Konkursantrag...


Funkmaster

Recommended Posts

Knows how to post...

hab mal wo gelesen dass er 54 mio schilling gekostet hat.

für den österreichischen fussball kann man nur hoffen dass uns sturm in der buli erhalten bleibt. mit ihrer vielen jungen spielern eine durchaus sympathische mannschaft

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Contrarian
Stimmt, Amoah hat 54 Mio. Schilling gekostet - und anscheinend schuldet Sturm ihm noch Geld. Genau wie Osim und Vastic...

1208742[/snapback]

Wobei nur knapp 2/3 die Schweiz erreichten das restliche Drittel gi9ng für diverse Provisionen usw drauf wer da wohl alles mitgeschnitten hat :kotz:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Fußballgott

eigentlich unglaublich, wie man einen klub so wiet rauf bringen kann (meister, cl), um ihn dann gleich wieder in den konkurs zu treiben.

glückwunsch an herrn kartnig.

sturm kann man nur wünschen, dass sie diese krise überleben und dann der verein wieder gesund wird, hoffentlich dann aber ohne kartnig und sein finanzielles harakiri.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Wichtiger Spieler
Sturm-Präsident Hannes Kartnig war am Montag bei der Chefin des Grazer Finanzamtes, Maria Hacker-Ostermann. Begleitet wurde er von Wirtschaftsprüfer Peter Hadl. Viel Neues gibt es aber nicht zu berichten. Kartnigs knapper Kommentar in der Kleinen Zeitung: "Es schaut nicht gut aus."

Wenns er schon sagt :knife:

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

romazone.org
Die Spieler verzichten auf 25 Prozent ihrer Gagen und wollen damit ihren Klub retten. Für Neo-Blacky Ernst Dospel eine keineswegs selbstverständliche Aktion.

Im letzten Abdruck vor Transferschluss hat sich der SK Sturm bekanntlich verstärkt – und zwar um 565 Zentimeter. 366 kommen bereits heute (18.30 Uhr, live Premiere) mit großer Wahrscheinlichkeit zum Einsatz. Soll heißen: Von den drei groß gewachsenen Neuerwerbungen Ernst Dospel, Ronald Gercaliu und Alexander Pöllhuber werden die beiden Erstgenannten gegen Pasching in schwarz-weißen Trikots einlaufen.

Beide Verteidiger brennen bereits auf ihren Einsatz. „Für mich ist es so, als ob ich nie weg gewesen wäre. Ich kenne diese tolle Mannschaft, hab’ hier in Graz wieder die Lust am Fußballspielen entdeckt und hoffe auf einen Einsatz“, so die hohe Erwartungshaltung des Sturm-Rückkehrers. Während Gercaliu nach acht Monaten wieder Bundesliga-Luft atmen könnte, sind es bei Ernst Dospel drei. Das Austria-Urgestein hielt sich bei seinem Heimverein Absdorf zwar in Form, weiß aber, dass „ich noch nicht hundert Prozent in Form bin“. Dennoch ist er überzeugt, dass er mit seiner Routine der Mannschaft, vor der er übrigens wegen des spontanen freiwilligen Gagenverzichts den Hut zieht, helfen kann. „Damit sind die Spieler dem Verein sehr entgegengekommen. Diese Aktion ist keineswegs selbstverständlich. Ich war bei einem Klub, wo so etwas unvorstellbar wäre“, bemerkt der Ex-„Violette“, der nicht nur vom Charakter seiner Kollegen beeindruckt ist, sondern auch vom spielerischen Potenzial.

Unberechenbare Paschinger

Begeisterung, Leidenschaft und Engagement erwartet sich Franco Foda einmal mehr von seiner Truppe gegen Pasching. Dass der personelle Engpass der Paschinger aufgrund einiger Erkrankungen und Verletzungen die heutige Aufgabe leichter machen könnte, sei nicht zu erwarten. Die Oberösterreicher sind unberechenbar, so das Resümee der Mannschafts-Besprechung.

Einer, der der Sturm-Mannschaft nach 26 Jahren nicht mehr angehört, wird heute verabschiedet. Verein und die Fans sagen danke und servus zu Günther Neukirchner.

kleine

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

romazone.org
Der 12. September naht: Was kann am Dienstag mit dem SK Sturm alles passieren?

