Wales gegen Österreich


iceman

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deshalb verstehe ich auch dass man einen hosiner fordert. weil es ja unfassbar ist dass koller einen janko selbst am 5er noch mim rücken zum tor stehen lässt. da ist offenbar wirklich gar nichts vorgegeben. alle stehen herum und warten auf den lucky punch. hosiner rennt wenigstens von alleine zwischen den verteidigern herum. kein einziger spieler kreuzt oder geht steil wie man das bei deutschland oder beim bvb sehr gut sehen kann. dazu braucht es gar nicht viel fußballerische qualität es braucht aber einen trainer der sowas forciert und spieler die bereit sind auch mal für nichts zu laufen. nur damit das spiel nicht zu statisch wird, damit die verteidigungslinien auseinander gerissen werden und durch plötzlich unordnung ein überraschungsmoment entstehen kann.

ich muss sagen ich bin entäuscht. ich habe mir von der ära koller viel erhofft aber das war in meinen augen ein rückschritt der extraklasse. sollte mich nicht wundern wenn wir die quali auf platz 4 beenden.

ps: wie prödl sich teilweise ungeschickt und körperbehindert anstellt ist sagenhaft. man muss es so drastisch sagen.

Naja, der Deutschland-Vergleich. Ich kann nicht mehr zählen, wieviele lustlose Gurkenauftritte in Freundschaftsspielen, ich vom DFB-Team gesehen habe (3:5 gegen die Schweiz ist mir so als letztes in Erinnerung). Freundschaftsspiele sind einfach speziell und man sollte sie vielleicht nicht gar so hoch bewerten. Oft gewinnt die Mannschaft, die es irgendwie schafft mit etwas mehr Motivation ins Spiel zu gehen und diese Motivation kommt aus vielerlei Gründen, da würde ich nicht so weit gehen, dass ein Trainer da dafür verantwortlich ist. Ein Heimspiel motiviert etwas mehr oder ein Spiel gegen einen grossen Gegner, aber in Wales, naja, das bekommt man da wohl schwer aus den Köpfen der Spieler raus, dass es einfach um nichts geht. Dann fehlt hier der letzte Schritt und da geht man nicht voll in den Zweikampf, da kannst als Trainer wenig machen.

Kritik muss immer erlaubt sein, das ist schon klar, aber von einem Rückschritt der Extraklasse in der Ära Koller zu sprechen, das geht etwas weit, meiner Meinung nach, weil es ist und bleibt einfach ein bedeutungsloses Spiel (gegen einen Gegner der zuhause auch nicht sooo leicht zu schlagen ist).

War doch immer klar, dass die Möglichkeit besteht, dass man die Quali-Gruppe auf Rang 4 abschliesst, schliesslich sind da drei EM-Teilnehmer drin. Koller-Kritik kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich verstehen, ein bisschen Zeit muss man dem Mann schon geben und wenn man die Zukunft dieses Trainers mit einer Quali für Brasilien verknüpft, dann kann mans eigentlich gleich lassen und Krankl oder DiCo zurückholen.

Wie gesagt, sicher kann man kritisieren, auch den Trainer, aber eine faire Chance sollte er schon bekommen und die heisst EM-Quali 2016. Kurzfristige, hohe Ziele zu stecken, den Trainer daran zu messen und immer gleich wieder austauschen, das hat noch selten viel gebracht.

Dein Beispiel BVB und DFB, wo die Spieler kreuzen und steil gehen usw., da irrst du, wenn du denkst, dass das keine besondere fussballerische Klasse erfordert. Genau das ist fussballerische Klasse im richtigen Moment, die richtigen Laufwege zu machen, richtig verschieben, im richtigen Moment vorchecken und das dann im Kollektiv und auch zu wissen, wann das keinen Sinn macht. Das schaut vielleicht bei den, von dir genannten, Mannschaften leicht aus, ist aber grosse individuelle Klasse und harte Arbeit, da ist es nicht damit getan, dass man Spieler hat die laufen wollen und einen Trainer der das forciert, das sind nur die minimalsten Grundanforderungen.

