Nordea Admira - SW Bregenz 3-0


Milano18

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Im ASB-Olymp

Mein Spielbericht auf offside.at:

Zumindest sportlich gesehen eine eher unruhige Woche bei beiden Klubs

Bei Nordea Admira verlor man innerhalb einer Woche mit dem Abgang von Vladimir Jugovic in Richtung Ahlen und der schweren Verletzung von Tomasz Iwan - er wird morgen am Kreuzband und an den Seitenbändern im linken Knie operiert - sowohl das Hirn als auch das Herz der Mannschaft. Ein schwerer Schock für die Südstädter, die allerdings mit der Vorstellung des neuen Hauptsponsors Nordea und der langersehnten Verpflichtung vom kroatischen EM-Teilnehmer Nenad Bjelica auch positive Meldungen bekanntgeben konnten. Übrigens - Nenad Bjelica debütierte heute auch und führte so erstmals auch vier 19-jährige (Dario Baldauf, David Mohl, Patrick Osoinik und Christian Thonhofer) am Spielfeld.

Tja, und im heutigen ersten Heimspiel trafen die Niederösterreicher auf SW Bregenz, die am vergangenen Mittwoch gegen den SK Rapid daheim immerhin mit 1-5 untergingen. Heute neu an Bord: Der slowenische Teamspieler Sasa Jakomin...

Bjelica sorgt für die erste grosse Möglichkeit, Peraica für das 1-0!

Die Hausherren kontrollierten das Spiel von Anfang an und kamen nach einer knappen Viertelstunde zu ihrer ersten Möglichkeit, doch der gute Schuss von Bjelica kullerte ein paar Zentimeter am Tor vorbei - fairerweise muss aber auch gesagt werden, dass Bregenz-Keeper Tolja den Ball vermutlich ohnehin erwischt hätte (14.). Wenige Augenblicke später dann die 1-0 Führung für die Südstädter: Peraica kommt nach einer sehenswerten Kombination mit Ortner zu einer tollen Chance und nützt diese auch zum Führungstreffer seiner Mannschaft. (16.).

Letzte Viertelstunde vor der Pause mit einigen Möglichkeiten für beide Teams

In Minute 29 kamen nun endlich endlich auch die Bregenzer zu einer Chance - zwar via Freistoss, aber immerhin. Doch: Der Schuss des knapp ausserhalb des Strafraums stehenden Dickhaut landete gute drei Meter über dem Tor. Fünf Minuten später dann auch die erste herausgespielte Möglichkeit für die Gäste - doch Admira-Tormann Szamotulski erwies sich mit einer Glanzparade als des Schepens' Meister (34.). In Minute 41 war es dann erneut Schepens, der im Admira-Strafraum für Aufregung sorgte, doch der Belgier scheiterte diesmal an einem Eigenfehler - er schlägt einen Haken und verliert somit den Ball. In der vorletzten Minute der regulären Spielzeit, kam Ortner zur letzten Admira-Chance vor der Pause - er traf aber nach einer guten Peraica-Vorarbeit nur das Aussennetz (44.). Für den letzten Höhepunkt in der Spielhälfte sorgte für die Gäste Krautberger, dessen Kopfball nach einem Schepens-Eckball das Tor nur knapp verfehlte (45.).

Admira-Festspiele in Halbzeit zwei

Es dauerte fünf Minuten, bis die Hausherren zur ersten Chance nach der Pause kamen - der Freistoss von Bjelica aus 25 Metern berührte das obere Netz (50.). In Minute 53 dann die nächste Möglichkeit für die Südstädter: Thonhofer flankt auf Ortner, doch dieser schiesst knapp am Tor vorbei - allerdings befand sich Ortner zu diesem Zeitpunkt bereits im Abseits. Doch - das Warten auf das 2-0 für die Admiraner hatte nach nicht einmal einer Minute trotzdem ein Ende: Ortner passt auf Peraica, doch dieser wird im Strafraum zu Fall gebracht. Die logische Folge: Elfmeter für die Hausherren und Bjelica verwertet diese Chance eiskalt zum zweiten Tor seiner neuen Mannschaft (54.). Nach zehn Minuten fand dann Mohl die nächste Gelegenheit für die Hausherren vor - doch der Schuss des jungen Ungarns überflog das Tor knapp (64.). In Minute 67 eine neue sehenswerte Aktion der Gastgeber: Peraica passt auf Matyus, doch Bregenz-Tormann Tolja kann den Schuss des Ungarn mit einer Glanzparade abwehren.

Genau eine Viertelstunde vor Spielende kamen die Gäste aus Bregenz zu ihrer ersten nennenswerten Möglichkeit in Halbzeit zwei - der flache, aber gleichzeitig auch sehr scharfe Schuss von Mladenovic verfehlte das gegnerische Tor um gerade Mal zwei Meter (75.). Fünf Minuten später dann die endgültige Entscheidung zugusten der Admira: Oravec kommt nach einer guten Vorarbeit von Peraica im 5-Meter-Raum zum Ball und bezwingt Bregenz-Tormann Tolja mit einem unhaltbaren Schuss - 3-0. Der nächste und letzte Höhepunkt kam in der letzten Minute der regulären Spielzeit zustande - doch Admira-Keeper Szamotulski konnte einen Schuss von Jakomin aus kurzer Entfernung sicher halten (90.).

Admira-Trainer Bernd Krauss gratuliert seiner Mannschaft, Bregenz-Trainer Regi Van Acker kämpft mit den Köpfen seiner Spieler...

