[CD-REVIEW] VELVET REVOLVER (Guns'n'Roses)


LowFive

Recommended Posts

znarF dnanidreF

3contraband.jpg

Velvet Revolver - Contraband

Velvet Revolver, unsere letzten Helden.

VR, das sind lead-vocalist Scott Weiland, Gitarrist Slash, Duff McKagan, Drummer Matt Sorum und Gitarrist Dave Kushner (Also ein hübsche Mischung aus Stone Temple Pilots und Guns'n'Roses), die nächste Alternative-Rock-Supergroup nach Audioslave.

Die Erwartungen bei einer solchen Anzahl von Stars ist natürlich äußerst hoch.

Eins darf man vorwegnehmen: Die Erwartungen werden durchgehend erfüllt.

Die Musik klingt sehr nach engen, verschwitzten Lederjacken, Zigarettenrauch,

Kokain und sehr vielen Haaren (ja, das waren noch Zeiten!). Natürlich riskiert man,

ob des doch schon relativ - für Rockstars - hohen Alters, etwas lächerlich auszusehen,

wenn dann aber das Album entfesselt wird (empfohlene Lautstärke: sehr hoch,

empfohlener Alkoholspiegel: auch sehr hoch), wird jeder eines besseren belehrt.

Man mag zwar verstaubt und müde aussehen, aber das ist noch lange kein Grund

auch so zu klingen, und siehe da: in Punkte Energie kann man mit den Queens Of

The Stone Age oder Jane's Addiction mithalten. Man sieht sich als junge Band mit viel Erfahrung.

Das Album beginnt gleich mal mit einem Stampfer namens "Sucker Train Blues",

das wirklich Guns'n'Roses-Sound mit dem STP-Grunge verbindet, Word-Rap inklusive.

Das nächste Stück heißt "Do It For The Kids", gefolgt von "Big Machine", zwei

gelungenen Rock-Nummern.

Der "Illegal I Song" ist dann ein bißchen härter, man will schon fast ein wenig Punk heraushören, hat aber einen sehr melodischen Refrain.

Auf "Fall To Pieces" darf dann Slash endlich wieder drei Lagen Chorus-Effektpedale

verwenden, was in einem sehr schönen, emotional dichten und etwas langsameren

Song resultiert.

Das darauffolgende "Headspace" klingt sehr stark nach Pearl Jam aus der Vitalogy-Phase, wenn auch ein wenig zugänglicher.

"Set Me Free" ist ein netter GNR-Kracher, während es bei "You got no Right"

wieder etwas beruhigter zugeht.

Die erste Single names "Slither" klingt - sehr angepisst - nach Nirvana auf "Bleach"

(nicht umsonst spielt die Band live Nirvanas "Negative Creep").

Ein Höhepunkt des Albums ist sicher das UpTempo-Stück "Dirty Little Thing".

Fazit

Man bekommt eigentlich genau das, was man sich erwartet:

Hard Rock vom Feinsten, Gitarrensoli, große Gefühle.

perfekte Kosten-Nutzen Rechnung; wer einmal GNR gemocht hat,

darf getrost zugreifen. (Endlich tritt wer The Darkness in den Arsch!)

9/10 Punkten

Velvet Revolver darf man übrigens

wahrscheinlich am 2DaysAWeek-Festival

in Wiesen live bewundern!

bearbeitet von LowFive

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Die Torjäger: Darius Sasarman & Patrick Rehrl
Die erste Single names "Slither" klingt - sehr angepisst - nach Nirvana auf "Bleach"

Finde ich nicht. :ratlos:

Ist durchwegs ne recht flotte Musik mit gutem Rythmusicon_kidra.gif

Mir taugns auf jeden Fallicon_super.gif

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.