An der generellen Laufbereitschaft krankt es im ÖFB-Team nicht und ein Trainer muss das forcieren, das stimmt, aber dafür braucht es Zeit.

Wenn ein Hosiner zwischen den gegnerischen Abwehrspielern hin- und herrennt, dann muss das sicher nicht mehr bringen, als wenn ein Janko sein übliches Spiel macht, dafür aber hin und wieder das Tor trifft (und ich bin nun wirklich kein grosser Janko-Fan).

So einfach ist das alles nicht.

Wenn Österreich seine 11 stärksten aufstellt, dann hat man eine solide Mannschaft, nicht mehr aber auch immerhin nicht weniger (war auch schonmal weniger).

Die Kritikpunkte, falsche Taktik, zu offensiv und so, da kann ich auch wieder nur sagen, war halt auch ein Freundschaftsspiel. Warum sollte man in einem solchen nicht mal probieren, ob man auswärts dominant auftreten und offensiv auf Sieg spielen kann?

Ich verstehs schon, dass man nach Niederlagen genervt ist, bin ich auch, wenn Deutschland gegen die Schweiz verliert, aber draufhauen kann man immer noch früh genug, wenn die Bewerbspiele schief laufen, nach einem bedeutungslosen 1:2 in Wales kann man die Kirche schon im Dorf lassen und muss nicht unbedingt die grosse Sinnkrise ausrufen.

Ja, Prödl hat ungeschickt gespielt, das zweite, von dir verwendete Adjektiv kann man sich dann aber auch mal sparen, finde ich.

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Valdi am Weg ins Stadion

eines ist auch klar: wäre gestern der diCo an der seite gestanden würde hier auf die fehlende taktik draufgehauen werden was nur geht.

ja absolut deiner meinung, man sieht wie hier mit zweierlei maß gemessen wird. soweit waren wir 2008 auch bereits mit fast identen anlagen und problemen. ich bin schon froh dass koller da ist, aber das ändert nichts daran dass man solche spiele wie vorgestern einfach kritisieren muss.

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Valdi am Weg ins Stadion

Naja, der Deutschland-Vergleich. Ich kann nicht mehr zählen, wieviele lustlose Gurkenauftritte in Freundschaftsspielen, ich vom DFB-Team gesehen habe (3:5 gegen die Schweiz ist mir so als letztes in Erinnerung). Freundschaftsspiele sind einfach speziell und man sollte sie vielleicht nicht gar so hoch bewerten. Oft gewinnt die Mannschaft, die es irgendwie schafft mit etwas mehr Motivation ins Spiel zu gehen und diese Motivation kommt aus vielerlei Gründen, da würde ich nicht so weit gehen, dass ein Trainer da dafür verantwortlich ist. Ein Heimspiel motiviert etwas mehr oder ein Spiel gegen einen grossen Gegner, aber in Wales, naja, das bekommt man da wohl schwer aus den Köpfen der Spieler raus, dass es einfach um nichts geht. Dann fehlt hier der letzte Schritt und da geht man nicht voll in den Zweikampf, da kannst als Trainer wenig machen.

Kritik muss immer erlaubt sein, das ist schon klar, aber von einem Rückschritt der Extraklasse in der Ära Koller zu sprechen, das geht etwas weit, meiner Meinung nach, weil es ist und bleibt einfach ein bedeutungsloses Spiel (gegen einen Gegner der zuhause auch nicht sooo leicht zu schlagen ist).

War doch immer klar, dass die Möglichkeit besteht, dass man die Quali-Gruppe auf Rang 4 abschliesst, schliesslich sind da drei EM-Teilnehmer drin. Koller-Kritik kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich verstehen, ein bisschen Zeit muss man dem Mann schon geben und wenn man die Zukunft dieses Trainers mit einer Quali für Brasilien verknüpft, dann kann mans eigentlich gleich lassen und Krankl oder DiCo zurückholen.

Wie gesagt, sicher kann man kritisieren, auch den Trainer, aber eine faire Chance sollte er schon bekommen und die heisst EM-Quali 2016. Kurzfristige, hohe Ziele zu stecken, den Trainer daran zu messen und immer gleich wieder austauschen, das hat noch selten viel gebracht.

