[Bilder] FC Hellas Kagran vs. FC Wacker Innsbruck, 0:4 (0:2)


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bildquelle: dfs-wappen.de

zu den bildern hellas kagran vs. wacker innsbruck

am samstag unternahmen wir einen kleinen ausflug auf die andere seite der donau, um in der ersten runde des öfb-cups wacker innsbruck bei hellas kagran zu sehen. der fünftklassige oberligist hellas qualifizierte sich als sieger des wiener toto-cups direkt für die cup-hauptrunde. am weg dort hin besiegten die kagraner immerhin vier höherklassige vereine. wacker war als bundesligist automatisch startberechtigt.

rund 1.400 zuseher liessen sich diese partie nicht entgehen. für die wacker-anhänger wurde ein eigener-sektor samt pufferzonen hinter dem nordtor errichtet, die sich letztlich auch als schutzzonen erwiesen. denn kurz nach dem 0:2 für innsbruck suchten ein paar feindlich gesinnte besucher (die angeblich überwiegend "unsterblich wien" angehören sollen, einer auf der osttribüne der generali arena beheimateten gruppierung) die auseinandersetzung mit den innsbruckern. das war aber nur ein sturm im wasserglas, denn einige wenige ordner konnten sie durch gutes zureden rasch wieder zurückdrängen. zeitungsberichten entnahm ich allerdings, dass es außerhalb des stadions dann zu gewalttätigen auseinandersetzungen mit der polizei gekommen sein soll, die in einigen festnahmen, einem tränengaseinsatz und anzeigen mündeten.

für in schwarz-weiß-schemata denkende besucher werden die ordnerjacken überaschend gewesen sein. da hellas sonst nicht so viele ordner bereitstellen muss, waren nicht ausreichend ordnerwesten verfügbar. man behalf sich kurzerhand mit leuchtorangen warnwesten des arbö, einer vorfeldorganisation der spö. der vereinspräsident von hellas kagran ist ja bekanntermaßen der hohe fpö-funktionär und dritte nationalratspräsident martin graf. von der fpö habe ich allerdings - von einem aufkleber am herrenklo ("alkoholsteuer nein danke") abgesehen - am platz nichts bemerkt. auf den shirts und tatoos der innsbruck-feindlichen gruppierung waren hingegen eindeutig rechte botschaften zu sehen.

das spiel selbst erledigte wacker im schongang. die mit einigen jungen spielern angetretenen innsbrucker spielten den sieg routiniert heim, ohne sich dabei wirklich anstrengen zu müssen. dadurch liessen sie auch den hellas-spielern den raum, mit der einen oder anderen aktion dem heimischen publikum freude zu bereiten.

ein paar bilder als vorschau:

1) gut gefüllte tribüne.

2) der klassenunterschied wird in diesem bild deutlich sichtbar.

3) insgesamt waren rund 80 polizisten in zivil und in uniform im einsatz, somit je 18 zuseher ein polizist, da eine gefährdungsanalyse des szenekundigen diensts erhöhtes risiko von randalen ergeben hat.

4) kurz nach dem 0:2 und nahezu zeitgleich mit verspäteten eintreffen des innsbrucker fanbusses versuchte eine innsbruck-feindliche gruppierung, den away-sektor zu stürmen. sehr ernst können sie es allerdings nicht gemeint haben, denn eine handvoll ordner konnte sie bereits davon abhalten. danach sicherte ein gutes dutzend polizisten die pufferzone zwischen dem insbruck sektor und den platzstürmern.

5) im bierstand zu arbeit ist bei den meisten spielen schwerarbeit. bei diesem war es zudem sicherlich recht unangenehm. denn während auf der einen seite die angreifer nachschub besorgten, kamen von der anderen seite die innsbrucker. dabei wurde die eine oder andere verbale "freundlichkeit" über die köpfe der schankdamen hinweg ausgetauscht. nach dem versuchten sturm wurden die wacker-anhänger allerdings nur mehr einzeln vorgelassen.

