Professionalität in der RED Zac


Claudia

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Amateur

Morgen,

ich verfolge seit längerem das Geschehen im österreichischen Fußball.

Immer wieder stoße ich dabei auf Hinweise, die mich stutzig werden lassen bezüglich Sinn/Unsinn der Red Zac Liga, aber auch bezüglich der Einstellung der Spieler.

Vor kurzem las ich einen bericht über einen hoffnungsvollen jungen Spieler bei Schwanenstedt, der von der Bundesliga träumt.Ok, soll er machen.

Was mich dann aber wundert, ist die Tatsache, das er nebenbei studiert.

Überhaupt scheint es viele Red Zac Spieler zu geben, die einen "normalen" Beruf nachgehen.

In Bad Aussee gibt es nur ein Halbprofitum.Von den Legionären abgesehen.

Bei anderen vereinen mit ähnlichem finanziellen Hintergrund (ca. 1 Mio) wird es ähnlich sein.

Das bedeutet, das es in der Rec Zac Spieler gibt die vielleicht 3-4 Mal die Wochen trainieren.Oder sehe ich das falsch ?

Freitag Spiel, Wochenende meist frei, dann Mo.-Do.Training.

Wobei das Training am Do. einem Tag vor dem Spiel sowieso für die Katz ist.

Da kann man nicht viel machen.

Von der Intensität her sind eher drei als vier Trainingseinheiten.

Für die Spieler mag es so OK sein.Und für 1000 Euro im Monat gibt man seinen Job auch nicht auf.

Aber den Fußball in Österreich bringt das nicht weiter.

Wenn ich sehe das ein Nachwuchstalent wie Marc Sand, der letztes Jahr noch 10 Tore in der RED ZAC geschossen hat, selbst bei den Amateuren von Bochum in der Oberliga (4.Liga) kein Bein auf den Boden bekommt. (15 Einsätze 0 Tore, Ersatzspieler) dann spricht das für sich.

Warum nicht eine Bundesliga mit 16-18 Vereinen, die in der Lage sind 100%igen Profißuball zu garantieren und darunter 2-3 Regionalligen ?!

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Fuck Heraldry!

Warum nicht eine Bundesliga mit 16-18 Vereinen, die in der Lage sind 100%igen Profißuball zu garantieren und darunter 2-3 Regionalligen ?!

Wenn es 16-18 vereine gäbe, die Profifußball garantieren könnten, meinst Du nicht, dass die das dann in der RedZac auch täten?

bearbeitet von DerFremde

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I'll be back!

Morgen,

ich verfolge seit längerem das Geschehen im österreichischen Fußball.

Immer wieder stoße ich dabei auf Hinweise, die mich stutzig werden lassen bezüglich Sinn/Unsinn der Red Zac Liga, aber auch bezüglich der Einstellung der Spieler.

Vor kurzem las ich einen bericht über einen hoffnungsvollen jungen Spieler bei Schwanenstedt, der von der Bundesliga träumt.Ok, soll er machen.

Was mich dann aber wundert, ist die Tatsache, das er nebenbei studiert.

Überhaupt scheint es viele Red Zac Spieler zu geben, die einen "normalen" Beruf nachgehen.

In Bad Aussee gibt es nur ein Halbprofitum.Von den Legionären abgesehen.

Bei anderen vereinen mit ähnlichem finanziellen Hintergrund (ca. 1 Mio) wird es ähnlich sein.

Das bedeutet, das es in der Rec Zac Spieler gibt die vielleicht 3-4 Mal die Wochen trainieren.Oder sehe ich das falsch ?

Freitag Spiel, Wochenende meist frei, dann Mo.-Do.Training.

Wobei das Training am Do. einem Tag vor dem Spiel sowieso für die Katz ist.

Da kann man nicht viel machen.

Von der Intensität her sind eher drei als vier Trainingseinheiten.

Für die Spieler mag es so OK sein.Und für 1000 Euro im Monat gibt man seinen Job auch nicht auf.

Aber den Fußball in Österreich bringt das nicht weiter.

Wenn ich sehe das ein Nachwuchstalent wie Marc Sand, der letztes Jahr noch 10 Tore in der RED ZAC geschossen hat, selbst bei den Amateuren von Bochum in der Oberliga (4.Liga) kein Bein auf den Boden bekommt. (15 Einsätze 0 Tore, Ersatzspieler) dann spricht das für sich.