Dein Beispiel BVB und DFB, wo die Spieler kreuzen und steil gehen usw., da irrst du, wenn du denkst, dass das keine besondere fussballerische Klasse erfordert. Genau das ist fussballerische Klasse im richtigen Moment, die richtigen Laufwege zu machen, richtig verschieben, im richtigen Moment vorchecken und das dann im Kollektiv und auch zu wissen, wann das keinen Sinn macht. Das schaut vielleicht bei den, von dir genannten, Mannschaften leicht aus, ist aber grosse individuelle Klasse und harte Arbeit, da ist es nicht damit getan, dass man Spieler hat die laufen wollen und einen Trainer der das forciert, das sind nur die minimalsten Grundanforderungen.

An der generellen Laufbereitschaft krankt es im ÖFB-Team nicht und ein Trainer muss das forcieren, das stimmt, aber dafür braucht es Zeit.

Wenn ein Hosiner zwischen den gegnerischen Abwehrspielern hin- und herrennt, dann muss das sicher nicht mehr bringen, als wenn ein Janko sein übliches Spiel macht, dafür aber hin und wieder das Tor trifft (und ich bin nun wirklich kein grosser Janko-Fan).

So einfach ist das alles nicht.

Wenn Österreich seine 11 stärksten aufstellt, dann hat man eine solide Mannschaft, nicht mehr aber auch immerhin nicht weniger (war auch schonmal weniger).

Die Kritikpunkte, falsche Taktik, zu offensiv und so, da kann ich auch wieder nur sagen, war halt auch ein Freundschaftsspiel. Warum sollte man in einem solchen nicht mal probieren, ob man auswärts dominant auftreten und offensiv auf Sieg spielen kann?

Ich verstehs schon, dass man nach Niederlagen genervt ist, bin ich auch, wenn Deutschland gegen die Schweiz verliert, aber draufhauen kann man immer noch früh genug, wenn die Bewerbspiele schief laufen, nach einem bedeutungslosen 1:2 in Wales kann man die Kirche schon im Dorf lassen und muss nicht unbedingt die grosse Sinnkrise ausrufen.

Ja, Prödl hat ungeschickt gespielt, das zweite, von dir verwendete Adjektiv kann man sich dann aber auch mal sparen, finde ich.

wie immer lese ist dein posting sehr angenehm zu lesen.

es gibt allerdings schon einige punkte die mir gar nicht gefallen. wir haben von den letzten 18 auswärtsspielen gerade mal gegen aserbaidschan gewonnen, ansonsten nur unentschieden gespielt ode verloren. terilweise gegen gegner wo mehr punkte möglich gewesen wären. wir sind seit 1998 alles andere als eine fußballmacht (und auch davor war das nicht unbedingt der fall). woher kommt der anspruch österreichs immer dominant agieren zu müssen? man fliegt nach wales und rechnet mit einem auswärtssieg. ich hab das in den medien gelesen, so als ob der seig nur abzuholen wäre. die teamchefs der letzten jahre spielen da mit, mir ist es unbegreiflich warum sich österreich in dieser frage an nationen orientiert, die diesen anspruch auch erfüllen können. der vorteil der kleinen mannschaften ist dass sie immer wieder auf gefinkelte kontertaktiken zurückgreifen können, vor allem auswärts. österreich verzichtet immer freiwillig auf diesen vorteil. und daher bleibe ich dabei, dass bei uns der anspruch ein völlig falscher ist, dass wir ein selbstbild haben, welches nicht mit der realität zusammenpasst, dass wir nicht bereit sind schritt für schritt verbesserungen zu erzielen, sondern 5 schritte aufeinmal machen wollen. wir wollen gar nicht wie die schweiz spielen, wie wollen sofort den level der deutschen oder spanier erreichen ohne viel zeit dafür zu opfern. so kommt mir das vor.