20_HellasKagran-WackerInnsbruck_20110806.jpg

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ein link zu einem profi-fotoalbum: http://fc-wacker-innsbruck.at/herren-1/galerie-herren-i/?g2_view=slideshow.Slideshow&g2_itemId=50368

die matchbeschreibung auf fc-wacker-innsbruck.at:

Schwarz Grünes Duell mit 0:4 gewonnen

Modefarbe Schwarz-Grün? Im 22. Wiener Gemeindebezirk war es das heute sicher: Beide Teams, der FC Wacker Innsbruck als auch Hellas Kagran, tragen traditionell diese Vereinsfarben. Der Fünftligist aus Wien traf im Rahmen des Samsung Cups auf die Innsbrucker. Für die Kagraner, die heuer den 85. Geburtstag feiern, bildete diese Cuppartie wahrscheinlich das Highlight des Jubiläumsjahres. Dass es aber für die Wiener nicht all zu viel zum Feiern gab, dafür wollte Walter Kogler mit seinem Team sorgen.

Mit komfortabler 0:2 Führung in die Pause

Der Innsbrucker Trainer setzte heute auf die Jugend: Neben den Routiniers Bea, Hauser, Merino, Abraham und Schreter durften Egger, Bergmann, Perktold, Fröschl und Hinterseer von Beginn an aufs Feld.

Und diese Innsbrucker Mannschaft versuchte gleich zu zeigen, dass sie die Reise nach Wien angetreten hatte, um im Cup eine Runde weiter zu kommen. Rollende Angriffe brandeten gegen den Kagraner Abwehrriegel. Kapitän Tomas Abraham erwies sich im tivoli12 Interview als Prophet, als er das erste Tor innerhalb der Anfangsviertelstunde voraussagte: In der zwölften Minute spielte Carlos Merino einen Idealpass auf Marcel Schreter, der den Ball direkt übernahm. Marco Kofler stand genau richtig und fälschte den Ball noch unhaltbar ab. Die Innsbrucker stürmten trotz der Führung weiter, doch die Wiener bildeten einen Abwehrriegel gegen den es vorerst kein Rezept gab. Nach einer halben Stunde versuchten die Hausherren langsam auch ein wenig offensiver ins Spiel zu kommen. Und sofort schlug der FC Wacker Innsbruck wieder zu: Nach einer guten Flanke kam es im Strafraum zu einer unübersichtlichen Situation, Lukas Hinterseer konnte den Ball per Kopf ins Tor befördern. Die letzten Minuten der ersten Halbzeit gehörten Schreter und Co. Eine Torchance nach der anderen wurde erarbeitet, aber auch vergeben. Die Innsbrucker Scharfschützen scheiterten wiederholt an Torhüter Enzberger.

Schreter macht den Sack zu und Doppelpack Hinterseer

In der Pause kam es beim Tiroler Traditionsverein zu keinem Wechsel und auch am Spielgeschehen änderte sich nach dem Pausentee wenig. Der Wacker Express rollte weiter aufs Kagraner Tor zu und Marcel Schreter konnte in der 53. Minute endlich seinen Torfluch beenden. In einer Phase, in der die Wiener immer wieder versuchten, über die Mittellinie zu kommen, schloss der wackere Top-Torschütze der vergangenen Saison einen Konter mustergültig zum 0:3 ab. In der Tonart ging es weiter: Während die zahlreichen mitgereisten Wacker Innsbruck Fans schon den sicheren Sieg feierten, flankte Bergmann in Minute 62 direkt auf Lukas Hinterseer, der seinen ersten Doppelpack in der Kampfmannschaft erzielte. In der Wacker Viertelstunde kamen die Innsbrucker noch zu einigen guten Chancen, aber den Kagranern blieb ein weiterer Treffer erspart.

