der stress mit den mädels


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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Relii schrieb vor 2 Minuten:

ohne jetzt irgendwo nachgesehen zu haben, bin ich mir ziemlich sicher dass das so nicht stimmt. imo stellt das jugendamt fest, wer das sorgerecht des kindes bekommt(und wenn wir von einem "klassischen unverheirateten elternpaar" ausgehen, wirds sicher der vater und nicht die großeltern mütterlicher seite).

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

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Im ASB-Olymp
firewhoman schrieb vor 1 Minute:

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

Nein:

Zitat

 

Grundsätzlich kommt die Obsorge (Pflege und Erziehung des Kindes, gesetzliche Vertretung und Verwaltung des Vermögens) für Kinder, deren Eltern nicht miteinander verheiratet sind, allein der Mutter zu.

Die gemeinsame Obsorge muss beantragt werden! Für die Beantragung der gemeinsamen oder alleinigen Obsorge für ein Kind oder mehrere Kinder steht ein Formular des Bundesministeriums für Justiz zur Verfügung.

 

Obsorge (oesterreich.gv.at)

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letzter Besuch: Gerade eben
Fiasko schrieb vor 2 Stunden:

:laugh:

Hut ab wenn du das kannst, und gleich mal weißt. 

Hattest du schon mehrere Beziehungen? ;)

Klar, wissen kann man nichts. Ich hab aber schon auch besprochen wie es ausschaut falls wir uns mal trennen würden. Ist eher unangenehm, aber sehr sinnvoll mmn auch den worst case zu besprechen solange alle noch rational denken können.

firewhoman schrieb vor 50 Minuten:

This.

Noch dazu werden nach einer gewissen Zeit (3 Jahre? 5?) des Zusammenseins Lebensgemeinschaften rechtlich mit Ehen gleichgestellt, soviel ich weiß.

Reicht schon wenn die Familie im Haus des Vaters wohnt und der stirbt. Mit Pech musst du dann um dein Wohnrecht bei der Behörde streiten oder gegen evtl. Erben nach einigen Jahren...

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Posting-Pate
Jackson schrieb vor 2 Stunden:

Klar, wissen kann man nichts. Ich hab aber schon auch besprochen wie es ausschaut falls wir uns mal trennen würden. Ist eher unangenehm, aber sehr sinnvoll mmn auch den worst case zu besprechen solange alle noch rational denken können.

Du ich wünsch dir alles gute, und weiß persönlich auch dass es das gibt. Nur wenn du ehrlich bist, gibt dir dein letzter Satz eh auch eine Antwort. ;)

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Ich hab mir das mit dem Heiraten jetzt noch amol durch den Kopf gehen lassen. Warum eigentlich wirklich, bzw. warum wirklich nicht?
(Ist ja nicht so, dass ich nicht schon meine Erfahrungen damit hätte ...)

Ich glaube, der punctus knacktus ist einfach, dass Hochzeit und Ehe wirklich darauf ausgelegt sind, dass es dauert "bis dass der Tod euch scheidet", wie es so schön heißt. Zuallermindest soll man Kinder bekommen und diese aus dem Haus sein. Durch das Heiraten entstehen Synergien, gegenseitig (Vor-)Rechte, aber auch Pflichten. Ein/e Ehepartner/in wird rechtlich bevorzugt, ob bei Obsorge oder Erbe ... hat aber auch Verpflichtungen, die man sonst nicht hätte (Pflege, Unterhalt). Im Normalfall entstehen Synergien, die natürlich angenehm sind (1 Haushalt verursacht weniger Kosten als 2 getrennte), und hauptsächlich macht man es deswegen. Auch fürs Kinderkriegen und -aufziehen ist es optimal ... man kann Kosten, Energie und Zeit aufteilen. Im Idealfall.

Die Probleme entstehen genau dort, wo es nicht mehr passt. Wo ein/e Partner/in sich in der Beziehung sehr unwohl fühlt. So, dass es Richtung Trennung ginge. Ja, aber ... jetzt ist man aneinander gebunden. Das, was vorher ein Vorteil war, ist jetzt auf einmal ein Nachteil - das, was man gemeinsam hat: Vermögen, Wohnraum, Kinder.
Ohne Heiratsurkunde wäre die Trennung wesentlich leichter (und billiger): der eine zieht aus, sucht sich was Neues zum Wohnen, Vermögen und Kinder muss man sich irgendwie aufteilen.
Mit Heiratsurkunde ... oi weh. Im besten Fall 600,- für das Gericht für die einvernehmliche Scheidung. Im schlechtesten verdienen sich die Anwälte eine goldene Nase.

