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firewhoman schrieb vor 1 Stunde:

Wenn das Ding ein CE-Zeichen hat, dann dürfte das eigentlich nicht passieren, dann muss es geprüft sein. Und ohne das würde ich es gar nicht kaufen bzw. in Betrieb nehmen - und wer das macht, der muss damit rechnen, dass was passieren kann.

Das stimmt so nicht ganz. Vereinfacht gesagt: Wenn ein Produkt in den Anwendungsbereich einer entsprechenden Richtlinie fällt, muss es die wesentlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen dieser Richtlinie erfüllen, also richtlinienkonform konstruiert und gebaut sein. Meistens erklärt der Hersteller diese Konformität jedoch selbst und bringt als äußeres Zeichen dafür das "CE" auf seinem Produkt an. Geprüft und schon gar durch eine sogenannte "notifizierte Stelle" ("TÜV") muss das aber nicht sein. Die Niederspannungsrichtlinie z.B. sieht das glaube ich gar nicht vor und die Maschinenrichtlinie/-Verordnung nur in manchen Fällen.

 

firewhoman schrieb vor 1 Stunde:

Das ist halt bei Grauimporten ein Problem. In der EU darf eigentlich nichts ohne CE-Zeichen verkauft werden

Stimmt auch wieder nicht ganz. Produkte, die gar nicht in den Anwendungsbereich einer entsprechenden Richtlinie fallen, dürfen gar keine CE-Kennzeichnung tragen. Frag' mich jetzt aber bitte nicht nach einem Beispiel ;)

Aber ja, in den allermeisten Fällen stimmt schon, dass Produkte ohne CE-Zeichen gar nicht in Verkehr gebracht werden dürfen.

 

Um zur eigentlichen Frage auch etwas beizutragen: Die Mitgliedstaaten sind zur Marktüberwachung verpflichtet und in dem Link wird auf das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen  verwiesen. Ist aber ins Blaue geraten/gegoogelt von mir.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
Fredix schrieb vor 5 Minuten:

Das stimmt so nicht ganz. Vereinfacht gesagt: Wenn ein Produkt in den Anwendungsbereich einer entsprechenden Richtlinie fällt, muss es die wesentlichen Sicherheits- und Gesundheitsschutzanforderungen dieser Richtlinie erfüllen, also richtlinienkonform konstruiert und gebaut sein. Meistens erklärt der Hersteller diese Konformität jedoch selbst und bringt als äußeres Zeichen dafür das "CE" auf seinem Produkt an. Geprüft und schon gar durch eine sogenannte "notifizierte Stelle" ("TÜV") muss das aber nicht sein. Die Niederspannungsrichtlinie z.B. sieht das glaube ich gar nicht vor und die Maschinenrichtlinie/-Verordnung nur in manchen Fällen.

 

Stimmt auch wieder nicht ganz. Produkte, die gar nicht in den Anwendungsbereich einer entsprechenden Richtlinie fallen, dürfen gar keine CE-Kennzeichnung tragen. Frag' mich jetzt aber bitte nicht nach einem Beispiel ;)

Aber ja, in den allermeisten Fällen stimmt schon, dass Produkte ohne CE-Zeichen gar nicht in Verkehr gebracht werden dürfen.

 

Um zur eigentlichen Frage auch etwas beizutragen: Die Mitgliedstaaten sind zur Marktüberwachung verpflichtet und in dem Link wird auf das Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen  verwiesen. Ist aber ins Blaue geraten/gegoogelt von mir.

Ich gebe zu, dass ich da nicht das Fachwissen für Einzelheiten habe und es nur sehr landläufig wiedergegeben habe. ;)

Long story told short: Den Konsumentenschutz damit befassen. Der kann das ganze dann offiziell angehen.

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ASB-Gott
Fredix schrieb vor 1 Stunde:

Aber ja, in den allermeisten Fällen stimmt schon, dass Produkte ohne CE-Zeichen gar nicht in Verkehr gebracht werden dürfen.

Das gilt aber nur für den europäischen Markt. Wenn ein chinesisches Unternehmen das Produkt aber per se nicht auf den europäischen Markt bringt, sondern es vom Endverbraucher direkt aus China importiert wird, liegt es im Risiko des Endverbrauchers und dann kann man dagegen auch nicht klagen. 

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
aurinko schrieb vor 22 Minuten:

Das gilt aber nur für den europäischen Markt. Wenn ein chinesisches Unternehmen das Produkt aber per se nicht auf den europäischen Markt bringt, sondern es vom Endverbraucher direkt aus China importiert wird, liegt es im Risiko des Endverbrauchers und dann kann man dagegen auch nicht klagen. 

Eh, aber in diesem Fall kam es ja über eine tschechische Firma in die EU importiert, da greift diese Regelung sehr wohl.

