Wer ist das "Phnantom" vom Kurier?


pironi

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V.I.P.

Interessant, was ich heute lesen musste.

Das Phantom (von Wolfgang Winheim)

[...] Nichts dagegen ist für Journalisten heikler, als windige Geschäftemacher an den Pranger zu stellen, die dem Fußball noch viel mehr schaden als der jeweilige Teamchef mit einer falschen Aufstellung.

Aber finanzielle Ganovenstückerln werden eben nicht vor vollen Tribünen inszeniert. Auch sind solche selbst für Fachleute, geschweige denn für den zahlenden Fan, schwer zu durchschauen.

Wie sonst ist es zu erklären, dass sich einer, der seit Jahren den Idealisten spielt, am Fußball schmalos bereichern kann.

Er hatte, ehe er sich Zugang zur Bundesliga verschaffte, in einem kleinen Bundesland kleine Vereine in den Ruin getrieben.

Er war beim Konkurs eines Traditionsklub mittendrin, ist aber bei der Suche der Verursacher nie dabei.

Er hat einen Konkurrenten im Wissen um dessen unheilbaren Krankheit noch knapp vor dem Tode ausgetrickst.

Er hat als Verantwortlicher eines Topvereins seine Funktion genützt, um bei Spielertransfers Summen zu kassieren, die ausreichen würden, um 50 Jugendteams durchzufüttern.

Er erschlich das Vertrauen eines reichen Mannes.

Er geht in VIP-Klubs ein und aus.

Er gilt als Meister der Intrige. Und er plant schon den nächsten Coup.

Noch gilt die Unschuldsvermutung. Noch verbietet das Pressegesetz, Namen zu nennen. Aber Juristen arbeiten daran, dass er auffliegt.

Vorerst fliegt er First Class.

Wenn es sich bei dem Verstorbenen um Hannes Weninger handelt, sollte klar sein, um wen es hier geht. Oder?

bearbeitet von pironi

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nur veilchen blühen ewig

Nur, was ist der nächste Coup?

Respektive, welche Vereine hat er ruiniert?

gak hat er ruiniert... was er davor gemacht hat, keine ahnung

edit: nachdem er momentan in unserer akademie oder für stronach arbeitet, hoffe ich dass die juristen schnell arbeiten

bearbeitet von pesce

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V.I.P.

gak hat er ruiniert... was er davor gemacht hat, keine ahnung

edit: nachdem er momentan in unserer akademie oder für stronach arbeitet, hoffe ich dass die juristen schnell arbeiten

Ich meinte, die kleineren Vereine.

Der nächste Coup, könnte das mit dem SV Wienerberger zu tun haben?

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I'll be back!

Svetits...

war auch mein erster gedanke. grad kann man ja ausschließen.

bei dem kleinen bundesland samt kleinen vereinen tipp ich mal ganz stark aufs burgenland, stammt svetits selbst afaik ja ursprünglich aus dieser gegend. aus irgendeinem kaff im südburgenländisch-oststeirischen grenzgebiet - rudersdorf? - soll er her sein. und der usv rudersdorf hatte auch schon mal bessere tage gesehen (war schon mal in der rlo und der landesliga, ist sicher schon 10-15 jahre her), genauso wie der benachbarte ufc jennersdorf.

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Superkicker

SCHWARZGELDZAHLUNGEN 03.08.2007

Ehemalige GAK-Präsidenten wehren sich

Die ehemaligen GAK-Präsidenten Stephan Sticher und Peter Svetits wehren sich gegen aktuelle Vorwürfe im Zusammenhang mit angeblichen Schwarzgeldzahlungen an GAK-Spieler.

Laut dem "Kurier" wird den Ex-Präsidenten Sticher, Harald Sükar und Rudi Roth fahrlässige Gläubigerbeeinträchtigung vorgeworfen, Sükar und Sticher außerdem schwerer Betrug; Svetits soll dubiose Verträge mit Spielern unterschrieben haben.

Bisher nur vage Verdachtsmomente

Bisher gebe es nur vage Verdachtsmomente, hieß es am Freitag von der Staatsanwaltschaft. In den Akten ist aber vom Verdacht die Rede, dass Spielergehälter zum Teil ohne Lohnsteuerzahlung ausgezahlt worden seien.

Beim GAK liegt die bisher bekannte mögliche Steuerhinterziehung laut dem Sprecher der Staatsanwaltschaft Graz, Walter Plöbst, unter 75.000 Euro - damit wäre der Fall nicht einmal ein Thema für das Strafgericht. Zum Vergleich: Beim ehemaligen Sturm-Präsidenten Hannes Kartnig listet die Finanz angebliche Steuerhinterziehung von 8,8 Millionen Euro auf.

