Sponsorensuche Teil 2

[Westside]

Die unfähigen haben noch immer das Sagen -----> :aaarrrggghhh:

Skoceks Zeitlupe: Sandburgen

Der Sponsorbeauftragte der Wiener Austria musste sich wegen Betrugs verantworten

"Bei ihrem Beruf als Betrüger!", Frau Rat Renate Schober erlebt einen pädagogischen Schub. Robert Leither hat mit weitschweifigen Erklärungen, warum er doch zu Recht 3112 Euro an Provision oder 3000 Euro an Spesen einstreifte, die Geduld des Gerichts überspannt. Ende 2005 wurde Leither von der Wiener Austria schriftlich zum Sponsorbeauftragten ernannt, gestern musste er sich auf dem Landesgericht Wiener Neustadt wegen Betrugs verantworten.

Einer vor Wochen angesetzten Verhandlung entzog sich Leither durch eigenhändige Herstellung einer ärztlichen Bestätigung, die er mit der "Faxn" eines Primars zu beglaubigen wähnte, der im genannten Krankenhaus unbekannt ist. Leither, einsichtig: "I waß eh, dass i a Trottl bin." Die Frau Rat ließ ihn suchen und in U-Haft setzen.

Die Austria zog gestern ihre Zusage zurück, Leither als Sponsorvertragsanbahner gelten zu lassen. Sein Geschäftspartner in spe, Pierre Lopper, stoppte die Gründung der geplanten gemeinsamen Firma "LL Consulting". Weder Austrias Manager Markus Kraetschmer noch Präsident Peter Langer kannten Leithers Hintergrund, den Frau Rat skizzierte: "Wenn Sie vor der Tür stehen, geh ich auch nachschauen, glauben tu ich's Ihnen nicht."

Natürlich gilt für Leither die Unschuldsvermutung, das Verfahren wurde zur Einvernahme einer weiteren Zeugin vertagt. Teilweise klangen Leithers Litaneien für einen Laien originell bis glaubwürdig, die Austria weist darauf hin, dass sie nicht den Leumund jedes Möchtegernsponsoraufstellers überprüfen kann. Die bisher ergebnislose Sponsorsuche ist frustrierend genug. Leither durfte gestern gegen Abgabe seines Passes und eines Gelöbnisses gehen. (DER STANDARD, Printausgabe, Freitag, 20. Jänner 2006, Johann Skocek)

bearbeitet 20. Januar 2006 von Westside

[Hurricane]

Die unfähigen haben noch immer das Sagen ----->  :aaarrrggghhh:

Skoceks Zeitlupe: Sandburgen

Der Sponsorbeauftragte der Wiener Austria musste sich wegen Betrugs verantworten

"Bei ihrem Beruf als Betrüger!", Frau Rat Renate Schober erlebt einen pädagogischen Schub. Robert Leither hat mit weitschweifigen Erklärungen, warum er doch zu Recht 3112 Euro an Provision oder 3000 Euro an Spesen einstreifte, die Geduld des Gerichts überspannt. Ende 2005 wurde Leither von der Wiener Austria schriftlich zum Sponsorbeauftragten ernannt, gestern musste er sich auf dem Landesgericht Wiener Neustadt wegen Betrugs verantworten.

Einer vor Wochen angesetzten Verhandlung entzog sich Leither durch eigenhändige Herstellung einer ärztlichen Bestätigung, die er mit der "Faxn" eines Primars zu beglaubigen wähnte, der im genannten Krankenhaus unbekannt ist. Leither, einsichtig: "I waß eh, dass i a Trottl bin." Die Frau Rat ließ ihn suchen und in U-Haft setzen.

Die Austria zog gestern ihre Zusage zurück, Leither als Sponsorvertragsanbahner gelten zu lassen. Sein Geschäftspartner in spe, Pierre Lopper, stoppte die Gründung der geplanten gemeinsamen Firma "LL Consulting". Weder Austrias Manager Markus Kraetschmer noch Präsident Peter Langer kannten Leithers Hintergrund, den Frau Rat skizzierte: "Wenn Sie vor der Tür stehen, geh ich auch nachschauen, glauben tu ich's Ihnen nicht."

Natürlich gilt für Leither die Unschuldsvermutung, das Verfahren wurde zur Einvernahme einer weiteren Zeugin vertagt. Teilweise klangen Leithers Litaneien für einen Laien originell bis glaubwürdig, die Austria weist darauf hin, dass sie nicht den Leumund jedes Möchtegernsponsoraufstellers überprüfen kann. Die bisher ergebnislose Sponsorsuche ist frustrierend genug. Leither durfte gestern gegen Abgabe seines Passes und eines Gelöbnisses gehen. (DER STANDARD, Printausgabe, Freitag, 20. Jänner 2006, Johann Skocek)

939845[/snapback]

:aaarrrggghhh: na das nenn ich mal professionelle sponsorensuche. schön langsam seh ich schwarz und ich finde es wäre besser gewsen das unvermeidliche (stronach ende) noch herauszuzögern.