FC Hellas Kagran - FC Wacker Innsbruck 0:4

EDV 2000 Arena, Besucher: 1.400, Schiedsrichter: Markus Hameter

FC Hellas Kagran: Enzberger - Platz, Mario Fürthaler, Traussnig, Stecher - Petricevic, Rettigi, Zeilinger, Flicker - Besirevic, Marcus Fürthaler

FC Wacker Innsbruck: Egger - Bergmann, Bea, Kofler, Hauser - Perktold (47. Wernitznig), Merino, Abraham (74. Harding), Fröschl - Schreter, Hinterseer

Tore: 13. Kofler, 28. Hinterseer, 53. Schreter, 62. Hinterseer

Gelbe Karten: 31. Fürthaler; 42. Flicker, 77. Zeilinger; 53. Fröschl

bilderlinks und spielbericht auf fchellaskagran.at:

Fotos vom Match und Training:

Vom Match: https://picasaweb.google.com/102169177399083356618/FCHellasKagranVsFCWackerInnsbruck06082011OFBCup1Hauptrunde#

Vom Training: https://picasaweb.google.com/102169177399083356618/WackerInnsbruckTraining06082011OFBCup1Hauptrunde#

Spielbericht Schumi:

Die Hälfte der Hellas-Spieler hat nicht, oder wenig geschlafen. Allerdings nicht wegen einer heißen Disco-Nacht, sondern vor Aufregung. Für fast alle unserer Spieler ist das Spiel in der ersten Hauptrunde des ÖFB-Cups wohl der Höhepunkt ihrer Fußballerkarriere. Der Sieg im Toto-Cup hat uns als Gegner den oftmaligen österreichischen Meister Wacker Innsbruck beschert. Und die gegnerischen Spieler und Betreuer geben sich bei ihrem Eintreffen in der EDV2000-Arena locker und gelöst und alles andere als überheblich. Ab jetzt stellt sich die Frage ob sich Hellas gegen Wacker wacker schlagen wird. Der Polizist am Spielerausgang will uns leider nicht helfen, er weigert sich die wichtigsten Spieler von Wacker Innsbruck wegen unbefugten Betretens des Rasens zu verhaften.

Das Match beginnt, den ersten Angriff lanciert Hellas, der Corner bringt nichts ein. Leider dauert es nicht wirklich lange, bis Wacker Innsbruck das 1:0 erzielt. In der 13. Minute wird ein Freistoß in Richtung Elfmeterpunkt abgespielt, der trockene Schuss landet im Netz, Michael Enzberger war machtlos. Und auch beim 2:0 in der 28. Minute ist unsere Abwehr etwas unaufmerksam, so dass es den Innsbruckern leicht fällt, den Treffer zu erzielen. Natürlich ist der Klassenunterschied deutlich zu bemerken, die Gegentreffer waren trotzdem billig. Außerdem wirken unsere Spieler sogar ein wenig zu ängstlich und respektvoll. Eines wollten unsere Sportfreunde vom Bergisel nicht verstehen, wer als Auswärtsteam in der EDV2000-Arena drüberschießt, holt den Ball selbst. Wacker Innsbruck ist weiter überlegen, mit wesentlich mehr Ballbesitz, doch in der 44. Minute sind auch sie unaufmerksam und nötigen ihren Tormann zu einer Aktion fast an der Mittellinie. Hellas erobert den Ball, doch der Schuss geht links knapp am Tor vorbei. Mit dem Spielstand von 2:0 geht es in die Halbzeitpause.

Auch in der zweiten Spielhälfte dauert es nicht lange und Wacker Innsbruck erhöht in der 53. Minute auf 3:0. Bei einem unserer Angriffe gibt es einen unnötigen Ballverlust, unsere Spieler waren sehr weit aufgerückt, Michael Enzberger ist auf sich allein gestellt und kann den Treffer nicht verhindern. Elf Minuten später erzielen unsere Gäste aus der Tiroler Landeshauptstadt das 4:0, das sollte dann auch der Endstand sein. Bis zum Schlusspfiff ändert sich das Spielgeschehen nicht, Wacker Innsbruck ist klar überlegen. Doch in der Schlussminute gibt es doch noch eine Torchance für die aufopfernd kämpfenden Hellenen. Es sollte leider nicht sein. Zweistellig ist es jedenfalls nicht geworden. Und wenn der Doppelpack-Schütze Hinterseer den Beruf seiner Verwandten ergriffen hätte, wäre er Schifahrer oder Sänger geworden und das Spiel wäre nicht so deutlich ausgegangen. Trotzdem können die Fans, Trainer Horst Peschek und die Spieler selbst stolz sein. Hellas hat sich gegen den Gegner der um fünf Klassen höher angesiedelt ist, tatsächlich wacker geschlagen.

