flanders #27 Branko Boskovic Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2011 ein weiteres teures hobby ist golf. arbeitskollegen von mir spielen das und die mitgliedschaft in einem verein kostet einiges. ich selber hab zwar die platzreife geschafft, golf spielen werd ich aber erst wenn ich nicht mehr laufen kann bzw. zu faul dafür bin 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
z18Ry._12 Im ASB-Olymp Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2011 (bearbeitet) Ich würds auch als Hobby einstufen, nur kann man davon schon recht gut leben. Zumindest dann, wenn du dannach Trainerstunden selber gibst und bei einer guten Mannschaft Meisterschaft spielst. Vor allem wieviel man an Geld bei den Meisterschaftsspielen einnehmen kann, ist teilweise nicht mehr von schlechten Eltern. Ist für einen Tennisspieler, der allerdings nichts mit dem Profigeschäft zu tun hat wohl die Einnahmequelle Nummer 1, wenn er sein Geld trotz allem mit dem Sport verdienen möchte. Also damitst Geld verdienst (!), also Gewinn machst, musst wirklich absolute Spitze sein. Ich hab jahrelang 4x pro Woche (2 Stunden Einheiten) Trainerstunden gehabt, nebenbei immer wieder Trainingsmatches absolviert, jedes Wochenende Meisterschaft + diverse Turniere gespielt. Da summiert sich schon einiges: -) Platzmiete, im Sommer halb so schlimm aber im Winter wenn man in einer gscheiten Halle spielen möcht, kommt da ordentlich was zam. -) Trainerstunden. Ich glaub da weiß jeder, der schonmal bissl reingschnuppert hat in die Tennis Welt, wie teuer sowas is. Vorallem is auf so einem Niveau (was vergleichsweise ja noch immer niedrig is im vergleich zur Spitze Österreichs) auch nix mehr mit Großgruppen von 5, 6 Personen die von je einem Trainer betreut werden, da brauchst immer mal wieder Einzelstundensessions damit wirklich was weitergeht. -) Materialverschleiß - Tennisschläger sind teuer, und wenn man wirklich so oft am Platz steht wie ich damals, dann kommst nicht drum herum immer wieder Nachschub zu holen. Gepaart mit jugendlicher Dummheit kanns dann auch mal passieren dass einige Schläger pro Jahr wegen Wutausbrüchen zu Bruch gehen und danach komplett wertlos sind. Die Saiten darf man auch nicht vergessen, sind bei mir immer recht schnell grissen. Und wenn man die Ausgaben vergleicht mit den Preisgeldern die man hin und wieder abstaubt, is das ein Verhältnis von 1:50. Wie gsagt, ich hab damals nichtmal ansatzweise Ambitionen ghabt das Profimässig zu machen, sondern habs rein aus Spaß am Sport betrieben - hab einige kennenglernt die Tennisschulen besuchen und von früh morgens bis abends jeden Tag trainieren um den Sprung an die Spitze zu schaffen, und selbst bei denen (einer davon war in der U18 unter den Top 8 Österreichs, hab den Kontakt aber irgendwie verloren leider, wär fast intressant zu schaun wo der jetzt stehet) hat sich das Preisgeld noch sehr sehr in Grenzen ghalten. bearbeitet 19. Juni 2011 von #25 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Campione ASB-Gott Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2011 Also damitst Geld verdienst (!), also Gewinn machst, musst wirklich absolute Spitze sein. Ich hab jahrelang 4x pro Woche (2 Stunden Einheiten) Trainerstunden gehabt, nebenbei immer wieder Trainingsmatches absolviert, jedes Wochenende Meisterschaft + diverse Turniere gespielt. Da summiert sich schon einiges: -) Platzmiete, im Sommer halb so schlimm aber im Winter wenn man in einer gscheiten Halle spielen möcht, kommt da ordentlich was zam. -) Trainerstunden. Ich glaub da weiß jeder, der schonmal bissl reingschnuppert hat in die Tennis Welt, wie teuer sowas is. Vorallem is auf so einem Niveau (was vergleichsweise ja noch immer niedrig is im vergleich zur Spitze Österreichs) auch nix mehr mit Großgruppen von 5, 6 Personen die von je einem Trainer betreut werden, da brauchst immer mal wieder Einzelstundensessions damit wirklich was weitergeht. -) Materialverschleiß - Tennisschläger sind teuer, und wenn man wirklich so oft am Platz steht wie ich damals, dann kommst nicht drum herum immer wieder Nachschub zu holen. Gepaart mit jugendlicher Dummheit kanns dann auch mal passieren dass einige Schläger pro Jahr wegen