EM-Qualifikation in der entscheidenden Phase


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Wien - 37 Gruppen-Spielen zur EM-Qualifikation stehen am Samstag und Mittwoch an. Schlager sind nur wenige darunter.

Das Treffen Schottland gegen Deutschland am Samstag in Glasgow hat vor allem durch die Tätigkeit von Berti Vogts als Teamchef der Briten Brisanz.

Heiß wird auch Dänemark gegen Norwegen als skandinavisches Duell zweier kampfstarker Mannschaften, wobei die Gastgeber in Kopenhagen unbedingt gewinnen müssen.

Das Gros der Partien ist wohl in erster Linie nur für die eigenen Gemeinden interessant.

Theoretische Chancen für Norwegen und Spanien

Einzig Gastgeber Portugal ist bisher für die EM-Endrunde 2004 qualifiziert und daran dürfte sich auch nach Samstag- und Mittwoch-Spielen nicht allzu viel ändern.

Theoretisch könnten Norwegen (Gruppe 2) und Spanien (6) bei jeweils zwei Siegen und entsprechendem Abschneiden der Konkurrenten ihre EM-Tickets lösen.

Die Norweger sind bisher noch ungeschlagen (drei Siege, ein Remis), haben aber mit dem Auswärtsmatch in Dänemark und dem Heimtreffen mit Rumänien zwei hohe Hürden zu nehmen.

Die Spanier, mit bisher gleicher Ausbeute wie die Wikinger, haben am Samstag in Saragossa die von Otto Rehhagel trainierten Griechen zu Gast, ehe sie am Mittwoch in Belfast auf die noch sieglosen Nordiren treffen.

Kleiner Vorteil für Tschechien

Je drei Siege bei einem Remis lautet auch die Ausbeute der Tschechen und Niederländer in der Gruppe drei mit Österreich.

Die "Oranjes" sind am Samstag in Minsk gegen Weißrussland im Einsatz, die Tschechen haben am Mittwoch mit Moldawien in Olmütz die etwas leichtere Aufgabe und könnten Platz eins festigen.

Sensation Lettland mit Konkurrenz im Nacken

Auch Lettland hat in vier Spielen erst zwei Punkte abgegeben.

Polen, Ungarn und Schweden liegen in Gruppe 4 Lauerstellung liegen. Schweden (in San Marino und gegen Polen) könnte einen großen Sprung nach vorne machen.

Vogts muss sich gegen Deutschland retten

Vize-Weltmeister Deutschland (bisher zwei Siege, ein Remis) geht gegen die zuletzt recht schwachen Schotten als Favorit ins Match.

Das Treffen wird auch als Duell zwischen Berti Vogts und Rudi Völler verkauft, doch beide Teamchefs sind keine Kandidaten für "Ballyhoo" und zeigen viel Respekt voreinander.

Der 90-fache Internationale Völler weist bisher als Teamchef eine Bilanz von 22 Siegen bei sieben Remis und acht Niederlagen auf.

Vogts, der sechs Spiele mehr für Deutschland bestritt, kam als DFB-Bundestrainer auf 67 Siege bei 23 Remis und zwölf Niederlagen sowie den EM-Titel 1996 und Vize-EM-Titel 1992.

Als Trainer der Schotten hat "McBerti" von 14 Spielen nur drei gewonnen. Ein Erfolg gegen die Deutschen könnte seine wackelige Position wieder festigen.

Die Medien haben sich ihr Urteil über Vogts jedenfalls längst gebildet. "Es ist alles wie ein böser Traum, aus dem wir nicht aufwachen können", jammert die "Edinburgh Evening News" angesichts seines bis 2006 laufenden Vertrages.

Krieg mit den Medien eskaliert

Just vor dem Spiel gegen die Deutschen verhängte der Trainer ein Interviewverbot gegen den Sender Sky, der die TV-Rechte an der Nationalmannschaft besitzt.

Hintergrund: Die dort als Experten und Co-Kommentatoren angestellten Ex-Nationalspieler Davie Provan und Charlie Nicholas sind lautstarke Kritiker von "McBerti".