Auch die Trennung (ohne gleich Scheidung) hat ihre Tücken. Wer weiß denn schon, dass man als Verheiratete/r nicht so einfach ausziehen darf? Weil das als schwere Eheverfehlung gewertet werden kann, wenn es dann doch zur Scheidung kommt, und einen ordentlich in Nachteil bringt? Die Probleme hat man als Unverheiratete nicht!

Jetzt wäre natürlich das Einfachste, von vornherein zu sagen: Wenn es einmal mit uns nicht mehr hinhaut, dann so und so. Aber darin liegt ja gerade der Haken ... das Konzept des Heiratens sieht das einfach nicht vor - zumindest emotional nicht, nicht in den Zustand der Verliebtheit, des Jasagens, des Heiratenwollens, in dem man da gerade ist!
Probiert es aus, ihr die mit heiratswilligen Freundinnen. Sprecht die Scheidung an! Gröbere Probleme incoming, mit Garantie ... Da will die Braut Hochzeitskleid anprobieren, Blumen aussuchen, Essen bestellen, schon von Babywäsche träumen - und nicht von dem einen Mann ihres Lebens hören, dass er sich eh irgendwann scheiden lassen will (so kommt es nämlich bei ihr an)! Das wäre wie zu probieren, ob man nicht doch gegen die Einbahnstraße fahren kann ... es ginge schon, aber man darf nicht. (Ihr Kopfkino: "Was meint er damit ... er will sich scheiden lassen? ... OMG ... er liebt mich nicht! ... Ich kann ihn nicht heiraten ... warum tut er dann so als ob ... will er mich betrügen, ausnützen? ... Ich hasse ihn!")

Mich hat einmal eine Arbeitskollegin in einem vertraulichen Gespräch gefragt, ob ich meine, dass sie mit ihrem Mann Kinder bekommen sollte (weil ich schon welche hatte, sie nicht). Sie stünden grad vor der Entscheidung.
Ich: "Wenn du mich das fragen musst - dann lautet meine Antwort Nein!" Zuerst hat sie geschaut wie ein Autobus, dann ist ihr klar geworden, was ich meine ... man muss sich schon selber 100%ig sicher sein, dass man will. Nicht wollen darf keine Option sein. Dann Ja, sonst Nein.
Und so ähnlich sehe ich es mit dem Heiraten: Es muss zumindest in dem Moment klar sein, dass man fix zusammenbleiben will, wenigstens für die nächsten Jahrzehnte. Wer über Trennung und Scheidung nachdenkt, ist in meinen Augen kein Heiratskandidat. Auch wenn es vernünftig wäre, eben für eine spätere Scheidung. Dilemma.

Das Blöde ist, dass keiner in die Zukunft schauen kann. Und gerade die Sachen, die am wichtigsten wären, dass man sie anspricht, die sind eben die schwierigsten. Fremdgehen ist so eine - was ist, wenn? Und dann eben als letztes die Scheidung.

Ich glaube, es bringt nichts das vor der Hochzeit schon anzusprechen. Macht nur ein schlechtes Bild. Wenn man schon heiratet, dann sollte man sich mit dem/der Partner/in aber einig sein: Was auch immer kommt, wir reden darüber, egal was. Ergebnisoffen, aber das Ziel sollte sein, dass die Beziehung und Ehe bestehen bleibt. Eventuell "Ankerpunkte setzen", über die man wieder zueinander finden kann.
Und der letzte Punkt, wenn wirklich alles schief geht, sollte sein, dass man sich nicht gegenseitig verletzen bzw. übervorteilen will. Ganz gleich, was vorher passiert ist. Egal, ob es Gefühle sind oder Haus/Geld/Kinder: Es sollten immer alle mit dem Ausgang leben können und keiner sein Gesicht verlieren.

bearbeitet von firewhoman

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clock is ticking

Wenn sie genauso denkt ist es doch super für euch

Der Sinn der Ehe ist eben, dass man rechtlich mehr aneinander gebunden ist.