Jetzt haben wir noch Zeit für die Vorbereitung auf die Herbstmeisterschaft der Oberliga B. Auf diesem Weg daher auch alles Gute für die angehenden Aufgaben und an die Hellas-Fans den Appell, die Mannschaft in der Meisterschaft tatkräftig und stimmgewaltig, aber stets fair, zu unterstützen.

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und der glazer unterwegs im birmingham fc dress ;) leider konnt ich nicht so schnell zudir rüber, war auch ca 90.wo ich dich erst gesehen habe ;)

das birmingham city fc dress - ja, das hatte ich an. hab's vor rund drei jahren mitgenommen, als ich dort zu besuch war. da haben sie noch in der championship gespielt. der junge japanische fußballfan hat natürlich sein mini-kit, wächst aber schon langsam heraus. ich habe das shirt genommen, weil's neutral war - also nicht schwarz-grün.

du warst also auch am platz. schade, dass wir uns nicht getroffen haben. wo warst du denn? wir waren in der ersten halbzeit in der ecke rechts vom südlichen tor (in der nähe des bierstands) und in der zweiten halbzeit nahe des mini-platzsturm-ausgangspunkts (der wohl eher eine "einladung zum tanz" als sonst etwas war). da bin ich mit dem buben am am rasen gesessen. war eine interessante perspektive. siehe das, auf dem mein knie noch hineinragt (und der kleine übt sich früh im hopperbilder-checken).

67_HellasKagran-WackerInnsbruck_20110806.jpg

die fotos sind absolut gelungen! :super:

thx. ich habe nicht mit der hosentaschenkamera, sondern mit einer kleinen spiegelreflex-kamera fotografiert (vergleichbar mit deiner). die ist noch sehr handlich, bringt aber bereits einen qualitätssprung.

IMG_0715.JPG

Schaut im Zusammenhang mit ihrem Präse äußerst blöd aus. x/

kann man ganz falsch interpretieren, ist aber harmlos. die kagraner haben innsbrucker spielern zurückgewinkt.

edit: auf tivoli12.at fand ich einen spielbericht aus innsbrucker fansicht:

Gegensätze ziehen sich an

Am Wochenende machte die Meisterschaft Pause. Was aber nicht hieß, dass der FC Wacker Innsbruck und seine Fans auf der faulen Haut liegen konnten. Cup war angesagt. Mit einem 4:0 Sieg bei Hellas Kagran lösten unsere Jungs ihre Aufgabe souverän. Aber auch einige hartgesottene wackere Fans ließen sich dieses Spiel nicht entgehen und waren mit von Partie.

Das hat ja auch schon Tradition

Ein Bus nach Wien wäre schön gewesen. Kam in letzter Sekunde dann doch nicht zusammen und so wurde größtenteils privat gefahren. Hannapi, Favoriten, Libenau oder Bullenstall, da kommst jedes Jahr zweimal hin. Aber Kagran wird wohl einzigartig bleiben. Ein Erlebnis also, für unsere mitgereisten Fans im jedem Fall. Um 11 Uhr ging es in Innsbruck los. In Wien wurde auf die weiteren Fahrer zusammen gewartet und dann ging es in den 22 Bezirk zum Stadion. Schon traditionsgemäß nicht ganz rechtzeitig. Am Ziel angekommen, erwartete die Fans eine Menge Polizei und einige bekennende rechtslastige Wiener Anhänger eines violetten ortsansässigen Fußballvereines. Schon von weiten waren deren Pöbeleien zu hören und so entschloss man sich den Weg abzukürzen. Dem Austria Fanclub „Unsterblich“ sei Dank. Ca. 25 Minuten nach Spielbeginn hingen die Fanclubbanner der mitgereisten Fans am Zaun und der Support konnte beginnen

