Stadionname verkaufen?


Burschi

  

119 Stimmen

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Rapid Wien

Ich weiß ist ein bissal ältere neuigkeit (ich glaub vom samstag, oder sonntag)

laut kurier will edlinger den stadionnamen verkaufen - jedoch mit einschränkungen (Hanappi bleibt im Wortlaut)

Edlinger:" Unter einer Million geht gar nichts

bearbeitet von narya

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Rapid Wien

was würde da wohl rauskommen ?

ein HANAPPI ENERGIE WIEN STADION vielleicht ?

Von Wien Energie reicht der schiache fette schriftzug auf der Dress und ich glaube auch nicht dass die das machen wollen.

Ich schätze, wenns überhaupt so weit kommt, dass es nach deutschen "Vorbild" geschieht (Sprich AOL Arena oder so)

Bin schon neugierig auf die Fanproteste

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Rapid is stabil, Junge!

Ich weiß ist ein bissal ältere neuigkeit (ich glaub vom samstag, oder sonntag)

laut kurier will edlinger den stadionnamen verkaufen - jedoch mit einschränkungen (Hanappi bleibt im Wortlaut)

Edlinger:" Unter einer Million geht gar nichts

Kommerz, Ausverkauf!!!!! Nein im Ernst, für mich wär das eine akzeptable Möglichkeit, endlich mal etwas Kohle auf die Beine zu stellen.

bearbeitet von GRENDEL

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Mutter aller Probleme

oder vielleicht "Gerhard Hanappi Stadion powered by Wien Energie". obwohl, dafür gäbe es wohl eher wenig geld, der sponsor möchte sicher vor dem wort "stadion" stehen.

persönlich halt ich nichts davon, gerade WEIL es in deutschland und england schon gang und gebe ist.

außerdem wäre das ein signal, dass eben doch alles seinen preis hat, irgendwann auch der vereinsname...

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Anti Bauernmafia

Edlinger:" Unter einer Million geht gar nichts

Hmm, was meint Edlinger damit? 1 Million/Jahr wird niemand für den Stadionnamen zahlen, speziell wenn noch Einschränkungen damit verbunden sind, und 1Million für 10 Jahre oder so wäre mMn eine unnötige Verschleuderung eines Identifikationsmerkmals.

Aber für mich ist es sowieso keine Frage des Preises, ich bin auf jeden Fall dagegen.

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Fanatischer Poster

er meint sicher pro jahr

ich wäre dafür, denn das hat mMn nicht viel mit tradition, sondern mit konfort für die zuschauer zu tun

denn dann dürfte kein verein sich ein neues stadion bauen, egal ob es auf dem selben baugrund steht oder nicht

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Teamspieler

Das Stadion als Immobile an sich gehört der Stadt Wien, jedoch verfügt rapid über die rechte des Namens

kann mir nicht vorstellen dass rapid die rechte eines namens hat, der erstens eine natürliche person ist, des weiteren den stadionnamen von der stadt wien bekommen hat ...

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Anti Bauernmafia

kann mir nicht vorstellen dass rapid die rechte eines namens hat, der erstens eine natürliche person ist, des weiteren den stadionnamen von der stadt wien bekommen hat ...

Ist doch auch völlig egal, wenn Rapid sagt: "Das Stadion heißt von nun an Rudis Fußballspielplatz", dann wird diese Bezeichnung auch allgemeine Verwendung in den Medien finden.

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Rapid Wien

kann mir nicht vorstellen dass rapid die rechte eines namens hat, der erstens eine natürliche person ist, des weiteren den stadionnamen von der stadt wien bekommen hat ...

was du dir vorstellen kannst ist belanglos.

Der name gehört Rapid und damit können dann die verantwortlichen machen was sie wollen.

Das Stadion darf natürlich nicht belastet werden alles andere schon.

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Superstar

:kotz:

Absolut dagegen! Da müsste schon extrem viel Kohle rausspringen, dass ich mich mit der "Idee" anfreunden kann, aber das wirds wohl nicht spielen. Da kann sich Edlinger schon mal auf heftige Proteste einstellen, will er das wirklich durchziehen...

absolut meine Meinung: :kotz:

Das wäre dann wohl nur der 1. Schritt, um der Entwicklung in England, Deutschland etc. nachzuziehen... :nervoes:

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Rapid is stabil, Junge!
Montag, 26. Februar 2007 Story: Herbert Eichinger, Christoph Luke

"Der Name Hanappi bleibt"

Die Meldung, dass Rapid vorhabe, den Namen des Gerhard-Hanappi-Stadions zu verkaufen, schlug hohe Wellen im grün-weißen Lager. sportnet.at hörte sich bei Fans und Präsidium um. Bei den Anhängern gehen die Meinungen auseinander. Präsident Rudolf Edlinger bestätigt zwar Vermarktungsideen, stellt aber klar: "Ich montiere doch nicht den Namen eines der größten Fußballer, den Rapid je gehabt hat, ab."

