Ultrabooks


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Captain Awesome

Grüßi,

es wird einigen nicht entgangen sein, dass es am Markt brodelt: die größeren Firmen arbeiten alle an Konkurrenzmodellen zum Macbook Air, welches durch Power und Komfort punktet.

Ich zitiere Wikipedia:

  • maximal 21 mm dick
  • < 1,4 kg schwer
  • Batterielaufzeit ~5-8 Stunden
  • Preis <1000€ für Einstiegsmodelle
  • keine optischen Laufwerke
  • SSD statt HDD
  • Intel Low Voltage Prozessoren

Mein Problem ist seit längerer Zeit, dass ich nie ein für mich passendes Gerät finden konnte. Die Netbooks und Subnotebooks haben für mich zu wenig Power (zwar vorrangig Office, aber auch Softwareentwicklung in Visual Studio/Eclipse/...), ich dazaah die Bootzeit von ~5 Minuten bei meinem Lenovo S12 ur nimmer (als Bootzeit mein ich jetzt den Punkt ab Einschalten bis ich tatsächlich ein Programm öffnen kann - die 5 Minuten sind wohl übertrieben, aber es dauert tatsächlich lang ...). Eh klar, der kleine ist halt fürs Surfen und maximal Word konzipiert, soll lange Akkulaufzeit haben, und nicht unbedingt schnell sein - bei dem Preis (glaub ~350€ hab ich damals gezahlt?) kann man sich realistischerweise ja nix anderes erwarten. Alternative ist mein 15,4"-3kg-Bröckerl, inzwischen auch schon gute ~5 Jahre alt, der mit einer (damals) super Hardware ausgestattet ist, aber eben durch sein Gewicht und seine Unhantlichkeit echt unkomfortabel ist. Für den täglichen Uni-/Arbeitsgebrauch kann ich mich also zwischen Schnarchnasen-Speed und sauschwerem Rucksack entscheiden. Starke, kleine, leichte Notebooks waren bis vor kurzem eigentlich nur ab ~1.500€ aufwärts zu haben, und haben mich nie wirklich überzeugt (waren nicht so viel leichter/kleiner, bzw nicht so viel schneller/keine SSD, usw).

Daher kommt mir der Start der Ultrabooks nur gelegen ... schön und gut, aber was will ich von euch jetzt? :D

Was meint ihr, zahlt es sich aus, noch die komplette 2. Generation der Ultrabooks abzuwarten, bzw eventuell sogar bis nach Weihnachten? Mein Budget liegt bei einem groben 1000er, wenn DAS Gerät (DER Gerät) ein bisserl mehr kostet, ists auch nicht tragisch. Klar, man kann immer zuwarten, und kriegt für das gleiche Geld in ein paar Monaten ein paar Eckerln mehr Leistung, aber darum gehts ja jetzt nicht. Auch interessant wären Alternativen, die eben keine Ultrabooks sind. Mir ist superflaches/schoarfes Design nicht sonderlich wichtig, wenn ich ums gleiche Geld mehr Leistung und 200g mehr bekomme, wäre mir das auch recht. (Vor ein paar Wochen hat irgendwo hier ein User ein VAIO-Notebook gepostet, das einem Ultrabook ähnlich war, aber eben nicht ganz in diese Spezifikationen gefallen ist?!)

Meinungen? Vorschläge?

Wiegesagt, ich brauch das Teil nicht JETZT/SOFORT, geht mir eher um eine allgemeine Einschätzung bzw Meinungen, ob hier die Industrie den Kunden nicht mit dem feschen Design und den super Komponenten lockt und verzückt? Habe beispielsweise HIER einen interessanten Testbericht, wo alles Glanz und Gloria ist, bis auf eine kleine Kleinigkeit: der Arbeitsspeicher ist fest verlötet, man kann also nix nachrüsten/reparieren. Für mich eigentlich ein totaler Showstopper, der Gedanke daran, wegen einem defekten Arbeitsspeicher das ganze Notebook einschicken zu müssen, taugt mir garned. Abgesehen davon sind 4 GB zwar "genug", aber warum geizt man gerade hier? Macht man 8 GB rein, zahlt n paar Euro mehr, und es gibt keine Bedenken.

