Manfred Bender


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02.07.2010

das interview war wieder mal nicht grade eine sternstunde vom bender. das der kader zu klein ist, ist sein problem. baldauf und bolter in der winterpause abservieren und meinen die kommen schon irgendwo unter, das ist ein wunschdenken. da braucht es glück (vor allem mit dem berater) und auch spieler die freiwillig in die red zac zu deutlich geringeren konditionen wechseln. so sachen macht man auch üblicherweise im winter. koch, atav, zinna schleppen wir schon seit anfang saison mit. karatay ist auch nie richtig fit gewesen. hiba wollte er haben.

gut, es ist wie es ist, jetzt anfangen zu jammern ist schlicht und einfach im vorfeld schon nach einer entschuldigung zu suchen, sollte es dann doch nicht reichen die klasse zu halten.

der kader ist gut genug um oben zu bleiben, ein stürmer wäre halt noch gut. kärnten gibt tazemeta ab und holt einen der überall bei den probetrainings durchgefallen ist und einen regionalliga-kicker. wirklich verstärkt haben die sich auch nicht.

noch 9 tage bis zum transferschluss.

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02.07.2010

cool, das was der längle sagt, habe ich schon länger gesagt und teilweise sogar geschrieben. langsam wird die luft dünn für bender.

vn. 23.01.08

"Er soll einfach die letzten Wochen in Österreich genießen"

VN-INTERVIEW:Spielerberater Alexander Sperr kritisiert Altach-Trainer Bender

Alexander Sperr hat die Vorwürfe von Altach-Trainer Manfred Bender auf seine Art beantwortet. Auch bei SCRA-Vizepräsident Christoph Längle sind die Worte hinsichtlich Kader von Trainer Manfred Bender nicht gut angekommen. "Es kann nicht sein, dass ein Philipp Hiba für ihn vor zwei Monaten noch zu den besten 18-Jährigen zählte und jetzt da er bei uns ist, kein vollwertiger Spieler darstellt. Warum soll er nicht jene Rolle spielen, wie es bei Sturm die Jungen tun?" Laut Längle wurde seitens des Vereins mit dem Trainer bezüglich Kader frühzeitig gesprochen. "Er muss uns nicht warnen, wir wissen selbst, dass viel auf dem Spiel steht. Aber wir haben immer gesagt, dass wir das Frühjahr mit einem kleinen Kader auskommen müssen.Und Längle bricht auch eine Lanze für Pablo Chinchilla, der im Kader für das Freundschaftsspiel von Costa Rica am 6. Februar in Jamaika steht. "Er hat bald 50 Einsätze auf dem Buckel, also kann er nicht ganz so schlecht sein."

Spielerberater Alexander Sperr wehrt sich gegen die Vorwürfe von Bender. Die Kritik im "VN"-Interview an seinen Spielern Mario Bolter und Dario Baldauf und an seiner Person lässt Alexander Sperr nicht einfach im Raum stehen.

VN:Sitzen Ihre Spieler nur ihren Vertrag ab?

Alexander Sperr: Nein, aber es kann nicht sein, dass beide vom Trainer aus dem laufenden Betrieb genommen werden. Während die Mannschaft trainiert, müssen sie Runden laufen. Das ist ein gefährlicher Weg und wir werden uns zu wehren wissen. Ich erinnere nur an Markus Schopp, der mit seiner Klage in Salzburg für einen Präzedenzfall gesorgt hat. Er wurde ebenfalls vom Training ausgeschlossen, doch der Oberste Gerichtshof hat das "Recht auf Beschäftigung" bekräftigt

VN:Aber befriedigend ist die Situation nicht?

Sperr: Ist es für niemanden, aber der Herr Superstar aus Deutschland soll sich um seine Dinge kümmern. Mir kommt Herr Bender vor wie ein Ertrinkender, der verzweifelt nach einem Strohhalm greift. Er soll uns einfach in Ruhe arbeiten lassen.

VN:Also geht noch was?

Sperr: Beim Stronach-Klub SV Wienerberger besteht Interesse an Bolter und Baldauf. Der neue Trainer, der heute vorgestellt werden soll, möchte auch noch Philipp Netzer haben. Also ist es nicht so, dass es kein Interesse an den Spielern gibt. Mich stört nur, dass Herr Bender Leute und ihre Arbeit, die er nicht einschätzen kann, kritisiert. Wenn er Mut hat, soll er mit mir persönlich reden. Ansonsten fällt mir nur ein Zitat von Torhüter Oliver Kahn ein: "Er hat die Eier nicht in der Hose."

VN:Klingt das nicht ein bisschen nach "beleidigter Leberwurst"?

Sperr: Mitnichten. Ich habe Herrn Bender als Fußballer geschätzt, aber als Trainer hat er bislang nicht gezeigt, dass er Ahnung hat. Seit er in Österreich arbeitet, redet er nur schlecht über unseren Fußball. Ich sage, es ist eine Beleidigung für Deutschland, was er in Österreich aufführt. Deshalb rate ich ihm an, seine letzten fünf, sechs Wochen in Österreich und die gute Luftzu genießen. Danach wird es für ihn schwierig werden wieder eine Arbeit zu finden.

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