Glück oder Pech im Leben


mazunte

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ASB-Messias

da häng ich mich mal an.

ich glaub, beim lotto-6er wirds schwer, aber alles was sein eigenes glück betrifft (job, freundin, whatever) kommt man mit positivem denken doch weiter als mit negativem. natürlich fällt einem das glück damit nicht automatisch in den schoß, aber mit der richtigen einstellung fällt so manche anstrengung etwas leichter.

so seh ichs auch :allaaah:

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Ich weiss, dass Mazunte sehr wohl daran glaubt, dass man sein Glueck sehr wohl steuern kann. Vielleicht geht das bedingt, vielleicht.... ich glaub halt nicht daran, bin ein negativ denkender Mensch, weil zumindest mir eher das Pech hold ist. Ein fleischgewordener Donald Duck quasi. Jaja, ich weiss, man koennte jetzt sagen, dass ich deswegen immer Pech habe, weil ich negativ denke. Aber es ist ja nicht so, dass ich es nicht probiert haette, positiv zu denken. Hat auch nix gebracht. Also nehme ich lieber von Haus aus das Schlechteste an, dann ist die Enttaeuschung geringer.

Mein Gott, ich glaube wir müssen uns noch öfter treffen :=

Ich bin zwar nicht Gustav Gans aber deswegen muss ich auch nicht gleich negativ Denken! Ich bin der Meinung, dass alles seinen Sinn ergibt auch wenn es im Moment drunter und drüber gehen mag oder einem es halt gerade so erscheint, ist's eben nur eine momentane Aufnahme.

Auch Stillstand ist manches mal oft besser als etwas übers Knie zu brechen, wenn man dies erkannt hat, ist man eigentlich schon im Stillstand einen Schritt weiter ;)

Tolle Beiträge zu dem Thema, mit dem habe nicht gerechnet.

Respekt den positiv Denkenden & einen dicken Schmaz an den Donald :D

bearbeitet von mazunte

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Ich bin der Meinung, das es von einem persönlich abhängt wie glücklich oder unglücklich man ist. Allerdings gibt es gewisse Grundbedürfnisse die ganz klar zum Glück beitragen zb. Gesundheit. wobei es wahrscheinlich auch Menschen gibt die mit tödlicher Krankheit sehr glücklich sind....

Naja schwer zu sagen...

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Dennis Peck...

Mein Gott, ich glaube wir müssen uns noch öfter treffen :=

Ich bin zwar nicht Gustav Gans aber deswegen muss ich auch nicht gleich negativ Denken! Ich bin der Meinung, dass alles seinen Sinn ergibt auch wenn es im Moment drunter und drüber gehen mag oder einem es halt gerade so erscheint, ist's eben nur eine momentane Aufnahme.

Auch Stillstand ist manches mal oft besser als etwas übers Knie zu brechen, wenn man dies erkannt hat, ist man eigentlich schon im Stillstand einen Schritt weiter ;)

Tolle Beiträge zu dem Thema, mit dem habe nicht gerechnet.

Respekt den positiv Denkenden & einen dicken Schmaz an den Donald :D

Ich sehe leider auch das Leben oftmals eher schwärzer als weißer, aber wie der gute Doug schon treffend formuliert hat, ist dann die Enttäuschung nicht ganz so groß. Vor allem muss jeder einmal für sich selbst definieren, wo das Glück anfängt oder das Pech aufhört. Ich denke, dass diese Denkschemata zum Teil von unserer Gesellschaft im positiven wie auch im negativen Sinne immer wieder vorzelebriert werden. Es gibt ja Leute auch in meiner Familie, die sind nur glücklich, wenn sie einen tollen Wagen haben und ein schönes Haus. Dafür hackeln sie sich aber auch den Ast quasi ab, denn was tut man nicht alles, um der Statusgeilheit gerecht zu werden. Viele sind dann auch beruflich leider nicht auszuhalten, denn da geht die Karriere über alles und jeden. Von solchen Leuten halte ich mich immer wieder mal gerne fern, denn ich denke mir, dass diese Errungenschaften, die da angestrebt werden, nicht alles im Leben sein können.