du schreibst richtig, wenn alle fit und in form sind, ahben wir eine ganz passable/solide truppe - nur haben das andere länder genauso. ich sehe da kene großen qualitätsvorteile für österreich. alaba ist ein ausnahmekönner, aber er ist jung und mit seiner klasse fast alleine. arnautovic hat unendlich viel potential, aber wieoft zeigt er dieses? dazu kommt, dass wir kaum spieler haben, die torgefahr ausstrahlen, auch ein hinweis, dass wir eventuell taktisch anders agieren sollten. im endeffekt erinnert mich das alles an die mannschaft unter hickersberger. da wird munter nach vorne gespielt ohne wirklich einen plan b zu haben, die chancen vorne werden nicht genutzt und hinten ist man jederzeit für einen individuellen fehler zu haben. trotz bravem spiel und viel ballbesitz ist der aufwand ein unglaublicher und rauskommen tut relativ wenig. trappertoni reibt schon die hände in der erwartung dass österreich auf den barcastil setzen wird in irland. womit wir zu 100% trappertoni in die hände spielen werden.

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Weltklassecoach

Auch wenn viele glauben das wir zu hohe Erwartungen haben. bin ich der Meinung das wir gegenüber Wales etwas stärker einzuschätzen sind.

Ein grosses Problem ist einfach die fehlende Spielpraxis einiger Spieler und die mangelnde Einstellung.

Ein Suttner hat sicherlich eine sehr schwache Partie gespielt. Hatte ausserdem ein sehr schnellen und starken Gegner. Man kann natürlich darüber diskutieren ob ein Alaba oder ein Fuchs es besser gemacht hätten. Aber mit einem Arnautovic vor dir bist einfach bei so einem Spieler auf verlorenem Posten. Darum glaube ich das Alaba auch nicht viel besser ausgesehen hätte. Ein Arnautovic ist einfach zu foul um hinten auszuhelfen. Er ist zu foul zum laufen oder einen Ball nach zu laufen. Und das ist einfach seine Schwäche. Auch wenn jetzt kommt Ribery ist ein Weltklasse Spieler. Aber im endeffekt kommt es nicht auf die klasse eines spielers an sondern auf seinen einsatz. Auch wenn ein weimann sehr zurückhaltend war, vielleicht auf der falschen position, hat er doch gut mit einem klein zusammen gearbeitet. und das macht einfach ein modernes spiel aus, siehe riebery und alaba bei den bayern.

Man muss sich halt auch einmal gedanken machen warum einige Spieler nicht mehr spielen in deren Teams. Weder ein Janko Pogatetz oder Prödl sind an und für sich schlechte Spieler. Aber ausser die Haare schön, läuft bei denen einiges schief. und das spiegelt sich in der leistung. allein die erfahrung was pogerl und prödl haben müssten sie einfach das spiel stabilisieren. aber das schaffen sie einfach nicht. weder die spieleröffnung noch bringen sie ruhe in das spiel. ein pogerl ist so hektisch am ball, will das spiel schnell machen und bekommt keine gescheiten pass zusammen. und prödl ist sowas von unmotiviert bei seinen aktionen, beispiel 2tes tor.

Ein Janko hat schon seine qualitäten aber er passt einfach nicht in das system. technik ist nicht vorhanden. schnelligkeit hat er zuhause vergessen. man müsste das spiel auf ihn zuschneiden. oder bleiibt bis zu den letzten minuten auf der bank um für die letzten minuten einen brecher zu haben. er würde sich ja nicht einmal mehr bei rbs durchsetzen können. die zeit des mittelsstürmer ist vorbei.

Als letzter stellt sich die frage ob die taktik falsch war oder einfach die falschen spieler für die taktik. Pressing habe ich selten gesehen. Bälle für janko habe selten gesehen. ordentliches passspiel habe ich nicht gesehen. und das sich spieler anbieten habe ich auch nicht gesehen.

schade das soviel talent hergeschenkt wird.

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Valdi am Weg ins Stadion

Auch wenn viele glauben das wir zu hohe Erwartungen haben. bin ich der Meinung das wir gegenüber Wales etwas stärker einzuschätzen sind.

auswärts haben wir oft genug gegen mannschaften die eventuell nicht ganz unsere stärke haben, verloren. in den letzten 18 spielen haben wir auswärtzs nicht gewonnen, gerade mal gegen aserbaidschan. da waren mannschaften dabei, die vermutlich nicht mal die klasse von wales erreichen. also woher kommt der anspruch in wales wie barca aufzutreten?

