Basler Streller auch zu Schalke?


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ENANDERSKALIBER!

Erschienen am: 09.10.2003

Schalke will Streller – für 15 Mio.?

Die Erfolge des FC Basel bringen es mit sich, dass die ausländischen Clubs auf die Spieler in den rotblauen Trikots aufmerksam werden. Schalke 04 ist konkret an Marco Streller interessiert. Doch der wird teuer.

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Basel. 12 Einsätze, 709 Spielminuten, 11 Tore, 4 Assists, dazu die Jugendlichkeit, die Grösse, das Talent – ein Wunder ist es nicht, dass die Späher der Vereine aus den europäischen Top-Ligen auf den FCB-Stürmer Marco Streller aufmerksam geworden sind. Und ebenfalls zum Geschäft gehört, dass vom ersten Gerücht an die Medien mögliche spektakuläre Transfers in den buntesten Farben auszumalen beginnen.

Kein Gerücht ist hingegen, dass der FC Schalke 04 mittlerweile ein sehr ernsthaftes Interesse am Basler Angreifer entwickelt hat. Jedenfalls wollen am kommenden Mittwoch Trainer Jupp Heynckes und Manager Rudi Assauer nach Basel reisen, um Streller im Uefa-Cup-Rückspiel gegen Malatyaspor zu beobachten und sich allenfalls auch über die Konditionen des Spielers zu informieren, dessen Vertrag beim FCB noch bis Ende Juni 2005 datiert ist. Streller selbst weiss um den Besuch aus Deutschland, mag ihn aber wie alle anderen Club-Namen nicht kommentieren («ich konzentriere mich auf meine Arbeit»). Beim Bundesligisten, der in der heutigen Saison kein Spitzenteam stellt, ist man offenbar der Ansicht, Schlaks Streller sei die ideale Ergänzung zum brasilianischen «Kugelblitz» Ailton (Werder Bremen), dessen Verpflichtung die Gelsenkirchner vorgestern bekannt gaben. Zudem sickerte durch, dass Schalke den Vertrag mit dem gross gewachsenen, aber überaus treffunsicheren Stürmer Victor Agali nicht verlängern werde.

Ailton ist nicht die einzige Neuverpflichtung von S04 für die kommende Saison: Am Montag hatte der ewig ambitionierte, aber trotz Millionen-Investitionen zuletzt erfolglose Verein schon die Übernahme Mladen Krstajics (ebenfalls Bremen) verkündet. Möglich wird diese frühe Gross-Offensive auf dem Transfermarkt durch eine erweiterte Anleihe in der angeblichen Höhe von über 100 Millionen Euro, was Schalkes Zukunft erfolgsabhängiger macht denn je.

Viel Geld brauchen die Schalker oder ein anderer Club auch, wenn sie Streller in Basel aus seinem Vertrag herauskaufen wollen. Transferchefin Gigi Oeri setzte gestern eine Grenze fest, unter welcher (Zitat) «rein gar nichts laufen wird – und diese liegt bei 10 Millionen Euro». 15 Millionen Franken für Streller – eine schöne Stange Geld für einen Jungstürmer auf dem Weg zum Fussball-Profi. Wie ernst Oeri aber die markanten Worte sind, mussten im Sommer auch die Verantwortlichen von PSG erfahren, die 4,8 Millionen für Thimothée Atouba boten, bei Oeri aber auf Granit bissen, weil die FCB-Besitzerin von den von ihr fixierten fünf Millionen keinen Cent verschenken wollte. Heynckes und Assauer seien aber in Basel willkommen, sagte Oeri, «wenn sie denn noch ein Ticket bekommen» (bis gestern waren 22 131 verkauft).

Was Strellers Zukunft betrifft, so hat der FCB das Einverständnis des Spielers, dass man bei einer konkreten Anfrage aus dem Ausland nochmals zusammensitzen werde, um die neue Situation zu erörtern. «Wenn einer kommt und seinen halben Verein für Streller bietet, dann werden wir uns einem Gespräch nicht verweigern», erklärte Gigi Oeri, «aber ich werde ihm Schalke ausreden. Er kann es noch viel weiter bringen.» Bis zu einem Club, der mindestens 15 Millionen Franken für Streller bezahlen will?

Auf der Liste der meistgesuchten FCB-Spieler steht neben dem Namen Strellers derjenige von Atouba sehr weit oben. Und am Kameruner ist Olympique Lyon mittlerweile interessierter denn je, wie französische Quellen wiederholt bestätigten. Auch Christian Gross erklärte, «dass Lyon noch ein Linksverteidiger fehlt». Auch aus diesem Grund laufen hinter den Kulissen beim FCB die Bemühungen um einen möglichen Atouba-Ersatz auch weiterhin auf Hochtouren.

Doch selbst die Neuverpflichtung eines Linksverteidigers wird nichts an der festgelegten Transfersumme ändern. «Die fünf Millionen Euro stehen», wiederholte Oeri gestern, «eher wird Atouba teurer als billiger. Er verdient in seinem neuen Vertrag auch deutlich mehr wie früher.» Ob nun Lyon oder Schalke oder sonst wer – die Clubs wissen nun, was die begehrtesten Akteure des FCB kosten. Wirklich überraschen kann das zumindest Schalke nicht. Manager Assauer hat nach den gescheiterten Verhandlungen mit Christian Gross durchblicken lassen, dass sein einstiger Wunschtrainer in der Schweiz nicht gratis arbeiten würde. Michael Martin

© 2003 National Zeitung und Basler Nachrichten AG

.....

zum glück besitz die milliardärin gigi oeri alle transferrechte :D

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ENANDERSKALIBER!

mist sorry wollte es in den ailton thread posten :(

EDIT: ach nein es war gigi ;)

wollte nicht unbedingt einen extra-thread aufmachen, da ich dachte dann kommen wieder einige "ach, mach doch nicht immer für jedes thema über den FCB einen neuen thread auf" :D

bearbeitet von Genki7

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ENANDERSKALIBER!
Ich kenn den Vogel gar nicht. Ist da ein Guter?

Liverpool kannte ja nicht einmal den FC Basel und was passierte dann in der CL?........soviel zum thema ;)

Streller ist die grösste Stürmerhoffnung der Schweiz. Drehte diese Saison völlig auf, davor war er vom FC Basel "nur" an den FC Thun ausgeliehen. Damals gab es aber schon Gerüchte, dass AS Roma an ihm dran sei.

Diese Saison soll schon Houiller in Basel gewesen sein um ihn zu beobachten und jetzt eben noch Schalke.

Dass Schweizer Stürmer durchaus in der Bundesliga überzeugen können zeigte ja Chapuisat. Hinter Elber bester ausländische Torschütze in der Bundesliga.......btw was denkt ihr in welcher Liga Elber seine Erfahrungen im europäischen Fussball sammelte? :clever:

Aber eben wer ist schon Basel :D

...im moment würde Schalke wohl 4:0 vom Platz gefegt :teufel:

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Banklwärmer

Er hat gesagt, dass "er nicht im nächsten Jahr bei Schalke spielen wird".

Das kann natürlich tatsächlich heissen, dass kein Interesse besteht.

Es kann aber auch heissen, dass er 2005 kommen soll. ;)

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Banklwärmer

Basel bezeichnest du als weltklasse????????????

Weltklasse sind Real Madrid und vielleicht noch der AC Mailand.

Und da meinst du, dass Basel genauso gut sein soll???

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