Neue Wohnung

[psywalker]

Ich hab zurzeit eine kleine (45qm²) Wohung, und habe geplant in den nächsten 12-18 Monaten auszuziehen. Das is eine normale Gemeindewohnung im Dachgeschoss ( )

Jetzt stelle ich mir folgende Fragen:

Was findet ihr aus Erfahrungen am besten? Weiter eine Gemeindewohnung? Eine Genossenschaftswohnung oder gar eine Eigentumswohnung?

Genossenschaftswohnung is hald das Problem, wie ich denke, dass man sich wenn für ein Projekt anmelden muss, dass erst gebaut wird, denn ich glaube nicht, dass viele Leute eine Genossenschaftswohnung aufgeben bzw. verkaufen... Überhaupt dort wo ich hinwill - 21. Bezirk.

Eigentumswohnung ist hald das Problem - dass die relativ teuer sind - nona

Gemeindewohnung - wartest wieder eine Ewigkeit, bis man was ansprechendes angeboten bekommt. Solang man Kinderlos ist - ist die Chance auf eine "grosse" Wohnung relativ gering.

Was sagt ihr dazu?

[XSCHLAMEAL]

Andere Frage, wieso willst du freiwillig in den 21.?

[psywalker]

Andere Frage, wieso willst du freiwillig in den 21.?

weil ich da seit 20 jahren wohne

von mir aus auch in den 22. - ich mag auf gar keinen fall in die stadt. ich hasse es ständig autos,busse oder sonstiges zu hören

[eazyberny]

weil ich da seit 20 jahren wohne

von mir aus auch in den 22. - ich mag auf gar keinen fall in die stadt. ich hasse es ständig autos,busse oder sonstiges zu hören

ich wohne in der stadt, hab aba dieses "problem" nicht

weil ich indirekt auf eine seitengasse der meidlinger hauptstrasse rausschau

wirklich zentral aba trotzdem ruhig

[psywalker]

wirklich zentral aba trotzdem ruhig

najo da ich ein auto hab - und mir des nix ausmacht wenn ich bei rush hour in die stadt muss oder gar im stau steh - bleib i lieber im äußeren de stadt!

[Pompfinewra]

Was sagt ihr dazu?

wenn du halbwegs gesund bei kasse bist und es nicht deinen monatlichen rahmen sprengt ---> Eigentumswohnung.

kommt immer auf den speziellen fall an, aber oft ist die kreditrückzahlung nicht wesentlich höher als die miete.

in 15,20 jahren ist dir klar warum und deine nachkommen haben auch noch was davon. im anderen fall reibt sich nur die gemeinde oder die genossenschaft die hände.

[psywalker]

wenn du halbwegs gesund bei kasse bist und es nicht deinen monatlichen rahmen sprengt ---> Eigentumswohnung.

kommt immer auf den speziellen fall an, aber oft ist die kreditrückzahlung nicht wesentlich höher als die miete.

in 15,20 jahren ist dir klar warum und deine nachkommen haben auch noch was davon. im anderen fall reibt sich nur die gemeinde oder die genossenschaft die hände.

hmm... an das hab ich am ehesten auch gedacht.

aber: ich verdien ca. 1400netto, meine freundin knapp 1000netto.

und eine durchaus ansprechende wohnung (ich spreche jetzt die meiner eltern an, die haben ca. 80qm² mit kleinem garten) kostet ein schweinegeld - unter 120.000 hab i daweil noch nichts gefunden.

und ob ich mit 20 jahren einen so hohen kreditbetrag bekomme???

[wind]

Hallo, ich hab gerade die selben "probleme", meine Sorge ist eher wenn ich mir jetzt eine Eigentumswohnung kaufe, und in ca 5-7Jahren(wenn ich vorhabe ein Haus zu bauen/kaufen) ,die wohnung wieder verkaufen möchte ,das ich ev drauf hocken bleibe,oder glaubt ihr man kann sowas immer verkaufen?

[Gigi]

Solang du dir keine Sozialbauwohnung nimmst, kannst du nicht viel falsch machen!

[Phipp]

Also im 21. gibt es mehr als genug Genossenschaftswohnungen. Hätte schon mehrmals eine billige bekommen können.

Zum Beispiel hab ich mir Anfang Jänner eine 73m² Wohnung, 2.500 Euro Eigenmittel für 350 Euro (inkl. Betriebskosten) in der Pilzgasse, Nähe Spitz angeschaut - Wohnung war super, aber Umgebung

einfach auf www.wohnservice-wien.at immer wieder schauen bzw. im Immobazar gibts auch etliche im 21. Bezirk. Frage ist halt was Du an Eigenmitteln hast, je mehr desto einfacher.