Ein grosses Problem ist einfach die fehlende Spielpraxis einiger Spieler und die mangelnde Einstellung.

Ein Suttner hat sicherlich eine sehr schwache Partie gespielt. Hatte ausserdem ein sehr schnellen und starken Gegner. Man kann natürlich darüber diskutieren ob ein Alaba oder ein Fuchs es besser gemacht hätten. Aber mit einem Arnautovic vor dir bist einfach bei so einem Spieler auf verlorenem Posten. Darum glaube ich das Alaba auch nicht viel besser ausgesehen hätte. Ein Arnautovic ist einfach zu foul um hinten auszuhelfen. Er ist zu foul zum laufen oder einen Ball nach zu laufen. Und das ist einfach seine Schwäche. Auch wenn jetzt kommt Ribery ist ein Weltklasse Spieler. Aber im endeffekt kommt es nicht auf die klasse eines spielers an sondern auf seinen einsatz. Auch wenn ein weimann sehr zurückhaltend war, vielleicht auf der falschen position, hat er doch gut mit einem klein zusammen gearbeitet. und das macht einfach ein modernes spiel aus, siehe riebery und alaba bei den bayern.

aus meiner sicht ist es nicht korrekt sich auf einzelne spieler rauszureden. mMn hat das kollektive auftreten nicht gepasst und man ist deutlich zu weit aquufgerückt und hat zwischen den formationen zu viel raum gelassen.

Man muss sich halt auch einmal gedanken machen warum einige Spieler nicht mehr spielen in deren Teams. Weder ein Janko Pogatetz oder Prödl sind an und für sich schlechte Spieler. Aber ausser die Haare schön, läuft bei denen einiges schief. und das spiegelt sich in der leistung. allein die erfahrung was pogerl und prödl haben müssten sie einfach das spiel stabilisieren. aber das schaffen sie einfach nicht. weder die spieleröffnung noch bringen sie ruhe in das spiel. ein pogerl ist so hektisch am ball, will das spiel schnell machen und bekommt keine gescheiten pass zusammen. und prödl ist sowas von unmotiviert bei seinen aktionen, beispiel 2tes tor.

ein janko spielt war er immer spielt - der braucht halt auch flanken. das weiß man. mittlerweile sollte jeder wissen, wie ein janko spielt. wenn man auf ihn setzt, sollte man das spiel auch ein bisserl so gestalten, dass er etwas bewirken kann. pröfl hat zur zeit probleme, keine frage. aber solche fälle werden wir immer erleben. pogerl wird jetzt eh wieder regelmäßig spielen, aber das wird ihn nicht daran hindern immer wieder mal böcke zu schießen.

Ein Janko hat schon seine qualitäten aber er passt einfach nicht in das system. technik ist nicht vorhanden. schnelligkeit hat er zuhause vergessen. man müsste das spiel auf ihn zuschneiden. oder bleiibt bis zu den letzten minuten auf der bank um für die letzten minuten einen brecher zu haben. er würde sich ja nicht einmal mehr bei rbs durchsetzen können. die zeit des mittelsstürmer ist vorbei.

und trotzdem spielt er im team. der redbull einwand ist rein spekulativ

Als letzter stellt sich die frage ob die taktik falsch war oder einfach die falschen spieler für die taktik. Pressing habe ich selten gesehen. Bälle für janko habe selten gesehen. ordentliches passspiel habe ich nicht gesehen. und das sich spieler anbieten habe ich auch nicht gesehen.

mMn war die taktische ausrichtung nicht korrekt. von einem teamchef der etwas für taktik übrig hat und diese als nicht überbewertet betrachtet, erwarte ich mir schon eine ausrichtung die mehr möglichkeiten auf erfrolg verspricht als es am mittwoch der fall war. wie gesagt, bei der spielweise werden wir trappertoni in die karten spielen.