Die Sturm-Fans warten gespannt auf den 12. September. An diesem Tag fällt nämlich die Entscheidung, wie es mit dem Verein weitergehen wird – folgende Szenarien sind möglich:

• Stiller Ausgleich (sehr unwahrscheinlich): Sturm einigt sich mit seinen Gläubigern innerhalb der nächsten 48 Stunden und die Tagsatzung muss nicht einmal durchgeführt werden.

• Gerichtlicher Ausgleich (eher unwahrscheinlich): Richter Elmar Schneider sieht keinen Anlass, ein Konkursverfahren zu eröffnen, Sturm einigt sich mit seinen Gläubigern auf einen 40-prozentigen Ausgleich. Ein genauer Zahlungsplan wird aufgestellt, der sportliche Spielbetrieb ist gesichert.

• Zwangsausgleich von 20 Prozent (beste Lösung): Das Konkursverfahren wird eröffnet und der Masseverwalter schlägt nach seiner Prognose und Prüfung der Fortführung und des Vermögens des Vereins diesen Zwangsausgleich vor, der Konkursrichter muss diesen Vorschlag akzeptieren. Laut AK-Direktor-Stv. Wolfgang Bartosch wäre dies die beste Form der Entschuldung: „Mehr als 50 Prozent der anwesenden Gläubiger, die gleichzeitig drei Viertel des Kapitals abdecken, müssen dafür zustimmen. Eine Fortführung des Spielbetriebs ist dann ohne weiteres möglich.“

• Konkurs (worst case): Das Konkursverfahren wird eröffnet, Sturm kann sich mit seinen Gläubigern nicht einigen bzw. der Masseverwalter lehnt eine Einigung ab. Dies bedeutet jedoch noch nicht, dass der Verein aufgelöst und der Spielbetrieb eingestellt wird. „Nur wenn der Schaden für die Gläubiger zu hoch ist, dann sind bereits an dieser Stelle eine Auflösung des Vereins und die Einstellung des Spielbetriebs möglich“, so Bartosch.

Viel wahrscheinlicher ist es aber, dass binnen 90 Tagen nach Konkurseröffnung eine so genannte Berichtstagsatzung einberufen wird. Dabei wird noch einmal die Fortführung prognostiziert, erst wenn diese negativ ausfallen sollte, wird der Verein aufgelöst und der Spielbetrieb eingestellt.

Kein Interesse am Konkurs

Als wahrscheinlichste Variante in der jetzigen Situation beschreibt Bartosch den Zwangsausgleich: „So wie ich die Lage derzeit beurteilen kann, können die Gläubiger an einem Konkurs ja gar nicht interessiert sein, weil sie dann noch weniger bekommen als bei einem 20-prozentigen Ausgleich.“

Dagegen spricht die „Härte“ der Finanzprokuratur und der Krankenkasse (die zwei Hauptgläubiger von Sturm) – die Vergangenheit besagt, dass beide bis dato in Konkursverfahren sehr unnachgiebig waren. Dies bestätigt auch Bartosch: „Sie haben ihre Pflicht zu erfüllen und stimmen nur sehr selten einem Zwangsausgleich zu. Allerdings kann ich mich noch an den Fall von Flavia Solva erinnern, hier ist die GKK gar nicht zum Verfahren erschienen – auch eine Art der Lösung. Im Fußball zählen bekanntlich sowieso andere Gesetze.“

grazerwoche

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

muhaaaaaaaaaa
Verhandlung über Sturm-Konkursantrag am Dienstag

zurück

Am Dienstagvormittag wird es ernst für den Grazer Fußball-Bundesligisten und ehemaligen Champions-League-Starter SK Puntigamer Sturm: Am Grazer Gerichtsgebäude am Marburger Kai beginnt um 11.30 Uhr die Tagsatzung beim Handelsgericht.

Diese ist nach einem Konkursantrag der Finanzprokuratur Wien erforderlich geworden, da Sturm den vereinbarten Ratenzahlungen an die Finanz nicht nachgekommen war. Klubpräsident Hannes Kartnig hoffte im Vorfeld auf eine neuerliche Ratenvereinbarung.

Verhandlung nicht öffentlich

Nach Auskunft von Richter Elmar Schneider werde die Verhandlung nicht öffentlich sein. Es werde sich auch außer dem Rechtsvertreter von Sturm sonst niemand bei der Verhandlung einfinden, so Schneider am Montag gegenüber der APA.