Warum nicht eine Bundesliga mit 16-18 Vereinen, die in der Lage sind 100%igen Profißuball zu garantieren und darunter 2-3 Regionalligen ?!

jaja ...

die diskussion ist schon uralt und wird schon ewig - hauptsächlich im t-mobile-thread - geführt.

ich glaub die meisten hier teilen deine ansätze (auch ich) und bzgl. dem nebenher studieren sei nur gesagt, dass das nicht mal so selten vorkommt.

mattersburgs ehemaliger 2. tormann (markus böcskör) z.b. studiert(e?) lehramt auf der pädak, dzt. kickt er aber in südafrika, nehme mal an dass da das studium pausiert. und auch einige jüngere bundesligaspieler studieren sportwissenschaft oder ähnliches, und in den amateurabteilungen der bundes- und redzac-vereine tummeln sich sowieso etliche spieler die an einer fh oder uni inskribiert sind. was mich auch nich weiter wundert, da wenn man bloß das training her nimmt, das fußballspielen eigentlich ein halbtagsjob ist und meistens nur am wochenende gespielt wird, d.h. wenn man mal zum einsatz kommt.

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Baltic Cup Champion

@claudia

ich bin da völlig deiner meinung. eine 18er-liga würde vielen österreichischen spielern wieder ein leiberl auf höchster ebene verschaffen. die meisten klubs hätten keinen abstiegsdruck mehr, und könnten es auch mit mehr talenten versuchen. die zahl der österreichischen stammspieler in der höchsten spielklasse würde sich in der sekunde mehr als verdoppeln. man könnte die kader verbilligen, und, und , und....

weiters sollte man anstatt der unnötigen amateurtruppen wieder die u21 meisterschaft als vorspiel zu den buli-spielen einführen. das hat super funktioniert seinerzeit. und das würde auch die meisterschaften in ligen wo jetzt diese ama-truppen ihr unwesen treiben nicht mehr verfälschen.

aber rapid und austria hätten dann keine 4 derbys mehr, und die zusschauerschnitte der spitzenvereine würden etwas sinken. die werden sich immer quer legen, daher wird unser fussball ewig hinten herum dümpeln, werden wir nie wieder ein nationalteam haben welches international mithalten kann. wir werden ewig eine bundesliga mit rund 40-50 österreichischen stammspielern sehen. (die 10er-liga war gut als man nur 3 ausländer im kader haben durfte, jetzt ist sie eine verhöhnung des eigenen nachwuchses)

leider....

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lächeln!!!

es gibt in der regionalliga kaum mehr amateure.

zumindest nicht bei den teams, die um den aufstieg mitspielen.

(übrigens kann ich nur für die regionalliga ost sprechen, aber das ist sowieso die geilste liga der welt)

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@claudia

eine 18er-liga würde vielen österreichischen spielern wieder ein leiberl auf höchster ebene verschaffen.

Sorry, aber diese Aussage ist durch Fakten nicht belegbar. Derzeit spielen in der Bundesliga so viele Österreicher wie schon seit Jahren nicht mehr. Grund dafür ist der Österreicher-Topf. Es käme ja auch niemand auf die Idee, zu behaupten, die 10er-Liga sei der Grund für diese Entwicklung.

Weiters halte ich eine 16er Liga in Österreich für absolut utopisch. Die Nostalgie-Bundesliga mit Sportklub, Vienna oder Vorwärts Steyr wird es nicht spielen und Vereine wie Schwanenstadt und/oder Parndorf sind dauerhaft nicht bundesligatauglich.

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ASB-Legende

Der Sohn meiner Arbeitskollegin hat drei Jahre im Austrianachwuchs gespielt, hat vor kurzem aufgehört weil es seine Freundin so wollte und hat jetzt aber ein Angebot von Parndorf erhalten, wo er 1.500 Euro netto und eine Auflaufprämie von 200 Euro bekommen würde. Ich habe keine Ahnung wieviel man durchschnittlich in der Red Zack verdient, aber mir kommt das fast ein bisschen wenig vor, oder liege ich da falsch.

Ich finde das sich das Niveau der Red-Zack in den letzten Jahren kontinuierlich gesteigert hat und der Österreicher-Topf hat sich eindeutig bewährt. Viele Nationalteamspieler haben den Sprung vor allem durch die Einsätze in der Red-Zack geschafft: Pogatetz, Scharner, Schiemer, Kienast um nur einige zu nennen.

Lediglich bei den Zuschauerzahlen würde ich mir noch einen größeren Zuspruch wünschen. Gut finde ich auch, das die Spiele seit einigen Jahren auf Premiere übertragen werden. Der ORF hat die Zusammenfassungen ja früher immer irgendwann um 0:30 gezeigt.

Ich schau mir ab und zu die Austria Amateure im Horr-Stadion an und früher war ich auch fast bei jedem Heimspiel von Untersiebenbrunn.

Übrigens hat Paul Scharner vor seinem Durchbruch bei der Austria in Untersiebenbrunn gespielt und brachte dort überragende Leistungen.

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Silver Torah

Viele Nationalteamspieler haben den Sprung vor allem durch die Einsätze in der Red-Zack geschafft: Pogatetz, Scharner, Schiemer, Kienast um nur einige zu nennen.

Aus der Red Zac springt man zu Ried, Altach, Mattersburg [...], von dort springt man zur Austria oder Rapid und von dort springt man ins Nationalteam.

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