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Weltklassecoach

auswärts haben wir oft genug gegen mannschaften die eventuell nicht ganz unsere stärke haben, verloren. in den letzten 18 spielen haben wir auswärtzs nicht gewonnen, gerade mal gegen aserbaidschan. da waren mannschaften dabei, die vermutlich nicht mal die klasse von wales erreichen. also woher kommt der anspruch in wales wie barca aufzutreten?

aus meiner sicht ist es nicht korrekt sich auf einzelne spieler rauszureden. mMn hat das kollektive auftreten nicht gepasst und man ist deutlich zu weit aquufgerückt und hat zwischen den formationen zu viel raum gelassen.

und trotzdem spielt er im team. der redbull einwand ist rein spekulativ

oja man muss einzelne rauspicken als kollektiv hat auch ein alaba versagt,aber sein einsatz hat gepasst. das ist der unterschied. und wenn spieler dem kollektiv schaden (muss ja nicht absichtlich sein) dann gehören sie auf der bank. mir ist lieber ein spieler 2te deutsche bundesliga der regelmässig zum einsatz kommt als einer der bei einem spitzenklub zw. bank und tribüne wechselt.

Ein dragovic gehört zu den besten iv europas, das zeigt er in der cl,el und in der schwitzer-meisterschaft. aber der bekommt absolut keine chance. warum? verstehe ich nicht. er bringt die ruhe rein wie stanzl bei gladbach. er wäre das herzstück unserer verteidigung. das schafft ein pogatetz und prödl nicht.

sag mir einen grund warum er geeignet ist für die erste mannschaft? welche qualitäten hat er? nur den kopf hinhalten ist nicht wirklich ein grund. warum/wie sollten ein weimann, arnautovic, ivanschitz mit ihm zusammen spielen. das ein fuchs ihn mit flanken bedienen kann ist ja ok. aber sonst. warum sollten man in der heutigen zeit 10 spieler auf einen spieler einstellen? und redbull ist nicht spekulativ. siehe maierhoffer. bei denen geht es auch nur mehr im spielerischen udn schnellen fussball.

wer sagt wir wollen wie barcelona spielen. das wäre übertrieben. aber es muss doch möglich sein mit dieser mannschaft ein halbwegs ordentliches passspiel aufzuziehen, wie es teilweise wales mit uns gemacht hat. und gerade im auswärtsspiel muss man nicht darauf los stürmen. nur wenn sich keine spieler anbieten wird das nix.

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Valdi am Weg ins Stadion

nur dann sitzt der spieler aus der zweiten dt liga auf der bank und man darf wieder wechseln. wir haben nicht die breite im kader um jeden spieler, der nicht spielt ghleichwertig zu ersetzen und vorallem haben wir nicht die garantie dass der spieler der dann reinkommt, nicht ähnliche probleme bekommt.

dragovic hat sich beim letzten einsatz genauso schlecht angestellt wie seine konkurrenz.

warum koller den einen spieler über den anderen stellt kann ich dir nicht sagen - woher soll ich das wissen?

beim janko gebe ich dir teilweise recht, nur verstehe ich halt nicht dass wenn er eingesetzt wird, nicht ordentlich angespielt wird. man weiß ja wie er spielt, der janko.

auswärts brauchen wir nicht so angasen, da sind wir uns einig. warum man den eindruck hatte, dass die spieler nicht ums leben kämpfen, verstehe ich auch nicht, vor allem weil ja im vorfeld noch davon geredet wurde.

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Im ASB-Olymp

Naja, der Deutschland-Vergleich. Ich kann nicht mehr zählen, wieviele lustlose Gurkenauftritte in Freundschaftsspielen, ich vom DFB-Team gesehen habe (3:5 gegen die Schweiz ist mir so als letztes in Erinnerung). Freundschaftsspiele sind einfach speziell und man sollte sie vielleicht nicht gar so hoch bewerten. Oft gewinnt die Mannschaft, die es irgendwie schafft mit etwas mehr Motivation ins Spiel zu gehen und diese Motivation kommt aus vielerlei Gründen, da würde ich nicht so weit gehen, dass ein Trainer da dafür verantwortlich ist. Ein Heimspiel motiviert etwas mehr oder ein Spiel gegen einen grossen Gegner, aber in Wales, naja, das bekommt man da wohl schwer aus den Köpfen der Spieler raus, dass es einfach um nichts geht. Dann fehlt hier der letzte Schritt und da geht man nicht voll in den Zweikampf, da kannst als Trainer wenig machen.

