youresogreat Survivalism Beitrag melden Geschrieben 4. Juli 2010 Zu teuer für Favoriten (ich gehe davon aus, dass die 25 % Abschlag für befristete Mietverträge schon berücksichtigt sind), Verkehrsanbindung ist dafür super. Am Wochenende hast drei Nightlines (N6, N66, N67) und unter der Woche zwei (N66 und N67 vom Gürtel deshalb oasch). Hab eigentlich sehr gerne dort gewohnt und passiert ist mir auch nie etwas bzw. nie in irgendeiner Weise unsicher gefühlt. Das Leben dort pulsiert ziemlich. Nope, is noch nicht dabei. Wie schaut diese Regelung genau aus? Wir sind uns derzeit noch nicht sicher ob wir den Master auch in Wien angehen werden, insofern wollen wir uns nicht zu lange binden. Beim Preis sind wir auf jedenfall schon am Maximum, mehr wollen wir uns eig. nicht leisten. Die Wohnungen auf dem selben Preisniveau waren bis jetzt (suchen seit ca. einem Monat) aber nicht so überzeugend wie diese, die Lage war dafür halt meist besser. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
unnerum für leiwand, gegen oasch. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Nope, is noch nicht dabei. Wie schaut diese Regelung genau aus? Wir sind uns derzeit noch nicht sicher ob wir den Master auch in Wien angehen werden, insofern wollen wir uns nicht zu lange binden. Beim Preis sind wir auf jedenfall schon am Maximum, mehr wollen wir uns eig. nicht leisten. Die Wohnungen auf dem selben Preisniveau waren bis jetzt (suchen seit ca. einem Monat) aber nicht so überzeugend wie diese, die Lage war dafür halt meist besser. Die Regelung schaut so aus, dass Befristungen von Mietverträgen grundsätzlich möglich sind (mindestens 3 Jahre, keine Höchstbegrenzung), dafür aber der Hauptmietzins um 25 % reduziert werden muss. Vorteil für den Vermieter, dass er euch nach drei Jahren wieder aus der Wohnung draußen hat. Vorteil für den Mieter ist der niedrigere Mietzins. Der Mieter kann auch dieses Mietverhältnis nach einem Jahr kündigen. Entweder schriftlich dem Vermieter gegenüber (3 Monate Kündigungsfrist zum Monatsletzten) oder nur gerichtlich zum Monatsletzten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
youresogreat Survivalism Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Die Regelung schaut so aus, dass Befristungen von Mietverträgen grundsätzlich möglich sind (mindestens 3 Jahre, keine Höchstbegrenzung), dafür aber der Hauptmietzins um 25 % reduziert werden muss. Vorteil für den Vermieter, dass er euch nach drei Jahren wieder aus der Wohnung draußen hat. Vorteil für den Mieter ist der niedrigere Mietzins. Der Mieter kann auch dieses Mietverhältnis nach einem Jahr kündigen. Entweder schriftlich dem Vermieter gegenüber (3 Monate Kündigungsfrist zum Monatsletzten) oder nur gerichtlich zum Monatsletzten. Ok, das is dann natürlich super. Da werd ich mich mal mit unserem Makler unterhalten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
aragorn Austr(al)ia! Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 was meinst du mit "soll ich meine eigene sat schüssel aufstellen"? natürlich sollst du das. worauf ich hinauswollte ist, dass es oftmals von der hausverwaltung "verboten" wird weil es "das gesamtbild der wohnhausanlage stört" (oder ähnlich) --> solche hausregeln können aber missachtet werden. der einzige grund eine sat-schüssel zu verbieten wäre, wenn das haus denkmalgeschützt ist. und mit "technisch nicht möglich" meinte ich ob du keine möglichkeit hast die sat schüssel zu montieren (kein balkon/geländer, freie sicht, etc) In dieser Allgemeinheit ein gefährlicher Ratschlag (auch 6 Monate später noch)! Nur wenn es keine optische Beeinträchtigung gibt (d.h. vor Allem bei den freistehenden Quadrat-Schüsseln am Balkon) bist du definitiv auf der sicheren Seite. Sonst kann es durchaus zu einem ernsten Streit kommen (ich habe solche Verfahren schon geführt). Und wenn du bohren musst, bist überhaupt in einer ganz schlechten Situation. Die Regelung schaut so aus, dass Befristungen von Mietverträgen grundsätzlich möglich sind (mindestens 3 Jahre, keine Höchstbegrenzung), dafür aber der Hauptmietzins um 25 % reduziert werden muss. Vorteil für den Vermieter, dass er euch nach drei Jahren wieder aus der Wohnung draußen hat. Vorteil für den Mieter ist der niedrigere Mietzins. Der Mieter kann auch dieses Mietverhältnis nach einem Jahr kündigen. Entweder schriftlich dem Vermieter gegenüber (3 Monate Kündigungsfrist zum Monatsletzten) oder nur gerichtlich zum Monatsletzten. [Anm. Wenn die Wohnung im Vollanwendungsbereich des MRG liegt, was bei einem freifinanzierten Neubau nicht der Fall sein muss. Und wenn du beim freivereinbarten Mietzins bist gibt es auch keinen befristungsabschlag] 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
