protest der fanclubs


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Nicht zufrieden zeigt sich die Sturm-Führung weiterhin mit den Anhängerklubs. Wegen der verursachten Spielunterbrechung bei den Sturm-Amateuren in der Gruabn (8. April) bekommt der Klub eine Strafe aufgebrummt. Dennoch kündigt Kartnig an: „Wir reduzieren in der kommenden Saison die Kartenpreise.“ Und bei der gestrigen Vorstandssitzung ist Adolf Klementschitsch als Mitglied der Geschäftsführung offiziell ausgestiegen.
kleine

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Offene Rechnungen

August Kuhn

Obwohl der Klassenerhalt, das erklärte Saisonziel, so gut wie in der Tasche ist, haben die Gegner von Sturm-Präsident Hannes Kartnig Stellung bezogen.

Massiert wie vielleicht noch nie zuvor in der Ära Kartnig.

Dagegen war die Drei-Minuten-Demonstration beim Spiel der Amateure am letzten Freitag eine wahre Kinderaktion.

Stadt- und Landespolitiker werden neuerdings mit Mails bombardiert, die den Verkauf der Gruabn als illegal bezeichnen, weil es die angeblich notwendige Zustimmung bei einer Generalversammlung nicht gibt.

Möglichen Sponsoren wird die Lust insofern vertrieben, indem man ihre Summen als „öffentliche Gelder“ bezeichnet, die Kartnig zugeschoben werden sollen.

Das ganz Spezielle daran: Angeblich handelt es sich bei den Hintermännern um „große Sturm-Freunde, die sich um ihren Klub sorgen“. Schaut alles miteinander aber eher nach Rachefeldzug gegen Kartnig aus.

Ohne jemandem nahe treten zu wollen: Es geht um den SK Sturm, nicht um die Person Hannes Kartnig.

Die Zukunft von Sturm hängt jetzt ausschließlich von der Lizenz für die nächste Saison ab.

Wenn das erledigt ist, können offene Rechnungen immer noch beglichen werden.

kleine

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Unendliche Geschichte des Boykotts

Sturm und seine Fans streiten weiterhin, Jürgen Säumel kämpft verbissen um eine Lösung.

Während Sturm im Moment eigentlich größere Probleme hat, kriselt es nach wie vor heftig zwischen dem Klub und seinen Fans. Zur Erinnerung – drei Punkte sind es, die den boykottierenden Sturm-Fans aufstoßen: die zu hohen Kartenpreise, die Weigerung der Aufnahme von neuen Mitgliedern und das Verbot von Transparenten im Stadion. Der Verein erarbeitete jetzt ein Konzept, welches den Fans vorm Admira-Spiel präsentiert wurde.

Neben der Erfüllung dieser drei Wünsche ist ein wesentlicher Punkt des Konzeptes die Einführung einer ständigen Projektgruppe „Fanklubs“ unter der Betreuung von Sepp Hartinger, Mitglied des Wirtschaftsbeirates. „Dieses Konzept wollten wir den Fanklubs unterbreiten“, erklärt Sturms PR-Mann Wolfgang Koschier, „wir haben ihnen die Hand gereicht, aber sie wollten sie nicht nehmen. Im Gegenteil: Mit dem Eklat in der Gruabn, als sie den Platz stürmten und eine Spielunterbrechung erwirkten, haben sie uns scheinbar die Antwort gegeben.“

Thomas Lang vom größten Sturm-Fanklub, der Brigata, sieht dies anders: „Mit dem Platzsturm wollten wir lediglich zeigen, dass wir mit den Plänen die Gruabn betreffend nicht einverstanden sind. Über das Konzept haben wir noch nicht gesprochen. Wenn der Verein uns garantieren kann, dass unsere Forderungen erfüllt werden, sind wir jederzeit gesprächsbereit.“ Ihrer Linie werden die Fans jedoch treu bleiben: Solange vor allem keine uneingeschränkte Mitgliederaufnahme möglich ist, wird sich auch nichts ändern. Lang: „Aber das fordern wir ja ohnehin schon seit einem Jahr. Wie mir scheint, braucht der Verein das Geld von neuen Mitgliedern nicht.“

