Der ÖBB-Thread


revo

Recommended Posts

Kante schrieb vor einer Stunde:

Bezüglich der ganzen Bombendrohungen (solche Heisln :kotz: ) eine Frage bezüglich St. Pölten: Dürfen Personenzüge die Güterzugumfahrung theoretisch nutzen? Oder ist das aus verschiedenen Gründen nicht möglich und wenn ja welche?

Die Meisten dürften es, ja.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

No Fuchs Given
Neocon schrieb vor 1 Stunde:

Ich kenn einen, mittlerweile ehemaligen, U-Bahn-Fahrer, der bei einer Station vergessen hat stehen zu bleiben und durchgefahren ist. Mitten in der Rush-Hour mit einer vollbesetzten U-Bahn :lol: Das ist dann halt nochmal eine ganz andere Kategorie als bei der Bahn und kann nicht mit alten Fahrplänen o.ä. erklärt werden. Der Herr wurde dann für zwei Wochen in den Innendienst versetzt und hat dann in weiterer Folge irgendwann selbst gekündigt.

Mir ist dieses Jahr 1x passiert das in meinem Wagon in einer Station die Türen sich nicht öffnen ließen. War eine alte Garnitur und ich hätte Donaumarina aussteigen müssen, doch die Türen gingen einfach nicht auf. Die Leute die einsteigen wollten, haben es gecheckt und sind dann zum zweiten Wagen nach hinten gelaufen. Und ehe man dann noch iwie Notbremse oder Sprechstelle hätte nutzen können waren wir schon wieder am Weiterfahren. Station Stadion konnte ich dann ganz normal aussteigen wieder.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Perkele!
Kante schrieb vor 2 Stunden:

Bezüglich der ganzen Bombendrohungen (solche Heisln :kotz: ) eine Frage bezüglich St. Pölten: Dürfen Personenzüge die Güterzugumfahrung theoretisch nutzen? Oder ist das aus verschiedenen Gründen nicht möglich und wenn ja welche?

Der Moskau-Nizza-Express ist vor seiner pandemiebedingten Einstellung glaub ich sogar planmäßig auf der GZU gefahren, da er ohnehin nie einen Halt in St. Pölten hatte. Jedenfalls bin ich ihm dort einmal begegnet.

Einschränkungen auf der GZU sind u.a. die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, außerdem ist taugliche ETCS-Zugsicherung am Fahrzeug verpflichtend notwendig, ohne ETCS darf dort grundsätzlich nicht gefahren werden.

Die GZU heißt nur so, weil sie hauptsächlich von Güterzügen befahren wird; nicht, weil sie nur von Güterzügen befahren werden darf. Laienhaft erklärt ist es aber quasi eine Strecke wie jede andere :)

bearbeitet von Heikki

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

oi! gorgeous! what's your name?
Heikki schrieb vor 16 Minuten:

Der Moskau-Nizza-Express ist vor seiner pandemiebedingten Einstellung glaub ich sogar planmäßig auf der GZU gefahren, da er ohnehin nie einen Halt in St. Pölten hatte. Jedenfalls bin ich ihm dort einmal begegnet.

Einschränkungen auf der GZU sind u.a. die Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h, außerdem ist taugliche ETCS-Zugsicherung am Fahrzeug verpflichtend notwendig, ohne ETCS darf dort grundsätzlich nicht gefahren werden.

Die GZU heißt nur so, weil sie hauptsächlich von Güterzügen befahren wird; nicht, weil sie nur von Güterzügen befahren werden darf. Laienhaft erklärt ist es aber quasi eine Strecke wie jede andere :)

Das mit ETCS war mir bekannt, die Geschwindigkeit auch, habe eher etwas wegen Evakuierungsmöglichkeiten et al. gedacht. Aber vielen Dank für die Info. D.h. aber ein railjet, der dort fahren würde (und in St. Pölten nicht stehen bleibt) würde dennoch etwas Zeit verlieren, oder?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Perkele!
Kante schrieb vor 21 Minuten:

Das mit ETCS war mir bekannt, die Geschwindigkeit auch, habe eher etwas wegen Evakuierungsmöglichkeiten et al. gedacht. Aber vielen Dank für die Info. D.h. aber ein railjet, der dort fahren würde (und in St. Pölten nicht stehen bleibt) würde dennoch etwas Zeit verlieren, oder?

Habs mal milchmädchenhaft kopfgerechnet bei Ausnützung der Maximalgeschwindigkeiten (inkl. LZB) - wenn der RJ durch St. Pölten durchfahren würde, wär er wohl etwa 3-4 Minuten schneller (muss im Bereich St. Pölten trotzdem auf 80 abbremsen), wenn er in St. Pölten stehen bleibt für den Fahrgastwechsel, wirds wohl maximal 1-2 Minuten schneller sein, wenn überhaupt. GZU ist in jedem Fall nicht schneller. Für das Abfahren der GZU braucht man bei konstanter Geschwindigkeit von 120 km/h in etwa 11 Minuten (ca. 22 km).

