schrieb vor 6 Minuten:

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Zitat von dir: Wer, wenn nicht Säumel setzt (fast) in jedem Spiel auf Hierländer,...

Er wurde also in der CL gebracht und das zu einem Zeitpunkt wo man nur mehr wechselt um Zeit von der Uhr zu bringen. Ob du da nun Hierländer oder Schopp bringst, hatte Null Auswirkungen auf die Spiele.

In der BL wurde er genau einmal (fast nie :davinci:) eingesetzt, das macht dann unter Säumel in 11 Partien ganze 30min. Wow ja dafür sollen man JS echt steinigen. Nur so als Vergleich unter Ilzer hat er mehr gespielt.

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JoggaBonito schrieb vor 33 Minuten:

JS zu kritisieren ist kein Problem, auch ich seh den Trend negativ und bin nicht zufrieden. Bei den meisten Gegenstimmen die JS in Schutz nehmen hab ich eher das Gefühl es geht um die teils komischen Argumentation gegen JS und nicht darum, dass eh alles super ist. Begeistert von unserer aktuellen Form ist glaub ich aktuell niemand und da ist JS natürlich auch mitverantwortlich. 

JS wird verteufelt wegen später Wechsel. Wir haben gegen den Gak den ersten Wechsel in der 64. und Wechsel 2&3 in der 70. Minute. Na wann willst wechseln in der 30.?

Die Körpersprache und die Interviews werden psychologisch auseinandergenommen um sich ein passendes Argument herleiten zu können. 

Ich finds nicht schlimm, dass kritisiert wird, aber die teils wild konstruierten Argumente sind etwas nervig. 

Danke für deinen konstruktiven Kommentar. Die späten Wechsel habe ich bspw. gar nicht thematisiert bzw. sehe ich nicht als Problem. 

 

Tatsächlich tue ich aber Dinge wie Körpersprache und Kommunikation nicht als "oberflächliche, irrelevante Randthemen" ab, sondern orte da ein ernsthaftes Problem, was die Motivation und "Mitarbeiterführung" angeht. Zudem ist die von mir in das Spiel gebrachte "Verlierermentalität" keinesfalls eine substanzlose blinde Kritik, sondern ein Eindruck von einer Entwicklung, die einfach etwas macht mit der Mannschaft, vorangetrieben von Parensen und Säumel. Motivationsarbeit und Mitarbeiterführung ist wichtiger als so mancher hier zu denken scheint!

 

(Nicht nur) deswegen sehe ich Säumel sehr kritisch.

graz_fan schrieb vor 2 Minuten:

Zitat von dir: Wer, wenn nicht Säumel setzt (fast) in jedem Spiel auf Hierländer,...

Er wurde also in der CL gebracht und das zu einem Zeitpunkt wo man nur mehr wechselt um Zeit von der Uhr zu bringen. Ob du da nun Hierländer oder Schopp bringst, hatte Null Auswirkungen auf die Spiele.

In der BL wurde er genau einmal (fast nie :davinci:) eingesetzt, das macht dann unter Säumel in 11 Partien ganze 30min. Wow ja dafür sollen man JS echt steinigen. Nur so als Vergleich unter Ilzer hat er mehr gespielt.

Für mich ist deine Antwort auf meinen Kommentar eine besondere Form des Whataboutism. Denn wie du oben am weiteren Kommentar erkennen mögest, habe ich dir Recht gegeben und meine Fehleinschätzung zugegeben. Dennoch ist das Bringen eines Hierländers anstatt eines jungen Talents verschenkte Spielzeit und ein falsches Zeichen, meine Meinung.

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Postinho
DerRationalist schrieb vor 1 Minute:

Danke für deinen konstruktiven Kommentar. Die späten Wechsel habe ich bspw. gar nicht thematisiert bzw. sehe ich nicht als Problem. 

 

Tatsächlich tue ich aber Dinge wie Körpersprache und Kommunikation nicht als "oberflächliche, irrelevante Randthemen" ab, sondern orte da ein ernsthaftes Problem, was die Motivation und "Mitarbeiterführung" angeht. Zudem ist die von mir in das Spiel gebrachte "Verlierermentalität" keinesfalls eine substanzlose blinde Kritik, sondern ein Eindruck von einer Entwicklung, die einfach etwas macht mit der Mannschaft, vorangetrieben von Parensen und Säumel. Motivationsarbeit und Mitarbeiterführung ist wichtiger als so mancher hier zu denken scheint!

 

(Nicht nur) deswegen sehe ich Säumel sehr kritisch.

Damit eines klar ist, ich sehe Säumel auch kritisch, aber eher weil er für mich große Defizite hat beim Transportieren seiner Vision. Ich denke was sein Verständnis für Taktik angeht ist er mit seinem Team durchaus gut aufgestellt, ich sehe halt nicht, dass er damit eine Einheit aufs Feld bringt.

Und die immer angesprochene Verlierermentalität. Die ist mir zu hart. Auch ein Ilzer und Schicker haben nie öffentlich vom Meister werden gesprochen, obwohl sie diese Vision hatten. Aber natürlich gibt es zwischen den Aussagen von Parensen und JS, die durchaus ihre Berechtigung haben auch noch ein paar Stufen wie man so etwas besser kommunizieren kann.

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Ergänzungsspieler
graz_fan schrieb vor 14 Minuten:

Damit eines klar ist, ich sehe Säumel auch kritisch, aber eher weil er für mich große Defizite hat beim Transportieren seiner Vision. Ich denke was sein Verständnis für Taktik angeht ist er mit seinem Team durchaus gut aufgestellt, ich sehe halt nicht, dass er damit eine Einheit aufs Feld bringt.

Und die immer angesprochene Verlierermentalität. Die ist mir zu hart. Auch ein Ilzer und Schicker haben nie öffentlich vom Meister werden gesprochen, obwohl sie diese Vision hatten. Aber natürlich gibt es zwischen den Aussagen von Parensen und JS, die durchaus ihre Berechtigung haben auch noch ein paar Stufen wie man so etwas besser kommunizieren kann.

So weit liegen wir dann also ja auch gar nicht auseinander, ich verstehe deine Ansicht sehr gut.

 

Nur zu deinem Vergleich zu AS und CI. Es macht durchaus einen Unterschied, ob du den Verein in ein paar Jahren von unterer Mittelklasse bis zu Titeln führst - oder du, wie JS und MP, einen Club übernimmst, der gerade finanziell und sportlich auf der oberstes Erfolgswelle schwimmt und Titelfavorit Nr. 1 in dieser Saison ist (bzw. war).

bearbeitet von DerRationalist

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