Die Nachricht, dass der SK Rapid in Erwägung ziehe, den Namen des Gerhard-Hanappi-Stadions an einen Sponsor zu verkaufen, sorgt für Aufruhr bei den bekannt sensiblen Fans des Rekordmeisters. Sollte man meinen. Die Realität sieht derzeit (noch) anders aus. Als der Kurier in seiner Sonntag-Ausgabe berichtete, dass das Präsidium einen derartigen Plan in der Schublade habe, blieb der Sturm der Entrüstung aus.

"Wir leisten uns einen teuren Kader"

Im Gegenteil - die Anhänger der Grün-Weißen beäugen die Vorgänge zwar kritisch, bringen dem Vorhaben der Rapid-Führung aber durchaus Verständnis entgegen. "Wenn wer dafür viel Geld auf den Tisch legt, dann her damit. Für mich bleibt es immer das Hanappi-Stadion" ist nur eine Meinung von vielen zum Thema Stadionvermarktung. Trotz allem wird mit Kritik nicht gespart: "Wir leisten uns einen teuren Kader und wenn wir dann zwei Jahre nicht international spielen, wundert´s mich nicht, dass plötzlich Geld fehlt. Etwas, was lange Zeit undenkbar war, wird so leider aktuell."

Erinnerungen an Salzburg

[© Christian Hofer]

Bereits vor zwei Jahren verschafften sich die Ultras bezüglich Stadionvermarktung lautstark Gehör.

Andere sehen einfach den Wandel der Zeit: "Mir gefällt es besser, wenn das Stadion in Gedenken an eine Legende dessen Namen trägt. Man kann mit der Umbenennung sicher viel Geld machen, den Fans vielleicht eine attraktivere Mannschaft bieten. Traurig, aber wahr: Wer bei diesem Spiel nicht mitzieht, der hat einfach keine Chance." Wichtig sei vor allem eines: "Solange es nicht zu einem kompletten Ausverkauf wie in Salzburg kommt, ist die Stadionvermarktung ein gangbarer Weg." Eine Ansicht, die User haplo im sportnet.at-Forum nicht teilt. Für ihn ist "das Umbenennen des St. Hanappi tatsächlich ein ähnlich schweres Vergehen wie die Bullen da fabriziert haben."

"Gerhard-Hanappi-Stadion und sonst nichts!"

Zumindest der harte Kern der Rapid-Fans, die Ultras Rapid, scheint da der gleichen Meinung wie haplo zu sein. Bereits vor rund zwei Jahren gab es Überlegungen ähnlicher Art, bestätigt Präsident Rudolf Edlinger im Gespräch mit sportnet.at. Die Fans auf der Westtribüne quittierten das Ansinnen der Klubführung damals mit deutlichen Worten per Spruchband ("Gerhard-Hanappi-Stadion und sonst nichts!"), das Thema schien abgehakt.

Internationale Top-Seller

Dabei kann die Stadionvermarktung eine lukrative Sache sein, wie ein Blick über die Grenzen beweist. Nur zum Vergleich: Schalke casht jährlich zwischen 4 und 6 Millionen Euro von Veltins, Coventry City verscherbelte die Namensrechte für 14,7 Millionen bis 2015 an Ricoh und Emirates überweist dem HSV ab Sommer jährlich bis zu 5 Millionen, damit die Fans, die bisher in die AOL-Arena pilgerten, das Emirates Stadion besuchen. Die Münchner Allianz-Arena und Arsenals Emirates Stadium sind weitere prominente Beispiele.

Edlinger: "Eine uralte Idee"

[© GEPA pictures/Markus Oberländer]

"Das Stadion wird immer den Namen Hanappi tragen."

Das weiß auch Rudolf Edlinger, der jedoch am Montag sofort klarstellte: "Das Stadion wird immer den Namen Hanappi tragen. Ich montiere doch nicht den Namen eines der größten Fußballer, den Rapid je gehabt hat, ab." Der Verkauf der Namensrechte sei "eine uralte Idee. Derzeit gibt es aber kein konkretes Angebot." Dem Ansinnen eines Fans, einen "Wiener Traditionsverein mit einem Wiener Traditionsunternehmen" zu koppeln, kann der ehemalige Finanzminister durchaus Positives abgewinnen: "Ein Unternehmen aus dem Raum Wien würde natürlich Sinn machen." Die vom Kurier kolportierte Variante, den Sponsornamen mit dem von Gerhard Hanappi zu kombinieren, ist wohl Bedingung der Hütteldorfer Chefetage. Etwa Hauptsponsor Wien Energie? "Die zahlen sowieso schon sehr viel."

UPC-Arena? "Schmalspurmäßig"

Sollte ein Angebot bei der Tür der Geschäftsstelle hereinflattern, wolle es Edlinger "sorgfältig prüfen. Ich muss es ja auch meinen Mitgliedern erklären." Dass der Internet- und Kabel-TV-Provider UPC an Sturm und GAK für die Namensrechte am ehemaligen Schwarzenegger-Stadion 300.000 Euro pro Jahr überweist, kostet Edlinger ein Lächeln: "Das ist schon eher schmalspurmäßig. Wien ist zehn Mal so groß. Das beantwortet auch die Frage, wieviel Geld wir bekommen wollen."

Quelle: sportnet.at

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