Kapitän kämpft

Sturms Kapitän Jürgen Säumel kämpft inzwischen verbissen gegen den Fanboykott und sucht nächste Woche wieder die Gespräche: „Ich akzeptiere ihre Meinungen rund um den Verein, verstehe aber auch die Sichtweise unseres Präsidenten. Mir ist die ganze Sache ein persönliches Anliegen, weil ich es nicht mehr aushalte, wenn keine Stimmung im Stadion ist. Der Streit zwischen den Parteien hat Dimensionen bekommen, die keiner erwartet hat.“

grazer woche

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schwarz weiss sind unsre farben...

das sind alles erwachsene leute möchte man meinen. und dann spielt man sich gegenseitig ständig den schwarzen peter zu.

ist das sooo schwer:

1) schlusstrich

2) versöhnung

3) wieder fans im stadion

alle ehre jürgen säumel, habe grosse hochachtung vor ihm, dass er sich engagiert!

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steady rollin´
das sind alles erwachsene leute möchte man meinen. und dann spielt man sich gegenseitig ständig den schwarzen peter zu.

ist das sooo schwer:

1) schlusstrich

2) versöhnung

3) wieder fans im stadion

alle ehre jürgen säumel, habe grosse hochachtung vor ihm, dass er sich engagiert!

ja es ist schwer!

ad.1.: zu welchen bedingungen?

ad.2.: und alles soll beim alten bleiben?

der kartnig gibt sicher keinen mm nach.

ad.3.: :heul: schön wärs.

4. nein, ich bin kein mitglied der brigata und der sturmflut.

die einzige hoffnung ist unser kapitän.

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schwarz weiss sind unsre farben...
ja es ist schwer!

ad.1.: zu welchen bedingungen?

ad.2.: und alles soll beim alten bleiben?

der kartnig gibt sicher keinen mm nach.

ad.3.: :heul: schön wärs.

4. nein, ich bin kein mitglied der brigata und der sturmflut.

die einzige hoffnung ist unser kapitän.

die hauptschuld an dieser misere liegt bei kartnig - unbeteiligt sind die fanclubs jedoch nicht. kartnig wird seinen thron nicht verlassen, da helfen hassparolen auch nicht weiter...

ich habe mit meinem vorigen posting aber vor allem den vorstand gemeint, der trotzig wie kleine kinder agiert. die bedingungen, die seitens der fanclubs gestellt werden, sind doch wirklich einfach anzunehmen...

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Sehr geehrte Damen und Herren,

in der gestrigen Ausgabe einer Grazer Wochenzeitung wurde über den Boykott der Fanklubs berichtet. In diesem Bericht wurde auch das eben erst ausgearbeitete neue Fankonzept (Sie finden es beigelegt) des Vereines angesprochen. Nachdem ich Fanbeauftragter des Vereines bin, habe ich seit gestern viele Anfragen zum genauen Inhalt dieses Konzepts bekommen. Das Konzept wurde unter Mitwirken von Jürgen Säumel in wochenlanger Arbeit (Gespräche mit Fanclubs und ein Gespräch mit Präsident Kartnig nach dem Heimspiel gegen die Admira) entwickelt. Den Fanclubs wurde das Konzept am Montag, 4. April von mir geschickt. Nachdem viele Fans von Sturm Graz über dieses Konzept mehr wissen möchten, ersuche ich Sie Ihre Leser darüber zu informieren; eine Veröffentlichung des Konzeptes ist möglich. Das Konzept geht auf die Anliegen der Fanclubs konkret und ausführlich ein und ist ein sehr guter Vorschlag für eine zukünftige Zusammenarbeit zwischen Fanclubs und Verein.

Mit sportlichen Grüßen

Bruno Hütter

Fanbeauftragter SK Sturm Graz

NEUE WEGE – NEUE CHANCEN

Vorschläge/Maßnahmen zum künftigen Zusammenwirken zwischen Fangruppen und Verein/Vorstand/Mannschaft

Ausgehend von den konstruktiven Gesprächen der letzten Wochen bzw. den drei eingebrachten Punkten (Mitgliederliste, Transparente im Stadion, Künftige Preispolitik) soll eine neue, tragfähige Basis im Zusammenwirken zwischen Fangruppen und Verein/Vorstand/Mannschaft geschaffen werden.