Schon in der Vorwoche hatte Kartnig angesichts der Außenstände beim Finanzamt von 1,2 Millionen Euro die zuständigen Stellen um Nachsicht gebeten. Eine außerordentlichen Vorstandssitzung vergangenen Samstag hatte vorerst keinen Lösungsansatz erbracht.

Land Steiermark übernimmt nur Haftung

Die Lizenz zur Teilnahme an der Bundesliga war für Sturm nur erteilt worden, weil das Land Steiermark Haftungen übernommen hatte.

Ursprünglich hatte man bei Sturm darauf gehofft, die Budgetlöcher durch einen Vorgriff auf künftige Förderungen stopfen zu können. Der Beschluss der Landesregierung sieht aber nur Haftungsübernahmen statt direkten Förderungen vor, die noch dazu an diverse Auflagen gebunden sind.

Beim Lokalrivalen GAK hatte es geheißen, dass man mit diesen Bürgschaften Kredite aufnehmen wolle. Dies dürfte Sturm auf Grund der unklaren Finanzsituation nicht möglich gewesen sein. Medien hatten von rund sieben Millionen Euro Schulden berichtet, die von Kartnig allerdings dementiert worden waren.

Die Landesregierung hat sich jedenfalls gegen kurzfristige Insolvenzen abgesichert. Sollte Sturm binnen eines Jahres Konkurs anmelden, würde das Land für etwaige aufgenommene Kredite nicht haften.

sport.orf.at

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

romazone.org
Um 11.30 Uhr ist die Tagsatzung bei Gericht. Sturm Außenstände betragen 1,2 Mio. Euro.

Dienstag ist Lostag. Heute wird es für den SK Sturm ernst, sehr ernst. Für den Bundesliga-Klub und einstigen äußerst erfolgreichen Champions-League-Teilnehmer geht es ums nackte Überleben. Für 11.30 Uhr ist die erste Tagsatzung beim Handelsgericht am Marburger Kai in Graz angesetzt. Die Finanzprokuratur Wien hat bekanntlich gegen Sturm Konkursantrag gestellt, nachdem der Klub den vereinbarten Ratenzahlungen an die Finanz nicht nachgekommen ist. Sturms Außenstände betragen 1,2 Mio. Euro.

Wie gut bzw. wie schlecht stehen die Chancen, dass der Traditionsverein weiter existieren wird? Christian Flick, Jurist und profunder Kenner der österreichischen Fußballszene, analysiert die Situation. Flick erkannte in den vergangenen Wochen und Monaten zwei Lager: „Auf der einen Seite sind jene, die Sturm unter allen Umständen umbringen wollen. Auf der anderen Seite stehen Sympathisanten, die meinen, den Traditionsverein Sturm kann man einfach nicht sterben lassen.“ Doch beide Positionen seien heute in keinster Weise relevant und vor Gericht nicht haltbar. Es zählen ausschließlich Fakten bzw. ausgearbeitete Lösungen. Sturms Ausgangsposition ist nach Ansicht von Flick aber eine gute: „Elmar Schneider ist ein erstklassiger Richter, der mitten im Leben steht und mit Sicherheit eine rechtlich einwandfreie Lösung finden wird.“

Juristischer Schlagabtausch

Im Regelfall wird bei der ersten Streitverhandlung, wie sie heute auf dem Programm steht, keine definitive Entscheidung fallen. Außer: Die beiden Parteien haben bereits hinter den Kulissen an einer umfassenden Gesamtlösung gearbeitet und legen diese dem Richter vor. Und genau das wurde gestern noch versucht. Die Telefone liefen bis in die Abendstunden heiß.

Konnte keine Gesamtlösung ausgearbeitet werden, kommen heute alle rechtlichen Standpunkte auf den Tisch. Flick: „Es kommt zu einem intensiven juristischen Schlagabtausch.“ Den weiteren Fahrplan legt dann Richter Schneider fest. Laut Flick sollte Sturm auch darauf bedacht sein, die Lizenz nicht zu verlieren. Von der Bundesliga kommt bereits Entwarnung: Derzeit ist alles in Ordnung, die Spiellizenz ist nicht in Gefahr.

kleine
2. Dezember 1992: Hannes Kartnig übernimmt das Präsidentenamt. Rund drei Millionen Schilling für Spielergehälter, Zinsen und Leihgebühren müssen aufgetrieben werden.