[Westside]

es wird noch hinausgezögert Stronach ist noch vertraglich an die Austria gebunden und seine Mitarbeiter bzw. Angestellten sind dafür verantwortlich !!!

Vielleicht öffnet das wieder dem ein oder anderen die Augen !

[Rules]

Vielleicht öffnet das wieder dem ein oder anderen die Augen !

939885[/snapback]

[Westside]

Ansprechendes Argument obwohl ich sagen muss das eine Wort bzw Smilie-Wiederholung vorliegt - die Art und Weise deiner sachlichen Darstellung finde ich für dein Alter durchaus gelungen weiter so - vielleicht gelingts das nächste mal schon mit Buntstiften !

Ps: wieder einen Beitrag erschlichen !

übersetzt: :aaarrrggghhh:

bearbeitet 20. Januar 2006 von Westside

[Beamero]

Vielleicht öffnet das wieder dem ein oder anderen die Augen !

939885[/snapback]

Glaub ich nicht. Die Stronachgegner wollen nicht sehen und das wird wohl auch so bleiben, vorerst mal zumindest bis 2007. Und die meisten anderen sehen diese Situation ohnehin schon länger kommen und wollen eher nicht mehr hinschauen, weil es nämlich Angst macht für die Zukunft der Austria.

[pimpifax]

:aaarrrggghhh:  na das nenn ich mal professionelle sponsorensuche. schön langsam seh ich schwarz und ich finde es wäre besser gewsen das unvermeidliche (stronach ende) noch herauszuzögern.

939883[/snapback]

und wie?

Stronach ist kein kleiner beleidigter bub, das bischen gegenwind darf ihn folglich nun wirklich nicht umwerfen- zudem hätte ein fingerschnippen genügt und der kaiser von wien hätte für klare verhältnisse gesorgt(sprich, die "anderen" niedergebügelt) Mit dem abstand einiger wochen bin ich jetzt mehr denn je davon überzeugt, dass dieser plötzliche komplett ausstieg Stronachs aus dem öster. (profi)fußball mit internen vorgängen bei der Austria nur wenig bis sehr wenig zu tun hat, obwohl man ihm natürlich den ball zum rückzug auf dem elfmeterpunkt serviert hat

man hat ihm den abschied leicht gemacht, aber hätte man ihn überhaupt erschweren können?

unter umständen mit dem titel, dieser zug ist jedoch auch jetzt noch nicht (ganz) abgefahren -wenn Stronach sich nicht anderen zwängen unerworfen sah(was ich aber fürchte), als er bei der Austria hingeschmissen hat, kann er jederzeit als nunmehr gefeierter großsponsor mit einem drittel seines bisherigen investments wieder auf der kommandobrücke auftreten und seine Mustangs bei der Austria für internationale aufgaben aufbauen

denn, dass er anderen die chance geben will, es besser zu machen, hat sich bereits nach wenigen tagen zu einem "running gag" in violett entwickelt..

[Beamero]

und wie? ...

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Grundsätzlich gebe ich dir bzgl. deiner Einschätzung schon recht, glaube nicht, daß west.at Proteste und Denk-Mißtrauensantrag alleinig für Stronachs Rückzug verantwortlich waren.

Allerdings könnte ich mir eben auch vorstellen, daß der Ausstieg nicht so einfach und schnell über die Bühne gegangen wäre, wenn von seiten verschiedener Gruppierungen bei der Austria nicht immer wieder heftiges Negativ-Campaigning gegen das Magna-Engagement betrieben worden wäre. Das würde bzgl. des Hinauszögern des Stronach-Ausstiegs auch das "Wie?" beantworten: Indem man sich darauf konzentriert, das unausweichliche Ende des Geldsegens nicht noch zu beschleunigen, sondern statt dessen versucht, bis dorthin ein vernünftiges Zukunftskonzept auf die Beine zu stellen (neues bzw. modernisiertes Stadion, höherer Zuschauerschnitt, funktionierende Nachwuchsarbeit, internationale Aufmerksamkeit, zb. auch durch gutes UEFA-Ranking, ein tragfähiges Finanzkonzept und seriöse Sponsorzusagen). Ich fürchte halt, daß der Abgang Stronachs etwas zu früh gekommen ist, obwohl wir teilweise eigentlich auf einem guten Weg waren und auch, obwohl Stronach durch seine oft nur schwer nachvollziehbaren Entscheidungen den Erfolg seines Engagements auch selbst immer wieder sabotierte.