Sie hätten nicht fair berichtet, begründete der schottische Verband den Sky-Boykott. Dazu fiel der Tageszeitung "The Herald" jedoch ein: "Nicholas und Provan sind nicht die Einzigen, die Zweifel an der Weisheit von Vogts haben."

Niederlage stellt für Völler alles in Frage

Für die Verteidigung der Tabellenführung vor den punktgleichen Schotten (ein Spiel mehr) sucht Teamchef Völler vor allem hinsichtlich der Abwehrformation noch die optimale Lösung.

Nachdem bei der 4:1-Generalprobe gegen die Kanadier am Sonntag in Wolfsburg die Viererkette nicht wie gewünscht funktioniert hatte, scheint ein Dreierabwehr-Verbund mit Arne Friedrich, Carsten Ramelow als Chef und Christian Wörns am wahrscheinlichsten.

Unsere Zielsetzung ist es zu gewinnen. Wir brauchen diese Punkte. Mit einem Sieg haben wir eine hervorragende Ausgangsposition, bei einer Niederlage würden wir wieder alles in Frage stellen. Dies ist auch gut so, denn wir brauchen diesen Druck", meinte der 43-Jährige.

Türken wollen England überflügeln

England, das nur am Mittwoch in Middlesbrough gegen die Slowakei im Einsatz ist, führt mit zehn Punkten aus vier Spielen die Gruppe 7 an, könnte aber von der Türkei überholt werden.

Der WM-Dritte gastiert am Samstag bei Vladimir Janocko und Co und empfängt am Mittwoch Mazedonien.

Barics Kroaten vor Pflichtsieg in Estland

Die Bulgaren liegen ebenfalls mit zehn Punkten in Gruppe 8 in Führung und kämen bei einem Heimsieg gegen Belgien der Qualifikation einen großen Schritt näher.

In dieser Gruppe will auch noch Otto Baric mit Kroatien mitmischen. Am Mittwoch muss ein Sieg gegen Estland her.

Italien in Finnland unter Zugzwang

Vize-Europameister Italien benötigt am Mittwoch in Finnland unbedingt einen Sieg, um in Gruppe 9 den Walisern näher zu kommen.

Die Squadra hat immerhin bei einem Remis und einer Niederlage erst zwei Mal gewonnen.

Auch Serbien-Montenegro (ein Sieg, zwei Unentschieden) hofft in Finnland und in Aserbaidschan auf Punktezuwachs.

Schweizer träumen von EM vor der EM

Sehr gut schlug sich bisher die Schweiz, 2008 mit Österreich Ausrichter der EM-Endrunde, in der Gruppe 10.

Vier Spiele, zwei Siege, zwei Remis und nun haben die Eidgenossen am Samstag gegen Russland im ausverkauften St. Jakob-Stadion von Basel und am Mittwoch in Genf gegen Albanien zwei Mal Heimvorteil und damit die große Chance, schon die Weichen zum Gruppensieg zu stellen.

(sport1.at)

Wer wird es eurer Meinung nach von den Wackelkanditaten schaffen, zur EM 2004 in Portugal zufahren?

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Schweizer träumen von EM vor der EM

Sehr gut schlug sich bisher die Schweiz, 2008 mit Österreich Ausrichter der EM-Endrunde, in der Gruppe 10.

Vier Spiele, zwei Siege, zwei Remis und nun haben die Eidgenossen am Samstag gegen Russland im ausverkauften St. Jakob-Stadion von Basel und am Mittwoch in Genf gegen Albanien zwei Mal Heimvorteil und damit die große Chance, schon die Weichen zum Gruppensieg zu stellen.

(sport1.at)

Die Schweiz kam im EM-Quali-Spiel gegen Russland nur zu einem 2:2-Unentschieden.

Die Schweizer gingen früh mit 2:0 in Führung. Zweimal passte Hakan Yakin wunderschön auf Alex Frei der in der 14. und 16. Minute zweimal scoren konnte. Die Russen kamen durch ein Kopfballtor von Ignatschewitsch noch vor der Pause zum Anschlusstor.