unnerum für leiwand, gegen oasch. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 [Anm. Wenn die Wohnung im Vollanwendungsbereich des MRG liegt, was bei einem freifinanzierten Neubau nicht der Fall sein muss. Und wenn du beim freivereinbarten Mietzins bist gibt es auch keinen befristungsabschlag] Stimmt natürlich, aber ich kenne die Gegend und ein ungeförderter Neubau ist dort mehr als unwahrscheinlich. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Doug Heffernan *BOFH* Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Meine Frau und ich sind auch am ueberlegen, wieder nach Wien zu ziehen. Weil wenn meine Frau wieder aus der Karenz kommt (Dezember), waere das taegliche Pendeln mit dem Kleinen in den 14. Bezirk schon eine Belastung. Allerdings sind die Mietpreise einfach horrend. 3 Zimmer sind nicht unter 800-900 Euro zu bekommen. Um etwas weniger Geld koennte ich ab naechsten Sommer bei uns im Ort unbefristet ein komplettes Haus mit 6 Zimmer + Kueche + 2 Baeder + 2 WC's und 200qm Garten haben. Was allerdings wieder nicht das Pendel-Problem beheben wuerde. Und Mietzinsbeihilfe, damit wir in Wien eine angemessen grosse Wohnung (bedeutet fuer uns 3 Zimmer, Kueche, Bad, WC, Keller) nehmen koennen, wirds bei unseren Einkommen nicht spielen, denn meines Wissens werden die Alimente, die ich zahlen muss, nicht einberechnet... aber gut durchschnittlich 1.200 Euro pro Monat fuer so eine Wohnung inkl. BK, Heizung, Strom und Telekabel haben wir einfach nicht. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 die 10 euro pro quadratmeter sind inzwischen leider normal, das wirkt sich bei einer großen wohnung schon ordentlich aus. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Doug Heffernan *BOFH* Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Das menschliche Grundbeduerfnis nach Wohnung ist wieder ein Luxus geworden. Alle halbherzigen Versuche der Politik, regulierend einzugreifen, sind laecherlich. Anscheinend will man es sich mit der maechtigen Immobilienlobby nicht verscherzen. Der Buerger bleibt auf der Strecke. Man wird heute schon als junger Mensch gezwungen, sich fuer die Wohnungsanschaffung hoch zu verschulden, und die Kosten fuer Wohnen nehmen heut schon mehr als die Haelfte des Haushaltseinkommens ein. Fuer Schlechtverdiener ist das doppelt katastrophal. Delogierungen nehmen immer mehr zu. Aber Hauptsache, die Politik schaut weg. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 niemand ist gezwungen sich eine wohnung anzuschaffen. und wegen einer mietwohnung sollte sich niemand verschulden. die politik schaut zumindest gerade in wien nicht weg, die gemeindewohnungen sind eh saubillig. mir wär lieber, die politik würde hier weniger machen bzw gemeindewohnungen nur an wirklich bedürftige vergeben (wer darüber ist, sollte zumindest solidaraufschlag zahlen) - und schon gar nicht vererbbar über generationen bzw. mitbestimmung des nachmieters (was die ablöse extrem verteuert). 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Doug Heffernan *BOFH* Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 niemand ist gezwungen sich eine wohnung anzuschaffen. und wegen einer mietwohnung sollte sich niemand verschulden. die politik schaut zumindest gerade in wien nicht weg, die gemeindewohnungen sind eh saubillig. mir wär lieber, die politik würde hier weniger machen bzw gemeindewohnungen nur an wirklich bedürftige vergeben (wer darüber ist, sollte zumindest solidaraufschlag zahlen) - und schon gar nicht vererbbar über generationen bzw. mitbestimmung des nachmieters (was die ablöse extrem verteuert). Sehe ich nicht so, schon als Betroffener. Selbst fuer eine Mietwohnung muss man ordentlich tief in die Tasche greifen. 3 Monatsmieten Kaution PLUS 3 Monatsmieten Provision (selbst Hausverwaltungen nehmen die, meine erste eigene Wohnung direkt von einer Hausverwaltung war noch provisionsfrei), dazu gut 300,-- Euro fuer den Mietvertrag, da kommt bei einer Uebersiedelung schon mal die Summe von 6.000 Euro zusammen. Und wer hat als Kleinverdiener mit Familie und entsprechenden Zahlungsverpflichtungen schon die Moeglichkeit, soviel Geld auf die Seite zu legen? Abgesehen davon, dass die Mietpreise einfach viel zu hoch sind, dazu die staendig steigenden Energiekosten! (Schoen, dass im Sommer die Gaspreise um 10 % gesenkt werden, um rechtzeitig zur Heizsaison wieder um 20 % angehoben zu werden...) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
