Tradition oder sportlichen Erfolg durch viel Geld?


  

80 Stimmen

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So, in einem anderen Forum gab es eine kleine Disskusion was wichtiger sei.

Lieber eine Tradition zu haben, oder einen guten sportlichen Erfolg durch viel Geld haben(hier das Beispiel Red Bull Salzburg).

Was denkt Ihr?

Hier noch ein posting dazu:

Was bringt einem Verein Tradition??

Vielleicht noch Zuschauer, die noch in Erinnerungen an Erfolge vor 50 Jahren schwelgen, die hier im Forum aber wohl kaum einer miterlebt hat.

Was interessiert mich, was mal vor 50 Jahren war??

Aber Tradition bringt keinen sportlichen Erfolg, wie man das ja hier in Deutschland sieht.

Man muss auch im Fußball sich mal der neuen Zeit anpassen, so wie man das im normalen Alltag auch macht.

Wir leben ja auch nicht mehr auf dem Stand von 1950, sondern 2008.

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mein neues Zuhause

Guter Fussball ist auch mit einem Auge auf Tradition zu erreichen.

Heutzutage regiert Geld mehr den je den Fussball dennoch ist Geld alleine nicht der entscheidende Faktor ebenso, hei-t mehr Geld nicht unbedingt ein aufgeben der Tradition die Wirklichkeit ist doch um einiges vielschichter als diese 2 Antwortmoeglichkeiten.

gegen was ich aber ganz klar bin ist, dass man durch Geld einen Klub in die haende einzelner personen uebergibt die mit dem Verein tun und lassen koennen was sie wollen. Denn genau hier wird die Souvernitaet eines Vereins nicht nur untergraben sondern aufgegeben und der Ausdruck "Verein" ist ein einziger Hohn. Denn ein Verein setzt sich aus seinen mitgliedern zusammen ohne diesen ist ein Verein tot, und nichts weiteres als eine Ware.

bearbeitet von +[Jogi]+

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Homerist

ein Mittelweg natürlich

kein Verein kann ohne Geld überleben, aber Traditionserhalt ist ebenso wichtig (am besten wär halt ein Sponsor der einfach Geld reinbuttert ohne irgendwas zu wollen ;) )

und ich bin mehr als froh, dass in Ried ähnlich gedacht wird und ein Verein SV bet-at-home.com abgelehnt wurde, obwohl das Sponsoring (gerüchteweise) um einiges höher gewesen wär als das von Josko - dafür nehm ich gern in Kauf, dass man halt seltener um die oberen Tabellenplätze mitspielt (umso schöner ist dann nämlich auch, wenns dann doch geschieht ;) )

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Konteradmiral a.D.

und ich bin mehr als froh, dass in Ried ähnlich gedacht wird und ein Verein SV bet-at-home.com abgelehnt wurde, obwohl das Sponsoring (gerüchteweise) um einiges höher gewesen wär als das von Josko - dafür nehm ich gern in Kauf, dass man halt seltener um die oberen Tabellenplätze mitspielt (umso schöner ist dann nämlich auch, wenns dann doch geschieht ;) )

es gab in diese richtung ein konkretes angebot an Ried? wann war das?

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no one expects the spanish inquisition!

Es muss ein Mittelweg zu finden sein... ich kann nicht in veralteten Strukturen hängen, soviel ist klar. Aber der einzige Sinn hinter dem Fußball ist Emotion. Und die hängt für mich untrennbar an meinem Verein. Ich will nicht, dass der dauernd Namen, Farben, Spielort und was weiß ich alles ändert.

Leider hat auch die UEFA diesen Weg eingeschlagen... Fußball ist ja toll, das einzige was stört sind die Fans. Wenn diskutiert wird, mit welchen Klamotten ein Fans ins Stadion darf, weil die dem Sponsor nicht passen könnten, dann hört sich für mich alles auf. Echt. Und in extra ausgewiesenen Fanzonen muss ich das Bier desjenigen trinken, der der UEFA am meinsten gezahlt hat... usw.

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Im ASB-Olymp
+' date='30 Jul 2008, 21:54 ' post='2111899']

Denn ein Verein setzt sich aus seinen mitgliedern zusammen ohne diesen ist ein Verein tot, und nichts weiteres als eine Ware.

