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was ich so weiß wurde sie mehrmals geplant, aber nie gebaut----geldmangel---prioritäten auf andere linien etc.....,aber pläne dafür liegen noch immer in der schublade......... :winke:

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m Zuge der U-Bahn-Planungen gab es immer wieder Pläne für eine Linie U5, aus den verschiedensten Gründen wurde diese Linie aber immer wieder zurückgestellt und kam daher nie zur Ausführung. Die ursprünglich vorgeschlagene Streckenführung sah wie folgt aus:

* Hernals - Alser Straße - Landesgericht - Schottenring - Taborstraße - Praterstern - Ausstellungsstraße - Stadion - Stadlauer Brücke (Netzvarianten A-F, 1966 und G-J, 1967)

Bereits relativ bald wurde bemerkt, daß die Linie nicht in vollem Ausmaß realisierbar war, also wurde umgeplant: Der Abschnitt Praterstern-Stadlauer Brücker wurde in einen Ast U1B der Linie U1 verwandelt; der Abschnitt Schottenring-Praterstern wurde ad acta gelegt, und die restliche Strecke (Schottenring-Hernals) sollte als Ast der Linie U4 mit der Bezeichnung U4A betrieben werden.

Die dadurch freiwerdende Liniennummer U5 fiel daraufhin an die Streckenführung

* Längenfeldgasse - Gürtel - Südbahnhof - Schlachthausgasse - Erdberg (Netzvarianten N (1973) und N3 (1975),

also die unterirdische Straßenbahn am Südgürtel. Allerdings wurden auch die Ausbaupläne für diese Strecke aus Kostengründen bald verworfen.

In einem Plan der Netzvariante M (1970) wurde auch die transdanubische Tangente Floridsdorf-Kagran-Stadlau, die sonst immer als U7 geführt wurde, als U5 bezeichnet; dies könnte aber auch unabsichtlich geschehen sein.

Als die Planungsarbeiten für das engere Grundnetz begannen, gab es also keine Linie U5 mehr, nur die Linie U4A war von den einstigen Plänen noch übriggeblieben. Da die volle Streckenführung der Linie U2 (Karlsplatz-Währing) nicht finanzierbar war, beschloß man, die U2 vom Karlsplatz zum Landesgericht, und die Linie U4A vom Schottenring zum Landesgericht zu bauen, und die beiden Strecken einfach mit einer Kurve zu verbinden (diese Kurve ist bis heute die engste im Wiener U-Bahn-Netz).

Anfang der 80er Jahre ging man, auch nach den Erfahrungen mit der Linie U2/4, endgültig von der Idee der Liniengabelungen ab. Da man aber immer noch daran dachte, irgendwann einmal die Strecken nach Währing und Hernals zu bauen, wurde die geplante U4A nach Hernals erneut in U5 umbenannt. Ihrer Realisierung war die Linie damit freilich um keinen Schritt näher.

In den frühen 90er Jahren kam von Politikerseite die Idee auf, "eine Linie U5" in die transdanubischen Wohngebiete Stadlau und Hirschstetten zu führen, wobei die Vorschläge entweder eine Linie nach Erdberg (U3/5) oder eine Anbindung an die Linie U2 (U2/5) vorsahen. Nach längerem Hin und Her wurde schließlich für letztere entschieden, wobei in der danach erfolgenden Variantenuntersuchung wieder genau jene Linienführung ausgewählt wurde, die den ursprünglichen Plänen der Linie U5 aus den 60er Jahren entsprach

quelle:HP von Horst Prillinger

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Surft nur im ASB

Steffo hat nicht den vollständigen Text gepostet:

Das heißt, daß die Linie U2 im Endausbau, der ca. 2008 abgschlossen sein soll, eigentlich aus Ästen der ursprünglich geplanten Linien U2 und U5 besteht, nämlich U2 vom Karlsplatz zum Landesgericht und U5 vom Landesgericht nach Stadlau. Die Linie U5 hat somit das ironische Schicksal, gebaut zu werden, aber nicht auf dem Liniennetzplan aufzuscheinen.

