Admira vs. Bregenz am Samstag


Admira Fan

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REMEMBER 1966

In der neunten Runde der T Mobile-Bundesliga feierte SW Bregenz am Samstag einen glücklichen 1:0-Auswärtssieg bei der Admira.

Zum Debüt des zweifachen Europacupsiegers Vladimir Jugovic bei den Niederösterreichern waren bei strömenden Regen nur 700 Zuschauer gekommen, und diese bekamen ausgerechnet beim entscheidenden Treffer von Alexander Hauser in der 44. Minute einen folgenschweren Fehler des einstigen Fußball-Weltstars zu sehen.

Für die Admira stand die Partie schon vor dem Anpfiff unter keinem guten Stern. Die Freundin des polnischen U21-Teamspielers Sebastian Olszar war bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Heimreise vom EM-Qualifikationsspiel gegen Polen ums Leben gekommen. Der 21-Jährige selbst kam mit einem Schlüsselbeinbruch zwar noch glimpflich davon, aber der Schock saß bei den übrigen Spielern tief. Es gab eine Schweigeminute und die Mannschaft lief mit Trauerflor auf.

Im Spiel selbst musste Admira-Keeper Knaller in der 16. Minute eine Nzuzi-Flanke über das Tor drehen, doch dann übernahmen die Hausherren das Kommando. Nach einem Strafraum-Duell mit Geiger reklamierte Hatz vergeblich Elfmeter (20.), dazu ließen Astafjew (21.) sowie Linz (22. und 25.) die Möglichkeiten zur Führung aus. Kurz vor der Pause wurde dies mit dem 0:1 bestraft: Jugovic verlor bei einem Dribbling den Ball, Aslan spitzelte das Leder weg und beim Schuss von Hauser aus rund 20 Metern wurde Knaller überrascht.

Die schlechten Platzverhältnisse mit Wasser-Lacken und tiefem Terrain ließen auch nach der Pause kaum durchdachte Aktionen zu. Jugovic (54.), Astafjew (61.) und Linz (74.) vergaben Chancen zum Ausgleich. Die Vorarlberger kamen nur selten gefährlich vors Tor, so musste Knaller einmal vor Nzuzi retten (70.). Unterm Strich stand ein glücklicher Erfolg der Gäste.

Quelle: NÖN

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Im Morast versunken

WIDRIGE BEDINGUNGEN / Tiefe Lacken und strömmender Regen störten den Spielfluss in der Südstadt. Trotz Chancenplus und Jugovic-Debüt unterlag Herold Admira daheim Schwarz-Weiß Bregenz mit 0:1.

T-MOBILE BUNDESLIGA / „Ich habe noch nie auf solchen Platzverhältnissen gespielt“, sprach Bregenz-Coach Regi van Acker nach dem Match in der Südstadt. Die Wetter- und Platzbedingungen sorgten am Samstag für heiße Diskussionen während und nach dem Match. Doch zunächst begann die Partie mit einer Trauerminute. Sebastian Olszar wurde auf der Heimfahrt vom U21-Spiel Polen gegen Schweden im Gemeindegebiet von Wilfersdorf bei Mistelbach von einem Sattelschlepper gerammt. Der Stürmer erlitt einen Schlüsselbeinbruch, seine 23-jährige Freundin erlag noch am Unfallort ihren schweren Verletzungen.

