[BIlder] Kapfenberger SV 1919 vs. First Vienna FC 1894, 3:3 (1:0)


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die tabellenletzten der liga treffen in dieser partie aufeinander und sie war nichts für schwache nerven. für die beiden, bisher sieglosen teams und deren anhänger war das spiel eine fahrt auf der hochschaubahn.

das illustriert der spielverlauf: 1:0 (11.), 1:1 (69.), 2:1 (73.), rot für viennas kapitän ernst dospel (79.), 3:1 (80.), 3:2 (82.), 3:3. (94.) -- der ksv lag zehn minuten vor schluss mit einem mann mehr am feld scheinbar sicher mit 3:1 in führung. dennoch wurde es nichts mit dem erhofften ersten sieg für die gastgeber. denn in der letzten aktion des spiels köpfelte der von den vienna-amateuren geholte ligadebutant ersan gültkin nach scharfem freistoss von andreas dober den ausgleich zum 3:3.

letztlich war das unentschieden für kapfenberg eine gefühlte niederlage, für die vienna der ausgleichstreffer in letzter sekunde ein wahrer glücksmoment.

vorschaubilder:

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der matchbericht auf firstviennafc.at:

Torreiches Unentschieden in Kapfenberg

Eine aufregende Partie bekamen die Zuschauer im Franz Fekete-Stadion zu Kapfenberg heute zu sehen.

Die Partie zwischen dem SV Kapfenberg und der Vienna endete 3:3 (1:0), wobei die Döblinger ihre Treffer zum 2:3 und 3:3 nach einem Ausschuss gegen Kapitän Ernst Dospel in Unterzahl zustande brachten.

Last minute Strohmayer

Nachdem Vienna-Trainer Alfred Tatar bereits Andrei Lebedev (gesperrt), Markus Speiser und Mathias Perktold (beide angeschlagen) für die Partie in Kapfenberg vorgeben hatte müssen, gesellte sich wenige Minuten vor Spielbeginn noch Jochen Fallmann zur Reihe der Ausfälle hinzu.

Die Adduktoren streikten, für ihn rückte Richard Strohmayer in die Startaufstellung.

Und wie das Vor- begann auch das tatsächliche Spiel denkbar unglücklich für die Döblinger. Gute zehn Minuten waren gespielt, und schon stand es 1:0 für die Falken.

Joachim Standfest hatte auf der linken Seite Dieter Elsneg auf die Reise geschickt, dessen Zuspiel verwertete Philipp Wendler zur frühen Führung für die Gastgeber.

Blau-Gelb steckt nicht zurück

Die Blau-Gelben, diesmal ganz in Weiß angetreten, ließen den Kopf aber nicht hängen und kamen in Minute 18 zu ihrer besten Chance in Durchgang eins. KSV-Goalie Patrick Kostner hatte einige Mühe mit einem platzierten Schuss von Markus Pink, konnte den Ausgleich allerdings gerade noch verhindern.

Es entwickelte sich ein einigermaßen ausgeglichenes Spiel, das in erster Linie durch Härte geprägt war. Predrag Ilic, Andreas Dober und Dieter Elsneg sahen in den ersten 45 Minuten Gelb.

Nachdem beide Teams unverändert aus der Kabine gekommen waren, versuchte die Vienna gleich von Wiederbeginn an Druck zu machen und fand kurz nach der Pause gleich mehrere Chancen auf den Ausgleich vor.

Fehlversuche vor dem Sturm

Zuerst wurde ein Schuss von Dominik Rotter nach schöner Vorlage von Pink gerade noch zur Ecke abgewehrt, kurz darauf entsprungen einem geblockten Dober-Freistoß zwei glänzende Einschussmöglichkeiten für Pink und Lukas Hinterseer.

Tor fiel aber keines, woran auch der glänzend disponierte KSV-Goalie Kostner einen großen Anteil hatte.

Dann kam auf Seiten der Kapfenberger der erst in dieser Woche vom SK Sturm in die Obersteiermark gewechselte Patrick Wolf ins Spiel, und hätte gleich einen Einstand nach Maß feiern können.

Völlig alleingelassen fand er nach einer knappen Spielstunde aus einem Konter heraus die Riesenchance auf das 2:0 vor, und schoss daneben.