[Paros]

Bin ja schon gespannt wem ab dem zweiten Halbjahr 2007 Schuldzuweisungen gebühren werden.

[Fex]

- "es gibt genügend Sponsoren, die ähnliche Beträge investieren würden wie Magna - vertraut doch dem Hrn. Denk, wir tuns!"

Nachdem sich das als sprichwörtlicher Griff ins Klo erwiesen hat begnügt man sich jetzt anscheinend mit ...

- "wir haben immerhin noch bis 2007 Zeit, Sponsoren aufzutreiben!"

Dürfte wirklich interessant werden, wie man dann 2007 Realitätsverweigerung betreiben will ...

[Relii]

- "es gibt genügend Sponsoren, die ähnliche Beträge investieren würden wie Magna - vertraut doch dem Hrn. Denk, wir tuns!"

Nachdem sich das als sprichwörtlicher Griff ins Klo erwiesen hat begnügt man sich jetzt anscheinend mit ...

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Hab ich was überlesen oder hat Denk mit dieser Geschichte eigentlich gar nix zu tun?

[Westside]

100 pkt an Kanditaten Relüü

Es geht hier darum die Inkompetenz unseres derzeitigen Managers darzulegen und des noch Vizepräsidentens Rudas !!!

[Rinus Michels]

- "es gibt genügend Sponsoren, die ähnliche Beträge investieren würden wie Magna - vertraut doch dem Hrn. Denk, wir tuns!"

Nachdem sich das als sprichwörtlicher Griff ins Klo erwiesen hat begnügt man sich jetzt anscheinend mit ...

- "wir haben immerhin noch bis 2007 Zeit, Sponsoren aufzutreiben!"

Dürfte wirklich interessant werden, wie man dann 2007 Realitätsverweigerung betreiben will ...

940076[/snapback]

Komisch nur, wie viele einfach nach 2 Monaten nach der offiziellen Bekanntgabe des Ausstiegs von Magna und noch vor der außerordentlichen GV im Februar jetzt schon von Realitätsverweigerung sprechen.

Aber es ist eben leicht zu erklären, wenn man keine Ahnung von Sponsoringgeschäften hat. Hätte man Einblick in die Materie. würde man wissen, so etwas geht nicht von heute auf morgen. Es müssen Konzepte erarbeitet werden - man muss Synergien zw. Unternehmen und Verein suchen. Und vor allem, ein potentieller Sponsor stellt sich nicht 1 1/2 Jahre vor Beginn des Engagements her und untewrschreibt einen Vertrag. So etwas wirds in dieser Branche in den nächsten 15 Jahren nicht geben.

Also wenn Kritik angebracht ist, bezüglich Sponsoringgelder dann in einem Jahr - denn dann wird es erst ans Eingemachte gehen.

[sum-1]

Komisch nur, wie viele einfach nach 2 Monaten nach der offiziellen Bekanntgabe des Ausstiegs von Magna und noch vor der außerordentlichen GV im Februar jetzt schon von Realitätsverweigerung sprechen.

Aber es ist eben leicht zu erklären, wenn man keine Ahnung von Sponsoringgeschäften hat. Hätte man Einblick in die Materie. würde man wissen, so etwas geht nicht von heute auf morgen. Es müssen Konzepte erarbeitet werden - man muss Synergien zw. Unternehmen und Verein suchen. Und vor allem, ein potentieller Sponsor stellt sich nicht 1 1/2 Jahre vor Beginn des Engagements her und untewrschreibt einen Vertrag. So etwas wirds in dieser Branche in den nächsten 15 Jahren nicht geben.

Also wenn Kritik angebracht ist, bezüglich Sponsoringgelder dann in einem Jahr - denn dann wird es erst ans Eingemachte gehen.

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..von heut auf morgen geht da gar nix

[GanJ0rm0n]

es wird noch hinausgezögert Stronach ist noch vertraglich an die Austria gebunden und seine Mitarbeiter bzw. Angestellten sind dafür verantwortlich !!!

Vielleicht öffnet das wieder dem ein oder anderen die Augen !

939885[/snapback]

HaHa, ja Angriff ist eben die beste Verteidigung. Blöd nur das dieser Leithner von genau dem Gremium eingesetzt wurde, das für die Verantwortung für die glorreiche Zeit nach 2007 übernehem wird.

Vielleicht öffnet das ja denjenigen die Augen, die glaubten, dass wenn Stronach endlich weg ist die Grosssponsoren bei uns Schlange stehen und nur mehr hochkompetente Supermanager (wie der Polsterfani ) am Werk sind.