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Superstar

Und CE-Zeichen ist nicht gleich CE-Zeichen. Bei chinesischer Ware kann das CE auch für "Chinese Export" stehen. Beide CE-Zeichen schauen auf dem ersten Blick gleich aus, aber das richtige CE-Zeichen hat einen Abstand zwischen den beiden Buchstaben. (Wissensstand von vor zumindest 10 Jahren)

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Eierschaukelverzichter
Icerain schrieb vor 18 Minuten:

Und CE-Zeichen ist nicht gleich CE-Zeichen. Bei chinesischer Ware kann das CE auch für "Chinese Export" stehen. Beide CE-Zeichen schauen auf dem ersten Blick gleich aus, aber das richtige CE-Zeichen hat einen Abstand zwischen den beiden Buchstaben. (Wissensstand von vor zumindest 10 Jahren)

Tatsächlich? Das nenn ich mal einen Fun Fact

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Baltic Cup Champion
Fredix schrieb vor 15 Stunden:

Meistens erklärt der Hersteller diese Konformität jedoch selbst und bringt als äußeres Zeichen dafür das "CE" auf seinem Produkt an. Geprüft und schon gar durch eine sogenannte "notifizierte Stelle" ("TÜV") muss das aber nicht sein.

 

Richtig. Der Hersteller erklärt damit, dass er es Richtlinienkonform hergestellt hat. Eine Werbung mit etwa "CE-geprüft" ist irreführend und gar nicht erlaubt. Die Produkte sind nicht geprüft worden, nur weil sie ein CE-Zeichen tragen.

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ASB-Gott
firewhoman schrieb vor 13 Stunden:

Eh, aber in diesem Fall kam es ja über eine tschechische Firma in die EU importiert, da greift diese Regelung sehr wohl.

Wobei dieser Satz im Konjunktiv geschrieben ist und auch nicht klar hervorgeht und somit auch nicht klar ist, wo wirklich gekauft wurde. 

Ich wäre bei chinesischer Ware grundsätzlich vorsichtig. Ich persönlich kaufe die gar nicht. 

Icerain schrieb vor 2 Stunden:

Und CE-Zeichen ist nicht gleich CE-Zeichen. Bei chinesischer Ware kann das CE auch für "Chinese Export" stehen. Beide CE-Zeichen schauen auf dem ersten Blick gleich aus, aber das richtige CE-Zeichen hat einen Abstand zwischen den beiden Buchstaben. (Wissensstand von vor zumindest 10 Jahren)

Haben die Chinesen extra so gemacht, damit es quasi nicht auffällt und die EU hat da auch keine Handhabe. 

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legende
aurinko schrieb vor 24 Minuten:

Ich wäre bei chinesischer Ware grundsätzlich vorsichtig. Ich persönlich kaufe die gar nicht. 

das ist halt auch oft schwierig. krieg mal ein netzteil wo her, das nicht "made in china" ist...

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ASB-Legende
firewhoman schrieb vor 18 Stunden:

Ich würde mich an den Konsumentenschutz im zuständigen Ministerium wenden (bin aber nicht ganz sicher, welches das grad ist). Eventuell an den ORF Help-Service, die arbeiten eh zusammen.

Wenn das Ding ein CE-Zeichen hat, dann dürfte das eigentlich nicht passieren, dann muss es geprüft sein. Und ohne das würde ich es gar nicht kaufen bzw. in Betrieb nehmen - und wer das macht, der muss damit rechnen, dass was passieren kann.
Das ist halt bei Grauimporten ein Problem. In der EU darf eigentlich nichts ohne CE-Zeichen verkauft werden. Aber wenn das Zeug aus China reinkommt ...

Ist halt komisch, dass das nicht nur über amazon sondern auch über die österreichischen Baufachmärkte zu kaufen ist. Ob ein CE-Zeichen vorliegt, kann ich noch nicht sagen, habe aber im Internet gefunden, dass schon einige Konsumenten davon Stromschläge erhalten haben. Da wundert es doch, dass das noch am Markt ist.

aurinko schrieb vor 14 Stunden:

Das gilt aber nur für den europäischen Markt. Wenn ein chinesisches Unternehmen das Produkt aber per se nicht auf den europäischen Markt bringt, sondern es vom Endverbraucher direkt aus China importiert wird, liegt es im Risiko des Endverbrauchers und dann kann man dagegen auch nicht klagen. 

Es gibt eine "Subfirma" der Chinesen mit Standort in Tschechien. Produkthaftung sollte schon gehen, will das Ding aber auch vom Markt bekommen.

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Sekt für die Nutten - Champagner für uns!
DonFetzo schrieb vor 21 Minuten:

Ist halt komisch, dass das nicht nur über amazon sondern auch über die österreichischen Baufachmärkte zu kaufen ist. Ob ein CE-Zeichen vorliegt, kann ich noch nicht sagen, habe aber im Internet gefunden, dass schon einige Konsumenten davon Stromschläge erhalten haben. Da wundert es doch, dass das noch am Markt ist.

Es gibt eine "Subfirma" der Chinesen mit Standort in Tschechien. Produkthaftung sollte schon gehen, will das Ding aber auch vom Markt bekommen.

Let me google this for you:

https://www.sozialministerium.at/Themen/Konsumentenschutz.html

https://vki.at/

https://www.arbeiterkammer.at/beratung/konsumentenschutz/

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Relii schrieb vor 1 Stunde:

das ist halt auch oft schwierig. krieg mal ein netzteil wo her, das nicht "made in china" ist...

Ist halt ein Unterschied ob man Ware aus China bei einem renommierten Unternehmen kauft oder über irgendwelche dubiosen Anbieter direkt aus China via AliExpress, Wish oder Temu.

Grundsätzlich ist gegen Waren aus China nichts einzuwenden, wenn sie sich an geltende europ. Sicherheitsvorschriften halten. 

bearbeitet von ooeveilchen

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