Kooperationen mit Anif und Pasching


Kiwi_Bob

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head of global soccer

Ich denke immer noch dass das alles etwas überzogen dargestellt wird.

in der Realität wirds so ausschauen:

Kampfmannschaft kann sich Talente von allen 3 Teams hochziehen. (Vorgabe ist wahrscheinlich mind. 1 Spieler/Transferperiode)

nachdem das in den letzten jahren schon mit einem team immer so gut geklappt hat bin ich gespannt, wie viele talente da tatsächlich aus drei teams nach oben gezogen werden oder ob die dann nicht doch nach ihrer ausbildung bei anderen vereinen von der regionalliga aufwärts landen, die auch wirklich auf junge spieler setzen. denke so eine vorgabe wäre unnötig, da red bull nie und nimmer jedes jahr 6 junge spieler in den kama-kader holen wird.

bearbeitet von R A

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nachdem das in den letzten jahren schon mit einem team immer so gut geklappt hat bin ich gespannt, wie viele talente da tatsächlich aus drei teams nach oben gezogen werden oder ob die dann nicht doch nach ihrer ausbildung bei anderen vereinen von der regionalliga aufwärts landen, die auch wirklich auf junge spieler setzen. denke so eine vorgabe wäre unnötig, da red bull nie und nimmer jedes jahr 6 junge spieler in den kama-kader holen wird.

Ich geb dir prinzipiell schon Recht, vor Allem, was den ersten Punkt angeht. Wir haben es als Fans dieses Klubs insofern nicht immer leicht, da die Ausrichtung des Klubs alle halbe Jahr mal geändert wird.

Championsleague!

Gruppenphase, wurst was

Defensiv mit Startrainer

Bedingungslose Offensive und Spaßfußball

Mischung aus beidem

Akademien in anderen Länder die eingebunden werden müssen

Ein starker Nachwuchs, der rein soll ist eben die aktuelle Variante.

Und in meinem Posting spreche ich von 1 Spieler, der zur KM kommen soll und nicht von 1/Verein.

Ärgstens wäre ja:

1 Spieler von der AKA Brasil

1 Spieler von der AKA Ghana

1 Spieler von Anif

1 Spieler von Pasching

1 Spieler von den Juniors

Da kämen wir wohl aus dem Mittelfeld nicht mehr raus.

Ich denke, dass da einige Spieler bei allen genannten "unter Beobachtung" gestellt werden. Dafür ist dann wohl Hochhauser jetzt zuständig und dann anhand von Probetrainings entschieden, ob uns da wer weiterhelfen kann.

Ich hoffe nicht, dass man so bedingungslos dem Jugendwahn verfällt, wie du es geschrieben hast.

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head of global soccer

das ist von mir jetzt keineswegs irgendwie untergriffig oder mit augenzwinkern gemeint, sondern nur eine bloße feststellung: ich frage mich wirklich (aus einem ganz objektiven standpunkt) wieso red bull so viel den aufbau eines überdimensionalen (! - damit meine ich jetzt nicht die klassischen varianten mit amateurteams, akademie, evtl ausbildung in anderen ländern und kooperationen) nachwuchsnetzwerkes steckt (also gleich mehrere teams in der gleichen ligastufe, mehrere kooperationen, immer mehr länder), wenn dann so gut wie keine spieler aus diesem nachwuchs in die kampfmannschaft eingebunden werden. das argument "ja die waren halt bis jetzt noch nicht gut genug dafür" lasse ich nicht gelten, weil es ja erstens das ziel der eigenen ausbildung ist, die spieler eben genau so gut zu machen, und zweitens chancen für diese spieler durch teilweise komplett unverständliche transfers von legionären verbaut werden. so kommen die jungen auch nicht zu den wichtigen praxiserfahrungen. siehe beispiel hinteregger: wenn der nicht als notnagel hätte rein müssen und da auch die chance hatte, die positionen mangels alternativen durchzuspielen, hätte der vielleicht den sprung nie - oder zu spät - gemacht.