Kritik muss immer erlaubt sein, das ist schon klar, aber von einem Rückschritt der Extraklasse in der Ära Koller zu sprechen, das geht etwas weit, meiner Meinung nach, weil es ist und bleibt einfach ein bedeutungsloses Spiel (gegen einen Gegner der zuhause auch nicht sooo leicht zu schlagen ist).

War doch immer klar, dass die Möglichkeit besteht, dass man die Quali-Gruppe auf Rang 4 abschliesst, schliesslich sind da drei EM-Teilnehmer drin. Koller-Kritik kann ich zum jetzigen Zeitpunkt nicht wirklich verstehen, ein bisschen Zeit muss man dem Mann schon geben und wenn man die Zukunft dieses Trainers mit einer Quali für Brasilien verknüpft, dann kann mans eigentlich gleich lassen und Krankl oder DiCo zurückholen.

Wie gesagt, sicher kann man kritisieren, auch den Trainer, aber eine faire Chance sollte er schon bekommen und die heisst EM-Quali 2016. Kurzfristige, hohe Ziele zu stecken, den Trainer daran zu messen und immer gleich wieder austauschen, das hat noch selten viel gebracht.

Dein Beispiel BVB und DFB, wo die Spieler kreuzen und steil gehen usw., da irrst du, wenn du denkst, dass das keine besondere fussballerische Klasse erfordert. Genau das ist fussballerische Klasse im richtigen Moment, die richtigen Laufwege zu machen, richtig verschieben, im richtigen Moment vorchecken und das dann im Kollektiv und auch zu wissen, wann das keinen Sinn macht. Das schaut vielleicht bei den, von dir genannten, Mannschaften leicht aus, ist aber grosse individuelle Klasse und harte Arbeit, da ist es nicht damit getan, dass man Spieler hat die laufen wollen und einen Trainer der das forciert, das sind nur die minimalsten Grundanforderungen.

An der generellen Laufbereitschaft krankt es im ÖFB-Team nicht und ein Trainer muss das forcieren, das stimmt, aber dafür braucht es Zeit.

Wenn ein Hosiner zwischen den gegnerischen Abwehrspielern hin- und herrennt, dann muss das sicher nicht mehr bringen, als wenn ein Janko sein übliches Spiel macht, dafür aber hin und wieder das Tor trifft (und ich bin nun wirklich kein grosser Janko-Fan).

So einfach ist das alles nicht.

Wenn Österreich seine 11 stärksten aufstellt, dann hat man eine solide Mannschaft, nicht mehr aber auch immerhin nicht weniger (war auch schonmal weniger).

Die Kritikpunkte, falsche Taktik, zu offensiv und so, da kann ich auch wieder nur sagen, war halt auch ein Freundschaftsspiel. Warum sollte man in einem solchen nicht mal probieren, ob man auswärts dominant auftreten und offensiv auf Sieg spielen kann?

Ich verstehs schon, dass man nach Niederlagen genervt ist, bin ich auch, wenn Deutschland gegen die Schweiz verliert, aber draufhauen kann man immer noch früh genug, wenn die Bewerbspiele schief laufen, nach einem bedeutungslosen 1:2 in Wales kann man die Kirche schon im Dorf lassen und muss nicht unbedingt die grosse Sinnkrise ausrufen.

Ja, Prödl hat ungeschickt gespielt, das zweite, von dir verwendete Adjektiv kann man sich dann aber auch mal sparen, finde ich.

also zu wissen wann wer startet und wie ein spielzug aussehen soll gut da gehört schon einiges dazu das stimmt. aber ständig in bewegung sein, dazu nicht. und wenn die waliser am 16er jeder seinen gegenspieler hat und janko mim rücken zum tor am 5er steht und keiner bewegt sich dann läuft da doch was schief. und ich nehme koller da genauso in die verantwortung wie jeden spieler.bei deutschland hat man gesehen sobald der ball erobert wurde waren alle in bewegung. das umschalten hat perfekt funktioniert. der einzige der bei uns dauernd marschiert ist der alaba.