Werden solche Späße denkt ihr bei weiteren Generationen weiterhin bestehen?

Discuss! :winke:

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Gobbo

Ich bin auch schon etwas länger am Überlegen und witzigerweise genauso über das Asus Gerät gestolpert - RAM Nachrüsten ist für mich aber derart integral, dass ich auf keinen Fall drauf verzichten möchte.

Weiteres Kriterium für mich ist eine Dockingstation (die das Asus Ultrabook auch nicht unterstützt), da ich das Ding als portables Arbeitsgerät, aber auch als "Stand-PC" nutzen möchte. Acer hat ja als einer der ersten Anbieter ein Ultrabook rausgebracht, da fehlt aber eben die Dockingstation, so dass es für mich auch nicht in Frage kommt.

bearbeitet von Tom.

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Also mir persoenlich sind die Preise einfach zu hoch, die Leistung zu wenig. Ehrlich gesagt, ist mir egal, ob ich ein Ultrabook mit 1,3 kg mitschleppen muss oder ein richtiges Notebook mit 1 kg mehr. Was mich mehr stoert als das Gewicht ist die Abmessung, und die sind fast ident. Also lieber richtiges Notebook und richtig damit arbeiten koennen.

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Captain Awesome

Ich bin auch schon etwas länger am Überlegen und witzigerweise genauso über das Asus Gerät gestolpert - RAM Nachrüsten ist für mich aber derart integral, dass ich auf keinen Fall drauf verzichten möchte.

Weiteres Kriterium für mich ist eine Dockingstation (die das Asus Ultrabook auch nicht unterstützt), da ich das Ding als portables Arbeitsgerät, aber auch als "Stand-PC" nutzen möchte. Acer hat ja als einer der ersten Anbieter ein Ultrabook rausgebracht, da fehlt aber eben die Dockingstation, so dass es für mich auch nicht in Frage kommt.

Acer. :greenoops:

Ich bin prinzipiell sehr offen für verschiedene Hersteller etc, aber Acer ist eine der wenigen Marken, die mich durch mangelnde Qualität immer wieder abschrecken. Dockingstation brauch ich persönlich überhaupt nicht, mit den Video-Ausgängen (samt scheinbar mitgelieferten Convertern beim Asus) würde ich auskommen.

Also mir persoenlich sind die Preise einfach zu hoch, die Leistung zu wenig. Ehrlich gesagt, ist mir egal, ob ich ein Ultrabook mit 1,3 kg mitschleppen muss oder ein richtiges Notebook mit 1 kg mehr. Was mich mehr stoert als das Gewicht ist die Abmessung, und die sind fast ident. Also lieber richtiges Notebook und richtig damit arbeiten koennen.

Naja, kommt natürlich drauf an. Wenn man mit dem Auto in die Arbeit/FH/Uni/whatever fährt, dann ist's schnurzpiep. Ich sag mal sogar beim Flugverkehr ists relativ egal. Aber wenn ich jeden Tag ne Stunde Öffis mit dem Laptop im Rucksack herumfahre, dann hab ich wenig Bock, mir da nen Buckel zu schleppen. Von so Kleinigkeiten wie offenen Laptop einen Raum weiter tragen ganz zu schweigen ... also da war mir mein 15,4" schon zu massiv, das war jedesmal eine Qual. Dazu noch ein Netzteil, mit dem vermutlich der biblische David seinen Widersacher Goliath niederstrecken hätt können. Also auf die 1-1,5 kg würd ich gern verzichten, das sind mir die paar Hunderter schon wert. Ist aber eben wiegesagt sehr subjektiv, weil mein Rucksack dann halt schon recht flott sehr voll wird - wenn ich mim Auto fahrn würd, wärs mir komplett powidl.

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Ich bin /root, ich darf das!

Dougy, du bsit auch ein Veich! StepDown wird da eher zierlicher Natur sein wo jeder Gramm zählt ;)

Für mich stellt sich die Frage nach dem Gewicht auch nicht.

