Neuer Amateure-Coach: Didi Kühbauer

[halbe südfront]

obwohl ich ihm seine entgleisungen gegenüber der admira übel nehme. obwohl er ein erzgrüngrüner ist. obwohl er sicher eine polarisierende person ist.

ich finde die personalentscheidung gut. der kuhbauer war sicher ein großartiger fußballer mit topeinstellung zum job.

überall wird propagiert, dass die besten im nachwuchs arbeiten sollen, nicht bei den großen. heribert weber versucht diesen weg einzuschlagen.

noch lieber wär mir der kuhbauer als u15-trainer.

um seine einstellung zum verein und zum job mache ich mir keine sorgen. seine einstellung war immer und überall 100%ig loyal gegenüber seinem aktuellen klub. so wird das wohl auch als trainer sein. daher ist das eine gute sache für die admira, und nur das zählt.

[cyrus_SF95]

Laut heutiger Kronen Zeitung ist noch nichts fix - Walter Knaller ist derzeit in Belgien auf einer UEFA Schulung und muss noch sein Okay geben, es ist noch nichts unterschrieben - angeblich jedoch nur noch Formsache.

Kühbauer hat laut diesem Bericht übrigens eine UEFA A Lizenz, d.h. er könnte sehr wohl auch Chef-Trainer bei Mattersburg oder sonst wo werden ..

[Iniesta]

Laut heutiger Kronen Zeitung ist noch nichts fix - Walter Knaller ist derzeit in Belgien auf einer UEFA Schulung und muss noch sein Okay geben, es ist noch nichts unterschrieben - angeblich jedoch nur noch Formsache.

Kühbauer hat laut diesem Bericht übrigens eine UEFA A Lizenz, d.h. er könnte sehr wohl auch Chef-Trainer bei Mattersburg oder sonst wo werden ..

hmmm ...

ich hab mich auf einen standard-interview mit kühbauer bezogen, dass wohl erst ca. 1-2 wochen her ist. wäre es nämlich schon mehrere monate her, dass ich das im online-standard gelesen habe, wäre das interview nicht mehr frei zugänglich (da kommt alles nach 1 monat ins archiv, und dort etwas zu suchen kostet was).

[BertlSF95]

Scheiss egal ob er Mattersburg-Trainer werden könnte oder nicht, hier geht es um das möglcihe Engagement bei unseren Amateuren!

[BertlSF95]

Didi ist zurück!Trenkwalder Admira freut sich die Verpflichtung von Dietmar Kühbauer als Trainer der Admira Amateure bekannt zu geben.

Didi Kühbauer, der seine Tätigkeit am 01.12.2008 beginnt, erhält einen Vertrag bis Sommer 2010 und wird somit zu einem wichtigen Standbein der Admira und der Nachwuchsarbeit. Didi Kühbauer, selbst einst erfolgreicher Abgänger der Admira Akademie, hat mit 16 Jahren sein Debüt für die Admira in der Bundesliga gegeben. Nun kehrt er zu seinen sprichwörtlichen Wurzeln - in die Südstadt - zurück. Als Trainer der Admira Akademie hat er nun die Möglichkeit unseren Diamanten den Feinschliff zu verpassen.

Sportlicher Überblick

Dietmar "Didi" Kühbauer wurde am 4. April 1971 in Heiligenkreuz, Niederösterreich geboren.

Bereits mit 16 Jahren feierte als Spieler von Admira Wacker sein Debüt in der österreichischen Bundesliga. 1992 berief ihn der damalige Teamchef Ernst Happel erstmals in die österreichische Nationalmannschaft, im Sommer desselben Jahres wechselte er von der Südstadt nach Hütteldorf zum SK Rapid Wien.

Seit seiner ersten Einberufung ins Team stand Kühbauer permanent im Kader der ÖFB-Auswahl. Bei Rapid bildete sich eine Gruppe um den jungen Spieler, die für gute Stimmung und 1994/95 auch für sehr ansprechende sportliche Leistungen sorgte. Das Ergebnis war der österreichische Cupsieg. Im Sommer 1995 verpflichtete Rapid den ÖFB-Teamspieler Peter Stöger. Mit diesem, Andreas Heraf, Stephan Marasek, Zoran Barisic bildete man das beste Mittelfeld der Liga. Die Folge war der Gewinn der österreichischen Meisterschaft, international schaffte man den Einzug ins Europacupfinale der Pokalsieger.

1997 wechselte Kühbauer in die Primera Division zu Real Sociedad. Nach drei erfolgreichen Jahren in Spanien wechselte er im Sommer 2000 zum deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg. Dort hatte er einen glücklichen Start und mit starken Leistungen und dank seine Führungsstärke wurde er auch zum Kapitän der Werkself. Im Sommer 2002 wechselte er in die zweite österreichische Bundesliga zu seinem Heimatverein SV Mattersburg. Dort folgte gleich in der ersten Saison der Aufstieg in die oberste Spielklasse. Nach einigen Jahren im Mittelfeld der Liga schaffte man mit dem Erreichen des ÖFB-Cupfinales 2006 erstmals einen internationalen Startplatz und in der Herbstsaison 2006 den sehr guten zweiten Tabellenrang in der Liga.