ich sage ja nicht das koller völlig der falsche mann ist und man zu krankl und constantini zurücksoll (gott bewahre) aber das muss sich ändern.

will koller weiterhin sein offensives spiel/ pressing praktizieren dann dürfens eben nicht nur 90% sein. es kann nicht reichen wenn man sich plötzlich am gegnerischen 16er festfrisst und keiner weiter weiss. da müssen spielzüge her wie man eine gegnerische abwehr durcheinanderbringt weil nur umadumstehen ist sinnlos.

und ja bzgl prödl das war vielleicht etwas grob aber er ist wirklich ungeschickt und es kann nicht sein dass ein fußball profi der quasi sein lebtag nix anderes macht bei einer flanke hinter seinem gegenspieler ist. in jeder hobbyliga wird darauf geachtet weil das sonst nicht zu verteidigen ist. sowas macht mich ganz fertig.

ich hab lange an prödl festgehalten wegen seiner torgefährlichkeit bei standards aber mittlerweile tendiere ich zu dragovic an seiner stelle. den von dieser torgefährlichkeit hat man ewig nichts gesehen und dragovic spielt einfach mit mehr hirn.

bearbeitet von Anonymer Thomas

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ich würde gerne eine lanze fürn prödl brechen, aber er ist zurzeit wirklich in einem starken formtief. Also außer seiner vorbildhaften professionellen Einstellung (ohne Eskapaden usw.) gibts da zurzeit nix, und das war bei der spielanlage die unser nt am mittwoch angewendet hat umso spürbarer.

almer hat sich nix zu schulden kommen lassen, war aber auch kaum gefordert gegen die schwachen waliser. bei den toren darf man ihm keine schuld geben. also ich sehe daweil noch keinen grund ihn auszutauschen.

kavlak war offensiv nicht ganz auf der höhe, weil er oft sehr holprig gewirkt hat in der ballannahme und so immer wertvolle zeit verloren hat. in der defensive war er etwas besser und vor allem oft sehr bissig in den zweikämpfen.

alaba hat einfach keine spielpraxis im zentralen mittelfeld. man erkennt sofort die ansätze, aber er überlegt in den entscheidenden phasen zu lange nach und legt sich dann auch des öfteren den ball zu weit vor (daher auch seine hohe fehlpassquote). sein bemühen das spiel an sich zu reißen muss man ihm aber doch anerkennen.

ivanschitz hätte mit seinem ersten torschuss alles klar machen können, aber der tormann hat gut pariert. in ansätzen hat er versucht zu pressen (quasi alleine) -> also sehr ineffektiv, ansonsten eher unauffällig. er war noch nie ein kapitän in meine augen, aber mit seiner erfahrung erwarte ich mir von ihm doch mehr präsenz.

weimann war sehr verunsichert, obwohl er eig bei aston villa die gleiche position schon gespielt hat. aber das muss man ihm verzeihen, weil sicher die aufregung im spiel war.

klein und suttner waren zwar sehr lauffreudig, aber das ist genau das was sie ausmacht (also vor allem klein). suttner ist für mich technisch noch über klein zu stellen, aber bei ihm hat man gemerkt dass er in der vorbereitung steckt. ich glaube bei irgendeinem interview hat er sogar selber noch erwähnt dass er nicht zufrieden mit seiner bisherigen leistung war in der vorbereitung.

arnautovic sollte bei werder auch mal am linken flügel spielen. würde mich interessieren ob er bremen da besser weiterhelfen kann als rechts.

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Hab ca. 2/3 gesehen, nix hier gelesen, kurz mein Senf:

PL und Championshipkicker voll im Saft ohne Winterpause und sowieso immer zu 100% dahinter vs. Winterpausen-Kicker (z.B. Suttner, Jantscher...), Bankerlwärmer (Prödl, Pogatetz, Janko z.B.), dazu noch wohl welche mit miesem Tag (Alaba, Weimann) und 1-2 Lustlose.

Hab mir nicht mehr erwartet, dafür war Ballbesitz etc. ok - Chancen kreieren und Abwehrverhalten war aber sehr ausbaufähig.

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