Es hört sich jetzt vielleicht etwas altbacken an, aber ich bin froh, wenn man gesund ist, das Leben genießen kann, sich über Gott und die Welt unterhalten kann und den Herrgott einfach mal einen guten Mann sein lassen kann. Das ist für mich Glück. Ich persönlich denke, dass viele Leute von Haus aus im Leben viel zu fixiert sind und niemals wirklich erfahren durften, was Glück und Pech eigentlich zu bedeuten haben.

Sicherlich gibt es immer wieder Wege im Leben, die mit Pech behaftet sind - wichtig ist aber, was man daraus macht, quasi, wie man die steinigen Wege nun beschreitet. Man kann aus unglücklichen Situationen immer wieder gestärkt herausgehen, wichtig ist, dass man an sich selber glaubt und nicht den Kopf in den Sand steckt. Wirkliches Pech ereilte einen Freund von mir, mit dem ich in der Jugend aufgewachsen bin. Er war Tiroler und verbrachte immer wieder die Ferien bei seiner Oma in Linz. Er verstarb relativ bald an Leukämie, konnte also nie sein Leben genießen, weil er zeitlich dazu gar nicht die Möglichkeit hatte. Glück war damals für mich, als er mit uns im Hof spielte und ins Kino ging, dass ich einen tollen Menschen kennenlernen durfte, der mir heute fehlt. Und wannimmer es mir im Leben "schlech" geht, dann denke ich an ihn und komme zur Erkenntnis, dass er viel zu bald aus seinem Leben gerissen wurde, viele Dinge gar nicht kennenlernen durfte. Daraus resultiert für mich immer der Blick fürs Wesentliche, sicher gibts dort und da immer wieder Reibungspunkte, aber man lernt nie aus im Leben. Solche Situationen soll man sich immer vor Augen halten. Man hat nur ein Leben, es kann schnell vorbei sein, und man hört nie auf zu lernen. Niederlagen muss man hinnehmen, Siege kann man auskosten, Glück und Pech liegen nahe beinander. Vor allem ist alles ein Lernprozess.

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Большевик

Mei Glück und Unglück, man kann schon viel selber lenken. Glück kannst sogar noch viel mehr lenken, viel lernen vor der Prüfung, ein liebes Mädl anreden und nicht sie dich, 10 kmh langsamer fahrem beim Autofahren und schon bist nimma tot beim Unfall. Unglücke haben halt meist die Nebenerscheinung, dass Angehörige drunter leiden.

bearbeitet von Bretwalda

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Sicherlich gibt es immer wieder Wege im Leben, die mit Pech behaftet sind - wichtig ist aber, was man daraus macht, quasi, wie man die steinigen Wege nun beschreitet. Man kann aus unglücklichen Situationen immer wieder gestärkt herausgehen, wichtig ist, dass man an sich selber glaubt und nicht den Kopf in den Sand steckt. Wirkliches Pech ereilte einen Freund von mir, mit dem ich in der Jugend aufgewachsen bin. Er war Tiroler und verbrachte immer wieder die Ferien bei seiner Oma in Linz. Er verstarb relativ bald an Leukämie, konnte also nie sein Leben genießen, weil er zeitlich dazu gar nicht die Möglichkeit hatte. Glück war damals für mich, als er mit uns im Hof spielte und ins Kino ging, dass ich einen tollen Menschen kennenlernen durfte, der mir heute fehlt. Und wannimmer es mir im Leben "schlech" geht, dann denke ich an ihn und komme zur Erkenntnis, dass er viel zu bald aus seinem Leben gerissen wurde, viele Dinge gar nicht kennenlernen durfte. Daraus resultiert für mich immer der Blick fürs Wesentliche, sicher gibts dort und da immer wieder Reibungspunkte, aber man lernt nie aus im Leben. Solche Situationen soll man sich immer vor Augen halten. Man hat nur ein Leben, es kann schnell vorbei sein, und man hört nie auf zu lernen. Niederlagen muss man hinnehmen, Siege kann man auskosten, Glück und Pech liegen nahe beinander. Vor allem ist alles ein Lernprozess.