den wirklichen sprung aus dem eigenen nachwuchs hat doch bei red bull (evtl mit ausnahme hinteregger, obwohl der auch noch nicht ganz so weit ist) doch noch niemand geschafft oder würde sich ernsthaft aufdrängen, oder? de facto hat red bull einen riesigen nachwuchsapperat, um spieler für andere vereine auszubilden.

irgendwie macht das ganze konzept für mich keinen sinn. die ansätze sind ja durchaus gut und verständlich, aber man macht die dinge nie so fertig, wie man sie angefangen hat. und dann erschließt sich mir einfach nicht die idee, wegen solchen unsinnigkeiten den wettbewerb im fußball ad absurdum zu führen.

ich seh irgendwie das system oder den plan dahinter nicht ganz. also an der prinzipiellen idee schon, aber an den auswüchsen, die das ganze nimmt, nicht mehr.

und zu deiner bemerkung, kiwi_bob: ich denke, dem bedinungslosen jugendwahn wird red bull NIE verfallen. wenns dann mal nicht läuft ist die verlockung immer zu groß, noch ein paar scheinchen für drittklassige legionäre in die hand zu nehmen als lieber mal wirklich dem eigenen nachwuchs mittelfristig das vertrauen auszusprechen (wie es bei sturm zB passiert).

bearbeitet von R A

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Ich könnte mir dieses überdimensioniere Netzwerk folgendermaßen erklären

Man will große Nachwuchszentren auf allen Kontinenten betreiben. RB Brasil hat zB Talente aus ganz Südamerika, RB New York weiß ich nicht, aber da gibts sicher auch reichlich Soccer-Camps und so. In Ghana darf auch ganz Afrika mitspielen und so sollte es in Salzburg wohl für Europa werden.

Wenn man die Aka dann mal groß genug hat für Talente aus ganz Europa, dann braucht man auch genügend Abnehmer bzw. erste Stadionen.

Anif + Pasching + Juniors dürfte dann eigentlich reichen

soweit mal das, was ich glaube

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Alpen-Maradona

das ist von mir jetzt keineswegs irgendwie untergriffig oder mit augenzwinkern gemeint, sondern nur eine bloße feststellung: ich frage mich wirklich (aus einem ganz objektiven standpunkt) wieso red bull so viel den aufbau eines überdimensionalen (! - damit meine ich jetzt nicht die klassischen varianten mit amateurteams, akademie, evtl ausbildung in anderen ländern und kooperationen) nachwuchsnetzwerkes steckt (also gleich mehrere teams in der gleichen ligastufe, mehrere kooperationen, immer mehr länder), wenn dann so gut wie keine spieler aus diesem nachwuchs in die kampfmannschaft eingebunden werden. das argument "ja die waren halt bis jetzt noch nicht gut genug dafür" lasse ich nicht gelten, weil es ja erstens das ziel der eigenen ausbildung ist, die spieler eben genau so gut zu machen, und zweitens chancen für diese spieler durch teilweise komplett unverständliche transfers von legionären verbaut werden. so kommen die jungen auch nicht zu den wichtigen praxiserfahrungen. siehe beispiel hinteregger: wenn der nicht als notnagel hätte rein müssen und da auch die chance hatte, die positionen mangels alternativen durchzuspielen, hätte der vielleicht den sprung nie - oder zu spät - gemacht.

den wirklichen sprung aus dem eigenen nachwuchs hat doch bei red bull (evtl mit ausnahme hinteregger, obwohl der auch noch nicht ganz so weit ist) doch noch niemand geschafft oder würde sich ernsthaft aufdrängen, oder? de facto hat red bull einen riesigen nachwuchsapperat, um spieler für andere vereine auszubilden.

irgendwie macht das ganze konzept für mich keinen sinn. die ansätze sind ja durchaus gut und verständlich, aber man macht die dinge nie so fertig, wie man sie angefangen hat. und dann erschließt sich mir einfach nicht die idee, wegen solchen unsinnigkeiten den wettbewerb im fußball ad absurdum zu führen.

ich seh irgendwie das system oder den plan dahinter nicht ganz. also an der prinzipiellen idee schon, aber an den auswüchsen, die das ganze nimmt, nicht mehr.