Sticher: "Nie und nimmer Schwarzgeld"

Der letzte der GAK-Präsidenten, Stephan Sticher, wehrt sich gegen die Schwarzgeldvorwürfe.

"Bei uns hat es nie und nimmer Schwarzgeldzahlungen gegeben. Ich habe immer wieder gesagt, sollte es beim GAK Schwarzgeldzahlungen geben, trete ich sofort als Präsident zurück. Ich habe in meinem Unternehmen eine gewisse Reputation zu verteidigen. Wir hatten erst vor kurzem eine GKK-Prüfung, wo innerhalb von drei Jahren eine Nachzahlung von 17.000 Euro herausgekommen ist, und hier sieht man ja wirklich, dass es in meiner Ära keine Schwarzgeldzahlungen gegeben hat. Natürlich hat die Vergangenheit den GAK eingeholt, was vor mir war, kann ich aber nicht sagen", so Sticher.

"Haltlose Vorwürfe"

Haltlos sei auch der Vorwurf des schweren Betrugs gegen ihn, so Sticher weiter: Die Staatsanwaltschaft prüft, ob der GAK der Fußball-Bundesliga eine Vertragsänderung mit dem Sponsor bzw. Vermarkter IMG verschwieg und im Vorjahr nur dadurch eine Bundesliga-Lizenz bekommen konnte. Sticher entgegnet: Als IMG den Rücktritt vom Vertrag erklärte, habe er zunächst außergerichtliche Gespräche mit dem Vermarkter geführt und dann sehr wohl die Bundesliga informiert.

Auch der Vorwurf der Konkursverschleppung sei unangebracht: Dank neuer Sponsoren hätten Wirtschaftsprüfer dem Verein noch im Herbst 2006 eine positive Fortführungsprognose bestätigt, so Sticher.

Svetits: "Alles ordnungsgemäß versteuert"

Zwei dubiose Spielerverträge sollen vom Ex-Manager und Ex-Präsidenten Peter Svetits unterschrieben worden sein. Dieser dementierte gegenüber dem ORF Steiermark vehement: Einerseits sei er im fraglichen Zeitraum gar nicht beim GAK gewesen, andererseits könne er mit Sicherheit sagen, dass alles ordnungsgemäß versteuert wurde. Das gelte vor allem auch für einen umstrittenen Vertrag mit dem Spieler Martin Amerhauser.

Der GAK habe so hohe Finanzschulden gehabt, weil alles versteuert worden sei, so Svetits.

Offizieller Vertrag

Zu Gerüchten, er habe überhöhte Provisionen kassiert, meinte Svetits: Er habe einen offiziellen Vertrag gehabt, wonach er zehn Prozent vom Gewinn bekommt, wenn ein Spieler billig gekauft und dann teuer weiterverkauft wurde.

Svetits wollte Zwangsausgleich im Herbst

Was den Vorwurf der fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen betrifft, belastete Svetits indirekt den früheren Präsidenten Sticher. Er selbst habe schon im vergangenen Herbst einen Zwangsausgleich gefordert. Daraufhin sei er aber entlassen worden, sagte Svetits.

Hätte der GAK damals seinen Rat befolgt, würde er jetzt noch in der Bundesliga spielen, so Svetits.

Harald Sükar wollte am Freitag keinen Kommentar abgegeben - er sei noch nicht einmal einvernommen worden. Rudi Roth war nicht erreichbar.

http://steiermark.orf.at/stories/212167/

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ASB-Legende

Ich bin froh das Svetits bei der Austria war. Denn er hat absolute Klassespieler wie Didulica, Afolabi, Rushfeldt usw. nach Österreich gebracht, die die Funktionäre anderer Vereine nicht einmal gekannt haben.

Er hatte wahrscheinlich nicht immer die fairsten Methoden, aber er hat schon einen gewissen Blick für das Potential eines Fußballers.

Ich könnte ihn mir gut als Scout bei der Austria vorstellen.

Denn mir gehen die meisten Spielertransfers in Österreich auf den Wecker. Wo zu 90 Prozent der Spieler über die Herren Werner, Flick, Fani usw. verpflichtet werden.

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Valdi am Weg ins Stadion

lieber martinovic, svetits ist einer der totengräber des österreichischen fußballs!

was aber gegen svetits als oben bezeichnete person spricht ist folgende aussage:

Wie sonst ist es zu erklären, dass sich einer, der seit Jahren den Idealisten spielt, am Fußball schmalos bereichern kann.

wann hätte jemals svetits einen idealisten gespielt, der hat doch eh immer nur das arschloch raushängen lassen.

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