Wutausbrüchen zu Bruch gehen und danach komplett wertlos sind. Die Saiten darf man auch nicht vergessen, sind bei mir immer recht schnell grissen. Und wenn man die Ausgaben vergleicht mit den Preisgeldern die man hin und wieder abstaubt, is das ein Verhältnis von 1:50. Wie gsagt, ich hab damals nichtmal ansatzweise Ambitionen ghabt das Profimässig zu machen, sondern habs rein aus Spaß am Sport betrieben - hab einige kennenglernt die Tennisschulen besuchen und von früh morgens bis abends jeden Tag trainieren um den Sprung an die Spitze zu schaffen, und selbst bei denen (einer davon war in der U18 unter den Top 8 Österreichs, hab den Kontakt aber irgendwie verloren leider, wär fast intressant zu schaun wo der jetzt stehet) hat sich das Preisgeld noch sehr sehr in Grenzen ghalten. Auch, dass das investierte Geld irgendwann wieder zurückkommt, kann man nicht immer behaupten. Natürlich schaffen Eltern, welche ihren Kindern so etwas bezahlen eine tolle Basis, ob du dann allerdings wieder genausoviel einnimmst, wie du dadurch ausgegeben hast (ausgenommen Profispieler), wage ich zu bezweifeln. Eigentlich eh das, was ich mit dem zitierten Post von mir aussagen wollte. Das Geld, dass die Eltern investieren, kannst im Normalfall nicht mehr reinholen. Ob du dann allerdings selber nicht noch einen Gewinn erzielen kannst (das Geld, was deine Eltern für dich ausgegeben haben, ging ja im Grunde genommen nicht von der eigenen Kasse weg) ist eine andere Sache und kommt wohl auch darauf an, bis zu welchem Alter man das Training bezahlt bekommt. Ich kenn auch einige Spieler, die derzeit in den Jugendranglisten sehr gut dastehen, auch international gesehen gar nicht so schlecht ausgeschaut haben. 2 davon wollen nun sogar die Schule dafür abbrechen, da es ihnen der Trainer irgendwie eingeimpft hat. Das halte ich allerdings für äußerst riskant und naiv, aber das ist wiederum ein ganz anderes Thema. Wer Lust hat darüber noch weiter per PN zu diskutieren, gerne. Ansonsten sollten wir es in diesem Thread wohl einstellen, für alle Tennisunintressierten ist das wohl relativ nervig. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
flanders #27 Branko Boskovic Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2011 (bearbeitet) -) Materialverschleiß - Tennisschläger sind teuer, und wenn man wirklich so oft am Platz steht wie ich damals, dann kommst nicht drum herum immer wieder Nachschub zu holen. Gepaart mit jugendlicher Dummheit kanns dann auch mal passieren dass einige Schläger pro Jahr wegen Wutausbrüchen zu Bruch gehen und danach komplett wertlos sind. Die Saiten darf man auch nicht vergessen, sind bei mir immer recht schnell grissen. die meisten die auf höherem niveau spielen, haben eh einen schlägervertrag. kenn leute die sind jenseits der top 50 in österreich sind und die bekommen 6 schläger im jahr. das mit den saiten stimmt. wennst ein paar rackets in der tasche drinnen hast und eine halbwegs brauchbare saite spielst, dann ist das ein teurer spaß... bearbeitet 19. Juni 2011 von flanders 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Gampern Im ASB-Olymp Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2011 Yachtensammler Südseeinsel-Sammler! ich würd "fussballfan" trotzdem gelten lassen!!! wenn ich dran denk das jede partie all inklusive (nur liga) um die 30-50€ frisst - sagen wir 40€ V.a. wenn man in Wien wohnt und Spiele am Wallersee schon das östlichste in der Liga sind. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Pol3c4t Jahrhunderttalent Beitrag melden Geschrieben 19. Juni 2011 Was will dieser Austrianer eigentlich andauernd mit seinem "Yachten Sammler" ? Ist so als würde ich sagen: "Ich finde, dass das Goldbarren Sammeln sehr ins Geld geht!" 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
CaoCao Bunter Hund im ASB Beitrag melden Geschrieben 7. August 2022 6 min ARH Studios Pallas Athene Statue, Resin, mit Basis 50 cm ca., Genau so hab ich mir die Göttin vorgestellt, als ich damals Schwabs Sagen des klassischen Altertums gelesen habe. Mit dem goldenen Harnisch, dem Speer, dem Hoplitenschild, dem Helmbusch. 1 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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