Genau, auch wenn es hart klingt, meiner Meinung nach bringt bzw. hat auch der größte Schei* was positives..

Eine enge Verwandte hat zu mir immer gesagt das alles Schlechte was passiert seinen Sinn hat bzw. es so sein soll, wie es ist. Ich stimme ihr bis auf den Tod eigentlich zu. Zum Beispiel wenn man einen Job nicht bekommt, den man sich vielleicht sehnlichst gewünscht, dann hat das eben seinen Grund und ist im endeeffekt gut so.

bearbeitet von Palatschinke

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mein neues Zuhause

Ich kenn ein Mädl, dass die beschissensten Eltern gehabt hat die man sich vorstellen kann, die in staatlichen WGs eingenistet war und erst vor kurzem ausziehen "durfte" (weil alt genug). Die ist in diesen WGs auch an komplett falsche Menschen geraten; durfte mit 14 erstmal erleben wie ein guter Freund stirbt; lernte dann einen sehr tollen Menschen kennen (der Schnittpunkt mit meinem Leben btw.- ein Freund von mir), der dann nachdem sie 1 Jahr zusammen waren gestorben ist.

Was soll die da beeinflussen? Das ist kein normales Leben, sondern einfach ein Haufen Gatsch in dem man schwimmt...

Auch wenn sie sich wieder aufrappelt, sie hatte keine echte Kindheit und auch die Jugendzeit wurde ihr versaut.

Durchaus ein tragisches beispiel und da faellt es schwer zu argumentieren, ich kann hier genauso ein Beispiel nehmen, wenn du als kind in einem buergerkrieg land aufwaechst, die halbe oder ganze Familie ausradiert wird usw. Natuerlich sind das alles externe Faktoren die man z.b. gerade als Kind absolut nicht steuern kann - verglichen mit einem "normalen" leben in nem westlichen staat, wuerd ma umgangssprachlich sagen "einegschissen" - da kann man ruhig von Pech reden, nur meiner Definition von pech entspricht das nicht. Die ausgangssituationen sind von Mensch zu Mensch verschieden, daher sollte man nicht andauernd sich mit anderen vergleichen weil zu viele faktoren verschieden sind. Die einzige Variable die unabhaengig von diesen faktoren ist, ist der Tot der jeweiligen Person. Allen anderen ereignissen muss man nicht unbedingt was positives abgewinnen (wenns geht ists schoen) aber zumindestens sollte man was lernen - und wenn es nur das ist, sich an den kleinen Dingen zu erfreuen. Man braucht kein Glueck, um gluecklich zu sein. Wie in dem Beispiel von dir gebracht, eine absolut beschissene Kindheit/Jugend kann(!) einem sehr gestaerkt herauskommen lassen, natuerlich kann das auch ganz nach hinten los gehen, trotzdem das all-entscheidende ist die eigene Einstellung zu diversen Ereignissen und welchen persoenlichen Lernprozess man voranschreitet. Ich bin mir nicht sicher, ob das alles fuer jemanden Sinn macht, aber auf das was ich hinaus will ist das man ein sehr erfuelltes leben haben kann ohne externe faktoren einzubeziehen (Geld, Status, .....) und um das zu erreichen sollte man von dem Konzept des Gluecks/Pech (etwa wie Gut/Boese) abstand halten da man sich selbst in eine Ohnmacht begibt die fuer einen nicht foerderlich ist. Natuerlich ist das alles nicht einfach, und klingt besser als es ist - weil derjenige der andauernd eine auf den Deckel bekommt es nicht leicht hat, dass alles wegzustecken und wirklich daran zu wachsen. Aber die, die es schaffen haben viel mehr gelebt als jene die ein glueckliches Leben (nach definition unserer Gesellschaft) gelebt haben. Das ist zumindestens meine Ansicht. Vielleicht auch aus meiner persoenlichen Erfahrung, solang man lebt ist man im Glueck (der rest ist nur eine sache der eigenen sichtweise)

