Wolfsburg verpflichtet D'Alessandro!

[Marcelinho]

Wollen wir wetten wer eher absteigt??

[Hidetoshi Nakata]

wetten wir!

um einen kasten bier ... oder net?

[Interisti]

Also erstmal muss man sichers agen dass es keiner verstehen kann dass er nach WOB geht.

Dass er seine Europäische Karierre in Deutschland anfängt empfinde ich nciht als einen großen Fehler.

Ich versteh nur nicht warum er nicht zu Schalke gegangen ist, die ja auch an ihm dran waren, da hätte er mehr Möglichkeiten.

Die 9 Mio € sind aber glaube ich nur 50 % der Transferrechte.

In Deutschland wird er vielleicht lernen wie man sich richtig durchsetzen kann.

Emerson,Lucio,Elber usw. haben gezeigt dass man in Deutschland trotz guter Technik gut aufgehoben ist und zu einem Weltklassespieler heranreifen kann.

Meines erachtens ist die Bundelsiga für so einen jungen Mann besser aufgehoben als England wo es richtig zur Sache geht, Spanien wo die Kader übergroß sind und man schnell auf der Tribüne landet und Italien wo Taktik über alles geht.

Er wird sicher 1-2 Jahre bei Wolfsburg spielen und dort Erfahrungen sammeln um dann für viel Geld nach Spanien zu wechseln.

Der gute Junge weiß aber leider bestimmt nciht dass es in Wolfsburg quasi keine Fans gibt und die Stadt voll langweilig ist.

Das wird schon eine Umstellung von Buenos Aires nach Wolfsburg

[mariodonna]

Der gute Junge weiß aber leider bestimmt nciht dass es in Wolfsburg quasi keine Fans gibt

Die haben auch nicht weniger Fans als die Millonarios!!

[Gigi]

"Keine Show" mit Topstar D’Alessandro

In der Abteilung "Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Events" des VfL Wolfsburg stapeln sich die Anfragen "aller Sender", so Sprecher Kurt Rippholz: Wann kommt Andres D'Alessandro? Wann wird er vorgestellt? Nun, Dienstagfrüh soll der neue Superstar aus dem Flieger steigen. Von seiner Verfassung hängt dann ab, wann der Klub ihn öffentlich präsentiert. Eines aber ist für Rippholz schon klar: "Keine Showprogramme! Wir werden ihn nicht von Interview zu Interview schleppen." Der Rummel ist zwar unvermeidlich und vom VfL Wolfsburg wohl auch gewünscht. Jagdszenen mit Journalisten jedoch, wie sie etwa der Japaner Naohiro Takahara beim Hamburger SV mit asiatischen Reportern erlebte, soll es auf keinen Fall geben.

Überhaupt zählt bei aller finanziellen Potenz für die Wolfsburger nun, dem als eher schüchtern geltenden Neuen den Einstieg menschlich so leicht wie möglich zu machen. Stets klang bei D’Alessandro, der "alles in Argentinien vermissen" wird, zuletzt ein Hauch von Ungewissheit und Heimweh mit. "Es wird sicher schwierig, ohne meine Freunde, ohne Familie", sagte er unter Tränen bei der Verabschiedung von Fans und Klubvertretern in Buenos Aires, "aber es ist hart für jeden, der die Heimat und den Verein, für den er sein Leben lang spielte, verlässt."

Nun geht es in das unbekannte Wolfsburg, von dem er bislang "keine Ahnung" habe. Viele Argumente, unter anderem vorgetragen vom umtriebigen Ronnie Frost (47), dem Manager für auswärtige Angelegenheiten bei VW Argentina und gleichzeitigen River Plate-Fan, waren nötig, den 22-Jährigen von dem Wechsel zu überzeugen. Zudem versuchte Wolfsburgs Manager Peter Pander bis zuletzt händeringend, im Zuge der Kooperation mit den Argentiniern weitere Nachwuchsspieler zu den Wölfen zu lotsen. Nicht zuletzt, weil diese D'Alessandro begleiten und ihm damit den Schritt erleichtern sollten. Täglich wurden neue Kandidaten gehandelt, zuletzt die Offensivspieler Juan Carlos Menseguez (19) und Patricio Toranzo (19).

"Mit Diego Klimowicz und Pablo Quattrocchi sind in Wolfsburg zwei Argentinier, die mir sicher helfen und etwas über die Stadt erzählen", setzt D'Alessandro derweil auch auf die schon beim VfL weilenden Landsleute. Ein Modell wie beim großen Vorbild Leverkusen, wo seit Jahr und Tag die Bayer-Brasilianer familiär umsorgt werden, existiert in Wolfsburg erst in Ansätzen. Dort soll sich die örtliche Dolmetscherin Antje Del Molino, Honorarkraft des VfL, als "Mädchen für alles" auch um Wohnungssuche, Behördengänge und andere Belange der wachsenden argentinischen Kolonie kümmern.

Dafür, dass sich D’Alessandro wohlfühlt, sorge aber vor allem eine rasche sportliche Integration, so Jürgen Röber. Bei Spielern dieser Klasse ist der Trainer von einer problemlosen Akklimatisierung überzeugt. "Ideal wäre, er kommt und spielt sofort top", sagte Röber kürzlich bereits im kicker. Nach ein paar Einheiten soll am Samstag, im UI-Cup-Rückspiel gegen Synot Stare Mesto, der Anfang gemacht werden.

(kicker.de)

[SanschoPetito]

Ich kann ja Wolfsburg absolut nicht leiden, aber ich denke d'Allessandro hat die richtige Entscheidung getroffen!!

In Wolfsburg kann er sich an das Bundesliga und an die internationale Härte gewöhnen und sich einleben, danach ist es ihm immernoch möglich zu einem großen Verein zu wechseln!!

Was hätte es d'Allessandro gebracht zu einem Schuldenklub wie dem FC Barcelona zu wechseln? Er hätte auf der Bank gesessen zwischen zahllosen Söldnern, dehnen der Verein scheißegal ist und er hätte sein Geld erst Monate später bekommen!!

Desweiteren muss man leider sagen, das der VFL gegenüber Schalke zum Beispiel einfach das bessere und ruhigere Umfeld bietet, abgeschiedene Lage, VW als Sponsor im Rücken der die Mannschaft immer wieder mit Millionen versorgt egal wie schlecht sie spielen, quasi also das Bayer Leverkusen des Nordens!!!

Ein weiterer Grund für den Wechsel nach Wolfsburg ist der Kooperationsvertrag zwischen Wolfsburg und River Plate, der in den nächsten jahren noch einige argentinische Talente nach Wolfsburg locken wird, im Gegenzug schießt VW auch bei River Plate Geld rein um den Verein zu sanieren, der VFL hat dadurch das Vorkaufsrecht auf jeden Spieler bei River Plate (im Moment wird übrigens auch mit den Urawa Red Diamonds, LA Galaxy und einem Verein aus Südafrika über ähnliche Verträge verhandelt)!!!!

bearbeitet 4. August 2003 von SanschoPetito