Gedenken an Theo Grüner

Insgesamt dürften wohl über 200 wackere Fans im Stadion gewesen sein. Etwa 2/3 davon im „Auswärtssektor“ Unsere I Furiosi präsentierten einen Transparent mit dem Gesicht von unserem Ex-Kapitän Theo Grüner, der vor einem Jahr viel zu früh verstorben ist. Eine tolle Geste!

Der Support für unsere Mannschaften war den gegebenen Umständen entsprechend ganz gut. Marcel Schreter bedankte sich für die Sprechchöre für ihn auf seine Art und mit einigen coolen Sprüchen. Rings um den Sektor der Innsbrucker eine Menge Polizei, die damit beschäftigt waren, aggressive Austria Fans von den Unseren fern zu halten. Das hat diesen violett-braunen gar nicht gefallen.

Nette Atmosphäre

Das Spiel lief nur in eine Richtung. Am Sieg unserer Mannschaft konnten die Grün-Schwarzen aus Kagran nie rütteln. Das war nämlich ein schwarz-grünes Derby. Ein Traditionsverein scheint Hellas Kagran wohl auch zu sein. Feiern sie doch heuer ihren 85. Geburtstag. Nicht nur die Vereinsfarben verbinden uns mit den Kagranern sondern sie sind ein Verein, welcher auch schon einige Namenswechsel über sich ergehen lassen mussten. Die rund 1400 Zuschauer waren in Ordnung. Applaudierten unserer Mannschaft zum Schluss sogar zu. Auch die Verpflegung im Stadion war gut. Riesenschnitzel, Gordon Bleu usw. zu günstigen Preisen. Wäre ja alles bestens, wenn nicht….

Unnötig wie ein Kropf

Nach dem Spiel kamen unsere Fans in den Genuss, dass die Spieler unserer siegreichen Mannschaft am Zaun mit ihnen abklatschten und feierten. Zufrieden konnte man also den weiten Weg nach Hause antreten. Nach dem Verlassen des Stadions wäre es wohl ein Spießrutenlauf durch die Gassen von Wien geworden, wenn nicht die Polizei einige Fans der Wiener Austria, allen voran, einige vom Fanclub „Unsterblich“, im Schach gehalten hätte. Bis auf wenige Meter ist es den Violetten gelungen, an die Unseren heran zu kommen. Zum Glück nur bis auf wenige Meter. Ansonsten hieße der Verlierer wieder Fußball, FC Wacker und Hellas Kagran.

Noch etwas zu Hellas und ihren Boss. Dem Schreiber dieser Zahlen ist herzlich egal wer Boss eines Fußballvereines ist. Wenn dieser nicht zu seinen Zwecken missbraucht wird. Nationalratspräsident und Burschenschafter Martin G. muss sich jedoch im Klaren sein, dass seine Art Politik zu machen, solche Leute, wie die vom Austria Fanclub „Unsterblich“ (bekennende Rechtsradikale) geradezu anzieht. Ein Problem das uns alle angeht und deshalb habe ich es auch erwähnt. Und alle die jetzt aufschreien, das ist ja Krieg. Da kann ich meine Kinder ja nicht mehr hinschicken. Denen sei gesagt, die meisten, der 1400 Zuschauer haben davon überhaupt nichts mitbekommen. Fußball ist und bleibt auch ein Familiensport und man ist relativ sicher. Da ist man auf Festen gefährdeter. Ich bin seit über 35 Jahre auf den Fußballplätzen zu Hause und passiert ist mir noch nie etwas.