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Da dadurch die Bezeichnung "U5" immer noch nicht vergeben ist, tauchen immer wieder vereinzelt Forderungen auf, doch noch eine sechste U-Bahn-Linie neu zu bauen. Ende des Jahres 2001 berief die ÖVP Wien eine Pressekonferenz ein, bei der Ex-Planungsstadtrat Görg seine Vorstellungen für eine Linie U5 von Dornbach bis zum Landesgericht, dort weiter über die Linie U2 zum Karlsplatz, und von dort unter der Wiedner Hauptstraße bis zur Wienerberg-City (Business-Park Vienna) präsentierte (Volltext hier - der dort abgebildete Plan basiert übrigens auf meinem Netzplan, der ohne Bewilligung einfach verwendet und verändert wurde). Auch wenn dieser Plan mit viel Trara verkündet wurde, so ist er stadtplanerisch relativ wertlos, da der Bereich Zweierlinie mit der U2 schon derzeit überversorgt ist und ein entsprechendes Verkehrsaufkommen weder im Bereich Hernalser Hauptstraße noch auf der Triester Straße zu erreichen ist. Technisch wiederum ist die Ein- und Ausbindung in die U2-Strecke beim Landesgericht und Karlsplatz (hier sind der Wienfluss und Tunnels dreier anderer Linien im Weg) falls überhaupt, so nur mit extrem hohen Bauaufwand zu bewältigen, von der daraus erwachsenden Notwendigkeit, nach 1963, 1980 und 2001 die U2-Strecke zum vierten Mal komplett umbauen zu müssen, ganz zu schweigen.

Der ÖVP-Vorschlag ist somit sicherlich nicht ernst zu nehmen; entweder handelt es sich um einen Vorstoß der Autolobby gegen die Straßenbahn (die bei Autofahrern unbeliebten, weil beschleunigten Linien 43, 62 und 65 könnten so eingestellt werden) oder, und das ist wahrscheinlicher, um die Wortmeldung eines Politikers, der nach Verlust der absoluten Mehrheit im Gemeinderat nicht in Vergessenheit geraten will.

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Aufhorchen ließ hingegen im Februar 2002 Planungsstadtrat Schicker, der die Ausbaupläne für die Wiener U-Bahn ab der 4. Ausbaustufe präsentierte. Während die U5 in der 4. Stufe noch nicht vorhanden ist, scheint sie in nunmehr teilweise veränderter Form wieder in den Plänen für eine mögliche 5. Ausbaustufe auf, und zwar in erheblich sinnvollerer Form als in den Plänen der ÖVP.

Diesen Plänen zufolge soll die U2 in der Tat geteilt werden, allerdings in anderer Weise als ursprünglich vorgesehen. Die U5 verläuft von Hernals bis zur Landesgerichtsstraße, wird dort in die bestehende U2 eingebunden und übernimmt deren Südast bis Karlsplatz, der über der Aspanggründe zum Zentralbahnhof Wien (sofern dieser gebaut wird) verlängert werden soll.

Der Südast der U2 wird hingegen völlig neu gebaut, und zwar ab Rathaus über Neubaugasse, Pilgramgasse und Matzleinsdorfer Platz bis zum Wienerberg.

Im Dezember 2002 wiederum wurde bei einer Ausstellung der Wiener Linien zum U-Bahn-Ausbau wiederum ein leicht geänderter Plan gezeigt, auf dem die U5 nun nicht mehr zum Zentralbahnhof, sondern zum Arsenal eingezeichnet ist. Siehe dazu auch mein Netzdiagramm.

Sollte dieser Plan umgesetzt werden, würde die U-Bahn-Lücke U5 gefüllt werden. Eine tatsächliche Umsetzung steht jedoch in den Sternen und dürfte nicht vor dem Jahr 2020 eintreten.

[selbe Quelle wie bei Steffo]

bearbeitet von L'Antibois

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Mehr im ASB als sonst wo ;)

also im klartext heißt das: linie u5 war geplant und linie u6 ebenso, linie u6 wurde gebaut und wurde fertiggestellt und hieß dann halt Linie u6

bei der Linie u5 kam man drauf das diese nie realisierbar wäre udn so brach man das vorhaben ab!

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