Nach der Saison 2007/08 gab Kühbauer seinen Rücktritt aus dem Profifußball bekannt. Im Dezember 2008 nimmt er die Arbeit als Trainer der Amateure bei Trenkwalder Admira auf.

Seine Erfolge

1 x Meister Österreich (SK Rapid Wien 1996)

1 x Cupsieger Österreich (SK Rapid Wien 1995)

1 x Europacupfinale (SK Rapid Wien 1996)

WM-Teilnahme in Frankreich 1998

55 Länderspiele (5 Tore) für die Österreichische Fußballnationalmannschaft

Didi Kühbauer gewann sechsmal die Krone-Fußballerwahl (1996, 97, 98, 2003, 04, 05)

Quelle: Admira-Hp

[SimonBolivar]

Klein

Überheblich

Halbstark

BAUER

wieder bei meiner Admira, ich könnt speiben.

[Landcruiser]

Klein.......

Du hast die positiven Seiten unterschlagen:

einer der besten Fussballer Österreichs

kann eine Mannschaft motivieren wie kein anderer

ergeizig und zielstrebig

Alle Voraussetzungen für einen guten Trainer

reimt sich zwar nicht, aber dafür trifft es punktgenau zu

[charley]

Aus dem heutigen Kurier:

Ein Altmeister fängt wieder als Lehrbub an

Didi Kühbauer muss ein Sonnyboy sein. Just an seinem ersten Tag als Trainer reißt kurz vor Trainingsbeginn der Nebel auf und die Sonne kommt durch.

Aber der blaue Himmel macht aus der Südstadt – unweit der „Blauen Lagune“ – kein Südseeparadies. Hinter dem Stadion ziehen sich die Trainingsplätze an der B 17 entlang. Eingekeilt zwischen der vierspurigen Straße und einem riesigen Möbelhaus liegt ein kleiner Teich. Auf dem vergnügen sich Enten, und ein paar Pensionisten haben ihren Angeln ausgeworfen.

Auf dem Weg, der um den Teich führt, traben ein paar junge Menschen. Spieler der Amateurmannschaft der Admira und seit Montag unter der Obhut von Didi Kühbauer, der Gerhard Rodax als Trainer ersetzt.

Neuzugang

Vor 23 Jahren holte die Admira Didi Kühbauer, das damals 14-jährige Talent aus Mattersburg. Mit 16 Jahren gab es das Bundesligadebüt. Kühbauer kehrte über Rapid, San Sebastian, Wolfsburg und Mattersburg wieder zurück in die Südstadt. Die Zeit scheint für ihn stehen geblieben zu sein. "Diesen Teich haben wir gefürchtet. Trainer Gustl Starek hat mich mit dem Alois Dötzl laufen lassen, einem Tier", erinnert er sich an schweißtreibende Zeiten.

Jetzt traben seine Spieler mit Puls 134 durch die Gegend. Die Zeiten haben sich doch etwas geändert. Nicht aber die Einstellung von Kühbauer zum Beruf des Fußballers. "Ich will, dass die Spieler nicht nur körperlich beim Training anwesend sind, sondern mit dem Schädel. Bei jeder noch so banalen Übung", sagt der Neo-Trainer. Und fügt hinzu: "Das will aber jeder andere Trainer auch."

Deshalb ärgert es ihn wie jeden Trainer, wenn der eine oder andere Spieler seine Pulsuhr vergessen hat. Oder gar keine hat. "Ich habe mir die Fragebögen angeschaut, die die Spieler ausgefüllt haben. Sie haben draufgeschrieben, dass sie in die Bundesliga wollen. Sie selber, nicht ich! Daher müssen sich auch dementsprechend trainieren."

* » Hintergrund: Erinnerungen an Europa

Neuausrichtung

Der ehemalige Reibebaum sieht sich nicht als Revoluzzer. "Fußball ist ein einfacher Sport, ich will ihn nicht neu erfinden", sagt er. Und meint damit das Spiel an und für sich. Rundherum hat sich viel geändert seit seiner Zeit bei der Admira. Deshalb lässt er auch den Konditionstrainer werken.

Kühbauer ist der Spezialist fürs Feine, fürs Spielerische. Aber er will alles unter Kontrolle haben, weshalb er sich etwas ärgert, weil nur zehn Mann beim Vormittagstrainig waren. Zu spät hatte man ihn informiert, dass der Rest der Truppe beim Schulausflug war. So musste sich der Debütant seine Fußballübungen für den Nachmittag auheben.

