Pflug neuer Trainer


BertlSF95

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V.I.P.

Bin mir nicht sicher, ob die Lösung so optimal ist. Wenn Thalhammer nicht die benötigte Führungsfigur war, weiß ich nicht ob Pflug das ist. Hätte mir eigentlich jemand mit mehr Erfahrung als Einsertrainer gewünscht. Ist eigentlich schon bekannt ob Pflug als Dauerlösung gedacht ist?

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Aus dem KURIER:

Die Südstädter Verzweiflungstat

Erster Trainerwechsel: Ein Pflug soll den Karren aus dem Dreck ziehen

von Adi Himmelstoss

Szenenwechsel in der Südstadt. Bisher hatte die Konkurrenz mit einem mitleidigen Schmunzeln auf die prominenten Null-Punkte-Kicker geblickt. Seit gestern mischt sich unter das fassungslose Kopfschütteln der eigenen Anhängerschaft höhnisches Gelächter der unbeteiligten Beobachter.

Denn Admiras Versuch, auf die aktuelle sportliche Krise zu reagieren, gipfelte im Rauswurf von Trainer Dominik Thalhammer und der Beförderung von Amateurcoach Robert Pflug, 60, zum neuen Cheftrainer.

Der hat auf seiner Visitenkarte immerhin stehen, dass er vor vielen, vielen Jahren Trainer von Sturm Graz war und zuletzt mit dem slowakischen Zweitligisten Dunajska Streda nicht abgestiegen ist. Ehe er in die zweite iranische Liga abwanderte, was sogar völlig Unbedarfte erahnen lässt, dass die Nähe zur persischen Seilschaft um den nominellen Sportmanager Mosheni ein kleiner Startvorteil auf dem Karriereweg gewesen sein könnte.

Wenngleich Klubchef Hans Werner Weiss am Mittwoch tapfer versuchte, den neuen Mann als Mann mit Zukunft zu präsentieren: „Ein gestandener Profi, der das Geschehen im Verein bestens kennt. Genau das, was wir jetzt brauchen!“

QUAL DER WAHL Tatsächlich soll Weiss letztlich vor die Wahl zwischen Pflug und Rashid Rachimow gestellt worden sein. Ein Comeback des Tadschiken hätte aber – nach dem Gepolter beim Abschied vor fünfzehn Monaten – den völligen Gesichtsverlust für Weiss bedeutet.

Ernst Baumeister soll vom Co- zum Amateur-Trainer umsatteln, Thalhammer verzichtete dankend auf das Angebot, weiter im Verein zu arbeiten. „Es wäre auch schön gewesen, hätte ich nach sechsjähriger Zusammenarbeit nicht aus den Medien vom Rauswurf erfahren müssen.“ Zumindest wartet auf den 34-Jährigen eine nette Abfertigung, er hat erst im Mai einen neuen, verbesserten, Vertrag bekommen.

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@modus: Ist dir diese Lösung jetzt lieber als Thalhammer?

789600[/snapback]

naja schlechter kann sie nicht sein oder!???

ich denke das ist eher vorübergehend - mal abwarten was die nächsten spiele (svr, sbg, scr, scr, fak) ergeben dann wird man sehen

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REMEMBER 1966
kann mir vorstellen das es für Admira-Fans nicht witzig ist...ist es ja sogar für Außenstehende nicht mehr.... :nein:

789816[/snapback]

Ist es auch nicht! Für uns Fans genausowenig wie für die Spieler!

Mit Pflug machen wir uns lächerlicher als es eh schon ist!

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REMEMBER 1966

Robert Pflug neuer Trainer von Nordea Admira

Trainerwechsel bei Nordea Admira Robert Pflug löst Dominik Thalhammer als Cheftrainer ab

Nach ausführlichen Telefonaten zwischen Majid Pishyar und Hans Werner Weiss am Montag und Dienstag, sind beide übereingekommen, dass angesichts der sportlichen Situation Handlungsbedarf besteht. Robert Pflug wurde daher mit sofortiger Wirkung zum Cheftrainer von Nordea Admira auf unbestimmte Zeit bestellt, wobei ein wesentliches Kriterium war, dass Robert Pflug aus den eigenen Reihen kommt, die Situation und insbesonders die Spieler ganz genau kennt und über entsprechende Autorität und Erfahrung im Trainergeschäft verfügt. Robert Pflug war 5 Jahre Co-Trainer von Otto Baric und auch Cheftrainer bei Sturm Graz, wo er mit Spielern wie Schachner und Zellhofer gearbeitet hat. Zuletzt war Herr Pflug mit Erfolg bei Dunajska Streda (Slowakei) und im Iran tätig, wo er als Tabellenführer der 2. Liga aus persönlichen und familären Gründen nach Österreich zurückkommen musste und auch das Angebot als Olympiateam -Trainer des Iran nicht annehmen konnte.

Dominik Thalhammer wird ein Angebot vom Verein bekommen an anderer Stelle dem Verein erhalten zu bleiben.