Zum Schluss gilt mein Dank auch den Tickerer des tivol12 magazins, welcher auf drei Bierfässern, für ihn und seinen Computer, hervorragende Arbeit machte. Hoffe er hat sie nicht vorher ausgetrunken und zu viele Fehler gemacht. Eine kleine Schrecksekunde musste er auch verdauen, als nämlich die „Veilchen“ geschlossen an ihm vorbei marschierten. Aber ein echter Tiroler geht eben auch nicht unter.

bearbeitet von StopGlazer

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das birmingham city fc dress - ja, das hatte ich an. hab's vor rund drei jahren mitgenommen, als ich dort zu besuch war. da haben sie noch in der championship gespielt. der junge japanische fußballfan hat natürlich sein mini-kit, wächst aber schon langsam heraus. ich habe das shirt genommen, weil's neutral war - also nicht schwarz-grün.

du warst also auch am platz. schade, dass wir uns nicht getroffen haben. wo warst du denn? wir waren in der ersten halbzeit in der ecke rechts vom südlichen tor (in der nähe des bierstands) und in der zweiten halbzeit nahe des mini-platzsturm-ausgangspunkts (der wohl eher eine "einladung zum tanz" als sonst etwas war). da bin ich mit dem buben am am rasen gesessen. war eine interessante perspektive. siehe das, auf dem mein knie noch hineinragt (und der kleine übt sich früh im hopperbilder-checken).

67_HellasKagran-WackerInnsbruck_20110806.jpg

thx. ich habe nicht mit der hosentaschenkamera, sondern mit einer kleinen spiegelreflex-kamera fotografiert (vergleichbar mit deiner). die ist noch sehr handlich, bringt aber bereits einen qualitätssprung.

kann man ganz falsch interpretieren, ist aber harmlos. die kagraner haben innsbrucker spielern zurückgewinkt.

edit: auf tivoli12.at fand ich einen spielbericht aus innsbrucker fansicht:

war die meiste zeit beim corner wo die ust leute waren, gegen ende dann mal auf die andere seite gewechselt...dann habe ich dich erst gesehen u dann egtl eh gleich rüber aber nimmer gefunden , war eben kurz vor abpfiff....schade auf jeden fall - :)

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war die meiste zeit beim corner wo die ust leute waren, gegen ende dann mal auf die andere seite gewechselt...dann habe ich dich erst gesehen u dann egtl eh gleich rüber aber nimmer gefunden , war eben kurz vor abpfiff....schade auf jeden fall - :)

jetzt habe ich natürlich gleich alle meine bilder vom platzstürmchen angesehen, dich aber nicht entdeckt. dafür aber einen polizisten, der die ganze zeit mitten in der menge stand, eine kleine videokamera hochhielt und alles filmte. ich habe ins album noch ein bild (schon vom ende, als sich die stürmer schon zurückgezogen haben) mit dem entsprechenden ausschnitt hochgeladen, in dem man den filmenden polizisten gut sehen kann. es ist der herr mit dem schnauzer, hinter dem es zu glühen beginnt:

92_HellasKagran-WackerInnsbruck_20110806.jpg

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jetzt habe ich natürlich gleich alle meine bilder vom platzstürmchen angesehen, dich aber nicht entdeckt. dafür aber einen polizisten, der die ganze zeit mitten in der menge stand, eine kleine videokamera hochhielt und alles filmte. ich habe ins album noch ein bild (schon vom ende, als sich die stürmer schon zurückgezogen haben) mit dem entsprechenden ausschnitt hochgeladen, in dem man den filmenden polizisten gut sehen kann. es ist der herr mit dem schnauzer, hinter dem es zu glühen beginnt:

92_HellasKagran-WackerInnsbruck_20110806.jpg

wir dürften ziemlich unweit von einander gewesen sein... schon komisch eigentlich, gar nicht soviele leute und man sieht sich trotzdem nicht. den herrn rainbow hab ich ja auch nicht gesehen .... :betrunken: aber ja, next time dann, hehe.

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wir dürften ziemlich unweit von einander gewesen sein... schon komisch eigentlich, gar nicht soviele leute und man sieht sich trotzdem nicht. den herrn rainbow hab ich ja auch nicht gesehen .... :betrunken: aber ja, next time dann, hehe.

der herr rainbow war ja hinter gittern und netzen wohl verwahrt :feier:

auf fchellaskagran.at erschien noch ein bericht. interessanterweise wird dort zwar über einen geworfenen "feuerwerkskörper" bereichtet, nicht aber von der episode unmittelbar davor.