Die Preis/Leistung muss passen und das Gewicht sowie die Farbe stellt sich nicht. Ausser das Teil hätte 10 Kilo und wäre Violett oder Rosa.

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Captain Awesome

Ich fahr auch mit den Oeffis und hab ein 15,4" Notebook. Dazu hab ich mir bei Amazon einen sehr praktischen Notebook-Rucksack gekauft, der optimal gestaltet ist. Damit spuer ich das Gewicht ueberhaupt nicht.

Bei meinem Rucksack fürn 15,4"-Burschen sind die Träger abgerissen. :davinci:

Dougy, du bsit auch ein Veich! StepDown wird da eher zierlicher Natur sein wo jeder Gramm zählt ;)

Für mich stellt sich die Frage nach dem Gewicht auch nicht.

Die Preis/Leistung muss passen und das Gewicht sowie die Farbe stellt sich nicht. Ausser das Teil hätte 10 Kilo und wäre Violett oder Rosa.

Zierliche Natur? Ich hab schon vieles gehört, aber das nicht. :D

Naja, wenn ich mit dem Rad in die Uni fahr (was ich seit diesem Semester sehr gerne mache), dann machts schon nen Unterschied, ob ich 1.5 oder 3 kg am Buckl hab. Muss nämlich bergauf radln. :=

Einen Laptop in Violett würd ich nicht mal als Katzenklo verwenden, das haben sich meine kleinen Racker nicht verdient. Hehe.

Eben das mit Preis/Leistung ist so ein Punkt: wie im Eingangsposting erwähnt, hab ich mich schon früher um ~13" Notebooks mit mächtig Power bemüht, da war unter ~2000 Eur aber selten was mit Qualität zu haben. Durch die Ultrabooks stößt man da jetzt scheinbar in einen gewissen Hohlraum. Klar, die 17" Desktop-Ersatz-Büffel gibts schon lang, und die Netbooks auch, aber dazwischen wars jetzt längere Zeit "ruhig". Dadurch hat sich preislich nix entwickeln können, die Hersteller hatten 1-2 Modelle, weil extravagant, und das wars.

Ich brauch wiegesagt auch kein Design-Highlight, erstes Kriterium ist die Power/Leistung, zweites eigentlich der Preis, drittes Kriterium aber schon auch der Komfort.

Wenn man spontan sucht, kriegt man die momentanen ~13"-Modelle mit den Prozessoren der Ultrabooks (~i5 aufwärts) und mit dem Gewicht ab 2.000 Euro (http://geizhals.at/?cat=nb&sort=p&xf=27_2~2379_12~69_USB+3.0~28_2500~83_LCD+matt+%28non-glare%29~2377_13.9~82_SSD#xf_top). Klar, wenn man 2kg aufwärts nimmt, kommt man auf "günstige" ~1.500€. Wisst ihr, worauf ich hinaus will? :davinci:

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Ich bin /root, ich darf das!

Wisst ihr, worauf ich hinaus will? :davinci:

Natürlich, aber da wirst wohl noch etwas warten müssen.

Was wäre denn der Preis, den du bereit wärst, für so ein 2.000 Euro Gerät auszugeben?

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Auswärts nie dabei, z'haus die scheißerei!

Ich seh' in diesen Ultrabooks vor allem einen Versuch der Industrie, einen sich abzeichnenden Trend (.. weg von klobigen, schweren und großen Geräten deren Leistung zwar ganz akzeptabel war/ist, die von der Akkulaufzeit und generell der Mobilität her so ihre Macken hatten hin zu kleineren, leichten und portablen Geräten die aber trotzdem genügend Leistung selbst für gehobenere Aufgaben bieten.) zu hypen um daraus möglichst viel Gewinn zu schlagen bevor sich alle normalisiert. Gleichzeitig sucht man, Apple wieder Territorium abzujagen, nachdem die Apfelfirma (zusammen mit Lenovo) im Jahr 2011 die Einzige war, die positive Bilanzen im Notebooksektor schreiben konnte. Trotzdem, die Martklücke die durch diese Produkte angesprochen werden wird, existiert wirklich. Netbooks haben es zwar versucht, aber mit einem grottigen Atom-Prozessor, der grauenhaften Verarbeitung und den wirklich schlimmen Tastaturen konnte das nichts werden.