14. Juni 1993: Die Grazer schaffen die Qualifikation für die neue Zehnerliga.

25. Juni 1994: Ivica Osim unterschreibt einen Zwei-Jahres-Vertrag. Sturm beendet die Saison hinter Salzburg als Vize.

Juni 1996: Sturm wird neuerlich Vize-Meister, erstmals Cupsieger sowie Supercupsieger. Osim verlängert seinen Vertrag bis Juni 1999.

13. April 1998: Erstmals Meister!

19 Punkte Vorsprung auf Rapid, 81 Zähler in einer Saison sind Rekord. Sturm zieht

in die CL-Gruppenphase ein.

Juni 1999: Sturm verteidigt den Meistertitel, holt das Triple. Im Dezember abermalige Qualifikation (gegen Servette Genf) für die CL-Gruppenphase, dritter Platz in der Gruppe.

Juni 2000 bis Juni 2001: Vizemeistertitel hinter Tirol, Qualifikation (gegen Feyenoord ) für die CL. Gruppensieger vor Galatasaray, Glasgow Rangers und Monaco. In Folge Dritter der Zwischenrunde durch zwei Siege gegen Panathinaikos Athen. In der Meisterschaft Vierter.

28. August 2002: Nach dem Vizemeistertitel scheitert man in der CL-Quali an Maccabi Haifa. Zwei Wochen später erklärt Osim seinen Rücktritt

26. April 2004: Sturm muss 300.000 Euro Lohnsteuer nachzahlen, zunächst hatten die Steirer einen Bescheid erhalten, laut dem sie 4,2 Millionen Euro nachzahlen hätten müssen.

14. April 2005: Sturm verkauft den Pachtvertrag für die legendäre „Gruabn“ um 1,5 Millionen Euro an die Stadt Graz.

8. November 2005: Bei der Generalversammlung gibt Sturm rund 5,7 Millionen Euro an Verbindlichkeiten zu. Zwei Millionen Euro sind bis Sommer 2006 fällig.

Frühjahr 2006: Die Lizenz für die Saison 2006/07 wurde in zweiter Instanz nach einer Haftungserklärung durch die steirische Landesregierung erteilt. Allerdings muss Sturm die Saison 2006/07 mit drei Minuspunkten beginnen.

Mai 2006: Nach einer anonymen

Anzeige werden in Kartnigs Haus, seiner Firma „Perspektiven“ und im Sturm-Büro Hausdurchsuchungen durchgeführt.

Juli 2006: Osim will zunächst wegen ausstehender Zahlungen Konkursantrag gegen Sturm stellen, verzichtet aber, weil eine Ratenzahlung vereinbart wurde.

28. Juli: Eine Spendenaktion „Helft Sturm Graz“ wird aus der Taufe gehoben. Die Aktion bringt rund 50.000 Euro ein.

1. September: Das Finanzamt fordert von Sturm 1,2 Millionen Euro und lehnt eine von Kartnig vorgeschlagene Ratenzahlung von 20.000 Euro pro Monat ab. Die Finanzprokuratur Wien bringt einen Konkursantrag gegen Sturm ein.

kleine
Den Traditionsverein SK Sturm wird man doch nicht so einfach sterben lassen“. „Keine Sorge, wir werden das Schiff schon schaukeln.“ „Solange der Hannes-Burli da ist, braucht’s euch keine Sorgen zu machen.“

Die Zeit dieser inhaltsleeren Platitüden und vielleicht plakativen, aber substanzlosen von der Politik abgeschauten Aussagen ist vorbei. Täuschen, Tarnen

und Schönreden ist ab heute nicht mehr.

Vor Gericht zählt kein Hoffen, Bitten oder gar Betteln. Vor Gericht findet

die längste Show ihr Ende. Vor Gericht zählt auch nicht, die ehrenwerte Aktion der Spieler durch Gagenverzicht „ihren“ Klub am Leben erhalten zu wollen. Vor Gericht zählt auch nicht,

dass einige Anhänger ins Geldtascherl griffen und rund 50.000 Euro zusammengetragen haben. Bei Gericht zählen einzig und allein Fakten.

Fakten, die auf den Tisch gelegt werden müssen.

Geht es mit dem SK Sturm weiter, oder nicht. Bringt der Klub das nötige Geld zur Tilgung der Außenstände bzw. zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebes auf, oder nicht.

Spätestens heute wird der Verein einen etwaigen Graubereich verlassen.