und zu deiner bemerkung, kiwi_bob: ich denke, dem bedinungslosen jugendwahn wird red bull NIE verfallen. wenns dann mal nicht läuft ist die verlockung immer zu groß, noch ein paar scheinchen für drittklassige legionäre in die hand zu nehmen als lieber mal wirklich dem eigenen nachwuchs mittelfristig das vertrauen auszusprechen (wie es bei sturm zB passiert).

ich kann dir auch keine fundierten gründe für die vorgehensweise in diesem zusammenhang geben, da ich kein insider bin. aber um auf das eine oder andere einzugehen:

persönlich find ich die ambitionen der jugendförderung gut. die ausführung hat bisher noch so seine probleme, da geb ich dir vollkommen recht. verteidigend muss man anmerken, dass red bull vor 6 jahren eingestiegen ist. realistisch gesehen braucht nachwuchsarbeit einfach zeit & wenn man schaut was vor rb an infrastruktur und möglichkeiten da war, muss man auch noch geduld haben. ich bin jetzt auch schon seit ca. 19 jahren sbg fan - vor einstieg von rb könnte ich mich nicht daran erinnern, dass wir für unsere gute jugendarbeit bekannt gewesen wären ...

zum fett markierten teil:

ich bin allgemein der meinung, dass jede verbesserung der liga für uns alle gut ist. wenn das durch nachwuchsspieler von salzburg möglich ist, umso besser. ich hab absolut nichts dagegen wenn für andere österreichische vereine top spieler ausgebildet werden. aber eins is klar - die besten sollten immer noch bei uns bleiben & ihre chance bekommen - und genau da liegt das problem derzeit.

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Beruf: ASB-Poster

das ist von mir jetzt keineswegs irgendwie untergriffig oder mit augenzwinkern gemeint, sondern nur eine bloße feststellung: ich frage mich wirklich (aus einem ganz objektiven standpunkt) wieso red bull so viel den aufbau eines überdimensionalen (! - damit meine ich jetzt nicht die klassischen varianten mit amateurteams, akademie, evtl ausbildung in anderen ländern und kooperationen) nachwuchsnetzwerkes steckt (also gleich mehrere teams in der gleichen ligastufe, mehrere kooperationen, immer mehr länder), wenn dann so gut wie keine spieler aus diesem nachwuchs in die kampfmannschaft eingebunden werden. das argument "ja die waren halt bis jetzt noch nicht gut genug dafür" lasse ich nicht gelten, weil es ja erstens das ziel der eigenen ausbildung ist, die spieler eben genau so gut zu machen, und zweitens chancen für diese spieler durch teilweise komplett unverständliche transfers von legionären verbaut werden. so kommen die jungen auch nicht zu den wichtigen praxiserfahrungen. siehe beispiel hinteregger: wenn der nicht als notnagel hätte rein müssen und da auch die chance hatte, die positionen mangels alternativen durchzuspielen, hätte der vielleicht den sprung nie - oder zu spät - gemacht.

....

Geb ich dir im Wesentlichen recht. Erklären kann ich es auch nicht, ist halt so ein „think big“ Ansatz, eventuell auftretende Widersprüchlichkeiten werden mit einem „wir denken ja total langfristig“ weggewischt. Wirklich zu Ende gedacht hat das mMn noch keiner. Es fehlt auch ein echter Stratege mit Fußballverstand. Beiersdorfer hätte diese Rolle vielleicht spielen können aber der durfte nicht. Konzernintern hat der Fußball halt nicht die Unterstützung und das Standing wie die F1.

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head of global soccer

Konzernintern hat der Fußball halt nicht die Unterstützung und das Standing wie die F1.

umso unverständlicher das ganze. und auch untypisch für red bull eigentlich, dass man keine echten gestandenen experten mit so einem großen projekt betraut.

ich bin allgemein der meinung, dass jede verbesserung der liga für uns alle gut ist.

schon klar und richtig, aber aus der sicht von red bull, die dafür eine ganze menge kies in die hand nehmen: za wos?

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Beruf: ASB-Poster

schon klar und richtig, aber aus der sicht von red bull, die dafür eine ganze menge kies in die hand nehmen: za wos?