Admira engagiert

Im Gegensatz zu den letzten Heimspielen, als die Rachimov-Schützlinge erst nach der Pause offensiver wurden, sahen die Besucher diesmal gleich eine freche, engagierte Admira. Bozgos Freistoß aus 25 Metern ging nur haarscharf am langen Eck vorbei. Als Michi Hatz von „Jeff“ Geiger im Strafraum umgerissen wurde, gab es wütende Elfer-Proteste. Auch Roland Linz fand einige gute Chancen vor, scheiterte aber knapp. Die beste Möglichkeit der Bregenzer resultierte aus einer gefährlichen Nzuzi-Flanke, die Knaller über die Latte drehte. Eigentlich heißt es: Die Bedingungen sind für alle 22 Spieler gleich. Doch die Vorarlberger profitierten mehr von den Lacken am Spielfeld. Astafjevs wartete einschussbereit am Fünfer auf einen Iwan-Stanglpass, als das Leder einen Meter vor ihm stecken blieb und Tormann Almir Tolja die Situation entschärfte. Dann blieb Jugovic (der einige Male seine Klasse aufblitzen ließ) in einer Pfütze hängen, Aslan bediente Hauser auf der linken Seite und sein Schuss ging via Latte und Innenstange zum 0:1 ins Netz (44.).

Kein Glück im Abschluss

Ein Schock für die Admiraner, die in der 2. Halbzeit zwar alles versuchten, aber keine tauglichen Mittel gegen die defensiv gut gestaffelten Bregenzer fanden. Tolja zeichnete sich bei einem Astafjevs-Schuss aus, Linz und Jugovic hatten ihr Visier leider zu ungenau eingestellt. Fast hätte Bregenz noch einmal vom Morast profitiert. Ein Matyus-Rückpass blieb hängen, Nzuzi tauchte allein vor Knaller auf, doch der Admira-Keeper parierte. Chance zur Revanche gibt es am Samstag in Vorarlberg. Davor (Mittwoch, 19.30 Uhr) steigt das Nachtragsspiel gegen den FC Superfund. Ob in der Südstadt oder in Mödling ist noch nicht klar.

M. ZIMMERMANN

Quelle: NÖN

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Es kann nur noch besser werden

ROUVEN ERTLSCHWEIGER über ein Bundesliga-Debüt, dass im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser fiel.

Wenigstens Rapid-Trainer Josef Hickersberger wollte das Debüt von Ex-Star Vladimir Jugovic in der T-Mobile Bundesliga live miterleben. Mit ihm verirrten sich bei niedrigen Temperaturen und strömendem Regen zwar noch weitere 699 unbeirrbare Admira-Fans in die Südstadt – zu mehr sollte es gegen Bregenz aber nicht reichen. Bitter, wenn man diese Zuschauerzahlen mit denen von Tabellenschlusslicht Salzburg vergleicht. Die Mozartstädter lockten gegen Kärnten nämlich gleich zehnmal so viele Fans ins neue Stadion. Doppelt bitter scheint auch die Tatsache, dass gerade ein Fehlpass des Neuzugangs, das Schicksal der Rachimov-Elf besiegelte. Sicher spielte die Regenpfütze, in der der Ball liegen geblieben ist, eine entscheidende Rolle. Und dass Bregenz-Youngster Alexander Hauser jeden Tag so ein „Tausend-Gulden-Schuss“ abreisst, darf auch bezweifelt werden. Passieren darf so ein Schnitzer aber trotzdem nicht. Gerade einem Ausnahmekönner wie Jugovic nicht. Dass er der Admira spielerisch helfen kann, steht nämlich seit der Partie gegen Bregenz außer Zweifel. Dass sein Engagement doch nicht mehr Zuschauer (vor allem Serben) in die Südstadt locken wird, leider auch. Die Premiere wäre also buchstäblich ins Wasser gefallen, ergo kann es jetzt nur noch besser werden. Frei nach Admira-Geschäftsführer Franz Hochleutner gilt es nun, dieses „Unspiel“ zu vergessen und sich auf die neuen Aufgaben zu konzentrieren.

Quelle: NÖN

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Admira verliert beim Jugovic-Debüt

Sein Debüt hat sich Jugovic sicher anders vorgestellt: 700 Zuschauer, Dauerregen und den entscheidenden Fehler gemacht.

SW Bregenz feierte am Samstag einen glücklichen 1:0-Auswärtssieg bei der Admira. Zum Debüt des zweifachen Europacupsiegers Vladimir Jugovic waren bei strömenden Regen nur 700 Zuschauer gekommen, und diese bekamen ausgerechnet beim entscheidenden Treffer von Alexander Hauser in der 44. Minute einen folgenschweren Fehler des einstigen Fußball-Weltstars zu sehen.