raumplaner Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Sehe ich nicht so, schon als Betroffener. Selbst fuer eine Mietwohnung muss man ordentlich tief in die Tasche greifen. 3 Monatsmieten Kaution PLUS 3 Monatsmieten Provision (selbst Hausverwaltungen nehmen die, meine erste eigene Wohnung direkt von einer Hausverwaltung war noch provisionsfrei), dazu gut 300,-- Euro fuer den Mietvertrag, da kommt bei einer Uebersiedelung schon mal die Summe von 6.000 Euro zusammen. Und wer hat als Kleinverdiener mit Familie und entsprechenden Zahlungsverpflichtungen schon die Moeglichkeit, soviel Geld auf die Seite zu legen? Abgesehen davon, dass die Mietpreise einfach viel zu hoch sind, dazu die staendig steigenden Energiekosten! (Schoen, dass im Sommer die Gaspreise um 10 % gesenkt werden, um rechtzeitig zur Heizsaison wieder um 20 % angehoben zu werden...) dieses szenario ist aber sehr unrealistisch: entweder man hat bereits eine wohnung, dann ist die kaution kein großes thema, denn die gibt's von der letzten wohnung zurück - oder man hat noch keine, dann ist man aber auch noch keine familie im normalfall. für gemeindewohnungen gibt's keine provision, für genossenschaftswohnungen ebenfalls nicht - und für den genossenschaftsbeitrag gibt's geförderte kredite über die dauer der miete, das ist auch kein problem, weil dieser kredit ja durch die rückzahlung nach auszug großteils gedeckt ist. meine energiekosten sind übrigens seit ca. 7 jahren ziemlich stabil. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mazunte Ω Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Wir sind soweit, sich in drei Monaten wieder zu verabschieden aus dieser Wohnung! €648 - allerdings ist da Warmwasser und die Heizung inkl. Bruttomiete für 56m² sind 560.- Im Sommer hat es gefühlte 35°, dazu kommt gegenüberliegend ein Hundepark der rund um die Uhr benützt werden darf Das Wohnhaus ansich ist ok aber der Vermieter ein Gierrammel der nicht mal den Keller vom Vormieter geräumt hat - hinzu kommt dass hier die Lebensqualität aufgrund der Hitze und des Hundeparks gleich null ist! @ Anwälte: wie sieht das eigentlich mit dem ausmahlen beim Auszug aus? Soviel ich gelesen habe, (Wohnung ist weiß ausgemahlt) ist dafür der Vermieter zuständig ... Wir werden sich im Bezirk Mödling umschauen ... 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
youresogreat Survivalism Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Die Regelung schaut so aus, dass Befristungen von Mietverträgen grundsätzlich möglich sind (mindestens 3 Jahre, keine Höchstbegrenzung), dafür aber der Hauptmietzins um 25 % reduziert werden muss. Vorteil für den Vermieter, dass er euch nach drei Jahren wieder aus der Wohnung draußen hat. Vorteil für den Mieter ist der niedrigere Mietzins. Der Mieter kann auch dieses Mietverhältnis nach einem Jahr kündigen. Entweder schriftlich dem Vermieter gegenüber (3 Monate Kündigungsfrist zum Monatsletzten) oder nur gerichtlich zum Monatsletzten. Hab jetzt erfahren, dass die Wohnung doch auf 10 Jahre befristet ist, wurde uns bis jetzt noch nicht mitgeteilt... Schwierig, schwierig. Weitersuchen oder nehmen? Positiv ist: -Raumkonzept (3 gleich große Zimmer + großes Wohnzimmer) -schöner Innenhof (mit Balkon) -Erstbezug -Ruhig -Verkehrsanbindung(?) Negativ: -außerhalb -Preis 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
mrbonheur V.I.P. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 aber gut durchschnittlich 1.200 Euro pro Monat fuer so eine Wohnung inkl. BK, Heizung, Strom und Telekabel haben wir einfach nicht. Dann kaufst Dir halt alle 2 Monate ein neues Smartphone 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
unnerum für leiwand, gegen oasch. Beitrag melden Geschrieben 5. Juli 2010 Hab jetzt erfahren, dass die Wohnung doch auf 10 Jahre befristet ist, wurde uns bis jetzt noch nicht mitgeteilt... Schwierig, schwierig. Weitersuchen oder nehmen? Positiv ist: -Raumkonzept (3 gleich große Zimmer + großes Wohnzimmer) -schöner Innenhof (mit Balkon) -Erstbezug -Ruhig -Verkehrsanbindung(?) Negativ: -außerhalb -Preis Also ist der Abschlag schon berücksichtigt? Dann ist die Wohnung für Favoriten viel zu teuer. Um den Preis findest innerhalb des Gürtels etwas. Wir bezahlen € 980 für eine renovierte 100 m² Altbauwohnung im Dritten. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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