Wobei, das interessiert mich noch am wenigsten, denn wenn RB was hat dann Kohle.

Wäre was anderes bei einem normalen Verein.

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Natürlich gibt es auch einen Mehrwert für RB, wenn die jungen Kicker aus der Akademie in ganz Ö landen und nicht nur in der KM. Es landen auch nicht alle Spieler der Barca und Real-Jugend in der KM. Es gibt auch noch andere Überlegungen als Kicker für die KM auszubilden, denn logischerweise werden es nie alle jungen Kicker packen.

schon klar und richtig, aber aus der sicht von red bull, die dafür eine ganze menge kies in die hand nehmen: za wos?

Warum wohl? Die Überlegung dahinter sollte wohl auf der Hand liegen.

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head of global soccer

Warum wohl? Die Überlegung dahinter sollte wohl auf der Hand liegen.

mit der eigenen geldbörse den österreichischen fußball sanieren :love:. wie stronach, nur in cool. ganz uneigennützug. europameister 2008 österreich! :clap:

bearbeitet von R A

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mit der eigenen tasche den österreichischen fußball sanieren :love:. wie stronach, nur in cool. ganz uneigennützug. europameister 2008 österreich! :clap:

Falsch

Warum buttern andere Vereine viel Geld in die Ausbildung von jungen Spielern, obwohl es nur Wenige packen? Ist ja nicht nur RBS-spezifisch so, sondern auch bei anderen Vereinen in Spanien, England,etc.?

bearbeitet von mrbonheur

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Was ich nicht verstehe ist, dass ja so ziemlich alle Bundesliga-Klubs Kooperationen mit anderen Vereinen haben und das überall ganz normal ist, nur bei uns ist wieder der Aufschrei groß udn es wird plötzlich nach Gründen gesucht, warum das jetzt den Kooperationspartner kaputt macht.

Rapid hat ja zB auch eine Kooperation mit dem FAC. Ziel ist es den FAC irgendwie in die 2te Liga zu bringen. Dann muss man nicht mehr umständlich nach Lustenau verleihen, bei denen ja immer 1-2 Rapid-Talente im Kader sind. Dass das Unternehmen (FAC) bislang keinen Erfolg hatte, ist eine andere Geschichte, aber vom Prinzip her ist es genau das Selbe!

Wenn ich jetzt bei den anderen Vereinen suche, dann finde ich sicher ähnliche Konstellationen.

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Beruf: ASB-Poster

Was ich nicht verstehe ist, dass ja so ziemlich alle Bundesliga-Klubs Kooperationen mit anderen Vereinen haben und das überall ganz normal ist, nur bei uns ist wieder der Aufschrei groß udn es wird plötzlich nach Gründen gesucht, warum das jetzt den Kooperationspartner kaputt macht.

Rapid hat ja zB auch eine Kooperation mit dem FAC. Ziel ist es den FAC irgendwie in die 2te Liga zu bringen. Dann muss man nicht mehr umständlich nach Lustenau verleihen, bei denen ja immer 1-2 Rapid-Talente im Kader sind. Dass das Unternehmen (FAC) bislang keinen Erfolg hatte, ist eine andere Geschichte, aber vom Prinzip her ist es genau das Selbe!

Wenn ich jetzt bei den anderen Vereinen suche, dann finde ich sicher ähnliche Konstellationen.

Bist sicher, dass alle dasselbe Verständnis von „Kooperation“ haben, Kombucha Anif z. B. :nein:

Kenn ich einen Witz (leicht adaptiert): treffen sich ein Huhn und ein Schwein am Bauernhof und lamentieren über die schlechten Zeiten. Sagt das Huhn: „weißt du was, wir machen eine Kooperation“. Anwortet das Schwein: „Gute Idee, und was machen wir?“ Huhn: „Wir machen ham&eggs. Ich liefere die Eier und du den Schinken“. Darauf das Schwein entsetzt:“aber das ist ja schrecklich, da muss ich ja sterben!“. Darauf das Huhn: „ Ja, so ist das eben bei Kooperationen…“.

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