Nach einem Zweikampf zwischen Wicki und Janowski in der 68. Minute erfand der schwache Schiri Ibanez einen Elfmeter für die Gäste. Ignatschwitsch bedankte sich für dieses Geschenk und verwertet souverän zum 2:2.

Alles lamentieren über den geschenkten Elfmeter nützt schlussendlich nichts. Mit diesem 2:2 bleibt weiterhin vieles offen in der Gruppe 10 und die Schweizer müssen kommenden Mittwoch gegen Albanien ihre 3 Punkte einfahren um auf EM-Kurs zu bleiben.

Telegramm

Schweiz - Russland 2:2 (2:1)

St.-Jakob-Park. -- 30 500 Zuschauer (ausverkauft). -- SR Dauden Ibanez (Sp). -- Tore: 14. Frei 1:0. 16. Frei 2:0. 24. Ignatschewitsch 2:1. 68. Ignatschewitsch (Foulpenalty) 2:2.

Schweiz: Stiel; Haas, Murat Yakin, Müller (82. Henchoz), Magnin (61. Berner); Cabanas, Celestini, Wicky (71. Vogel); Hakan Yakin; Frei, Chapuisat.

Russland: Owtschinnikow; Wasili Beresutski, Ignatschewitsch, Kowtun; Aldonin; Gusew, Smertin, Janowski, Karajka (52. Bistrow); Semak (82. Jewsikow); Popow (46. Sitschew).

Bemerkungen: Schweiz ohne Thurre und Cantaluppi (beide verletzt); Russland u.a. ohne Onopko (verletzt) und Kerschakow (im U21-Team eingesetzt). Zuberbühler, Borer, Keller, Zwyssig, Meyer, Rama und Spycher nicht eingesetzt. Verwarnungen: 26. Janowski (Foul), 58. Müller (Foul, am Mittwoch gegen Albanien gesperrt), 67. Murat Yakin (Reklamieren), 68. Wicky (Reklamieren), 83. Bistrow (Foul).

quelle: fcb.ch

shit dass irland in der 90. minute noch den siegestreffer erzielen konnte

Irland - Albanien 2:1 (1:1)

8'Keane 1:0, 9'Skela 1:1, 90'Aliaj

(Eig.) 2:1.

Klassement (07.06.)

1. Schweiz 5 2 3 0 9: 5 9

2. Russland 5 2 1 2 11: 9 7

3. Irland 5 2 1 2 7: 8 7

4. Albanien 5 1 2 2 6: 8 5

5. Georgien 4 1 1 2 3: 6 4

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Verschaukelt und beleidigt

SFV erwägt Beschwerde

Stinkefinger-Schiri erzürnt die Fussball-Nation

BASEL – Im Schweizer Lager ist der Zorn über Schiri Dauden Ibanez auch am Tag nach dem Russland-Spiel noch nicht verraucht. Dem Spanier droht nun ein Nachspiel.

_

Nicht nur der Penaltypfiff, der zum 2:2 führte, stiess den Schweizern sauer auf, sondern auch das unmögliche Auftreten des «Unparteiischen». Als er unter ohrenbetäubendem Pfeifkonzert mit Begleitschutz den Rasen des St.-Jakob-Parks verliess, verabschiedete sich Señor Ibanez mit ausgestrecktem Mittelfinger von den tobenden Fans.

«Er hat mit einer Effenberg-Geste gezeigt, was er vom Schweizer Publikum hält. Was geschehen ist, ist eine Schweinerei. Es ist nicht das erste Mal, dass wir von einem unfähigen spanischen Schiedsrichter benachteiligt worden sind», tobte der sonst so moderate Nati-Coach Köbi Kuhn. Vor Jahresfrist zog Ibanez´ Landsmann Eduardo Iturralde Gonzalez den Zorn der Zuschauer auf sich. Im U21-EM-Halbfinal zwischen der Schweiz und Frankreich (0:2) zeigte er FCZ-Verteidiger Keller für ein Allerwelts-Foul Gelb-Rot.