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Captain Awesome

Natürlich, aber da wirst wohl noch etwas warten müssen.

Was wäre denn der Preis, den du bereit wärst, für so ein 2.000 Euro Gerät auszugeben?

Naja das mein ich eben. Mit ein paar Abstrichen scheinen die Ultrabooks mit diesen 2.000€-Teilen vergleichbar zu sein, und kosten die Hälfte. Klar, die Abstriche sind wie oben diskutiert teilweise heftig, fix verlötete RAMs sind für mich eine Gnackwatschn.

Mein Budget liegt wiegesagt bei ca nem 1000er, aber den will ich gut investiert wissen, und wenn sichs auszahlt, noch ein paar Monate zu warten (weil eben bspw so Späße wie RAMs "nachgebessert" werden), dann würde ich auf jeden Fall warten.

Ich seh' in diesen Ultrabooks vor allem einen Versuch der Industrie, einen sich abzeichnenden Trend (.. weg von klobigen, schweren und großen Geräten deren Leistung zwar ganz akzeptabel war/ist, die von der Akkulaufzeit und generell der Mobilität her so ihre Macken hatten hin zu kleineren, leichten und portablen Geräten die aber trotzdem genügend Leistung selbst für gehobenere Aufgaben bieten.) zu hypen um daraus möglichst viel Gewinn zu schlagen bevor sich alle normalisiert. Gleichzeitig sucht man, Apple wieder Territorium abzujagen, nachdem die Apfelfirma (zusammen mit Lenovo) im Jahr 2011 die Einzige war, die positive Bilanzen im Notebooksektor schreiben konnte. Trotzdem, die Martklücke die durch diese Produkte angesprochen werden wird, existiert wirklich. Netbooks haben es zwar versucht, aber mit einem grottigen Atom-Prozessor, der grauenhaften Verarbeitung und den wirklich schlimmen Tastaturen konnte das nichts werden.

Richtig, Netbooks sind halt für was anderes da. Und ich hab mir scheinbar im Rausch eingebildet, ich werd mit einem Atom-Prozessor glücklich werden. Wie erwähnt, alles in der Größenordnung & mit Power ist kaum leistbar (gewesen). Durch die Ultrabooks ist der Preiskampf auch auf dem Sektor eröffnet, und es gibt nicht nur 1-2 Exoten-Modelle, die man sich ned leisten kann.

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Es ist ja nicht so, das ich ein Ultrabook nicht persoenlich interessant finden wuerde. Bin momentan grad am schauen, was ich mir demnaechst kaufen werde, als Ersatz fuer mein "altes" (Feb.11) HP 620. Am Samstag fuehrt mir Wint0r mal seinen neuen Lenovo mit 11,1" vor. dass ist auch schoen kompakt. Allerdings stoeren mich generell so niedrige Aufloesungen von 1366x768, deswegen sind 17" mit 1440x900 auch in der Ueberlegung. Nachdem ich nicht mit Laptop radfahren geh, wird Groesse und Gewicht wurscht sein. Aber Geraete jenseits der EUR 1.500,-- (wo sich Ultrabooks halt bewegen), sind fuer mich einfach nicht finanzierbar.

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  • 2 weeks later...
Gobbo

Acer. :greenoops:

Ich bin prinzipiell sehr offen für verschiedene Hersteller etc, aber Acer ist eine der wenigen Marken, die mich durch mangelnde Qualität immer wieder abschrecken. Dockingstation brauch ich persönlich überhaupt nicht, mit den Video-Ausgängen (samt scheinbar mitgelieferten Convertern beim Asus) würde ich auskommen.

Witzig, grad mit Acer hab ich bisher ausschließlich gute Erfahrungen gemacht.

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