Heute heißt es: Schwarz oder Weiß.

kleine

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

romazone.org
Amoah und Schopp stimmten Angebot von Sturm nicht zu. Alles zum Konkursverfahren gegen die „Blackies".

GRAZ. Heute wird es für Sturm ernst. Um 11:30 Uhr beginnt am Handelsgericht am Marburger Kai in Graz die Konkursverhandlung. Der Antrag der Finanz in Wien hat dies notwendig gemacht. „Die beste Lösung für den Verein wäre der Zwangsausgleich", sind sich der steirische Verbandspräsident Gerhard Kapl und Schriftführer Wolfgang Bartosch, zugleich Konkursexperte der AK, einig. Dann könnte Sturm, das von der Bundesliga ja die Lizenz für die Saison erhalten hat, normal weiterspielen. Gegen diese Lösung spricht, dass dem drei Viertel der Gläubiger, was die Schadenssumme betrifft, zustimmen

müssen. Finanz und Gebietskrankenkasse, die wohl die größten Gläubiger sind, gelten als besonders unnachgiebig. „Charles Amoah und Markus Schopp haben außerdem angekündigt, einem 25-prozentigen Angebot nicht zuzustimmen", erklärt Gernot Zirngast von der Fußballer- Gewerkschaft VdF. „Da geht es jeweils um sechsstellige Summen." Auch kein positives Signal für einen Zwangsausgleich. Realistischer scheint folgende Variante: Wenn die laufenden Kosten gedeckt werden können und es eine positive Fortbestandsprognose gibt, wird ein Masseverwalter eingesetzt. Der

wäre Herr im Haus und würde versuchen, für die Gläubiger möglichst viel aus dem Verein herauszuholen. Auch Spieler mit laufenden Verträgen könnten noch zu barer Münze gemacht, sprich verkauft werden. Muss der Verein zusperren, wären die Spieler kostenlos frei. Und der gesamte Nachwuchs stünde mit einem Schlag auf der Straße.

ok-zeitung
Eine Zukunft in der 1. Klasse Mitte B?

Kommt es zu einer Neugründung, müsste der Nachfolgeverein ganz unten, in der 1. Klasse, beginnen. „Das ist im Vereinsgesetz so geregelt, Ausnahmen gibt es da keine", erklärt Gerhard Kapl.

Einzige Möglichkeit in einer höheren Spielklasse zu beginnen, wäre die Fusion mit einem anderen Klub, wie das FC Tirol und Wattens 2002 gemacht haben. Geht es aber ganz unten los, wäre der neue Verein frühestens nach sieben Jahren wieder zurück in der Bundesliga.

SV Sturm oder FC Klosterwiesgasse?

„Sturm feiert seinen 100. Geburtstag sicher. Wenn nicht als SK Sturm, dann halt als SV Sturm", hat Sturms Vizepräsident Claudius Handl Anfang August erklärt. Wie ist die Namensfrage im Falle eines Konkurses aber geregelt? „Der neue Name darf nicht mit dem alten verwechselbar sein", erklärt Wolfgang Bartosch. Sollte dem Vereinsregister die Änderung von SK in SV oder FC nicht reichen, würde der Name „Sturm" verschwinden.

Mitglieder wollen Kartnig rauswerfen

GRAZ. Wie oben stehendes Faksimile zeigt, plant eine Gruppe von Sturm-Mitgliedern einen Misstrauensantrag gegen Präsident Hannes Kartnig. In einem elfseitigen Dokument an den Vorstand listen sie Beispiele für Kartnigs „unehrenhaftes und vereinsschädigendes Verhalten" auf.

Den Prozess gegen Ex-Trainer Ivica Osim, widersprüchliche Aussagen bezüglich des Schuldenstandes, negativen medialen Äußerungen gegen Vorstandskollegen, die Hausdurchsuchung und anderes listet die Gruppe auf, um den Sturm-Boss seines Amtes zu entheben.

ok-zeitung

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

KRISCH RAUS!

Wahniss was da abgeht :nein:

Ihr macht ja fast noch mehr mit als wir mit unserem Team! Bei uns sinds die sportlichen (noch) Sorgen und bei eich die finanziellen.

Wenn man sich ansieht wie spanische oder italienische Vereine 'wirtschaften' lachen die wohl über diesen Fehlbetrag von Sturm. Aber dort sitzt halt die Politik dahinter

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.