Rotter eröffnet Turbulenzen

Stattdessen fiel der Ausgleich. Einen schwachen Rückpass fing der eingewechselte Hakan Gökcek ab, legte auf Rotter, der keine Probleme hatte, das zu diesem Zeitpunkt hochverdiente 1:1 zu machen.

Ein Treffer, der ein turbulentes Schlussviertel einleitete, denn nur vier Minuten später ging Kapfenberg durch einen Treffer von Markus Felfernig (73.) wieder in Führung.

Als der eingewechselte Sanel Kuljic in Minute 80 auf 3:1 für die Falken erhöhte, schien schon alles vorbei, den Vienna-Kapitän Dospel war kurz zuvor wegen Torraubs ausgeschlossen worden.

Schien, denn nun folgte die Schlussoffensive der Vienna. Im Zuge dieser kam Gökcek im gegnerischen Strafraum zu Fall, es gab Elfmeter, den Mirnes Becirovic souverän zum Anschlusstreffer versenkte (82.).

Blau-gelbes Happy End

Das blau-gelbe Happy End folgte in der Nachspielzeit. Ersan Gültekin, der für Florian Bauer ins Spiel gekommen war, erzielte in der letzten Minute der Nachspielzeit per Kopf das vielumjubelte 3:3.

Unglaublich, welch Moral die Döblinger Mannschaft in der Schlussphase zeigte. Jetzt heißt es nächste Woche im Heimschlager gegen den SCR Altach nachlegen und den überfälligen ersten Saisonsieg einfahren.

Aufstellung SV Kapfenberg:

Kostner; Antonitsch, Schönberger, Pürcher, Standfest; Grgic (74. Kuljic), Barragan, Sencar; Wendler (59. Wolf), Elsneg, Felfernig (84. Micic)

Aufstellung First Vienna FC 1894:

Mandl; Dober, Bauer (75. Gültekin), Dospel, Ilic (62. Gökcek); Hinterseer, Strohmayer, Becirovic, Dogan; Rotter, Pink

Torfolge:

1:0 Wendler (11.), 1:1 Rotter (69.), 2:1 Felfernig (73.), 3:1 Kuljic (80.), 3:2 Becirovic (82.), 3:3 Gültekin (94.)

profifotos bietet der ksv in diesem link an. und so wird das spiel auf ksv-fussball.at gesehen:

Falken verspielen 3:1-Führung - Nur 3:3 gegen die Vienna

Die KSV-Kicker führen gegen die Vienna durch Tore von Philipp Wendler (11.), Markus Felfernig (73.) & Sanel Kuljic (80.) bereits mit 3:1, vergeben dann etliche Matchbälle und kassieren in Überzahl noch zwei Gegentore (82. & 94.).

KSV 1919 spielte mit: (4-3-3) Patrick Kostner - Nico Antonitsch, Thomas Schönberger, Dominic Pürcher, Joachim Standfest - Mario Grgic (74. Sanel Kuljic), Ismael Barragán, David Sencar - Philipp Wendler (59. Patrick Wolf), Dieter Elsneg, Markus Felfernig (81. Danijel Micic)

bearbeitet von StopGlazer

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Siege werden überbewertet!

mal ordentlich den arsch auslüften!

besonders lustig find ich, dass bei einem foto der "etwas dickere" verpixelt wurde und 2,3 fotos später nicht :laugh:

aber alles in allem - coole fotos!

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mal ordentlich den arsch auslüften!

besonders lustig find ich, dass bei einem foto der "etwas dickere" verpixelt wurde und 2,3 fotos später nicht :laugh:

beim verpixeln ging es nicht darum, ihn insgesamt zu anonymisieren. er hat ja nichts angetellt und ist auch keine exponierte figur es öffentlichen lebens. beim verpixelten foto ist er nur recht unglücklich getroffen (er wirkt - wegen froschperspektive, pose, (ent-)kleidung und statur - wie ein am zaun hängendes riesenbaby), dass ich es ihm ersparen wollte, auf diesem bild "ungeschminkt" erkennbar zu sein.

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Weltklassecoach

hier mit einiger verspätung meine eindrücke vom franz fekete stadion; wetter, lichtverhältnisse und wolkengebilde waren ein traum, die anlage ist meiner meinung nach generell sehr besuchenswert und der blick von der burg runter ist ja auch ♥♥♥

http://www.flickr.co...7631182235386/#

bearbeitet von Flaum

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