bearbeitet von +[Jogi]+

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ASB-Legende

Ich bin ein Mensch dem eigentlich immer alles zufliegt egal ob es jetzt um Frauen, Fußball, meinen Job, Gewinnspiele oder was auch immer geht. Ich war zum Beispiel vor dem letzten Geisterspiel der Austria davon überzeugt das ich beim Gewinnspiel zwei Karten gewinne und natürlich habe ich dann gewonnen. Ich hatte letzten Dienstag eine größere Operation wo fast jeder Patient zwei bis drei Wochen einen Gips tragen muss doch bei mir war die Wundheilung so ausgesprochen gut das ich bereits acht Tage nach der Operation nur mit einem Spezialverband wieder arbeiten konnte. Wobei ich davon überzeugt bin dass das einfach an meinen positiven Gedanken, meiner gesunden Ernährung und an meinem fitten Körper liegt und ich somit auch selbst für mein Glück mitverantwortlich bin. Wenn ich Fußball spiele schieße ich lt. Aussagen meiner Mitspieler oft sogennannte "Glückstore" doch dazu muss ich anmerken das ich als Kind jeden Tag stundenlang mit Freunden Fußball gespielt hab und mit meinem besten Freund und Vater meine Schusstechnik durch ständiges Training stetig perfektioniert hab. Natürlich wirkt das auf aussenstehende oft glücklich aber es ist eben kein Zufall wenn manche Spieler immer und immer wieder treffen und andere eben nicht weil sie einfach weniger Willen und Einsatz haben.

Ein Linz und Maierhofer sind auch alles andere als gute Fußballer und es gibt vermutlich tausende Menschen die talentierter wären aber die beiden haben eben das gewissen etwas.

In meiner Arbeit achte ich immer darauf das ich absolut pünktlich bin, immer meine Leistung bringe und auch alles gebe auch wenn es mir vielleicht gerade nicht so passt da es gerade eine Meinungsverschiedenheit mit einem Kollegen gegeben hat. Natürlich bekommt man mit der Zeit Gehaltserhöhungen und Prämien und so etwas spricht sich auch herum. Aber das ist kein Glück sondern harte Arbeit.

Andere lassen einfach mit der Arbeitsleistung nach wenn es ihnen in der Arbeit gerade taugt und dann reden sie von Pech. Man muss immer sein bestes geben, egal ob im Privatleben oder im Beruf und dann kann man das Glück auch erzwingen. Genauso kenne ich auch Leute die immer nur zu Hause herumsitzen und darauf warten das ihnen ihr Traumpartner zufliegt... Andere sind wiederum aktiv und sorgen aktiv dafür mit neuen Menschen in Kontakt zu treten und haben dann logischerweise mehr Chancen jemanden passenden kennenzulernen.

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Fröhliches Mäxchen

Martinovics Posting kann ich 1:1 auf mich übertragen, toll geschrieben, nur bei den Frauen happerts bei mir a bissl und jeder der mich kennt wird bestätigen, dass es wenige Menschen sind, die komunikativer sind als ich, aber das liegt vl daran dass ich einfach viel zu wählerisch bin.

Aber man braucht nicht zwingend einen Partner um glücklich zu sein, wenn sonst alles passt :busserl:

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Survivalism

Ich denke dass Glück oder Pech auch sehr viel mit selektiver Wahrnehmung zu tun hat und man je nach Einstellung eher positive oder negative Ereignisse im Gedächtnis bewahrt. Das verändert natürlich auch die Erwartungshaltung für die Zukunft.