Hellas Kagran präsentierte sich meisterlich

Eine Sensation wurde es leider nicht. Hellas Kagran unterlag in der ersten Runde des ÖFB-Cups Wacker Innsbruck klar mit 0:4 (0:2). Mit großem Kampfgeist und einem von Trainer Horst Peschek sehr disziplinierten Konzept konnte ein Debakel verhindert werden, mehr noch: phasenweise war der Klassenunterschied (Oberliga B und Bundesliga) für die 1.500 Zuschauer nicht auszumachen.

Man muss die Kirche aber im Dorf lassen. Mehr als eine Torchance fand die Hellas-Mannschaft nicht vor. Die meiste Zeit der 90 Minuten hatten die Kagraner Deffensivaufgaben zu erledigen. „Es war nicht mehr drin“, analysierte VIP-Gast Andi Ogris das Spiel. „Es wäre mehr drin gewesen, hätte Hellas härter gespielt“, so der Ex-Austria-Stürmer. Statt der Mann wurde aber immer der Ball gespielt, es wurde ein kampfbetontes, aber nie ein gehässiges Match. Wie auf dem Fußballfeld gab es auch außerhalb keinen Grund für Aufregung. Abgesehen von einem einzigen Feuerwerkskörper, der vom Wacker-Innsbruck-Sektor geworfen wurde, ging das Großereignis mit vielen fleißigen, freiwilligen Helfern ruhig über die Bühne.

Dass sich die große Hellas-Familie insgesamt so meisterlich präsentierte, könnte dem Verein viel Geld bringen. „Die Chance ist zwar gering, aber sie lebt!“, sagt Clubpräsident Martin Graf. Er meint damit den Fairnesspreis des ÖFB-Cups, der mit mehreren tausend Euro dotiert ist und den jener Cupstarter bekommt, der sich innerhalb und außerhalb des Spielfeldes am fairsten präsentiert. Hellas hat zwar nur ein einziges Mal die Chance bekommen, sich für diesen Preis zu qualifizieren, weil die Mannschaft mit der Niederlage gegen Innsbruck beim ÖFB-Cup ausgeschieden ist, dennoch wird die Veranstaltung bewertet. Am Ende des Bewerbes wird der Sieger bekannt gegeben.

Rapid-Anhänger gewann Innsbruck-Ball

Insgesamt war der Totocup-Sieg und die damit verbundene Teilnahme am Österreichischen Fußballcup für den Verein Hellas Kagran Gold wert.

Viele Investitionen, die dem Club nachhaltig dienen, wurden für das Cupspiel gegen Innsbruck vorgezogen. Der Verein konnte sich zudem in allen relevanten Medien (auch ORF) präsentieren und so auch seine Sponsoren in den Vordergrund rücken. Eine Woche vor dem 85. Geburtstag von Hellas, der am 13. August sowohl sportlich als auch musikalisch und kulinarisch gefeiert wird, erreichte der Verein eine noch nie dagewesene mediale Präsenz und öffentliche Aufmerksamkeit.

Gute Erinnerungen an den Cupschlager gegen Innsbruck wird vor allem Thomas Zurowetz haben. Der bekennende Rapid-Fan nahm an der Tombola teil und gewann den Hauptpreis: Einen Fußball mit den Unterschriften aller Innsbruck- und Hellas-Spieler. Apropos Innsbruck: Das Clubmanagement überließ seinem Cup-Gegner Hellas eine Dress mit allen Unterschriften ihrer Bundesliga-Kicker. Die Tiroler traten in Wien sehr professionell, höflich und immer sympathisch auf. Sie lobten den Zustand des Rasens in Kagran und stellten sogar in Aussicht, bei Bundesliga-Spielen in Wien, den Hellas-Platz als Trainingsort zu wählen.

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