Seitens des Vereines wird der Projektkoordinator des Wirtschaftsbeirates bzw. der daraus resultierenden Detailprojekte, Herr Sepp Hartinger, an den weiteren Gesprächen teilnehmen; weiters bei Bedarf der Präsident oder ein vertretendes Vorstandsmitglied.

Zielsetzung: Umsetzung von Fangruppen-Anliegen, laufende Kommunikation bzw. Informationsaustausch, Einbindung in zu definierende Projekte

Sofortige Schaffung einer ständigen Projektgruppe „FANKLUBS“

Zusammensetzung:

Je 1 fixer Vertreter (bei Verhinderung entsprechend autorisierter Ersatz) der Fanklubs Brigata, Sturmflut, Jewels, Fanbeauftragter, Mannschaftskapitän + weiteres Mannschaftsmitglied, Sepp Hartinger, Wolfgang Koschier

Projektarbeit:

Regelmäßige Treffen aller Projektgrupppe-Teinehmer – zumindest hinkünftig 1 x im Monat oder nach Veranlassung

Inhalte der Projektarbeit:

Vorbringen der Fanklub-Anliegen, Diskussion über Umsetzbarkeit, Gemeinsame Beschlussfassung zur konkreten Umsetzung, tatsächliche Umsetzung, Austausch von Informationen, Entwicklung von Detailprojekten, Informationsaustausch etc.

Konkrete Behandlung der bereits 3 vorgebrachten Punkte

Im Rahmen des ersten Zusammentreffens erfolgt die konkrete Behandlung der Punkte Mitgliederliste, Transparente im Stadion, Künftige Preispolitik.

Mitgliederliste: Seitens des Vereines erfolgt die gewünschte Aufnahme.

Transparente im Stadion: Seitens des Vereines wird der seinerzeitige Platz vor dem Sektor 25 wieder bereitgestellt.

Künftige Preispolitik: Diskussion über Details

Weitere Punkte

Im Rahmen des ersten Zusammentreffens erfolgt weiters die ausführliche Diskussion zu folgenden Punkten:

Möglichkeiten des Mitwirkens von Fanklubs im Verein – was ist möglich, was nicht

Fanklubs repräsentieren den Verein – Verhalten der Fanklubs

Meinungsfreiheit: interne Diskussion vor öffentlicher, Stil der Meinungsäußerung

Berücksichtigung gesetzlicher Bestimmungen – derzeitige Situation Pyro

Die Situation im österreichischen Fussball – Sponsoring, TV-Rechte – die Situation für Sturm Graz

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  • 2 months later...
Wir würden für die Schwoazen durch den Whirlpool gehn
heute war im stadion wieder zu lesen "2 wochen habt ihr noch, sonst gibt es wieder ein stimmungsloch"

edith:

warum?

zwecks den zäunen :clever:

Nicht nur, sondern es geht auch um die Aufnahme von Mitgliederen.

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letzter Zehner

Ich finde das schon ziemlich unfair gegenüber der Mannschaft.

Was können dir dafür das Kartnig so ein Arschloch ist ?

Er wird nichts ändern und so schaut die Mannschaft wieder durch die Finger.

Glaubst den Fettn stört es wenn keine Stimmung im Stadion ist ?

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Ich finde das schon ziemlich unfair gegenüber der Mannschaft.

Was können dir dafür das Kartnig so ein Arschloch ist ?

Er wird nichts ändern und so schaut die Mannschaft wieder durch die Finger.

Glaubst den Fettn stört es wenn keine Stimmung im Stadion ist ?

was hat das schon wieder mit der stimmung zu tun?

es war ja nur ein transparent...

die vorgehensweise bei nichteinhaltung der verinbarung steht nicht fest...

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Postinho

würde ich aber auch nicht verstehen.

beim match gegen wolfsburg war auch nicht gerade viel los, okay der 25 war VOLL und super stimmung, nur das war es eigentlich, ein viertel vom 26 und 27.

also 1,5, maximal 2 sektoren würde man voll bringen.

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