Die Verbandsspitze erwägt nun eine Beschwerde bei der Uefa. «Der Präsident und der Generalsekretär werden entscheiden. Wie sich aber Señor Ibanez aufgeführt hat, darf meiner Meinung nach nicht einfach so toleriert werden», liess Kommunikationsdirektor Pierre Benoit wissen.

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UEFA leitet Untersuchung ein

UEFA leitete Untersuchung gegen Schiedsrichter Ibañez ein

FUSSBALL - Der europäische Fussball-Verband reagiert auf den ausgestreckten Mittelfinger des spanischen Schiedsrichters Arturo Dauden Ibañez nach dem EM-Qualifikationsspiel Schweiz - Russland am Samstag. Ob es tatsächlich zu Sanktionen kommt, ist fraglich.

Die UEFA könne nur aufgrund von Medienberichten keine Strafen verhängen. "Wir zumindest bis jetzt nicht davon, dass Ibañez Verhalten irgendwo Bildern oder TV-Aufnahmen dokumentiert ist", sagte UEFA-Kommunikationschef Mike Lee gegenüber der Tages-Anzeiger.

Allerdings droht auch dem Schweizer Verband Ungemach. Die Rapporte des Schiedsrichters und des UEFA-Delegierten lieern weitere Anhaltspunkte, welche untersucht werden. Vor allem die diversen Wurfgeschosse, die teils während der Partie aber vor allem nach dem Schlusspfiff aufs Feld und Richtung Schiedsrichter flogen, dürften zumindest eine Busse für die Schweiz nach sich ziehen. (Si / 11. Juni 2003 08:55)

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...SCR!!!

Asabeischan hat soeben Serbien Montegreno überraschen mit 2:1 besiegt. Die beiden Treffer für die "Schaner" :D fielen erst in Minute 88 und 90! :D

Das hab ich auch gerade erfahren :D

Wahnsinn wie schnell es mit Serbien bergab geht. Ich hab das Gefühl, seit Jugoslawien "Serbien und Montenegro" heißt, läuft es nicht mehr so richtig ;)

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Im ASB-Olymp

Asabeischan hat soeben Serbien Montegreno überraschen mit 2:1 besiegt. Die beiden Treffer für die "Schaner" :D fielen erst in Minute 88 und 90! :D

wenn jetzt Italien auch noch gewinnt (Finnland hat allerdings schon ein paar sehr gute Chancen gehabt :nervoes: ), bin ich der glücklichste Italien-Fan auf der Welt! :happy:

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...SCR!!!

Ich hoffe, Italien gibt heute Punkte ab! Ich will unbedingt, dass Wales Gruppensieger wird. Das wär so genial :clap::clap:

:support: FORZA WALES!!! FORZA FINNLAND!!!

Woher weißt du, dass Finnland schon gute Chancen gehabt hat? Wird es irgendwo übertragen oder schaust du es über einen Live-Ticker an?

bearbeitet von beckham7

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Im ASB-Olymp

Ich hoffe, Italien gibt heute Punkte ab! Ich will unbedingt, dass Wales Gruppensieger wird. Das wär so genial :clap:  :clap:

:support: FORZA WALES!!! FORZA FINNLAND!!!

Ja, sicha...und in 2 Jahren wird dann Island Europameister... :lol:

Aber mit dem heutigen Ergebnis würdest Du nicht einmal so falsch liegen...Finnland spielt viel stärker als erwartet! :nervoes:

EDIT: Finnland - Italien 0-1

(Totti 31.)

:super::clap::):love::v::king:

bearbeitet von Milano18

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Ich hoffe, Italien gibt heute Punkte ab! Ich will unbedingt, dass Wales Gruppensieger wird. Das wär so genial :clap:  :clap:

:support: FORZA WALES!!! FORZA FINNLAND!!!

Ja, sicha...und in 2 Jahren wird dann Island Europameister... :lol:
Wer liegt denn im Moment 5 Punkte vor deinen Italienern?

Unglaublicher Zwischenstand:

TÜRKEI 1

MAZEDONIEN 2

:laugh::laugh::laugh:

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