Glück ftw :feier:

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Ich sehe leider auch das Leben oftmals eher schwärzer als weißer, aber wie der gute Doug schon treffend formuliert hat, ist dann die Enttäuschung nicht ganz so groß. Vor allem muss jeder einmal für sich selbst definieren, wo das Glück anfängt oder das Pech aufhört. Ich denke, dass diese Denkschemata zum Teil von unserer Gesellschaft im positiven wie auch im negativen Sinne immer wieder vorzelebriert werden. Es gibt ja Leute auch in meiner Familie, die sind nur glücklich, wenn sie einen tollen Wagen haben und ein schönes Haus. Dafür hackeln sie sich aber auch den Ast quasi ab, denn was tut man nicht alles, um der Statusgeilheit gerecht zu werden. Viele sind dann auch beruflich leider nicht auszuhalten, denn da geht die Karriere über alles und jeden. Von solchen Leuten halte ich mich immer wieder mal gerne fern, denn ich denke mir, dass diese Errungenschaften, die da angestrebt werden, nicht alles im Leben sein können.

Es hört sich jetzt vielleicht etwas altbacken an, aber ich bin froh, wenn man gesund ist, das Leben genießen kann, sich über Gott und die Welt unterhalten kann und den Herrgott einfach mal einen guten Mann sein lassen kann. Das ist für mich Glück. Ich persönlich denke, dass viele Leute von Haus aus im Leben viel zu fixiert sind und niemals wirklich erfahren durften, was Glück und Pech eigentlich zu bedeuten haben.

Sicherlich gibt es immer wieder Wege im Leben, die mit Pech behaftet sind - wichtig ist aber, was man daraus macht, quasi, wie man die steinigen Wege nun beschreitet. Man kann aus unglücklichen Situationen immer wieder gestärkt herausgehen, wichtig ist, dass man an sich selber glaubt und nicht den Kopf in den Sand steckt. Wirkliches Pech ereilte einen Freund von mir, mit dem ich in der Jugend aufgewachsen bin. Er war Tiroler und verbrachte immer wieder die Ferien bei seiner Oma in Linz. Er verstarb relativ bald an Leukämie, konnte also nie sein Leben genießen, weil er zeitlich dazu gar nicht die Möglichkeit hatte. Glück war damals für mich, als er mit uns im Hof spielte und ins Kino ging, dass ich einen tollen Menschen kennenlernen durfte, der mir heute fehlt. Und wannimmer es mir im Leben "schlech" geht, dann denke ich an ihn und komme zur Erkenntnis, dass er viel zu bald aus seinem Leben gerissen wurde, viele Dinge gar nicht kennenlernen durfte. Daraus resultiert für mich immer der Blick fürs Wesentliche, sicher gibts dort und da immer wieder Reibungspunkte, aber man lernt nie aus im Leben. Solche Situationen soll man sich immer vor Augen halten. Man hat nur ein Leben, es kann schnell vorbei sein, und man hört nie auf zu lernen. Niederlagen muss man hinnehmen, Siege kann man auskosten, Glück und Pech liegen nahe beinander. Vor allem ist alles ein Lernprozess.

Ich bin völlig deiner Meinung aber der untere Beitrag macht echt Sinn!

Ich bin ein Mensch dem eigentlich immer alles zufliegt egal ob es jetzt um Frauen, Fußball, meinen Job, Gewinnspiele oder was auch immer geht. Ich war zum Beispiel vor dem letzten Geisterspiel der Austria davon überzeugt das ich beim Gewinnspiel zwei Karten gewinne und natürlich habe ich dann gewonnen. Ich hatte letzten Dienstag eine größere Operation wo fast jeder Patient zwei bis drei Wochen einen Gips tragen muss doch bei mir war die Wundheilung so ausgesprochen gut das ich bereits acht Tage nach der Operation nur mit einem Spezialverband wieder arbeiten konnte. Wobei ich davon überzeugt bin dass das einfach an meinen positiven Gedanken, meiner gesunden Ernährung und an meinem fitten Körper liegt und ich somit auch selbst für mein Glück mitverantwortlich bin. Wenn ich Fußball spiele schieße ich lt. Aussagen meiner Mitspieler oft sogennannte "Glückstore" doch dazu muss ich anmerken das ich als Kind jeden Tag stundenlang mit Freunden Fußball gespielt hab und mit meinem besten Freund und Vater meine Schusstechnik durch ständiges Training stetig perfektioniert hab. Natürlich wirkt das auf aussenstehende oft glücklich aber es ist eben kein Zufall wenn manche Spieler immer und immer wieder treffen und andere eben nicht weil sie einfach weniger Willen und Einsatz haben.