Dazu eine kleine Anmerkung:"Ein Verein setzt sich aus seinen Mitgliedern zusammen." Dies ist ein völlig richtige Aussage, die aber zu oft misinterpretiert wird. Dieser Tendenz wird allerdings von einem gewissen Klub in Österreich auch vehement Vorschub geleistet ( wir sind ..... - und wer seid ihr?)

Die Misinterpretation liegt darin, dass "die Fans" nicht Mitglider des Vereins sind, sondern die Vereinsmitglieder Mitglider des Vereins sind. Und das auch völlig zurecht. Ein Vereinsmitglied engagiert sich in der Regel ein Leben lang für einen Verein, während ein Fan (und jetzt schauts nicht alle so) kommt und geht, wie es ihm beliebt - bzw. abhängig vom Erfolg des Vereins.

Wenn eine Entscheidung getroffen wird, die über das Leben oder Sterben eines Vereins entscheidet, dann wird diese logischerweise (und auch nach gültigem "Vereins"-Recht) von den Mitgliedern des Vereins getroffen und nicht von 14 15-jährigen, die "die Tradition im Blut" haben und gegen die "Komerzielisierung"( das habe ich aus irgendjemandes Signatur) sind.

Danke für die Aufmersamkeit und entschuldigen sie bitte die Störung.

kein Verein kann ohne Geld überleben, aber Traditionserhalt ist ebenso wichtig (am besten wär halt ein Sponsor der einfach Geld reinbuttert ohne irgendwas zu wollen ;) )

cool. Realismus ;D

Leider hat auch die UEFA diesen Weg eingeschlagen... Fußball ist ja toll, das einzige was stört sind die Fans. Wenn diskutiert wird, mit welchen Klamotten ein Fans ins Stadion darf, weil die dem Sponsor nicht passen könnten, dann hört sich für mich alles auf. Echt. Und in extra ausgewiesenen Fanzonen muss ich das Bier desjenigen trinken, der der UEFA am meinsten gezahlt hat... usw.

Das hat jetzt aber eigentlich mit den Vereinen an sich nicht so viel zu tun, sondern mit dem Dachverband, der sich auf eine Art und Weise bereichert, dass dir nur noch schlecht wird..

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FAK, in guten wie in schlechten Zeiten.....

Dazu eine kleine Anmerkung:"Ein Verein setzt sich aus seinen Mitgliedern zusammen." Dies ist ein völlig richtige Aussage, die aber zu oft misinterpretiert wird. Dieser Tendenz wird allerdings von einem gewissen Klub in Österreich auch vehement Vorschub geleistet ( wir sind ..... - und wer seid ihr?)

Die Misinterpretation liegt darin, dass "die Fans" nicht Mitglider des Vereins sind, sondern die Vereinsmitglieder Mitglider des Vereins sind. Und das auch völlig zurecht. Ein Vereinsmitglied engagiert sich in der Regel ein Leben lang für einen Verein, während ein Fan (und jetzt schauts nicht alle so) kommt und geht, wie es ihm beliebt - bzw. abhängig vom Erfolg des Vereins.

Wenn eine Entscheidung getroffen wird, die über das Leben oder Sterben eines Vereins entscheidet, dann wird diese logischerweise (und auch nach gültigem "Vereins"-Recht) von den Mitgliedern des Vereins getroffen und nicht von 14 15-jährigen, die "die Tradition im Blut" haben und gegen die "Komerzielisierung"( das habe ich aus irgendjemandes Signatur) sind.

Danke für die Aufmersamkeit und entschuldigen sie bitte die Störung.

cool. Realismus ;D

Das hat jetzt aber eigentlich mit den Vereinen an sich nicht so viel zu tun, sondern mit dem Dachverband, der sich auf eine Art und Weise bereichert, dass dir nur noch schlecht wird..

das erinnert mich wieder als vor ein paar jahren so ein aufstand bei rapid war und 14 jährige klugscheisser den schöttel mit bier überschüttet haben und ihm ins gesicht "wir sind rapid und wer seid ihr" geschrien haben......

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mein neues Zuhause

Dazu eine kleine Anmerkung:"Ein Verein setzt sich aus seinen Mitgliedern zusammen." Dies ist ein völlig richtige Aussage, die aber zu oft misinterpretiert wird. Dieser Tendenz wird allerdings von einem gewissen Klub in Österreich auch vehement Vorschub geleistet ( wir sind ..... - und wer seid ihr?)