Kühbauer selber will nicht im Mittelpunkt stehen, nur weil er mehr als zwei Jahrzehnte einer der charismatischsten Fußballer des Landes war. Und ein erfolgreicher. Der Europacupfinalist von 1996: "Je mehr gute Spieler den Weg als Trainer einschlagen, desto besser für den Fußball."

Der zweifache Familienvater will alles andere als sich auf vertrocknetem Lorbeer ausruhen. "Das ist sicher kein Startnachteil, aber es muss auch etwas dahinter sein außer der fußballerischen Vergangenheit." Aus eigener Erfahrung sagt er: "Die Spieler bemerken jeden Fehler. Du kannst nicht nur hart reinfahren. Du musst einen Mittelweg finden zwischen Konsequenz und Verständnis."

Kühbauer geht mit vollem Ernst an die neue Sache heran. Und weiß: "Als Spieler war ich kompromissloser. Da war ich mittendrin, konnte es den anderen im Training vorleben."

Klimawandel

Egal, ob als Spieler oder Trainer – am wichtigsten sei das Klima. "Auch wenn ich als Spieler sicherlich lauter war, als ich es als Trainer sein werde, muss das Klima passen." Er selbst sieht sich vorerst aber als Lernender. Fachlich wie menschlich.

In der Materie Fußball hebt er dabei Walter Schachner hervor, den Trainer der Admira-Profis. "Der Schoko war mit ein Grund, warum ich mich für die Aufgabe bei der Admira interessiert habe." Vor allem die Auslegung der Viererkette hat es Kühbauer angetan. "Da hat er sehr viel Ahnung, da kann ich sehr viel lernen."

Viele hätten ihn eigentlich bei Mattersburg erwartet, in seiner Heimatstadt, wo er seit dem Aufstieg in die Bundesliga Erfolge gefeiert hat.

Lehrstunden "Natürlich hängt mein Herz an Mattersburg. Aber nach sechs Jahren tut ein neuer Reiz ganz gut", sagt er. Sich in ein gemachtes Mattersburger Nest zu setzen, liegt ihm scheinbar nicht.

"Ich wollte immer als Trainer arbeiten. Jetzt bin ich wirklich gespannt, was auf mich zukommen wird", sagt der 55-fache Teamspieler. Aber schon vor dem ersten Match seiner Amateure am 1. März 2009 ist er sicher: "Die Aufgabe wird mir taugen. Und ich weiß, dass mir der eine oder andere Fehler passieren wird. Aber daraus muss ich lernen."

Lektion eins: Ziehe keine leichte Trainingsjacke an, wenn der raue Wind in der Südstadt weht

[cyrus_SF95]

War heut kurz in der Südstadt beim Vio hinten ein paar Sachen holen.

Unsere Kampfmannschaft hat gerade trainiert und der Kühbauer hat auch zugeschaut bzw. mit Schachner geredet ... holt sich scheinbar wirklich Infos und Tipps .. Waren auch ein paar neue Gesichter beim Training dabei, anscheinend haben wir schon paar Testpiloten ..

Mattes dürfte übrigens auch nicht mehr verletzt sein, hat normal mittrainiert .. Ab wann haben die eigentlich Urlaub? ..

[Milano18]

Klein

Überheblich

Halbstark

BAUER

wieder bei meiner Admira, ich könnt speiben.

Ich gratuliere Dir zu Deinem niveauvollen Beitrag... ich weiß schon, dass ich jetzt vermutlich von einigen Leuten "abgeschossen" werde, aber es wäre doch begrüßenswert, wenn man Personen erst dann beurteilt, wenn man sie auch persönlich kennengelernt hat. Den Begriff "überheblich" kennt er zum Beispiel gar nicht... mir ist das beispielsweise noch nie aufgefallen...

Dem Posting von Landcruiser kann ich mich hingegen voll und ganz anschließen...

[cyrus_SF95]

Kühbauer hat halt ne eigene Art ..

Ich sags mal so - Wenn er bei einem anderen Verein ist, hasse ich ihn - ist er für die Admira tätig kann ich gut damit leben ..

[Landcruiser]

ist er für die Admira tätig kann ich gut damit leben ..

Und das ist der Punkt.

M.M.n. werden wir mit ihm als Trainer noch erfolgreiche Zeiten in der RLO erleben können.

[Milano18]

M.M.n. werden wir mit ihm als Trainer noch erfolgreiche Zeiten in der RLO erleben können.

Dein Wort in Gottes Ohr!

[SimonBolivar]

Grüne Drecksau, ist grüne Drecksau, bleibt grüne Drecksau.

[Makew]

Grüne Drecksau, ist grüne Drecksau, bleibt grüne Drecksau.

Ja aber Krankl war auch bei uns und die meisten haben dann eigentlich ganz gut mit ihm können. Ich seh das eigentlich so wie cyrus_sf95, wenn er bei uns ist ists gut, wenn wer wo anders ist hasst man ihn.

Ich mag ihn nicht, wenn er gute Arbeit leistet solls mir aber recht sein.

bearbeitet 4. Dezember 2008 von Makew