Ein Linz und Maierhofer sind auch alles andere als gute Fußballer und es gibt vermutlich tausende Menschen die talentierter wären aber die beiden haben eben das gewissen etwas.

In meiner Arbeit achte ich immer darauf das ich absolut pünktlich bin, immer meine Leistung bringe und auch alles gebe auch wenn es mir vielleicht gerade nicht so passt da es gerade eine Meinungsverschiedenheit mit einem Kollegen gegeben hat. Natürlich bekommt man mit der Zeit Gehaltserhöhungen und Prämien und so etwas spricht sich auch herum. Aber das ist kein Glück sondern harte Arbeit.

Andere lassen einfach mit der Arbeitsleistung nach wenn es ihnen in der Arbeit gerade taugt und dann reden sie von Pech. Man muss immer sein bestes geben, egal ob im Privatleben oder im Beruf und dann kann man das Glück auch erzwingen. Genauso kenne ich auch Leute die immer nur zu Hause herumsitzen und darauf warten das ihnen ihr Traumpartner zufliegt... Andere sind wiederum aktiv und sorgen aktiv dafür mit neuen Menschen in Kontakt zu treten und haben dann logischerweise mehr Chancen jemanden passenden kennenzulernen.

:super:

Toller Beitrag Martinovic!

edit: hab über das Thema Maierhofer mit Ernesto gesprochen - wir sind uns einig, dass das Wort ZUFALL eben in Wahrheit wirklich ein Zufall ist ;)

bearbeitet von mazunte

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ASB-Legende

Martinovics Posting kann ich 1:1 auf mich übertragen, toll geschrieben, nur bei den Frauen happerts bei mir a bissl und jeder der mich kennt wird bestätigen, dass es wenige Menschen sind, die komunikativer sind als ich, aber das liegt vl daran dass ich einfach viel zu wählerisch bin.

Aber man braucht nicht zwingend einen Partner um glücklich zu sein, wenn sonst alles passt :busserl:

Außer einer Partnerin "fehlt" mir in meinem sehr erfüllten und glücklichen Leben auch überhaupt nichts, aber für manche Menschen gleicht es ja fast einem Verbrechen wenn man mit 26 noch keine Frau und Kinder hat. Aber jeder hat eine andere Vorstellung von einem erfüllten Leben und ich möchte eben nicht so "enden" wie viele andere Menschen.

Dazu fällt mir noch ein gutes Beispiel aus meinem privaten Umfeld ein: In meiner Volksschulklasse gab es einen Burschen dessen schulische Leistungen sehr schlecht waren und er sogar in der Hauptschule keine guten Noten hatte, doch bereits sehr früh war er sehr aktiv in der ÖVP, gründete in seiner Bezirksgruppe eine Jugendgruppe und war innerhalb ziemlich kurzer Zeit der erfolgreichste Jugendgruppenvertreter der ÖVP in ganz Österreich. Mittlerweile hat er ein eigenes Party-Eventunternehmen und veranstaltet in Niederösterreich sehr erfolgreiche Festln mit ein paar Tausend Gästen weil er einfach über gute Kontakte verfügt und sehr gut mit Menschen umgehen kann. Viele machen sich über ihn lustig bzw. meinen das er einfach nur Glück hat. Doch dahinter steckt viel Arbeit doch das sehen leider viele nicht.

Man muss nur etwas Mut aufbringen und vollen Einsatz zeigen dann wird man etwas erreichen bzw. einfach "Glück haben". Es gibt noch immer so viele Marktlücken/Nischen bzw. denke ich mir oft wenn ich irgendwo in Lokalen/Gebäuden bin das man da noch viel optimieren bzw. einsparen kann.

Man muss offen durch das Leben gehen und immer die Augen und Ohren offen halten.

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