Die Misinterpretation liegt darin, dass "die Fans" nicht Mitglider des Vereins sind, sondern die Vereinsmitglieder Mitglider des Vereins sind. Und das auch völlig zurecht. Ein Vereinsmitglied engagiert sich in der Regel ein Leben lang für einen Verein, während ein Fan (und jetzt schauts nicht alle so) kommt und geht, wie es ihm beliebt - bzw. abhängig vom Erfolg des Vereins.

Voellig richtig hab auch nicht die Fans gemeint, es war wohl misverstaendlich, aber eben gerade wenn ein zu potenter Sponsor in den Verein tritt, gibt es de fakto keine Mitglieder mehr, es entwickelt sich zu einer Alleinherrschaft, fangt ja schon bei kleinen Vereinen an die einen maezen haben, der machen kann was er will.

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Im ASB-Olymp

das erinnert mich wieder als vor ein paar jahren so ein aufstand bei rapid war und 14 jährige klugscheisser den schöttel mit bier überschüttet haben und ihm ins gesicht "wir sind rapid und wer seid ihr" geschrien haben......

mich erinnerts an andere Dinge bei einem anderen Verein, aber ja, du weißt, was ich meine. :)

+' date='31 Jul 2008, 12:08 ' post='2113037']

Voellig richtig hab auch nicht die Fans gemeint, es war wohl misverstaendlich, aber eben gerade wenn ein zu potenter Sponsor in den Verein tritt, gibt es de fakto keine Mitglieder mehr, es entwickelt sich zu einer Alleinherrschaft, fangt ja schon bei kleinen Vereinen an die einen maezen haben, der machen kann was er will.

Ich hab in meinem Beispiel von einem Bundesliagklub gesprochen (nur von dem kenn ich's) Wenn die Alternative ist, Auflösung beziehungsweise Verlust der Bundesliga-Lizenz und ungewisse Zukunft oder ein Sponsor mit jeder Menge Kohle verspricht Champions League Fußball, den Vereinsmitgliedern weiterhin volle Mitsprache etc. etc. dann ist es wohl nicht weit her geholt, dass sich die Vereinsmitglieder, denen am Wohl ihres Vereins gelegen ist, für Variante A entscheiden. Auch wenn man weiß, was von solcherlei Versprechen zu halten ist. bevor einem ein GAK-Schicksal wiederfährt, nimmt man wohl leichter das Angebot an, dass in diesem Moment (vor allem kurz vor der Lizenz-Vergabe, wenn der letzte Großsponsor sagt, er habe die Nase voll vom ständigen Geld-reinbuttern) derart verölockend erscheint.

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Postaholic

Eine gute Mischung...aber sicherlich keine Übernahme der Sponsoren so wie in Salzburg bzw. wen möglich überhaupt kein Mitspracherecht der Sponsoren...

@gelb-schwarzer: Dir ist wohl ähnlich wie bei Red Bull Salzburg das Geld der Sponsoren um einiges wichtiger. Ansonsten würdest du schwarz-weiß, so wie die Vereinsfarben von Altach eigentlich sind, heißen - das Gelb entstand wegen dem Sponsor(Cashpoint)...

bearbeitet von Neuling

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@gelb-schwarzer: Dir ist wohl ähnlich wie bei Red Bull Salzburg das Geld der Sponsoren um einiges wichtiger. Ansonsten würdest du schwarz-weiß, so wie die Vereinsfarben von Altach eigentlich sind, heißen - das Gelb entstand wegen dem Sponsor(Cashpoint)...

Ah, ein Besserwisser.

Als erstes entstand das Gelb wegen Enjo

Wappen

2. Ohne Firmen wie enjo oder Cashpoint könnte wahrscheinlich Altach in der Bundesliga nicht überleben, zudem hätte man nie ein solches Stadion bauen können, wie es gibt.

3. Der user-name gelb-schwarzer gefällt mir besser als schwarz-weißer. :finger2:

@Neuling was hättest du lieber: mit dem gak ums überleben kämpfen und Regionalliga spielen oder als Antenne(Steiermark) GAK mit Gelben Wappen Buli spielen?

bearbeitet von gelb-schwarzer

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