Aber: Wenn ich ne Gemeindewohnung habe, dann schau ich das ich dort bleiben kann... bzw. durch Wohnungstausch in eine größere komme, was auch oft möglich ist.

[Soehf'00]

Also soweit ich mich informiert habe spricht nichts für eine Genossenschaftswohnung, denn:

*) meist hoher Genossenschaftsanteil

*) hohe Miete

*) Kaufoption nach 10 Jahren ist in meinen Augen eine Frechheit, denn dann hat man die Möglichkeit die Wohnung zum Verkehrswert zu kaufen. Das bedeutet, dass Du dann erst recht sehr viel Geld in die Hand nehmen musst. Da kannst Dir gleich eine Eigentumswohnung kaufen und auf den zinsenlosen Kredit an die Genossenschaftsgesellschaft sparen.

[greenwhite]

hmm... an das hab ich am ehesten auch gedacht.

aber: ich verdien ca. 1400netto, meine freundin knapp 1000netto.

und eine durchaus ansprechende wohnung (ich spreche jetzt die meiner eltern an, die haben ca. 80qm² mit kleinem garten) kostet ein schweinegeld - unter 120.000 hab i daweil noch nichts gefunden.

und ob ich mit 20 jahren einen so hohen kreditbetrag bekomme???

Und vergiß nicht daß du bei diversen Reparaturen und Sanierungen die das Haus betreffen zusätzlich in einen Reparaturfonds einzahlen mußt. Manchmal kommt Dir eine Eigentumswohnung fast teurer als eine Mietwohnung!

[Picard]

Und vergiß nicht daß du bei diversen Reparaturen und Sanierungen die das Haus betreffen zusätzlich in einen Reparaturfonds einzahlen mußt. Manchmal kommt Dir eine Eigentumswohnung fast teurer als eine Mietwohnung!

Kurzfristig schon, langfristig sicher nicht, weil Immobilien grundsätzlich ein gutes Investitionsmittel sind. Immobilien waren in den letzten Jahrzehnten viel stabiler als Währungen. Freilich kommt es auch auf die Gegend, den Zustand etc. an, aber man kann sich überall quasi sicher sein, dass man eine Eigentumswohnung nach ein paar Jahren mit einem nicht unbeträchlichen Gewinn wiederverkaufen kann, wohingegen das in die Miete geflossene Geld eben verloren ist. Vor allem, wenn man vorhat, langfristig einzuziehen, ist mMn die Eigentumswohnung viel vernünftiger.

[psywalker]

Kurzfristig schon, langfristig sicher nicht, weil Immobilien grundsätzlich ein gutes Investitionsmittel sind. Immobilien waren in den letzten Jahrzehnten viel stabiler als Währungen. Freilich kommt es auch auf die Gegend, den Zustand etc. an, aber man kann sich überall quasi sicher sein, dass man eine Eigentumswohnung nach ein paar Jahren mit einem nicht unbeträchlichen Gewinn wiederverkaufen kann, wohingegen das in die Miete geflossene Geld eben verloren ist. Vor allem, wenn man vorhat, langfristig einzuziehen, ist mMn die Eigentumswohnung viel vernünftiger.

ok ich hab vor bis ich krepier in dieser wohnung dann zu bleiben.

also eigentumsowhnung.

[Pompfinewra]

ok ich hab vor bis ich krepier in dieser wohnung dann zu bleiben.

also eigentumsowhnung.

wenn es deine/euure finanzen zulassen, unbedingt. bei 2.500 netto haushaltseinkommen sollte sich das schon ausgehen. garantie hat man eh nie, aber deine beziehung sollte natürlich auch stabil sein für so ein projekt.

als normalsterblicher kauft man nicht alle tage eine eigentumswohnung. daher solltet ihr euch das umfeld gut ansehen und vorallem viel zeit für die entscheidung nehmen.

für mich ist es eine sehr gute form der altersvorsorge bzw. ist es sicher auch sehr schön, wenn du in 15,20 jahren nurmehr die betriebskosten zu zahlen hast und dir kein vermieter mit horrenden mietpreisen im nacken sitzt.

bzgl. reparaturfonds.....das ist meistens lächerlich, was du da einzahlst. ich glaub bei mir sinds derzeit um die EUR 25,-/monat