Schock

Für die Admira stand die Partie schon vor dem Anpfiff unter keinem guten Stern. Die Freundin des polnischen U21-Teamspielers Sebastian Olszar war bei einem schweren Verkehrsunfall auf der Heimreise vom EM-Qualifikationsspiel gegen Polen ums Leben gekommen. Der 21-Jährige selbst kam mit einem Schlüsselbeinbruch zwar noch glimpflich davon, aber der Schock saß bei den übrigen Spielern tief. Es gab eine Schweigeminute und die Mannschaft lief mit Trauerflor auf.

Im Spiel selbst musste Admira-Keeper Knaller in der 16. Minute eine Nzuzi-Flanke über das Tor drehen, doch dann übernahmen die Hausherren das Kommando. Nach einem Strafraum-Duell mit Geiger reklamierte Hatz vergeblich Elfmeter (20.), dazu ließen Astafjew (21.) sowie Linz (22. und 25.) die Möglichkeiten zur Führung aus. Kurz vor der Pause wurde dies mit dem 0:1 bestraft: Jugovic verlor bei einem Dribbling den Ball, Aslan spitzelte das Leder weg und beim Schuss von Hauser aus rund 20 Metern wurde Knaller überrascht.

Die schlechten Platzverhältnisse mit Wasser-Lacken und tiefem Terrain ließen auch nach der Pause kaum durchdachte Aktionen zu. Jugovic (54.), Astafjew (61.) und Linz (74.) vergaben Chancen zum Ausgleich. Die Vorarlberger kamen nur selten gefährlich vors Tor, so musste Knaller einmal vor Nzuzi retten (70.). Unterm Strich stand ein glücklicher Erfolg der Gäste.

Quelle: Kurier

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Jugovics verpatztes Debüt

Regenschlacht. Nur 700 Zuschauer wollten den neuen Admira-Star bei seinem Debut in der Südstadt sehen. Die, die kamen, bekamen die erste Heimpleite der Saison zu sehen.

Eigentlich ist Admira-Präsident Hans-Werner Weiss nicht in die Südstadt gefahren, um sich das Debut seines neuen Stars Vladimir Jugovic anzuschauen, sondern um sich davon zu überzeugen, dass die Partie wegen der starken Regenfälle abgesagt wird. Doch Schiedsrichter Brugger entschied anders – und verpatzte damit indirekt Jugovics Einstand. Denn dem Serben blieb ein Ball in einer Pfütze liegen, was zum entscheidenden Gegentor der Bregenzer führte. „Das Tor geht auf meine Kappe, wobei es wirklich Pech war”, meinte ein ansonsten eher wortkarger Jugovic nach der Partie. In der Tat kann man dem zweimaligen Champions-League-Sieger ob der widrigen Umstände nur schwerlich einen Vorwurf machen.

Nach der ersten Heimniederlage der Saison war Trainer Rashid Rachimov zwar verärgert („Wir müssen unsere Chancen einfach in ein Tor ummünzen”), sieht in seinem neuen Star aber noch Steigerungspotenzial. „Er hat die Qualitäten und das Auge, uns weiterzuhelfen. Aber er braucht noch Zeit, da er erst seit einer Woche mit der Mannschaft trainiert.” Was die ausgelassenen Chancen anging, tat sich besonders Roland Linz hervor. Der von der Austria ausgeliehene Stürmer hatte mehrere Großchancen auf Fuß und Kopf, die er allesamt kläglich vergab.

Regen hin oder her – Unverständnis herrschte bei allen Beteiligten darüber, dass das Debut von Jugovic nicht mehr als 700 Zuschauer in die Südstadt gelockt hat. Ob es am Mittwoch gegen den SV Pasching mehr werden...?

Quelle: sportzeitung.at

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