Ein ich mach mit meiner Freundin Schluß, weil irgendwie passts nicht mehr, geht einfach, ein ich lasse mich von meiner Frau scheiden eben nicht so... 

Will man einen Lebenspartner oder einen Lebensabschnittspartner, ist die Frage die jeder für sich selbst und man natürlich auch miteinander beantworten muss. 

Immer vom worst case auszugehen, halte ich nicht für richtig 

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Linz hat Steel
Kaktus schrieb vor 3 Minuten:

Meinst du mich? Falls ja, wo bitte habe ich behauptet, dass ich Angst habe abgezockt zu werden?

Nein, war nicht auf dich bezogen, sondern ganz allgemein. ;)

Bin generell der Meinung, dass man Dinge überdenken soll, wenn man hauptsächlich nur mit dem Worst Case spekuliert.

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clock is ticking
Kaktus schrieb vor 8 Minuten:

Sie möchte schon heiraten, liegt ausschließlich an mir. Ich habe deswegen sowieso keinen Stress, wollte nur dem Kollegen oberhalb "antworten" und meinen Senf dazugeben, falls das überhaupt wen interessiert. Ich sehe halt einfach keinen Sinn an diesem Unterfangen und meine Verbundenheit mit ihr macht eine solche Hochzeit bestimmt nicht intensiver/sicherer.

Gerade, wenn Sie heiraten will, würde es die Beziehung intensiver und sicherer machen, vor allem in ihren Augen. 

Eine Beziehung ist eine mündliche Zusage, eine Ehe ist schriftlich, was gibt wohl mehr Sicherheit ;)

 

Ich will dir hier nichts einreden aber das musste ich richtig stellen

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clock is ticking
Kaktus schrieb vor 15 Minuten:

Ähhmm ... warum soll ein Stück Papier mehr Sicherheit geben in Punkto Haltbarkeit einer Beziehung?

Weil eine mögliche Trennung komplizierter ist, hast du doch selbst als Kritik an der Ehe geschrieben. 

Deshalb ist es wahrscheinlich dass man eher um die Beziehung kämpft, wenn es schwierig wird.

bearbeitet von dialsquare

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clock is ticking
Kaktus schrieb vor 23 Minuten:

Und wenn es letztendlich nicht mehr passt, dann passts halt nicht mehr. Welchen Sinn soll es machen zusammenzubleiben, wenn's einfach nicht mehr geht? Und alles nur weil man offiziell verheiratet ist? Muss eine tolle Beziehung sein. Schöner Schein, wenn's denn überhaupt so ist. Wie dem auch sei, deine Annahme halte ich grundsätzlich für falsch.

Wenns wirklich absolut nicht mehr passt kann man immer noch die Notbremse ziehen und sich scheiden lassen aber dieser Schritt wird definitiv später erfolgen und wirklich der worst case sein

Einfach mal Schluss machen ist da erheblich einfacher und passiert schneller. 

Hab jetzt erst gesehen, dass du seit deiner Teenie Zeit mit deiner besseren Hälfte zusammen bist, da fehlt dir vielleicht auch die Erfahrung aus anderen Beziehungen. 

Wenn man mal ein paar schlechte Beziehungen gemacht hat, dann lernt man eine gute Beziehung erst richtig zu schätzen und weiß was man am Partner hat.

Diesen Partner lässt man dann nicht mehr gehen und irgendwelche was wäre wenn es nicht klappt Szenarien interessieren nicht.

Natürlich ist es ein realistisches Szenario, dass es doch scheitert, selbst die beste Beziehung kann scheitern aber von diesem negativen Gedanken gehe ich doch nicht aus.

 

btw. Die Scheidungsrate liegt in Österreich bei 37,6%

Wie hoch ist die Rate an Beziehungen inklusive Ehepaare die scheitern? Ich schätze mindestens 9 von 10

Somit ist es auch in Zahlen logisch, dass eine Ehe eine Beziehung zusätzlich absichert. 

 

@Kaktus

Ich will dich hier keinesfalls bekehren, wer nicht bereit ist oder Bedenken hat soll keinesfalls heiraten, lebt eure Leben wie es euch gefällt, ich wünsch euch Beiden alles Gute 😊

Aber dass eine Ehe heutzutage keinen Sinn macht ist eben komplett falsch, das wollte ich nur klarstellen 😉

bearbeitet von dialsquare

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