Herr Pishyar wird in den nächsten 10 Tagen nach Wien kommen um die langfristige Planung und Gespräche insb. über allfällige Verstärkungen vor dem 30.08.2005 mit Herrn Weiss und dem Management zu führen.

Joseph Berthold Presse/PR Nordea Admira

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Daten zu Robert Pflug:

geboren am 14. Juni 1945 in Graz, von Beruf Chemielaborant an der Technischen Universität Graz, verheiratet, eine Tochter.

1956, als 11jähriger, Beginn beim Sturm-Nachwuchs.

Von 1956 bis 1970 immer beim SK Sturm - Jugend, Junioren, Reserve (= Amateure) und Kader der Ersten. Der Sprung zum Stammspieler blieb im damals in der unter Gerdi Springer starken Sturmelf verwehrt.

Anschließend in der Landesliga bei Frohnleiten, Grambach und dem Grazer Vorortklub Straßgang Spieler.

1975 Beginn der Trainerkarriere, Spielertrainer in Straßgang (Landesliga), Trainer in Rudersdorf - Südburgenland, Regionalliga Ost, A-Lizenz.

1979 Trainer der Sturm-Unter-21-Mannschaft (damals gesamtösterreichische Meisterschaft).

1980 bis Sommer 1982 Kotrainer von Otto Baric bei Sturm (1980 Herbstmeister, 1981 Vizemeister).

Sommer 1982 bis April 1984 Assistent von Gernot Fraydl bei Sturm. Pflug wurden damals große Qualitäten als Scout - brachte Walter Hörmann, Richard Niederbacher, Peter Huberts, Rupert Marko und 1984 Tormann Otto Konrad heraus -, als Spielbeobachter und Taktiker in den UEFA-Cupspielen zugesprochen.

1983/84 erreichte Sturm unter Fraydl-Pflug eine UEFA-Cup-Euphorie - Aufstieg über Sportul Bukarest, Hellas Verona eliminiert, ebenso Lok Leipzig. Im Viertelfinale durch einen Penalty an Nottingham Forest gescheitert.

Im April 1984 löste Robert Pflug Fraydl als Sturm-Coach ab, verfehlte aber mit der ausgepowerten Truppe die neuerliche UEFA-Cup-Qualifikation (Rang drei) knapp.

Ende September 1984 wurde Pflug dann von Hermann Stessl abgelöst.

Weitere Stationen: 1985/86: Steirischer Landesliga-Meistertitel mit Hartberg.

1987/88: Trainer bei Kapfenberg (Zweite Division)

Sommer 1988: Trainer bei Feldbach.

Im November 1988 wurde Otto Baric neuerlich Sturmtrainer - und wieder holte er Robert Pflug als seinen Assistenten, er betreute gleichzeitig auch Feldbach.

Juni 1989: Sturm erster der mittleren Play-off und Feldbach Meister der Unterliga Süd.

1989 bis 1991 neuerlich Feldbach, Spitzenrang in der Landesliga.

Ab Sommer 1991 Scout bei Sturm, im November 1991 löst er Gustl Starek als Sturm-Coach ab. Sturm war unter Starek ins mittlere Play-off abgerutscht. Pflug schafft im Frühjahr 1992 Rang eins der mittleren Play-off.

Im Herbst 1992 weiter Sturmcoach. Nach starkem Start später Probleme und Ablöse im November 1992.

Nach seiner Zeit bei Sturm war Pflug acht Jahre lang Coach des SV Gratkorn und brachte den Klub aus dem Unterhaus in die Regionalliga und bis an die Pforten der Red Zac-Liga, wo der Klub heute spielt.

2003/04 war Robert Pflug für die iranischen Sponsoren in der Slowakei Trainer bei Dunajska Streda,

2004/05 war er im Iran tätig.

Quelle: Pressesprecher Admira

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Postinho
Robert Pflug neuer Trainer von Nordea Admira

Trainerwechsel bei Nordea Admira Robert Pflug löst Dominik Thalhammer als Cheftrainer ab

ein wesentliches Kriterium war, dass Robert Pflug aus den eigenen Reihen kommt, die Situation und insbesonders die Spieler ganz genau kennt und über entsprechende Autorität und Erfahrung im Trainergeschäft verfügt.

wie bitte? Pflug kennt die Spieler? wieviele Jahre ist er denn schon beim Verein? Wie viele Jahre sind denn die vielen neuen Spieler schon beim Verein das sich alle schon so gut kennen? Das mit dem Kriterum ist schön formuliert, aber sorry, da hätt man sich schon was anderes ausdenken können....

Autorität bei den Spielern? Sollt ma mal nachfragen.....

bearbeitet von Schladi

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Banklwärmer
Wenngleich Klubchef Hans Werner Weiss am Mittwoch tapfer versuchte, den neuen Mann als Mann mit Zukunft zu präsentieren: „Ein gestandener Profi, der das Geschehen im Verein bestens kennt. Genau das, was wir jetzt brauchen!“

*ichmichgleichtotlach*

Zitat : "So ein Chaos wie bei der Admira, hab´ ich noch nirgends erlebt!" 14 Tage nach seinem Amtsantritt als Amateurtrainer!

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