Krauss gratulierte seiner Mannschaft zur heutigen Leistung, die durch die Hitze sicher nicht unterstützt worden war. Der Deutsche im O-Ton: "Nach den Keulenschlägen mit Jugovic und Iwan hatten wir Respekt, umso erfreulicher ist dieser klare Sieg. Bjelica hat gezeigt, dass er ein sehr guter Fußballer ist. Aber er kann noch viel mehr." Eine komplett andere Stimmung herrschte nach dem Spiel beim belgischen Trainer von SW Bregenz Regi Van Acker: "Mit solchen individuellen Fehler, wie wir sie gemacht haben, kann man kein Spiel gewinnen. Es muss in die Köpfe der Spieler rein, dass es wieder bei Null los geht und wir nicht im letzten Herbst sind, als wir in der Tabelle als Fünfter überwintert haben." Und tatsächlich muss sich bei der Mannschaft aus dem Ländle noch einiges änder bzw. bessern wenn man sich so rasch wie möglich aus dem Tabellenkeller spielen möchte...

© MilANo für offside.at

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REMEMBER 1966

Admira: Sicherer 3:0-Sieg gegen Bregenz

Nordea Admira hat das Duell zweier Verlierer der Auftakt-Runde in der T-Mobile Fußball-Bundesliga gegen SW Bregenz 3:0 (1:0) gewonnen.

Trainer-Meinungen

Bernd Krauss (Admira-Trainer): "Ich gratuliere meiner Mannschaft, dass sie bei dieser Hitze so eine Leistung geboten hat. Nach den Keulenschlägen mit Jugovic und Iwan hatten wir Respekt, umso erfreulicher ist dieser klare Sieg. Bjelica hat gezeigt, dass er ein sehr guter Fußballer ist. Aber er kann noch viel mehr."

Regi van Acker (Bregenz-Trainer): "Mit solchen individuellen Fehler, wie wir sie gemacht haben, kann man kein Spiel gewinnen. Es muss in die Köpfe der Spieler rein, dass es wieder bei Null los geht und wir nicht im letzten Herbst sind, als wir in der Tabelle als Fünfter überwintert haben."

Die Südstädter setzten sich am Mittwoch in der zweiten Runde der neuen Punktejagd durch Tore von Peraica (17.), Bjelica (55./Elfmeter) und Oravec (75.) verdient durch.

Damit gelang der in der Tabelle nun viertplatzierten Admira eine gelungene Saison-Heimpremiere, das Vorarlberger Schlusslicht ist nach nun zwei hohen Niederlagen hingegen schon etwas unter Druck.

Die Gastgeber hatten die Partie jederzeit sicher im Griff. Nenad Bjelica gab sein Debüt für die Admira, der kroatische Teamspieler schlüpfte in seinem ersten Match für die Admira recht solid in die Regisseur-Rolle von Tomasz Iwan. Der Pole hatte ja am Montag im Training einen Kreuzbandriss erlitten. "Mann des Spiels" war aber Bosko Peraica, der Bosnier war an allen drei Toren maßgeblich beteiligt.

Für das 1:0 sorgte er gleich selbst, indem er einen Doppelpass mit Ortner sicher an Bregenz-Goalie Tolja vorbei zur Führung verwertete. Den zweiten Treffer erzielte Bjelica sicher aus einen Foul-Elfmeter, den Schiedsrichter Falb vor 1.200 Zuschauern nach Foul von Pircher an Peraica verhängt hatte.

Es war übrigens der erste Strafstoß für die Admira in der Liga seit 23. April 2003, als Bozgo in einem Heimspiel gegen FC Kärnten per Elfer-Nachschuss den Treffer-Reigen zum 4:0-Sieg eröffnet hatte.

Das dritte Tor der Admira war schließlich eine Co-Produktion der drei neu verpflichteten Stürmer. Eine Flanke von Brajkovic verlängerte Peraica im Strafraum per Kopf zum wie Brajkovic eingewechselten Oravec, das 3:0 war perfekt.

Die sonstigen Chancen gingen auch mehrheitlich auf das Konto der Heimischen. Bjelica wurde von Trainer Bernd Krauss sogar schon unmittelbar nach dem Elfmeter aus dem Spiel genommen. Die Bregenzer brachten ihren Gegner auch nachher nur selten ins Schwitzen.

Fremdenpolizei in der Südstadt

Das übernahm allerdings eine Abordnung der Fremdenpolizei, rund 15 Minuten vor Schluss marschierten die Herrschaften in die Südstadt ein. Im Tagesverlauf waren Verdächtigungen der Vereinigung der Fußballer (VdF) geäußert worden, wonach die Kroaten Marijan Kovacevic und Mate Brajkovic keine Beschäftigungsbewilligung hätten.

Auch gegen Bjelica und Mohl bestand dieser Verdacht. Laut Admira-Auskunft ist Mohl aber noch Amateur. Bjelica habe die bei Neuengagements übliche, auf sechs Wochen befristete Bewilligung.

Quelle: NÖN

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Postinho

weils gerade hier so offensichtlich ist: Da sieht man was so Team der Runden in den einzelnen Medien wert sind. Der eine hat den drinnen, der andere den....also so wie bei dein Fans ist das eine rein subjektive Wahl in der man überall nur auf jeden Fall reinkommt, wenn man zwei Tore in einem Spiel geschossen hat. Machst nur eines und spielst vielleicht besser als der mit zwei Treffer, wird dir der andere sicher vorgezogen....

bearbeitet von Schladi

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REMEMBER 1966

„Schwieriger“ Name: Nicht nur Stadionsprecher Christian Steinmeyer hatte beim 1:0 mit Bosko Peraica seine Schwierigkeiten (Durchsage: „Torschütze Bjelica“). Am ORF-Teletext wurde zuerst „Bozgo“ als Torschütze angeführt. Später wurde der Name auf „Bosko“ umgeändert.

Quelle: NÖN

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