Teile der GZU sind Notbremsüberbrückungsbereiche, es gibt aber auch Stellen mit Evakuierungsmöglichkeiten (weiß ich aber grad nicht auswendig, wo, bin schon länger nimmer dort gefahren), ähnlich, wie es auch zwischen Tullnerfeld und St. Pölten bei der Tunnelkette ist.

bearbeitet von Heikki

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wien nur du allein!
Heikki schrieb vor 1 Stunde:

Der Moskau-Nizza-Express ist vor seiner pandemiebedingten Einstellung glaub ich sogar planmäßig auf der GZU gefahren, da er ohnehin nie einen Halt in St. Pölten hatte. Jedenfalls bin ich ihm dort einmal begegnet.

Dem bin ich mal im polnischen Grenzbahnhof Terespol begegnet :love: Haben fragt ob wir nicht die paar Kilometer rüber nach Brest mitfahren können, wurden aber auf den regulären Grenzzug verwiesen :D 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Perkele!

Nächste Drohung, heute Bregenz... was für Arschlöcher :angry:

Innsbruck und Eisenstadt kommt wohl auch noch dran, wenn man dem Landeshauptstadt-Muster folgen möcht... und dann als "Krönung" zum Schluss Wien!?

bearbeitet von Heikki

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Baltic Cup Champion
Kante schrieb vor 5 Stunden:

Bezüglich der ganzen Bombendrohungen (solche Heisln :kotz: ) eine Frage bezüglich St. Pölten: Dürfen Personenzüge die Güterzugumfahrung theoretisch nutzen? Oder ist das aus verschiedenen Gründen nicht möglich und wenn ja welche?

 

@Heikki hat es eh gut erklärt. Wir können problemlos dort fahren, wenn wir ein ETCS-taugliches TFZ (oder Steuerwagen) an der Zugspitze haben. Wurde auch schon gemacht, mit diversen Sonderzügen. Zeitverlust geht gegen Null.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!
halbe südfront schrieb am 2.10.2024 um 19:06 :

 

Keine Ahnung qas die Raaberbahn mit den Kollegen macht, wenn sie einen Fehler begehen.

Bei uns gibt es je nach Schwere des Fehlers unterschiedliche Maßnahmen.

Beim ersten Mal "Durchfahren" ist es eher nicht so schlimm. Einvernahme, Belehrung halt. Im Wiederholungsfall, oder bei schwereren Fehlern, gibt es Abzug vom Dienst und Wiederzulassungsprüfung.

 

 

Der ist wohl aus Ungarn. Keine Ahnung was dem bekannt ist und was nicht, oder ob er überhaupt oft die Strecke fährt.

Und bei allen gilt: Die Gewohnheit ist ein Luder. Der hat halt den gewohnten, nicht mehr aktuellen Fahrplan geladen. Da verdrückst du dich um eine Zeile und schon ist es passiert.

ich wusste gar nicht dass leute von der raaber bahn die S60 nach WN auch bedienen. oder ist da dann fahrerwechsel in ebenfurth? im streckenabschnitt wien-ebenfurth fahren sie ja zumindest die züge, die von deutschkreutz nach wien gehen. ob die auch weiter bis nach bratislava fahren weiß ich nicht.

Neocon schrieb vor 7 Stunden:

Ich kenn einen, mittlerweile ehemaligen, U-Bahn-Fahrer, der bei einer Station vergessen hat stehen zu bleiben und durchgefahren ist. Mitten in der Rush-Hour mit einer vollbesetzten U-Bahn :lol: Das ist dann halt nochmal eine ganz andere Kategorie als bei der Bahn und kann nicht mit alten Fahrplänen o.ä. erklärt werden. Der Herr wurde dann für zwei Wochen in den Innendienst versetzt und hat dann in weiterer Folge irgendwann selbst gekündigt.

wie geht denn das?

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Postaholic
Heikki schrieb vor 5 Stunden:

Nächste Drohung, heute Bregenz... was für Arschlöcher :angry:

Innsbruck und Eisenstadt kommt wohl auch noch dran, wenn man dem Landeshauptstadt-Muster folgen möcht... und dann als "Krönung" zum Schluss Wien!?

Ich hätte heute viel Geld auf Innsbruck gewettet... Aber wird dann wohl morgen drankommen

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Rapid. Immer. Überall.
dialsquare schrieb am 2.10.2024 um 13:45 :

Schon wieder ein Jugendlicher auf einen abgestellten Zug geklettert und wegen eines Stromschlags gestorben. Werden die immer blöder oder Tiktok Mutproben?

https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/18924123/18-jaehriger-nach-stromschlag-beim-bahnhof-tulln-in-lebensgefahr

das war doch schon immer so, oder? also auch vor 15-20 Jahren. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.
BuchiRapid schrieb vor 4 Minuten:

das war doch schon immer so, oder? also auch vor 15-20 Jahren. 

natürlich. und gab's auch noch viel früher auch schon. 

ein entscheidender grund wird halt weiterhin sein, dass nicht jeder mensch weiß, dass man die oberleitung nicht berühren muss, um einen stromschlag zu bekommen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.